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Freitag, 4. August 2017

Die Grundidee in je anderem Kleid

Dieses Filmchen findet sich hier nicht nur, weil es filmtechnisch gut und aufwendig gemacht ist. Es ist hier, weil es eine Grundwahrheit des Menschen aussagt. Denn der Mensch handelt immer in geistiger Welt, also in Wirklichkeit. Und diese ist eine Welt der Ideen, der Spannungsdynamik, der Beziehungsdynamik, und damit eine der Archetypen. Die nur je unterschiedliche Gewänder haben, unter denen die ursprünglich, ja immer gleiche Dynamik oft nur schwer sichtbar ist. Aber sie ist da, und sie ist das eigentlich Bewegende. 

Das, worauf der Mensch aufspringen muß, um so - alles Weltsein ist eben ORT - die Beziehungsdynamik zu erfüllen, auf sich zu nehmen, ihrem Fordern zu genügen. Selbstüberschreitung ist damit immer ein Akt der Hin-Bewegung auf einen Ort zu (ist deshalb Anti-Trägheit), dessen Gesetzen und Notwendigkeiten man sich dann erkennend wie antwortend - und hier kann man im eigentlichsten Sinn von logos sprechen - im Gehorsam fügt, also "etwas Richtiges ihm gemäß, also richtig macht". Nur so kann Leben gelingen, der Zufälligkeit entrissen und gestaltet werden.








*040717*