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Mittwoch, 16. August 2017

Wenn die Wahrheit doch mal auskommt

Wie meinte doch vor gar nicht allzu langer Zeit jemand? Schweden sei ein Musterbeispiel für humanes Engagement und die gelungene Integration von Flüchtlingen, hieß es da, an dem sich Europa ein Beispiel nehmen könne.

Naja, so kann man es natürlich auch sehen, denn das braucht schon einiges an Nervenstärke, wenn man wie die Schweden erlebt, daß es im eigenen Land bereits 61 NO-GO-AREAS gibt, also Viertel und Gebiete, die die schwedische Exekutive bereits aufgegeben hat, die sich selbst regieren. Zumindest was das Rechtssystem anbelangt, das sich dort breitmacht, und ständig weiter ausdehnt, im übrigen. 
Diese Nervenstärke werden die Schweden auf nicht absehbare Zeit auch noch brauchen. Denn ab und zu entwischt den Regierungen doch noch ein ungefälschtes Wort, wie jüngst, und dann zeigt sich noch Schauderlicheres, das man erst einmal integrieren wird lernen müssen: Nur 3 bis 4 Prozent der in den letzten beiden Jahren in Schweden zugeströmten Migranten (pardon: Flüchtlingen) mit durchwegs sehr unterdurchschnittlicher Qualifikation sind überhaupt an einer Steigerung ihrer Bildung und Ausbildung interessiert. 

Das Schwedische Employment Service (also das Pendant zum hiesigen Arbeitsmarktservice/Arbeitsamt) meint, daß den Zuwanderern einfach nicht klar ist, daß in Schweden einen sicheren Arbeitsplatz haben zu wollen mittlerweile bedeutet, Maturaniveau zu benötigen. Vielmehr glauben die Asylwerber mehrheitlich, daß es völlig belanglos sei, welche Bildung sie wirklich hätten, um dauerhaft Arbeit zu finden und eine Existenz zu begründen, die nicht aus dem Lukrieren von Sozialhilfen besteht. Selbst wenn sie offiziell in Bildungsmaßnahmen stecken halten viele der Migranten es nicht für nötig, diese auch ernstzunehmen und zu besuchen. Arbeit für so schwer Unterqualilfiizierte gibt es in Schweden aber so gut wie nicht.*

Im Juni 2016 ist dem staatlichen schwedischen Fernsehsender SVT sogar der fauxpas passiert, noch konkretere Zahlen zu nennen: Von den in den letzten Jahren einströmenden 163.000 Asylwerbern haben bislang nur 464 (sic!) eine sinnvolle, dauerhafte Arbeitsstelle gefunden. Vermutlich hat sich der Rest Europas daran tatsächlich ein Beispiel genommen. Wenn auch nicht ganz freiwillig.




*Schon das zeigt, daß es in Zukunft Subwirtschaftsräume, Parallelgesellschaften und -kulturen geben wird MÜSSEN, damit die Zuwanderer in ihnen adäquaten, eigenen Lebenswelten auch selbst für sich sorgen können. Die mit der Zeit an das Niveau der Einheimischen wenigstens allmählich herangeführt werden können, und zwar durch den Willen und die Arbeitskraft der Migranten selbst. Das Europa der Zukunft wird ein Europa der Ghettos, der ethnischen Klein- und Identitätsräume werden MÜSSEN, will es nicht ein Ghetto für alle Europäer werden.




*280717*