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Montag, 31. Juli 2017

Wo der Einzelfall schön wird

In diesem Werbefilmchen zeigt sich etwas anders, etwas ... Schönes. Es zeigt sich, wie die Frau nicht unbedingt dem "Sieger" folgt, wie der VdZ an anderer Stelle in diesem Blog bereits gesagt hat, und es warnicht falsch, es war schon richtig. Aber man müßte den Begriff erweitern. Auf den des "Überwinders". Des Vereinzelten, ganz Eigenen, Solitären. 

Und hier kommt eine Portion Mut ins Spiel, der die Hingabe der Frau auf eine eigene Art unerreichbar vollständig macht: Sie springt aus der Eingeborgenheit in die (väterliche) Mutterwelt, und hangt einem Mann an, der seine eigenen Wege geht. Alle anderen wollten gerfallen, also den Kriterien des Kollektivs entsprechen. Nur der eine nicht.

Als Regel höbe es sich freilich auf, denn wenn alle überwänden - was bliebe zu überwinden? Sie geht aber mit dem Überwinder, dem damit ganz Eigenen, und damit dem ganz auf sich Gestellten, der nicht Sicherheit im klar geordneten Kollektiv, sondern starke Mission bedeutet, die sie mitzutragen weil nur von ihm zu empfahen sich entschließt. Und das ist doch wirklich ... schön? Gibt es gar eine größere Liebe?









*040717*