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Freitag, 17. April 2015

The Global Warming War (2)


Teil 2) Die Obszönität des "Klimaschutzes"




Einer der Grundfehler dabei ist auf ein viel tieferliegenderes Problem der Philosophie zurückzuführen. Aus der noch relativ nachvollziehbaren Mechanik lokaler, eingeschränkter Wetterereignisse wird auf ein globales System hochgerechnet. Doch zeigt die Kybernetik, daß sich die Faktoren potenzieren, und damit größere Systeme (bereits ab relativ niedriger Zahl von Rückwirkfaktoren) nicht mehr vorhersagbar werden. Ein Organismus hat je nach Stufe je wieder ein in sich geschlossenes Ganzheitssystem. Ein Problem, das sich nicht nur auf die Meteoroligie beschränkt, sondern - als praktische Konsequenz - selbst bis in die Medizin reicht. Komplexe Systeme addieren nicht Subsysteme, sondern heben sie zu neuer Ganzheit, die auf die Teilprozesse rückwirkt, ja sie völlig transformiert. Die Richtung der Betrachtung ist also genau umgekehrt: man muß vom Ganzen ausgehen, um den Teil zu verstehen. Die Klimaerwärmungstheorie aber geht vom Gegenteil aus, man denke nur an die These der "bath tub", wo durch Kleines das Ganze gekippt wird. Das ist im Grunde tiefer und naiver Materialismus des 19. Jhds.

Wußten Sie übrigens, daß 31.000 Wissenschaftler die "Oregon Petition" unterzeichnet haben, in der es heißt, daß vom wissenschaftlichen Standpunkt NICHT behauptet werden kann, daß der Mensch durch Treibhausgase oder CO2 Einfluß auf die Atmosphäre nehmen könne? Oder ist einem immer ausreichend klar, daß der IPCC keineswegs die Aufgabe hat, den Stand der Klimawissenschaft zur Kenntnis zu bringen, sondern direktes Instrument der UNO ist, das die Aufgabe hat, der FESTSTEHENDEN KLIMAERWÄRMUNG - politisch - zu begegnen? Entsprechend ist auch der Umgang mit wissenschaftlichen Ergebnissen. Entsprechend ist auch die Zahl der Widersprüche mit den wissenschaftlichen Reporten, die dem dann (manche meinen: noch VOR dem wissenschaftlichen Report) vom IPCC dann herausgegebenen political report zugrunde liegen (sollten), ganz beträchtlich.

Der Politik kann das deshalb nur recht sein, weil sie Abgaben rechtfertigen kann, die ihre direkten Handlungsspielräume weiter erhöhen. Dafür nimmt sie sogar in Anspruch behaupten zu können, daß - durch sie - das Wetter, ja die Lebensgrundlagen der Menschheit kontrollierbar, planbar, steuerbar wäre. Wann war Politik jemals mächtiger? Entsprechend sind die Geldflüsse hinter der Fraktion der Klimaerwärmungspropheten gewaltig! Ganz zum Gegenteil der "Klimaskeptiker", denen Geldflüsse etwa von der Petrolindustrie zu unterstellen schlicht Verleumdungstaktik, durch Ausstreuen von Zweifeln, ist. Als Indiz kann dabei gelten, daß selbst die größten Ölgesellschaften, wie Exxon, eien CO2-Steuer weltweit lobbyuieren, befürworten! Denn sie haben entdeckt, daß sie damit Geld verdienen können! 

Man muß sich zum Gegengewicht aber vorstellen, wie viele Menschen, wie viele sogenannte Intellektuelle, mittlerweile weltweit vom Klimaerwärmungsmythos leben. Und das passiert fast ausschließlich durch staatliche Gelder, und die werden ganz gezielt an jene Wissenschaftler oder NGOs vergeben, die die Klimaerwärmung behaupten, propagieren. Skeptiker sind von Forschungsgeldern praktisch ausgeschlossen. Aber die Umweltbewegungen haben es geschafft, sich ein Image aufzubauen, das sie als idealistische, freiwillige, moralisch höchst stehende kleine Gruppe darstellt. Das Gegenteil ist längst der Fall. Der politische Einfluß solcher Gruppen ist mittlerweile enorm. Umweltbewegungen haben oft schon Milliarden-Budgets. Man schätzt ihr Budget in den USA - von der so gut wie alle Umweltorganisaitonen der Welt ausgehen bzw. mit denen sie zusammenhängen - auf 4-5 Milliarden Dollar. Pro Jahr. Von den Folgekosten, die ihr politischer Einfluß mittlerweile in den Staaten der Welt bewirkt, gar nicht mehr zu reden. 

Und es hat schon etwas von Obszönität, wenn ein Al Gore sich mit Sivourney Weaver in Sao Paolo trifft, um über Klimaschutz zu konferieren, während in den Slums der Stadt kein sauberes Trinkwasser vorhanden ist, und beide dann nach Hause in ihre Paläste zurückfliegen - während "Klimaschutzmaßnahmen" so viel Geld kosten, daß sauberes Trinkwasser für Slums in Brasilien aus der sprichwörtlichen Portokasse zu zahlen wären.

Und vor allem benehmen sie alle sich dabei, als wären sie die einzigen, die sich um die Umwelt kümmerten - was schlicht eine Anmaßung und unwahr ist. Als wäre die Liebe zur Umwelt ihr Monopol! Dabei ist es doch alltägliche Beobachtung, daß der Großteil der Menschen sich sehr wohl um seine Umwelt kümmert, und seine Lebenswelt liebt, und keineswegs willkürlich verschmutzt oder mit Füßen tritt. Hier ist lediglich ein nächster selektiver Blick eingezogen.

Die PR-Macht der Klimaerwärmungsfraktion zeigt sich überall und deutlich. Und versteigt sich selbst zu grotesken Aussagen: 2009 wurde etwa das für alles Leben auf der Erde grundlegende CO2 - offiziell zum giftigen Gas und zur Umweltverschmutzung erklärt. Obama etwa beruft sich auf eine angebliche "carbon pollution" ... als er in wahrhaft absurder Aussage verspricht, sein Land vor Klimaveränderungen schützen zu wollen. Daß CO2 in der Luft - im übrigen über den Globus betrachtet in unterschiedlichen Konzentrationen - belegbar wärmeren Klimabedingungen FOLGT, sie also nicht bewirkt, spielt da schon gar keine Rolle mehr. Genau so wenig wie der verwirrende Widerspruch, daß noch vor 20 Jahren von der totalen Erwärmungsmacht des Klimawandels gesprochen wurde, und die mittlerweile 18jährige Stagnation der Weltmitteltemperaturen - trotz gleichzeitigem Ansteigen der CO2-Konzentration - zur "Pause" wegerklärt wird.

Das Geld im "Kampf gegen die Klimaerwärmung" ist aber nicht nur schlicht und ergreifend hinausgeschmissen, weil es ein Kampf gegen eine Phantasie ist - es richtet realen Schaden an. Denn die sogenannte Klimapolitik hat direkte Auswirkungen auf reales Leben. Was als "nachhaltige Lebensweise" propagiert wird, bedeutet für Milliarden Menschen in wenig oder kaum entwickelten Ländern Armut und Elend. Klimaerwärmung ist damit eine neue Form des Kolonialismus.

Den gut gemachten, ca. 80minütigen Film, der übrigens die Meinung ausdrückt, daß sich in der Debatte mittlerweile ohnehin ein Umschlag vorbereitet, weil sich Skeptiker allmählich in die Öffentlichkeit wagen, gibt es nur online oder zum download auf vimeo demand (für 10 Dollar), wo ihn auch der VdZ angesehen hat. Außer man will die hohen Portokosten einer DVD-Sendung aus den USA über eine amazon-Bestellung auf sich nehmen.

Hier der Trailer zu "The Global Warming War".







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