tag:blogger.com,1999:blog-80091240036446752992024-03-19T04:30:41.551+01:00ambrosius.konnotationenTreibgut - Wo am breiten Strome die Ufer stehen, sind Schwarzerlensamen aufgegangen, und schäumen als saftige Büsche die Ränder der großen Lethe, die alles ins Dunkele Meer trägt; ihre weichen Äste, die noch nicht ahnen lassen, welcher später als kahler Stamm reife Blätter hoch in der Sonne wiegen wird, tauchen in die Wasser, wie Kinderhände. Dann und wann greifen sie, denen alles noch ernstes Spiel ist, nach Treibgut. Oder es bleibt hängen, lädt zum Tanze, haucht im Kusse LebwohlUnknownnoreply@blogger.comBlogger10740125tag:blogger.com,1999:blog-8009124003644675299.post-20428961685341626302024-03-19T04:00:00.016+01:002024-03-19T04:18:22.341+01:00Aus dem Zettelkasten<div style="text-align: justify;">Jetzt gratuliert PF sogar noch Putin zum Wahlsieg! Langsam bin ich wirklich wieder mit ihm ausgesöhnt, zumindest regt er mich nciht mehr jede Woche neu auf. Wenn ich noch hinschauen würde. Aber ernst: Eine Farce, wei der Westen und die Medien schreien? Kann ich nicht sehen! Das Wahlergebnis in Ru stimmt exakt mit allen (von westlichen Anstalten erhobenen!) Umfrageergebnissen übgerein. Und auch was ich von ru Beobachtern höre. Das schaut mir ganz nach einem Land aus, dessen Bevölkerung mit seiner Führung ziemlich zufriedne ist. Da und dort Kritik, v. a. daß Putin schärfer vorgehen sollte, aber sonst ... Bemerkenswert, wie Ru(ßland) alle dieswe Angriffe des Westens überstanden hat. Wirtschaftswachstum, absolut leistbares Leben (v. a. mit niedrigen Energiekosten ...), und eine Position in der Welt, die sich der Westen in seinen schlimmsten Albträumen nicht ausdenken hätte können.. Da ist das Wahlergebnis kein Wunder. Noch dazu wo der Westen sich kollektiv zum Feind Rußlands erklärt hat, Regimechange offiziell als Ziel vorgibt, und das Land am liebsten auf ewig demütigen würde - wie soll da ein Volik reagieren als mit Selbstbehauptungstrptz?<span><a name='more'></a></span></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Neid und Tobsuchtsanfälle im Westen. Wo so gut wie alle Regierungen mit Zustimmungsraten kämpfen die von 25 bis 50 Prozent reichen, im günstigsten Fall? Und das bei maximalem Manipulationsaufwand. Umso mehr, als Putin in Ru durchzieht, was der Westen sich selbst erträumt - Digitalwährung, Totale Bevölkerungskontrolle und -überwachung, Durchimpfung, usw. usf.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div><div style="text-align: justify;">Zum Drüberstreuen dann noch Lachnummern wie Macron. Verzweiflung im Westen. 15.000 Sanktionsmaßnahmen - und der einzige, der erstickt, ist der Westen. Im Theater ist as Publikum natürlich auf der Seite des Bedrängten, der sich so grandios weht und dennoch siegt. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Ein schlimmeres Desaster hätte man im Westen nicht planen können. Und jetzt greifen nicht mal mehr weitere Lügen, weil niemand mehr der Öffentlichkeit traut. Sogar darin: Anders als in Ru.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">List der Vernunft.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Wir erleben die totale Auflösung der Ideologie des Westens Liberalismus usw.). Wo Handlen nur noch ein Akt der Willkür wird, weil sich geistige Stringenz nicht mehr herstellenl läßg. An sich dieselben Grundlagen der mslimischen Epoche ,. (ab dem 11. Jhd.) wo die geistigen Strukturen nur noch per Gewalt durchsetzbar werden. jeder Vernunftdiskurs in der Bevölkerung aber endt Das eigentliche religiöse Leben aber - die Grundlage jedes Menschen - zu einem mehr oder weniger "vielfältigen" heidnischen Eintopf wird, in den alles hineingewofen wird, was man meint zu brauchen.</div></div><div class="blogger-post-footer">Ganzer Artikel</div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8009124003644675299.post-71969959249911831952024-03-18T04:00:00.014+01:002024-03-19T04:30:00.436+01:00The West in Decline<div style="text-align: justify;">Ich haltge das für eine absolut realistische Bestandsaufahme, die seit viel umfaßt. Wenn man sich das vor Augen führt, dann muß man blaß werden, weil einem bewußt wird, wohin wir uns manövriert haben, bzw. wo uns die Eliten hineinmanövriert haben. Die Lage ist förmlich assichtslos, weil wir usn mit der dämonisierung PUtins auch jede Verhandlungsgrundlage abschneiden. Die Sache in der Ukr kann deshalb gar nciht anders ausgehen als in einem totalen miltärischen sieg Rußlands, und Putin hat das längst erkannt. (Und ich bin sicher: Nicht von Anfang an so geplant.) Er hat, wie ich auch glaube, vielmehr nicht an das Ausmaß westlicher Dumheit geglaubt, nun weiß er wie weit das geht.)</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><b><div style="text-align: justify;"><b>The West in Decline</b> - (<a href="https://t.me/thedurancom/14544">ASnalyse von G. Diesen, A. Mercouris und J. Mearsheimer)</a></div></b><div><span><a name='more'></a></span><div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Da kann nur noch ein Wunder helfen. Hört auch einmal zu, welche Zahlen da zu hören sind, die mittlerweile - nachdem wir zwei Jahre NUR BELOGEN worden sind - sogar in den Medien bekannt werden. Aber ich glaube längst nicht mehr, daß DIE UKRAINER ihr Land miltärisch verteidigen wollten. Das wollten die Fanatiker, die Spitzen, aber nicht die Ukrainer. 1,3 Mio wehrfäh9ige Männer der Ukr sind AUSZERHALB des Landes, also geflohen. In Ru befinden sich mehr ukr Flüchtlinge als in allen anderen Ländern des Westens. Der Rest der ukr Armee wird zu mehr oder weniger großen Teilen in dne Dienst gepreßt. Wer wollte das die Ukr verteidigen?</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">TOTALES STAATSVERSAGEN IM GESAMTEN WESTEN. Auch hier. Und die Lage in Israel zeigt, daß der Westen immer wieder dieselben Fehler macht, und dann nicht mehr rauskommt aus dem Schlamassel.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Aber unsere Politik kümmert sich halt lieber um Windräder und Industriezerstörung, Genderismus und Anti Anti-Rechts-Maßnahmen.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Noch einmal sage ich es - es ist ein Systemversagen, und es ist der unausweichliche Endpunkt der sogenannten "Demokratie", wie wie die Klugen und Weisen sich ausgedacht haben, ohne eine Ahnung vom Menschen zu haben.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Und das alles ist die Folge der Abschließung von Gott. Das macht dumm. Das hat uns dumm gemacht.</div></div></div><div class="blogger-post-footer">Ganzer Artikel</div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8009124003644675299.post-64579319653630737832024-03-17T04:00:00.128+01:002024-03-17T04:00:00.152+01:00Die Erfinder des ersten Slphabets zo0gen aus Ägypten aus<blockquote>Kurzkritik an zwei (empfehlenswerten) Filmen </blockquote><div><div style="text-align: justify;"><b>PATTERNS OF EVIDENCE</b> - 2teliger, amerikanisch-freikirchlich-protestantischer Film. Im ersten Teil geht es um die Historizität des Exodus, der anhasn neueer, aber auch bereits älterer, nmur anders zu interpretierender archäologischer Belege äußerst plausibel nachgewiesen wird. Er fand aber anders als bisher behauptet nicht zur zeit Ramses II., sondern 250 Jahre etwa VORHER statt. Wenn man das nun annimmt, und dafür gibt es eine Menge Belege, das zu tun, wird plötzlich die Geschichtsschreibung und die Bibel komplett synchron</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">nun habe ich mir den 2. Teil bestelt, heute bekommen, und gleich angesehen. In "Die Moses Kontroverse" geht es um die Frage, ob die Hl. Schrift ("Thora") von Moses geschrieben wurde, wie in der Bibel slbst ja mehrmals behauptet wird. Biusher sagt man: Nicht mglich. Das Hebräische ist erst um 900 entstanden, und die ältestte Schrift, das Phönizisch (Alphabet), stammt etwa aus 1.000. Nun gibt es bemerkenswerte Steinschriften aus dem 15. vorchristlichen Jhd., die man bisher kaum zuordnen konnte. In dem Film zeigt sich, daß man diese Schrift als ganz frühes, aus dem Ägyptischen (Josef!) entstandenes Hebräisch lesen kann. Und plötzlich wird sogar das plausibel: Daß Moses eine Schriftsprache hatte, in der er die fünf Bücher niederschrieb.</div><span><a name='more'></a></span><div style="text-align: justify;">Der 2. Teil ist sehr interessant, gewiß, aber er ist m. e. nicht so wichtig für den Glauben, wie die Grundtatsache der Historizität der biblischen Ereignisse. Deshalb ist der 2. Teil eher ein Problem des Protestantischmus, und insbesonders eine der (eher) Fundamentylisten aus den protestantischen Denominationen. Denn DORT, und das sieht man idem Film deutlich, ist die Wahrheit der Schrift in der konkreten Schrifgt verankert! D. h. sogar im vor einem liegenden biblischen Text. Aber das ist ein Irrtum, und man kann das mit nACHDENKEN DURCHAUSLÖSEN: dENN allen schriftlichen Zeugnissen (selbst, wenn man sie als inspiriert sieht,) geht SEHR WOHL die menshcliche, mündliche Überlieferung (Tradition) als notwdig voraus. Das wird auch nicht kleiner, das Problem, wenn man die Veränderungen der Sprache und Schrift durch die Zeit berüchtigt. Die Grundlage jedes Textes bleibt ja die "Wahrheit vor der Sprache", wenn Du so willst: In der Urspache Gottes, die hre konkrete Form dann im Menschen bekommen hat. (Dann kam aber der Sündenfall, dnan kam das bybylonische Ereignis, usw.)</div></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><div><div style="text-align: justify;"><span style="font-size: x-small;"><i>Ob nun die Heilige Schrift (dees Alten Bundes) im 3 oder 5. Jhd. v. Chr. auf der Grundlage einer bislang nur mündlichen Tradition niedergeschrieben wurde, oder tatsächlich von Moses selbst begonnen bereits etwa 1.400 v. Chr. ist für dne Glauben weitgehend bedfeutungslos. Auch wenn es mehr als interessant ist, ja den Glauben sogar stärken kann. Der aber eine Grundentscheidung ist, eine Richtung des Willens, der inhaltlich oft schwer aus dem Göttlichen Geist geborgen, "herübergeholt" werden muß, als "Sprache der Sprache". Der wesentliche Gewinn aus diesen Filmen stammt aus einer anderen Ebene - der der Historizität der Bibel, die heute so bestritten wird. Die aber eine Rolle spielt, die kaum zu überschätzen ist. Denn Gott ist ein Gott der Geschichte, kein ferner Deus absconditus, dem das konkrete Schicksal der Menschen gleichgültig ist. So sehr ihm vieles denn doch wieder "gleichgültig" ist ... Und so sehr wir uns davon ausgehen müssen, daß die Tradition, das uns von den Vorderen Übergebene (auch im Wort) erster Maßstab für die Fülle des Geistigen sein muß. Denn die Selbsttrandzendierung ist der erste Schlüssel zum Geist Gottes, und zu seiner Gnade. Das Vertrrauen in die göttliche Inspiriertheit der Hl. Schrift gründet auf der Tradition, nicht auf der am Papier vorgefundenen Schrift. Die erst wahr wird, wenn sie aus diesem Geist inspiriert ist. Aber das Volk Gottes hat sich seine Schrift gegeben! Sein Glaube stammt nicht aus der umgekehrten Konstellation. Und wird jemand vom Wort selbslt entzündet, dann ist es der GTeist dahinter, der ihn erreicht hat, nicht die haptische Schrift.</i></span></div></div></blockquote></blockquote></blockquote><div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Deshalb ist es auffällig, wie verbissen diese Protestanten dann auch noch diese Wahrheit suchen: Daß Moses selbst die Hl. Schrift verfaßt hat. Ein ähnliches PÜroblem ist ja dann, daß sie die Definition des Judentums als 2Gottes besonders Volk" ans Blut binden. Auch das ein Irrtum, der auf dieselbe Problematik zurückgeht: Daß das Wort selbst in der Sprache des Menschen (und damit auch in seiner Genetik) nur mehr oder weniger analog ist. Deshalb ist die Zugehörigkeit zum "Judentum" als Volk Gottes nicht vom Blut abhängig - wobei: lewtztlich sind wir ja alle blutsverwandt! worauf sich dann auch der Kirchenbegriff gründet - VON DR GEISTIGEN KINDSCHAFT abhängig. Dort liegt auch der Bezugspunkt, ob man Sohn Gottes ist, oder nicht. Durchbrochen nur durch die Sakramente slbst! Nicht zufäöllig sind deshalb die Woirte in den Sakramenten noch eine Stufe "heikler" als die sonstige Sprache, auch die de4r Bibel. Udn dort hat es geh genug Spannungsbögen (siehe die Kontroverse umns Latein.)</div></div><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><div><div style="text-align: justify;"><b><span style="font-size: x-small;"><i>Deshalb kann ein Geist (der Wahrheit) auch überleben, d. h. zu verschiedenen Zeiten geschichtswirksam bleiben, auch wenn seine äußere Form beschädigt, oder sogar (fast) völlig verschwunden ist. Ja es ist sogar davon auszugehen, daß ein solches (historisches) Geschehen von Gott gewollt ist. Betrachte ich die gegenwärtige Kirche dann gehe ich sogar davon aus, daß "de labore sole" (die Verdüsterung der Sonne) von Gott ganz gezielt benützt wird, um den Glauben (seines Volkes) zu läutern.</i></span></b></div></div></blockquote></blockquote></blockquote><div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Hugo von St. victoire hat in einem bemerkenswerten Buch aus dem 10. Jhd. beklagft, daß sich die Inhalte der Texte auf die Schrift selbst reduzieren, weil man aufhört, ZUERST zu lesen, laut zu lesen, also zu sprechen, und das dann als Ausgangspunkt sieht. Alles, was er vorhergesagt hat, was sich negativ verändern wird, ist eingetreten, was was mit dieser Verselbstständigung des Geschriebenen abhängt. Das heute sogar ÜBER das traditionelle wort gestellt wird.</div></div><blockquote style="border: none; margin: 0 0 0 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0 0 0 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0 0 0 40px; padding: 0px;"><div><div style="text-align: justify;"><i><span style="font-size: x-small;">Anders als dem evolutionistischen, materialistischen Menschen- und Welbtild entstammend, ist das "Wort", das IM ANFANG war, DAS GOTT WAR, DAS BEI GOTT WAR, im Anfang ein Bild, eine Gestalt gewesen. D. h. daß das Bild die Urform der Schrift war, die nach dem Sündenfall (und noch mehr nach dem babylonischen Sprachenereignis) immer dünner den ursprünglichen sakramentalen Charakter verloren hat, bis es zum bloßen Zeichen herabgesunken ist. Die Buchstabenschrift (als Abstrahierung des Bildes) ist bereits reines Zeichen, IN DEM aber noch Symbole zu ahnen sind. Nicht zu letzt die Form der Buchstaben belegt das. Um die Heilige Schrift zu verfassen mußte Gott also kein Wunder wirken. Anders als heute gesagt wird, war die Schrift an sich keine Erfindung.des Menschen. Dazu wurde sie (wenigstens teilweise) erst in ihren weiteren Spez8ifizierungen. Selbgst nach der Sintflut war aber bereits Erinnerung an Schrift vorhanden, zumindest können wir davon ausgehen. </span></i></div></div></blockquote></blockquote></blockquote><div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Wenn ich an Gott und seine Wahrheit in der Hl. Schrift glaube dann aber nciht (primär) deshalb, weil es der oder der geschriebne hat, sondern weil die Inhalte, die SPRACHE DER SPRACHE, wahr sind. Und das wird durch die Tradition, die Weitergabe, nicht geschmälert, wen die Weitergabe mit striktem Wahrheitsgebot usw. stattfindet. Und v. a. mit Inspirierung durch den Hl. Geist. (Kirchenversprechen Christi) Weil die Protestanten das nciht haben sondern sogar explizti ablehnen (um sich von der Autorität loslösen zu können) ist für sie aber auch das nicht vorhanden und wirksam. Die Widesprüche, in die sie sich dabei verstricken, übertünchen sie mit umso mehr "Begeisterung". (psychogenetisch)</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">D. h. daß das, was an biblischer Tradition auf uns gekommen ist, durch Gottes Geist unverfälscht ist. DESHALB dürfen wir an die Wahrheit der Hl. Schrift glauben - weil sie DURCH DIE KIRCHE weitergegeben wird, also durch den unverbrüchlichen Wahrheitsgrund in der Welt.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Deshalb ist es zar sehr interessant, was da herausgefunden wird und im Film gezeigt wird (udn durchaus sehr plausibel ist), daß Moses die Hl. Schrift niedergeschrieben haben KÖNNTE , als Augenzeugenbericht sogar, aber es ist nicht entscheidend. Mir genügt die persönliche Weitergabe durch die Menschen in den Erzählungen, insbesonders durch die Priester, die die Menschen diese Erzählungen vermitteln. Auch die Weitergabe durch Eltern usw. hat so seine Bedeutung, und nicht zuletzt eine gewisse Wahrscheinlichkeit, daß auch über die Jahrhunderte nur das "Gute", Wahre Inhatl der Erzählngen bleibt.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Denn Gott hat seinen Bund mit SEINEM VOLK - und das sind die Jujden zuzerst gewesen, die dann "Christen" genannt wurden, und heute in der Kirche weiter bestehen. WIR sind das Volk des Exodus! Nicht die Blutverwandten, die in Israel wohnen usw. Aber das zu verstehen fehlt den Protestanten jene offene Schranke, die sie sich durch ihre Entscheidungen im 15. Jhd. selbst versachlossen haben. Also sind sie sui generis auch ... Judaisierer. Das sieht man in diesem Film auch.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Trotzdem: Sehr empfehlenswert. Und man muß den Protestanten dankbar sein, daß sie sich mit diesen Dingen so intensiv (und wissenschaftlich) befassen. Im Katholischen hat sich ja di9 eKirche leider viel zu sehr dem Rationalismus der Aufklärung unterworfen, d. h. sich aus der wahren Wissenschaft zurückgezogen. Wenn es auch Ausnahmen gibgt, ich nenne die Gruppe um Robert Sungenis und seine Arbeiten zum Geozentrismus buzw. zur Kosmologie. Diue ich auch großartig snde. Aber sehr viel verdanken wir diesen Protestanten. Und es würde vielen guttun, da über die Ränder hinauszugrasen, behaupte ich, udn so manches von den Protestanten zur Kenntnis zu nehmen, weil es auch unseren Glauben stärkt. Denn die Historizität der biblisdchen Ereignisse ist nicht unwichtig, sondern entscheidend. Weil die Geschichte eine Geschichte Gottes mit den Menschen ist.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Und das muß in der einen oder anderen Form ganz ganz konkret sein. Konkret wie dieser Zusammenbruch des mittleren Reiches nach Pharao Amonhetep II. (Name?), Als Ägypten so konkret durch die göttlichen Plagen geschlagen war, und zum Schluß auch noch kein Heer mehr hatte, weil das im Roten Meer abgesoffen war, daß die Hyksos Ägypten OHNE GROSZE MILITÄRISCHE GEWALT im Nur überrennen konnten. Und das ist historisch ein Rätsel, das sich damit auch gelöst hat.</div></div><span><!--more--></span><div class="blogger-post-footer">Ganzer Artikel</div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8009124003644675299.post-970736071471581702024-03-16T04:00:00.202+01:002024-03-16T04:00:00.175+01:00Was wir nun erleben<div style="text-align: justify;">Der US-Kongrtess hat nun mit deutlicher Mehrheit beschlossen TikTok - derzeit eine der gefragtesten Plattformen der social media, weltweit - aus den USA und aus dem Westen zu verbannen, wenn die Firma nicht binnen eines halben Jahres von seinen chinesischen Investoren gereinigt wird.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Wir erleben derzeit einen historischen Moment, werte Herrschaften und Leser. Wir erleben den totalen Zusammenbrucvh dews westlichen liebarlen Kapitalismus als Ideologie. Wir erleben, wie sich diese Ideologie des Liberalismus als die angeblich alles Weltgeschehen (das auf Marktgeschehen reduzhiert wird) regulierende, zu aller und jeder Besten durch völlige Liberalität zu regulieren vermag.</div><div style="text-align: justify;"><blockquote>So blind sind wir bereits, daß wir nciht einmal sehen, daß wri in einer geschlossenen Medienblase leben, die als Sprachraum des angloamerikanischen gesehen werden muß. Während zwei Drittel der Welt - Südamerika, Afrika, Asien - die Lage des Westens vollkommen anders sehen, und Gefolgschaft nur mit immer brutaleren Gewqaltmitteln erreicht werden kann. Die unsere Lage aber nnoch schlimmer machen, weil wir darin unseren eigenen Grundsätzen widersprechen.</blockquote></div><div style="text-align: justify;">Das vermochte er nie, udn was wir schon gar erleben ist, wie der Submythos der angeblich nachfragegesteuerten Größe des Wirtschaftsgeschehens gleichermaßen zusammenfällt wie ein Kartenhaus.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Plötzlich stellen wir mit Schrecken sogar fest, daß diese Ideologie des liberalen Weltmarktes nicht einmal ind erLage ist, die vitalsten Bedürfnisse eines Volkes und Staates zu regeln. Wen die Urkaine sich als Moloch der militärischen Mittel erweist dann sehen wri hier ein Sytemversagen, keinen historischen Zufall, der auch anders kommen ätte können. <span><a name='more'></a></span>Wir erleben, wie dieser liberale Markt nicht einmal in der Lage IST (und war), die militärischen Sicherheitsbedürfnisse der Völker zu befriedigen. Denn die kapitalistisch-libarale Rüstungswirtschaft ist nicht in der Lage (!), ausreichend Mittel zu produzieren, um auf dem Schlachtfeld zu siegen. Der gesamte Westen ist nicht in der Lage (jdn wird es auch nicht sein!), den militärischen Produktionsmöglichkeiten der übrigen Länder (Rußland, China, usw. usf.) ausreichend Gegengewicht zu bieten. Und das wird sich nicht ändern, wenn nicht der Westen sein gesamtes Sytem übedr den Haufen wirft, sich also seine eigenen Lebensgrundlagen entzieht - den "freien Markt". Nur durch autoritative Lenkung wäre das wenigstens theoretisch zu regeln, aber wer liefert dann noch die finanziellen Mittel dazu? Das System selbst kann es dann nicht mehr, es sei denn man stellt ALLES, wirklich alles um. Und das 2würde Jahrzehnte dauern, udn jedem Wort widersprechen, das uns Jahrzehnte lang eingetrichtert wordne ist, udn uns angeblich so viel Freiheit und Wohlstand beschert hat.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Auch das bricht nun zusammen, wir erleben es Tag für Tag.</div><div style="text-align: justify;"><blockquote>Seit gut fünfhundert Jahren sägen wir an dem Ast, auf dem wir sitzen. Irgendwann im 20. Jahrhundert st es gelungen, den Ast durchzusägen. Wir haben uns von unserer eigenen Kultur losgesagt. Zusagen, daß das irreparabel ist, ist nicht pessimistisch, sondern realistisch. Weil ich nichts, wirklich nichts udn niemanden sehe, der das einzige Heilmittel kejnt.Ich habe in den letzten Monaten viel über die sogenannten "alternativen" Szenen und Richtungen nachgedacht, wie sie sich zeigen. Aber auch die, die so manche Übel spüren, identifizieren es falsch, und empfehlen Mittel und Wege, die die Lage noch weiter verschlimmern. Sie sind in Wahrheit die Verlängerungen aller jener Krnakheiten zum Tode, die unsere Kultur an diesen Punkt gebracht haben, an dem wir heute stehen, sind also Teil des Übels, keine Rettung. Sind Teil des eigentlichen Kampfes, der sich überhapt abspielt auf dieser Erde, sind dabei aber auf der Seite der Zerstörer, ja oft genug ausgerprochene Vertreter der wahrhaft zerstörrischen Kräfte. </blockquote><blockquote><b>Woran es überall fehlt ist schlicht und ergreifend ... DAS GUT, DAS SEIN, die Wahrheit. Ist das positive Bild, der Sinn, die Richtung, der Gegenentwurf.</b> </blockquote><blockquote><b>Alle Gegenentwürfe sind nur - mehr weniger als mehr verborgene, aber nicht gesehene - Verlängerungen jener Bilder, die das Übel verursacht haben.</b> </blockquote><blockquote><b>Wer nur Hämmer hat, wird alles wie einen Nagel behandeln. Und sie alle haben nur Hämmer. Sie unterscheiden sich allerhöchstens r durch eine andere Art der Illusion, oft aber nciht einmal dadurch.</b>.</blockquote></div><div style="text-align: justify;">Und ich wüßte nicht, was es daran zu bejammern gäbe. Außer der Schrecken, der sich einstellen wird und bereits jetzt einstellt, weil uns unsere gesamten Lebensgrundlagen zerbröseln wie trocken gewordener Mürbkuchen.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><div style="text-align: justify;"><i><span style="font-size: x-small;">Selbst darin war die Einschätzung falsch - in der Rolle des bewußten "Denkens", also der Möglichkeit, die Menschen zu instrumentalisieren und zu manipulieren. Heute erleben wir, wie die erdrückende Lüge des Westens - der meinte, alle Mittel wären geheiligt - zum Rückschläger werden ließ. Mittlerweile gewinnt Rußland (im konkreten Fall)= sogasr das Medienduell mit dem Westen. Der seine eigenen Grundlagen vergessen hat, und das heißt die Wahrheitsfähigkeit und -bedürftigkeit des Menschen schlichtweg ignoriert hat. Verzweifelt versuchen US-Medien derzeit, die Wahrheiten "nachzuholen", und liefern merh udn mehr realistische Berichte. Die nun schockierend wirken, weil sie praktisch sämtliche Aussagen der letzten zwei Jahre als Lügen entlarven. An di enur eine GRuppe wirklich geglaubt hat: Die Eliten, die Politik. Die deshalb auch nichts unternommen hat, realitätsgerecht zu handeln. Damit wurde die Lage noch aussichtsloser, und der Weg zurück noch schwieriger. Der Westen war NICHT überlegen, der Osten stand uns nicht als Haufen blopfßiger Ideioten und entmenschter Zombies gegenüber, wie uns noch vor kurzem eingeredet werden sollte. Und vor allem: Die "freindlichen" Volkswirtschaften waren nicht die abhängigen, dummen Vollzugsorgane, deren Gehirne im Westen lagen, vielmehr sind sie so vital, daß man sie sogar als "überlegen" ansehen muß. Also nicht einmal diese letzte Rückzugsposition, die Generalrechtfertigung des Westens, bleibt noch. Auch, ja geradein diesem Gebiet werden nach wie vor nur noch falsche Entscheidungen getroffen, die uns selbst abreißen anstatt stärken, während der Gegner (Anrührungszeichen) nicht aus eigenem, positiven Entwickeln stärker wird, sondern deshalb, weil er nicht dieselben Fehler macht wie wir.</span></i><span style="text-align: left;"> </span></div></blockquote></blockquote></blockquote></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><div style="text-align: justify;"><i><span style="font-size: x-small;"> Die wir nun die Konsequenzen aus zwei-, dreihundert Jahren (und mehr) Irrtum udn Dummheit erleben, die uns in eine aussichtslose Lage gebracht haben, weil wir di eDenkgreundlagen nicht merh haben, den Ausweg zu finden. Während wir nach wie vor in einem Denken gefangen sind, das schöne Girlanden produziert, die nur einen Nachteil haben: Sie beschreiben icht mehr die Wirklichkeit. Doch davon lösen können wir uns auch nicht mehr, und das läßt das Theater, das sich abspielt, wirklich </span></i><i><span style="font-size: x-small;">tragisch werden</span></i><span style="text-align: left;"> </span></div></blockquote></blockquote></blockquote></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><div style="text-align: justify;"><i><span style="font-size: x-small;">Deshalb muß man von einem Kutlurversagen sprechen., dem Ende der abendländischen Kultur, das wir derzeit erleben. Das wir nicht verstehen, und das dafür umso chaotischer über uns hereinbricht, je mehr wir um uns schlagen, um uns im Treibsand doch noch oben zu halten.</span></i></div></blockquote></blockquote></blockquote></blockquote><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Und wie wird die Politik darauf reagieren? Wir können es bereits jetzt ablesen. Sie wird den Menschen das nehmen, was sie wirklich bräuchten - die Freiheit. Was dann noch eine funkntionierende Gesellschaft tragen soll bleibt unbeantwortet. Weil niemand wagt, die Geschichte auch unserer Völker als das zu sehen was sie inzig sind und sinnvoll macht: Als Geschichte des persönlichen Heils der Individuen. Für die Freiheit unerläßlich ist. Aber nicht - Liberalismus.</div><div style="text-align: justify;"><blockquote>Plötzlich sollen wir uns sogar vor jenen, die noch vor wenigen Wochen und Monaten die völlig unterlegenen Dummklpfe der Weltgeschichte waren, fürchten, weil sie angeblich kurz davor stehen, auch den Westen zu überrennen.</blockquote></div><div style="text-align: justify;">Den hzwei Drittel der Menschheit, wie sic jetzt herausstellt, immer nur als das gesehen haben, was er ist udn war: Zwangsmittel des Westens, des Kapitalismus liberaler Prägung, der von Freiem markt zwar viel geredet hat, aber ihn selber nie verstanden bzw. die Idee immer mißbraucht hat. Als Freiraum für einige Starke, die den Rest der Gesellschaften und Kulturen als boßes "Gestellt" mißbraucht haben. Und mit der Ideologie des Liberalismus jede Gegnwehr versudht hat, auszuschalten. Glücklich nun jene, die swich dieser Ideologie gegenüber stets vorsichtig, ja ablehnend verhalten haben. Die nie Freiheit gemeint hat, sondern Rücksichtslosigkeit zum neuen Weltgesetz (Evolutionismus) ausgerufen hat. Im Dienste einiger weniger, die genug Skrupellosigkeit haben, alles "andere" als bloßes Objekt der eigenen Manipulation anzusehen.</div><div style="text-align: justify;"> </div><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><div style="text-align: justify;"><span style="font-size: x-small;"><i>Die amerikanische Rüstungsindustrie und das Militär haben sichin den letzten Jahrzehnten zunehmend in allem getäuscht, was seine eigentliche Daseinsberechtigung wäre. Sie haben durch die falschen Antriebe, Rüstung und Militär aufzubauen, völlig verkannt, was Krieg bedeutet und zukünftig bedeuten wird. Damit fehlen allen westlichen Miltärs nun die Mittel, damit die Staten das wahrnehmen können, was sie tun müssen, weil sie sonst keine Existenzberechtigugn haben: Den Schutzu der eigenen Bevölkerungen auch durch eine Außenpolitik, die der eigenen Schutz- und Durchsetzungsbedürftigkeit entspricht. Wollte der Westen die Mängel in der Versorgung mit adäquaten Rüstungsgütern nachholen, würde er Jahrehnte brauchen, und doch nicht eingeholt haben, was er in dieser Zeit neuerlich ins Hintertreffen gelangt. Denn dem Westen fehlen ja nicht nur die Waffen, die Munitionen, sondern auch die Menschen, d einneren Motive zum Selbsterhalt und zur Behauptung in der Welt. Schon aus diesem Grund geht m. e. die Gefahr eines totalen, ultimativen Krieges - eines Atomkrieges - vom Westen aus. Denn er hat eigentlich nur noch dieses Mittel des "all in", des letzten Auswegs. Überall sonst ist er zu schwach.</i></span> </div></blockquote></blockquote></blockquote></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><div style="text-align: justify;"><span style="font-size: x-small;"><i>Konkret: Die westliche Rüstungsindustrie hat völlig an der Realität vorbei produziert und entwickelt. Dabei sind hochkomplexe Waffen herausgekommen gewiß, aber keine die wirklich kriegstauglich sind. Auch die taktischen und strategischen Annahmen sind falsch gewesen. Man hat auf dem Schlachtfeld nicht einmal die elektronischen Hilfsmittel richtig eingeschätzt, in denen man meinte, so überlegen zu bleiben. Den Idealsoldaten dafür, der nur noch am verlängerten Arm einescomputergestützten HighTec-Kriegsführung hängt, gibt es nicht, wie sich jetzt herausstellt, und man kann ihn nicht beliebig herstellen. </i></span></div></blockquote></blockquote></blockquote></blockquote><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Um es gleich zu sagen - ich sehe die Freiheit nicht abhängig von TiktTok oder Facebook etc. Im Gegenteil hat uns diese Art des sozialen Umgamngs vieler wirklich sozialer Eigenschaften beraubt. Nur war auch dieses Rufen umsonst. Bis man jetzt feststellt, daß ein Mittel nach dem anderen, das angeblich Freiheit bedeutet, dies gar nie war und ist. Sondern nur die Illuksion der Freiheit, die durch immer mehr psychogene Reaktionen wettzumachen versucht hat, was an wesenhaftem Mangel vorhanden war.</div><div class="blogger-post-footer">Ganzer Artikel</div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8009124003644675299.post-24695060866791071612024-03-15T04:00:00.089+01:002024-03-15T04:00:00.130+01:00Zeit der großen Gefühle<p style="text-align: justify;">Mit diesem iIed im Herzen, bin ich heute morgen aufgewacht. Und noch im Bett hat es mich überrannt, und ich habe so innig ich konnte gesungen und gefühlt. Josef Schmidt's Traurigkeit war mir Trost. , denn es ist eine katholische Eigenschaft, die gar nicht aners möglich ist: Trauer, weil das, was unsere Berufung ist, erst nach diesem Leben, erst nach dem Ende der Zeit kommen wird. Trauer über das, was wir verloren haben, ist deshalb unausweichlich, fast notwendig. Welches Herz könnte vor dem Heimgagn zu Gott wirklich froh und glücklich sein? Welches Herz hoch fliegen, wenn es nicht in Gott sich birgt?</p><p style="text-align: justify;">Zeit der großen Gedanken, Zeit der großen Dinge .... verschwunden, Sie kann nur vom Himmel fallen, buzchstäblich, möge sich dieser Himmel wieder öffnen, mögen seine Schleusen uns überfluten mit dem Großen, Schönen.</p><p style="text-align: justify;"><i>Ein Stern fällt vom hIMMEL; EIN funkelnder Stern, bringt dir eine Botschqaft von fern .... erleuchtet die Welt </i>... Ein seltsamer Gast!</p><div style="text-align: center;"><iframe allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture; web-share" allowfullscreen="" frameborder="0" height="274" src="https://www.youtube.com/embed/vrv8SMYdPn4" title="Ein Stern fallt vom Himmel" width="480"></iframe></div><div style="text-align: center;"><br /></div><div style="text-align: center;">Hier dr ganze Film aus 1934</div><div style="text-align: center;">"<i><b>Was nicht vom Himmel fällt, interessiert doch keinen Menschen!"</b></i><br /><span><a name='more'></a></span></div><div style="text-align: justify;">Die ausgebreitete Version finden Sie ab etwa 1:18 min Was Schmnidt der Welt zu geben hatte, war so von seiner persönlichen Erscheinung unabhängig, daß er erlosch,a ls er es gegeben hatte, die Tonkonserven aufgezeichnet waren. Nur in diesem Medium lag sein Erfolg, die den Menschen so völlig ausblendet. Nicht einmal wiklich beim Film, schon gar nicht aber auf der Bühne wollte man ihn. Da nahm er Schallplatten auf, und das war der Stern, de uns erhellt hat. Das war seine Bühne, sein Medium, das hat ihm entsprochen.</div><div style="text-align: justify;">In diesem Film geht es sogar um diese Thematik: Er springt für einen Kollegen ein, muß also dessen Erfolg stützen und selber verschwinden. Damit erst bricht er wie ein Kometherein, und glüht und leuchtet, ehe er erlischt..</div><div style="text-align: justify;">Freilich verkörpert der Film unsere Vorstellung von Gerechtigkeit, und sie paß´t in die damalige Zeit - der Faschismus in Euzropa hat genau diese zeitliche und rechtzeitige Gerechtigkeit verheißen - wie in unsere Zeit, in der es ebenfalls nur darum geht. Die das Ganze des Menschen aber nicht mehr kennt und nicht merh kennen will, weil sie nur noch in abstrahierten "!Fähigkeiten" denkt, in Technik und damit einer ganz anderen Form der Entmenschung, sogar der Entmenschung des persönlichen Schicksals. Im Film erntet der Sänger dann doch noch den "verdienten" Lohn, und tritt in den Vordergrund, erhält den persönlichen, zeitlichen Lohn. Schade. Damit bricht nämlich auch die wirklikche Gröäße, und der Film wird sogar banal und niedrig. Aus dem Stern wurde ein Glühwürmchen, und nur noch die Melancholie des (wirklichen) Joseph Schmidt erzhlte von der Ferne, die sie entzündet hat und ihr wahres Geheimnis ist - den persönlihcen Tod.</div><div style="text-align: justify;"><span style="text-align: center;"> </span></div><div style="text-align: center;"><iframe allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture; web-share" allowfullscreen="" frameborder="0" height="360" src="https://www.youtube.com/embed/S4Mm7Ysm7fA" title="Ein Stern fallt vom Himmel - Joseph Schmidt (1934) Eng subs" width="484"></iframe></div><div class="blogger-post-footer">Ganzer Artikel</div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8009124003644675299.post-91936832630201296762024-03-05T04:00:00.056+01:002024-03-05T04:00:00.154+01:00Das Gute ist was bleibt<blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i>[...] Es war in den Jahren ab 1988, als ich mit meiner Firma begonnen habe, Tondachziegel aus Südtirol zu importieren. Um ein Haar hätte ich mit einem großen Dachdecker in Grein sogar den Generalimport übernommen, nur hatten die damals noch Qualitätsprobleme, die meteorologischen Bedingungen in österreichischen Alpen waren noch deutlich schärfer als in Süditorl. Die Temperaturextreme, die ein Dach etwa in Mariazell innerhalb von 24 Stunden (/und über vier, fünf Monate) aushalten muß, sind freilich für jeden Tondaczziegelhersteller eine Herausforderung. Doch habe ich viele Ziegel importiert, im Flachland war es kein Problem. Ud sie waren ja nicht nur sehr hübsch und auch leichter und erheblich billigr als die deutschen Prdukte, die diesen Markt beherrscht haben</i><span style="text-align: left;"> Aber da mußten auch die Südtiroler dazulernen.</span></div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i>.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Was will ich dami sagen? Ich habe mehrere male besucht. Und der Wohlstand dort war beeindruckend. Nicht weniger beeindruckend als der Wille der dortigen Menschen, ihre österrichische, deutsche Lebensart zu behaupt den und zu pflegen. Wie war das möglich? Noch 1914 war (ganz) Tirol das Armenhaus der deutschsprachigen Teile der Monarchie! Südtirol. Ein reines Bauernland, kleinstrukturiert, bettelarm (aber extrem konservativ. Und das heißt in jedem FAll - sonst ist es nur pseudo-konservativ - AUFS EIGENE BEDACHT, Nicht im Egoismus, sondern aus der Pflicht, sich am GEGE§BENEN - also auch an der Tradition - zu trandzendieren, das als Maßstab und erste Forderung ans eigene Leben zu sehen.Nicht "auch", nicht als Dekor, den man ins Fenster stellt, sondern als echtes Tor zur Lebensquelle.</i></div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i><blockquote>Ich will nicht sagen, daß die Abtrennung 1918 ein Glück war. Aber beide Tirol, NOrd wie Süd, sind heute in ihren Staaten je eine der reichsten Regionen.</blockquote></i></div><div style="text-align: justify;"><span><a name='more'></a></span></div><div style="text-align: justify;"><i>Noch 1938 war Südtirol bettelarm. Aber nach 1945 hat es sich in hartem Kampf eine Autonomie gegen den brutalen römischen Zentralstaat errungen - der die ihm fremde Provinz nur als wehrloses Ziel von Begehrlichkeiten sah, mit denen das sonst arme Land versorft werden sollte - die den Südtirolern heute erlaubt, weitgehend ihre eigene Lebensart zu pflegen. Noch immer gibt es gleich viele deutsche Südtiroler wie damals, und niemandem würde es einfallen, sich das Deutsche von dort wegzudenken. Vorbildlich hast Österreich und v. a. Kreisky Südtirol unterstützt, und sogar manche Oöligarchen (Molden ...) waren stille, heimliche Helfer. Wir hatten halt nicht die militärische Kraft, einzumarschieren, um den Landleuten zu helfen. Aber so hat man einen offenbar tragfähigen Komromiß erreicht. Südtirol ist heute eine der reichsten Provinzen von ganz Italien. Sein Reichtum wurde - und das mein Eindruck bis heute - durch EIGENSEIN errungen.Man wurde reich, weil mnan das Eigene forciert hat.</i> </div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i>Der Irrtum des Kapitalismus wurde ni9cht zum Mantra gemacht: Kein "Bedarf" wurde abstrahiert, und es gibt kein "Silicon Valley", sondern Schinkenproduktikon und Käsereie3n und Fremdenverkehr. (Die liberale Sichtweise vom bedarfsgesteuerten Markt ist ja einer der fatalsten Irrtümer, die heute herumgeistern.)</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Kommen wir nun zu heute. Kommen wir zu der Tatsache, daß JETZT in zahlreichen amerikanischen Medien LAMENTIERT wird, ganz offen, daß das Abkommen, das Putin der Ukr im März 2022 angeboten hat, für die Ukr ein wahrer Glücksfall gewesen wäre. Es hätte (außer die Krim) KEIN Gebiet verloren, man hätte nur dem russischen Osten bzw. den Osten weitgehend kulturelle Autonomie geben müssen. Religion, Sprache, recht viel mehr war es eh nicht. Eine Selbstverständlichkeit, wenn Du mich fragst, will ich mit dem Nächsten überhaupt auskmmen. Die Ukr wäre zwar neutral gewesen, hätte aber sogar der EU beitreten können, und Ru - Putin hat das sogar mehrmals noch jüngst betont - hätte nichts dagegen gehabt, wenn es sich wirtschaftlich stark am Wesen orientiert hat. Die Ukr hätte nur berücksichtigen müssen, daß es ganz real wirtschaftlich und in vielen _Dingen eng an Rußland angebunden war, und das heißt einfach zur Kenntnis nehmen, was ist. Dazu kam eine Bestandsgarantie durch USA, Fr, Engl, Ru und China. Natürlich hätte es sein Militär reduzieren müssen, die Ukr war damals das stärkste Miltär in ganz Europa, auzßer Ru. Nur so viel sollte sein, daß es sich halbwegs verteidigen kann, wobei - es gab ja sonst die Bestandsgarantie. Ob 85.000 oder 200.000 Mann, darüber mußte halt noch gehandelt werden.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Nein, das wollte man nicht. Man wollte sich auf absurde Weise neu erfinden und losreißen von seinen eigenen Wurzeln. Udn man wollte unbedingt zur NATO. Man wollte unbedingt ein kampfbereiter Vorposten swein, um Ru umzustürzen. Nein. Man wollte aktiv Ru bekämpfen können. Und man wollte alle VErbindungen zu Ru abschneiden, was einer Selbstamputation der Hälfte des Landes gleichgekommen wäre. Ein Modell frü Südtirol wäre es also nie gewesen! Was die Ukr hergestellt hat, hat Ru gebraucht, aber nicht die EU. Das hat seltsamerweise niemanden interessiert. Dafür wurde ein Viertel der landw. Fläche von US-Konzernen gekauft, etc. etc. U. a. wäre die Landw Europas durch brtaul udn billig produzierte Massenware ruiniert worden. Was man von der Ukr wollte war lediglich die Freiabe Ausbeutung (wie in weiten Teilen edes ehem. Ostens), durch billige Arbeitskräfte (als niedrigen Lebensstandard) und so weiter und so fort.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Eine prosperierende Zukunft auf wie in Südtirol wurde also eigentlich ausgeschlossen. Es wird die Ukr nie mehr so geben wie 2022, das kann man jetzt shcon sagen. Wenn übgerhaupt, wird es als Rumpfstaat überleben, der von dewn Argusaugen Rußlands kontrolliert bleibt. Niemand wird auf lange Jahrzehnte hin bewundernd nach Kiew fahren, um dort seinen Urlaub zu verbringen. Dafür werden im allergesten Fall Weskonzerne die (Ukr ausbeuten, und von den Brosamen vom Tisch werden die Leute so halbwegs ihr INternet und ihre Handys zahlen können. Und man wird ihnen einredne, wie gut es ihnen doch geht. Soziail ist alles zertrümmert, die wichtigste Generation fehlt bereits, und 10 Mio Ukr wollen mi tihrer Heimat nichts mehr zu tun haben und im Westen bleiben. Ein Land mit vielleicht noch 20 Mio EW, wenn überhaupt, weil ich davon ausgehe, daß Carkow und Odessa bzw. die Meeresanbindung fallen werden. Und wenn Ru nicht will, wird es nicht einmal die billige ru Energie haben.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Ich habe meinen Roman 2Helena" im Untertiel mit "Das Gute ist was bleibt" betitelt. Warum? Weil ich gesehen habe, daß´über lange Frist imme rnur das bleibt, was WIRKLICH IST. Selbst, wenn das bekmpft und mißachtet, von Illusionen und Ideologien übertlagert wird, Eines Tages taucht es wieder auf, wie die SChwammerl, die zwanzig Jahre geschlummert haben, bis sie nach oben durchbrachen. Wie bei derglänzende Frucht, nachdem die einmal prächtige, stachelige Hülle verfautl ist, weil edie nur au ssich selbst gelebt hat, keine Wurzeln im Nährstoff hatte.</i></div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0 0 0 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0 0 0 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0 0 0 40px; padding: 0px;"><p style="text-align: justify;"><i><span style="font-size: x-small;">Kein Volk, keine Gesellschaft kann auf lange Frist ohne Proprium bestehen bleiben. Es kann "existieren", aber nur im Sinne von vegetieren. Es kann konsumieren, aber nicht schöpferisch sein. Eilk als bloße statistische Menschenmenge mit Eigenschaften anzuseheh, die man sonst dem Menschsein zuschreibt, ist nicht nur dumm, sondern eigentlich ein Verbrechen gegen das Leben selbst. Wenn man sich deshalb fragt, warum Europas Geburtenraten so niedrig sind, dann liegt die Antwort genau dort, das nur nebenbei. Womit sich auch erklärt, daß traditionsbezogene Menschen und Familien augenscheinloich mehr Kinder haben.</span></i><span style="text-align: left;"> Nicht aus Fanatismus oder Ideologi oder Moralismuse (auch wenn es das gibt),. sondern - aus LIebe zum Eigene: Liebe RECHNET <span>NIChT</span>..</span></p></blockquote></blockquote></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0 0 0 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0 0 0 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0 0 0 40px; padding: 0px;"><p style="text-align: justify;">Erst im Eigenen<i> hebt auch das an, was heute so großmüuzndig als "Freiheit" bezeichnet wird. Denn Freiheit erfließt aus der Wesenserfüllung (und Wesen gibt es nur innerhalb einer Ordnung, also als Transzendierung auf einen Ort hin) nicht aus der Möglichkeit zur Willkr. </i><i>Einer Politik, die sihc deshalb an einer "globalen Lebensweise" ausrichtet, kann man nur mit Verachtungt </i>beg.</p></blockquote></blockquote></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i>Während ich sicher bin, daß der gesamte Osten, das heute bereits Rußland ist, binnezehn, zwanzig Jahren so wie große Teile Rußlands in florierendem, prosperierendem Westtand schwelgt, und alle hohen Lebensstandard haben.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>ulturell wird die Restukr in Europa keine Rolle sielen. Was wäre das "Eigene"!? RedBull an der Tankstelle, und MacDonalds an jeder Straßenecke in Kiew und Lemberg? Kiknderprositution und Frauenhandel, weil es so viele väterlose, zerstörte Familien gibt?</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Das dämmert allmählich auch manchen im Westen. Die Aussichten sind "grim", wie die US-Medien jetzt meinen. "Hätte man n ur ..." Putin hat das ganz ruhig und beharrlich immer wieder mayl erwähnt. Ohne großen Medienapparat, ohne PR, ohne Westmedien, die ihn sogar der Lügen bezichtigt haben. Das wäre alles gelogen, so ein Abkommen hätte es sogar nicht einmal geegeben.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Hat es. Aber der wirklichkeitsferne, blinde Westen hat es nicht gesehen. Heute taucht es wie die Pilze aus dem alten Waldboden auf. Es WAR. Und die Ukr hätte eine Zukunft gehabt. Selbst die ständigen, pausenlosen Verleumdungen Putins haben nichts gebracht. Sogar hier zeigtg sich Wahrheit - Sein, das Gute, wie von selbst. Nachdem die Stachelhülle verfault ist. Ich könnte mir vorstellen, daß schon hzeute viele Ukrainer weinen. Geblieben sind nicht die Heiligen und Helden, auf denen dann ein Volk aufbauen kann, geblieben ist nur Hölle. und Sumpf und Lüge, die ihre knochendürre, tote Hand reicht,an der man sich dann Halt suchen soll.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Der Mythos, der ein Lügengebäude ist, lebt nur in den Köpfen vieler Westler, die sich satt und zufrieden in ihren warmen Betten räkeln, und ein paar Tasten am Internet-Keyboard bewegen, um zu zeigen daß sie "handeln", ja sogar "mildtätig" sind, ÄDas alles auf die Art, wie man eben im Westen heute handelt und "gut" ist - durch Zwan, den man über andere verhängt, durchn 'Geld, das andere erwirtschaften müssen, durch Druck, der den anderen in Ketten legt und zum Ausführenden des eigenen Willens macht, egal wo dieser Wille auch hinführt.. </i></div><div style="text-align: justify;"><i> Und voir allem werden sie sich gegen die empören, die das Sein gesucht haben, weil alles sonst zerfallen muß. Denen in Wahrheit aber die Menschen in der Kur vollkommen egal sind.</i></div></blockquote><div class="blogger-post-footer">Ganzer Artikel</div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8009124003644675299.post-81179481296172035412024-03-03T04:00:00.027+01:002024-03-03T04:00:00.140+01:00Die wahre Strafe Gottes<div style="text-align: justify;">Man kann es nicht anders sehen - ja, wir erleben eine Strafe gottes. Aber diese Strafe ist nicht ein Krieg, eine Krankheit, oder was auch immer an konkreten Unbill auch daherkommen mag. Die Strafe Gottes entspricth unserer Art, in der wir gegen Gott vorgegangen sind: Es ist eine Art "Rückzug", den wir durchgeführt haben, in dem wir nun tatsächlich auf uns zurückgeworfen bleiben. Damit fehlt dem Denken das, was es zum eigentlichen Denken macht - die Gnade. Die schöpferische Kraft, die alleien aus Gott stammt udn in Gott besteht.</div><div style="text-align: justify;">So erleben wir nun, daß wir uns immer mehr in Irrgärten der Wirklichkeitsentfernung verstrickt haben. In denen wir weder sehen, was die wahren Problmene sind, noch, wie sie zu lösen wären. Und das ist die Strafe: Gott läßt das zu.<span><br /></span></div><div style="text-align: justify;">Er läßt es auch zu, weil die als letzthinnige Folge erleben werde, daß das Insgesamt der Welt gar nicht in unserer Hand, in unserer Reichweite sogar liegt, sondern immer noch in Goittes Hand. Die Lösung der Rätsel wird deshalb auf wunderbare Weise geschehen. Udn darauf können wir sogar vertrauen.<span><a name='more'></a></span></div><div style="text-align: justify;">Wir werden über kurz oder lang erleben, daß sich die Welt auf eine Weise neu sortiert, mit der wir nie gerechnet hätten. Zwar werden wir auch das kaum erkennen, aberr wir werden es erfahren. Denn das große Ganze kann nur in einer Hand liegen: In der Gottes. Wann immer der Mensch glaubte, er wäre in der Lage, die Welt als Ganzes zu beherrschen - und auch der Gedanke, sie als Ganzes zerstören zu können, gehört in diese Phantastereien - fiel die Welt in immer rascherem Tempo in eine Welt des Chaos und der Ausweglosigkeit und Verzweiflung.</div><div style="text-align: justify;">Deshalb gehören auch so manche Schreckensbilder, die wir uns vor Augen stellen, in diesen Bereich der Illusion. gott sei Dan,, könnte man sage, Gott sei Dank hat Gott uns einen Baum aus dem Paradies (und wer weiß, wie viele noch) vorenthalten und unzugängig gemacht. Bäume, mit denen wir uns noch tiefer, noch unlösbarer in existentielle Ausweglosigkeiten verstrickt hätten. Gegen die nicht so einfach ein Kraut gewachsen wäre, wie in unserem Fall. Wo der Ungehorsam durch den Glauben "reparabel" wurde, mit dem wir uns das göttliche Leben wieder in unsere Sphäre des Daseins holen.</div><div style="text-align: justify;">Auch die Schreckensszenarien, die entstehen, wenn wir die - tatsächlich! - bestehenden Trends und Probleme mathematisch--logich und linear verlängern, indme wir also einfach Tangenten an das Vergangene anlegen, werden sich nicht so vollziehen, wie es unter rein menschlich gesehenen und möglichen Voraussetzungen wirklich geschehen würde. Gingen wir davon aus, daß die Welt wirklich auf diese "unsere" Gedanken zurückzuführen wäre, und nur auf diewse, dann müßte man wirkich verzweifeln. Denn dann ist die Hölle auf Erden unabwendbar.</div><div style="text-align: justify;">Abger das wird nicht der Fall sein. Weil wir Gott "in unserer Mitte" haben, wir Getrauften, die die Menschheit noch tragen. WQir die Glieder der Kirche, des Menschenreiches, das wieder in Gottes innertrinitarisches Leben eingegliedert ist, verbunden mit dem einzig möglichen weil einzig menschengerechten Bindeglied - dem Fleisch gewordenen Sohn Gottes, Jesus Christus. Der uns in seiner Sühne für "die Menschheit" (weil alles in ihm war und ist) mit Gott dem Vater versöhnt hat, sodaß wir vor ihm wieder als entschuldigt gelten, soderne wir das auch an- und wahrnehmen.</div><div style="text-align: justify;">Das ist keine abstrakte Hoffnung.</div><div style="text-align: justify;">Wenngleich es auch nicht die Erwartung sein kann, daß uns ein Paradies auf Erden winkt, wenn wir uns gottgefällig verhalten. Diese Hoffnung, die wie jede Hoffnung nur auf einer Gewißheit beruhen kann, die deshal Gewißheit sein kann, weil sie auf dme Boden des Realismus steht, also der Wahrheit über die Welt, und keiner Illusion, keinem Wunschdenken, und sei es noch so fromm, diese Hoffnung also müssen wir freilich auf einen späteren Termin verschieben.</div><div style="text-align: justify;">Auf dne Tag nach dem Jüngsten Gericht. , in dem Gott dann alle Böcke von den Schafen getrennt habn wird.</div><div style="text-align: justify;">Diese Verheißung, die wir nur glauben können, weil sie offenbart wurde, so sehr wir sie auch manchmalo schon geahnt haben, so sehr sie erst dadurch als 'Gedanke wirksam werden konnte, weil wir mit einem Wort konfrontiert wurde, dessen Wahrheitsgehalt wir aus ihm selbst heraus erkannten, ahnten und annahmen (weil wir der Person glaubten, vertrauten, diese Verheißung also wird sich an jenem Tag erfüllen, wird Realität unseres Existierens werden, und unsere Lerben auf ganz neue Weise wieder vollkommen machen. Und uns eine Freude schenken, die wir uns jetzt kaum einmal vorstellen können. Von er wir in der weltlichen Freude lediglich ein oft genug sehr geringes, billiges Angeld erhalten. Gegen die alles, was wir als irdische Freuung erfahren, ein müder Abklatsch ist.</div> <div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Ganz so also dann leben werden, wie es von Anfang an, vond er Schöpfung an gedacht war, als Gott uns schuf, weil er uns an seiner Freude teilhaben lassen wollte.Und uns so ausstattete, daß wir alle Werkzeuge und Instrumente der Teilhabe an dieser Freuung besaßen.</div><div style="text-align: justify;">Von denen wir uns dann aber selbsst - und das nennen wir Erbsünde - entschlagen haben. Dieser Bruch aber wird dann endgültig wieder geheilt sein. Die gefallene Welt wird nicht mehr sein, und zwar auf ewig nicht mehr. Sie wird fern von uns, durch einen tiefen, unübgerwindlichen Graben getrennt, im Dunkel verloren bleiben.</div><div style="text-align: justify;">Darauf zu warten ist vernünftig. Während unvernünftiig ist, doch wieder udn wieder einen Weg zu suchen, wie wir in dieser Welt eingeschlossen doch eine Glückseligkeit erfahren, Die natürlich innerhalb unserer bereits dezimierten, reduzierten BVorstellungswelt verbleiben würde, würde sie so real. (In gewisser Hinsicht war das mit dem Hilfsbegriff des Limbus, der "Vorhölle", beschrieben. Als jenem Ort, in dem die zwar nicht erlöste, aber auch nicht verlorene Schöpfung verbleiben wird, beschränkt auf die irdische Freuung. Die um so viel weniger ist als die uns zugedachte 'Freuung in Gott.</div><div style="text-align: justify;">Darauf dürfen, ja darauf sollen wir hoffen und warten. Und jeden Tag nutzen, um uns noch heller, reiner, freier zu machen und machen zu lassen, um dereinst einen umso strahlenderen, freuungsfähigeren Leibzu erhalten.Dann, wenn gott die Ideen in ihm" wieder zum Fleisch rufen wird - der Neuen Schöpfung also, die dann real wird.</div><div style="text-align: justify;">Das ist der Plan Gottes mit der Welt. Es wä4e törischt anzunehmen, daß dieser Plan sich denn doch eines Tages NICHT verwirklicht, daß wir in der Lage wären, diesen Plan völlig zu zerstören. Das könnenw ir nicht! Und das kann auch keine noch so mächtige Macht. Die in ihre3r Kläüglichkeit ja umso lauter schreien und aufmucken muß, um uns glauben zu machen, sie hätte dies Macht, sie wäre dazuin der Lage, diese Welt total zu vernichten.</div><div style="text-align: justify;">Von diesen Irrtümern müssen wir uns genauso befreien, wie von so vielen andeen. Die allesamt auf der Fehlanahme über die Grundverfaßtheit der Welt beruhen. Auf dem verzweifelten Gedanken beruhen, es gäbe doch eine Wirklichkeit, die NICHT von Gott stammte. Eine Wirklichkeit also außerhalb von ihm.</div><div style="text-align: justify;">Deshalb ist auch der Gedanke, der uns manchmal verzweifeln lasen will, daß diese Welt zu einer Hölle verdammt ist, der schwere Irrtum der Untreue. Der in Wahrheit eine Blindheit ist, in der wir die wirkliche Wirklichkeit nicht sehen.</div><div style="text-align: justify;">Wann immer wir also in diese Verzweiflung fallen wollen sollten wir wissen, daß wir damit mit rein irdischen Mitteln denken, leben, wägen und urteilen, und nach diesen alleien wäre erst unsere Lage wirklich aussichtslos. Aber weder wird es so kommen, wie wir es uns dann ausmalen, legen wir einfach die Tangenten an das Gegebene und Vergangene an, noch bleiben die Möglichkeiten dieser Schöpfung darauf begrenzt. Denn Das wahre Wesen dieser Welt ist das Wunder, ist das wunderbare wirkliche Wirken Gottes. Das zwar nicht widervernünftig ist, sondern übervernünftig,das aber unserer bloßen irdischen Ratinalität gar nciht erschlossen ist, weil diese eben zu kurz greift.. Viel zu kurz. </div><div class="blogger-post-footer">Ganzer Artikel</div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8009124003644675299.post-52471439592342498482024-03-02T04:00:00.148+01:002024-03-02T04:00:00.238+01:00Richtig ist nicht wichtig<div style="text-align: justify;">Oh ja, gerdet wird viel von ihr, und die Forderung danach will immer weniger verstumen. Zum Teil mit Recht, mit großem Recht sogar, zum Teil aber auch mnit Unrecht.</div><blockquote><div style="text-align: justify;">Denn allzu oft wird die Wahrheit mit dem verwechselt, was ich besser mit "Richtigkeit" bezeichnen möchte. Denn wahris tnicht einfach, was richtig ist, sondern die Wahrheit ist weit mehr als rationales Denken und logische Richtigkeit. Vielmehr ist wahr erst dasnn wahr udn Wahrheit, wenn es als personale Begegnugn mnit der Wahrheit selbst verstanden wird. Wenn wir also zu Abbildern dessen werden, as eindeutig und ohne Möglichkeit des Mißverstehens die Person Gottes selbst ist. Der sich in seinem Sohn Jesus Christus als VIA - VITA - VERITAS, als Leben, als Weg, als Wahrheit in die Schöpfung einfügte. Nicht ALS Schöpfung, aber diese auf seinen Schjltern in Gott hineintragend. Die in ihm, dem Sein - Gott - ihr eienes Sein im Maß ihrer Teilhabe an ihm hat. Und das ist somit die Teilhabe AN EINER GESTALT. An einer Person. Und von kaum etwqaas spricht das Neue Testament häufiger als von der Grundlage, auf der diese Teilhabe stattfinden kann. VOM GEHORSAM. </div></blockquote><p>Wie - vom Gehorsam? Und nicht von der Wahrheit?NNicht vom ... Richtigen? Gehört also die #Welt, die Zukunft, die Welt des wunderbaren NICHT dem, der Recht hat? Nidfcht dem, der nicht lügt? Nicht dem, der in einem offenen Diskurs beiträgt, daß nur die Wahrheit regiere, und allezeit dem Richtigen den diesem gebührenden Vorzug einräumt? Ist also nicht das Richtige - respektive "die Wahrheit" - das, was die Welt ordnet und formt? Und bedeutet dieser Vorragn des Richtigen nicht den Vorragn zu einer Gesellschaftordnugn, wie sie alle erträumen, und die dann "Demokratie" genannt wird?</p><p>Sagen wir es pvokativ. Sagen wir richtig. Ssagen wir es wahr. NEIN. Denn die Ordnugn geht dem Diskurs voraus. Das Wahre geht dem Richtigen voraus. Und nur das Wahre ist unbedingt. Aber das Wahre ist ... eine Gestalt. Kein diskursives Ergebnis. Kein Debattenresultat. Keine mathematische Lösung. Kein rechnischer Prozeß.<br /><span></span></p><a name='more'></a><p></p><span></span><div style="text-align: justify;">Zwar ist logisch, Logik nicht verzichtbar, aber sie ist eine kondensierte Ebene der Wahrheit, die alleien gesehen nicht ausreicht, will man wirklich Wahrheit in seinem leben. Zu der braucht es allem voran nämlich Gehorsam. Jenen Gehorsam, der eben den Menschen analog zu seinem Urbild - dem Neuen Adam, Jesus Christus - macht. Analog. Ähnlich, Abbild vom Urbilid. Und das ist eine Fraage der persnölichen Begegnung. mit dieser innkarnierten Wahrheit, dem logos der Welt - dem Sohn Gottes, Gott selbst.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Vieles von dem, was sich als Wahrheitssuche und Wahrheitsliebe präsentierrt, ist aber genau das nicht. Sondern sie geht vom aufklärerischen Reduktionismus aus, demgemäß die Wahrheit der Ratio eine mathematische Gleichugn wäre, die am Schluß restfrei aufgehen muß. Dann wäre es Wahrheit.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Nur - dann ist es vielleicht richtig, ja. Aber zur Wahrheit gehört noch eine Einbindugn in ein INsgesamt des Gestaltenwesens der gesamten Schöpfung, die also auch die Beziehung einer Einzelgeslt zu allen übrigen Gestalten, zum gesamten Theater der Gestalten also, in sich birgt und erfüllt. erst dann ist es mehr als Richtigkeit, erst dann wird es zur Wahrheit.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Ohne Gott gibt es also gar keine Wahrheit. Und wer meint, diesen - vielleicht - später einmal hinzufügen zu können, hilft es nichts so kann es auch nicht schaden, weil es ja doch eine schöne Geste im Leben ist oder warum auch immer, kann vielleicht fda und dort einen kleinen Eindruck von Wahrheit vermitteln, aber seinem Denken fehlt das entscheidende: Die Realpräsenz in dieser Welt. Diue wie gesagt nur eine bedingte ist, die sich m8it der Sünde verdunknelt bis verliert. Denn die Sünde ist immer eine Verdunkelung dieser Beziehung zu Gott, und führt, wird sie nciht bereut udn vergeben, zur völligen Verdunkelung. Dann kann der Mensch bestenfalls noch mathematische Aufgaben lösen, aber die lebendige Beziehugn zur Wahrheit fehlt ihm. Und aus der alleine schöpft dann dieses Repräsentieren, in dem das Richtige automatisch auch enthalten ist.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Nicht richtig ist wichtig, meint deshalb die so ungemein verständige Figur aus meinem Roman, die Muslims Yildiz. Deren Geschichte ich unter anderem auf diesen 1700 Seiten erzähle, die derzeit in meinen Schubladen ruht, damit er abliegt, und ich nach gewisser Zeit mit neuem Bliclk drangehen kann, um allfällige persönliche Einmischungen, die nicht der Lauterkeit entstammen, zu erkennen, di emir jetzt vielleicht noch unsichtbar sind. Weil ich mich in diese Figur etwas zu sehr verliebt habe, oder in eine andere hasse, ohne es zu sehen, und deshalb verhäßliche, unwahr mache. So richtig auch andere Überlegungen sein mögen, die ich derzeit damit verbinde.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Nciht richtig ist wichtig, sagt sie, sondern zuerst ist ihr Verhltnis zu Gott und ihrem Mann wichtig. Denn das ist die Ebene, auf der Gott wirklich wirkt und präsent ist.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Selbst dann gilt das, und das erkennt sie, weil sie n ihrem natürlichen Herkommen zutiefst vom Gehorsam geprüägt ist, was ihr gegenüber jeder "westlichen", christlichen Frau einen fulminanten Vorteil im Natürlichen verschafft, selbst dann also erkennt sie es als vordinglich, wenn ihr Mann, (dem sie zu Gehorsam verpflichtet ist) etwas "Falsches" sagt und verlangt</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">. Gewiß, das kann nciht bis zu Sünde reichen. Aber ob nun diese oder jene Lebensentscheidung den "Erfolg" verfehlt, weil sie irrig ist, oder weil er gar gewisse Fehler hat, die ihn zum Irrtum geneigt mache, spielt keine Rolle. Weil es in allem um den Sinn des Lebens geht. Und er liegt nicht im ERfolg, so schön der sein kann, usn so sehr man dem Richtigen auch seine Funktion nciht absprechen kann. ABer Richtiges ohne diesen Gehorsam ist nicht das Gegenmittel, und es mag sogar das eine oder andere erfolgreicher machen, vielleicht, aber was nützt es, wenn man "alles gewinnt", aber das Himmelreich verpaßt? Was nützt es, wenn man das viel höhrer, geistige Leben, den Geist Gottes aus dem leben verjagt?</div><div style="text-align: justify;"><b><blockquote>Die Ordnugn der Welt ist eine Ordnung der Gestalten. Und jede Ordnugn ist eine Hierarchie, die sich aus der Stellugn der Gestalten zueinander ergibt. Sie ist kein Ausluß aus der Funktion, aondern es ist umgekehrt: Die Funktion, das Tätige, geht aus dem Sein der Stellugn hervor. Und in diesem Gettalthaften liegt damit auch die Erfüllung und Vollkommenheit der Welt. DAS ist dann auch das Werk, das ist das Werk des Glaubens. Das ist der Glaube, der aufgrund der Werke wächst. </blockquote><blockquote>Als ein Glaube an eine Wirklichkeit, die sich zwar auch als Richtiges - da und dort wenigstens - erkennen läßt, die aber von einem noch weit Umfassenderen getragen wird und werden muß: Der Haltung der Gestalten zueinander. DORT liegt dann auch die Gnade, dort liegt das Wirkpotential Gottes. Was mit "Erfolg" allerdings nur am Rande zu tun hat. Wer hingegen "das Richtige" als das die Welt Tragende und Bewegende sieht, ohne die Wahrheit zu verstehen, begibt sich auf den Weg des Materalismus, ohne es zu merken. </blockquote><blockquote>Und umso leichter, als das "Richtige" als Meßolatte - einer Leistung vergleichbar - umso leichter (weil verführerisch dem eigenen Urteil alleine zugängig) vom eigentlic Sinn der Schöpfung wegführt. </blockquote></b></div><div style="text-align: justify;">Jener Geist, aus dem dann auch jene Liebe ist, die sie so erfüllt. Udn die dann auch den Gehorsam zur süßen Speise macht. Ind er sie das viel wertvollere höhere Leben nährt, das sie bei Widerstand und "Korrektur" sogar verspielen, zumindest reduzieren würde?</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Oh, ja, wie schwer fällt das dem Menschen, Und wie schwer ist es ihm immer schon gefallen. Wie schwer hat er vor lalem darum gekämpft, diesn Gehorsam verweigern zuz können, weil es angeblich dem Gewissen entspricht, das doch "Richtiges" verlangt?</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Ach, werte Leser, auch Yilidiz ist kein doofes Hascherl, das nicht wüßte, worum es geht. Aber sie ist eine unfaßbare weite, großartige Seele, die durch ihre tiefsten Dimension in die Beziehung der beiden Proponenten eine Schönheit und Erfüllugn bringt, die die Kraftr hat, ihrer beider Leben zu verändern, und ins Heil zu führen. Wo für, in ihrem robusten "natürlichen", wenn auc erst heidnischen Empfinden und ERleben die katholische Wahrheit paßt wie die Faust aufs Auge. Wo vor allem die Sakramentenlehre erfüllt, was sie doch so ersehnte - die Verweigkung ihrer Liebe zu Carlos, der männlichen hauptfigur, der die nichtimmer einfache,keineswegs kampflos "gut" werdende Geschichte seines Sternchens - Yildiz - beschreibt. Ind er ihn eine Liebe überrascht, mit der er niemals gerechnet hätte, udn die ihn mit einem Schlag sogar verändert. zu ienem Menschen macht, den er bald als jenen erkennt, den er eigentlich immer hatte sein wollen, aber immer verfehlt hat.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Er wird also, wenn man so will, von seiner (sehr) natürlichen Seite her zuerst berührt und verwandelt, und so entsteht in ihm auch die natürliche Basis - Gratia supponit naturam! - auf der ihm sein Glaube, in dne er doch hineingetrauft worden war, völlig neu aufgeht. Den er erstmals als zutiefst reale Wirklichkeit in serinem Leben und in der Welt erkennt. Was er dem ungeschuldeten Glück verdankt einer Frau zu begegnen, die er von der erstn Stunde an zliebt. Was er zuzerst als tiefes Begehren erfährt, in dem auch hier die Natur zuerst ein Anrecht anmeldet, das sich dann inder geistigen Dimension (die aber erst nach udn nach erkennbar wird) als Vollendung des Ganzen herausstellt bzw. zu der er dann reift. In jener gnadenhaft, geschenkhaften Hingabe, die ihrem Wesen nach Gehorsam ist, die ier dieser Frau gegenüber empfindet udn die ihn trägt und erfüllt. Je mehr er sich ihr hingibt, desto mehr. Was heißt, daß er ihr seinem eigenen Wesen nach entspricht - als Mann, als Schützer, ao Herr des Hauses, Als Mann, der ihr gehört, dem aber auch sie gehört.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">So wird die Wahrheit in diesen beiden Gestalt. In den Einzelnen, gewiß, aber in den Einzelnen, soweit sie dem Ganzen dieses Menschwerdungsprozesses, den wir "Ehe" nennen, ergeben. Sich also von der Gnade zum Menschen formen lassen, wo immer diese Formung auch hzinführen mag. Denn den Ausgang, den realen Zielpunkt kennen beide nciht. ABer sie übergeben sich dieser Vorsehung, der sie dne Weg frei machen, weil sie sich ganz durchlässig werden lassen, udn sich damit durch den "Eigenwillen" nicht selbst im Wege stehtn.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Und zu diesem den Gnadenfluß unterbrechenden Eigenwillen gehört zuzweilen eben auch das Beharren auf dem "richtig", auf dem irrigen Meinen, daß dem Richtigen immer der Vorzug verschafft werden müsse. Und zwar auch auf Kosten des Zerbrechens jener Einheit, die zuerst aber ayuf dme Gehorsam beruht.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Womit hat diese zeit mehr Probleme? Ich wüßte nichts. Sodaß eines auch sicher ist: Daß alles Berufen auf das Richtige, das man voreilig und schönfärberisch als Wahrheit ausgibt, letztlich nicht zu einem Ende allen Übels führt, sondern im Gegenteil, es noch tiefer im Abraum der Hölle vergräbt. Der die Menschheit keineswegs zu einem gedeihlicheren Existieren führt, sondern sie sogar noch sicherer an ihrer wirklichen Freude vorbeiführt</div><div style="text-align: justify;">Nein, natürlich nicht soll das ein Plädayer für das Falsche sein.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Aber es muß ein Plädoyer dafür sein, daß das Richtige nicht das Erste udn nicht das Entscheidende ist, sondern bestenfalls ein Hinweis auf das, was noch allem Richtigen vorausgeht - dem Wahren. Das aber eine Gestalt ist, sodaß die Gegenwart des Wahren in der Welt nicht vom Richtigen zurst, sondern von der Realität der Gestalt der Wahrheit abhängt Eine Ordnugn fder Welt, in der das Richtige vorangestellt die wahre Ordnung der Welt, wirklich wirkliches Heil, sogar verfehtl werden kann. </div><div style="text-align: justify;"><blockquote><b>Weil die Wahrheit weit mehr ist als das Richtige. Sie ist Gestalt. Und das erste, was jede Gestalt erfordert, ist, sich ihr ihr gemäß zu verhalten, also ... dem Gefüge gegenüber gehorsam zu sein.</b> </blockquote><blockquote><b>Wer also meint, die Welt auf dem Primat des Richtigen aufbauen zu können (oder: zu verbessern), ist dabei, sie u zerstören, weil er ihre Ordnung zerstört. Mit dieser aber zerstört er das, was allem sein Sein gibt - die Teilhabe am Sein selbst.</b> </blockquote><blockquote><b>Was aber kann LIebe mehr wollen, ja was einzig wollen, als das Sein des Geliebten? Deshalb hat Yildiz recht, wenn sie sagt: Nicht richtig ist wichtig. Nicht für den, der das Sein der Welt will. Und das ist damit auch der, der liebt. Oder, umgekehrt gesagt: Die Liebe ist das, was der Welt ihr Sein gibt. Weil es das Geliebte an seinem ihm gemäßen Ort will.</b> </blockquote><blockquote><b> Sodaß man dann tatsächlich gesagt werden kann, daß die Liebe auf der Gerechtigkeit aufbaut. Weil die Gerechtigkeit auf dem rechten Ort gründet, nicht auf dem Richtigen. enew Funktion. Die Liebe will die Ordnung. Aus der erst kann auch Freide wachsen.</b></blockquote><blockquote><b> </b></blockquote></div><div class="blogger-post-footer">Ganzer Artikel</div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8009124003644675299.post-257473622684937932024-02-29T04:00:00.028+01:002024-02-29T04:00:00.359+01:00In diesen 'Tagen<b>Aus einer Korrespondenz in dieesn Tagen<br /></b><br /><div style="text-align: justify;">{...} <i>Habe ein wenig in das letzte Interview mit Zelensky hineingehört. Entweder ist er wirklich so inkompetent, oder er erzählt bewußt Lügen. Wenn er etwa sagt, daß mit US-NATO-Waffen die Lage veränderbar wäre, ist das militärisch ein Irrtum, auf jeden Fall falsch. Es war von Anfang an sogar der Fehler zu meinen, man müsse nur genug Waffen liefern, dann wäre alles gut. Waffensysteme sind, sagen alle Militärstimmen, die ich höre und denen ich m. o. w. vertraue, weil sie einfahc bisher absolut glaubwürdig und zuverlässig geurteilt haben, sagen übereinstimmend, daß eine Armee mit ihren Waffensystemen absolut vrtaut sien muß. Ein neues System einzuführen braucht viele Jahre, bis wirklich nutzbringend eingesetzt werden kann, und die Soldaten ausreichend damit vertraut sind Auzßerdem verursacht jedes Waffensystem selbst (in Anteilen)) nur rund 15 Prozent desd dafür notwendigen logistischen Aufwands. D. h. daß eine immense Menge an Infrastruktur und Zuliferungssicherheit nötig ist, um z. B. einen Panzer überhaupt im Kampf zu halten. Die Abrams etwa sind alle 8 Stunden neu aufzutanken, und müssen etwa aqlle 24 Stunden intensiv gewartet werden. </i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><blockquote style="border: none; margin: 0 0 0 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0 0 0 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0 0 0 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0 0 0 40px; padding: 0px;"><div style="text-align: justify;"><b><span style="font-size: x-small;"><i>I Grunde kannman nur staunen, wie offensichtlich es nun wird, daaß der Westen - das ABendland - seit Jahrzehnten Wege beschritten hat, die von Gott weg und damit weg von der Vernunftr geführ thaben. Damnit leben wir in einer , deren Aufgaben wir weder noch erkennen, noch richtgi beurteilen KÖNNEN. Weil wir dieVoraussetzungen dazu nicht merh besitzen. Und zwar weder in materialer Hinsicht, noch durch unsere noch vebliebenes Denkvermögen. </i></span></b></div></blockquote></blockquote></blockquote></blockquote><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Das würde eine logistisches Umfeld erfordern,d as die Ukraiene nie hatte, und das auch niemand aufgebaut hat! Scheinbar haben alle darauf "vergessen". Abgesehen davon, daß dann dieser Panzer noch immer nicht in die Taktik der konkreten Truppen integriert ist, um überhaupt sinnvoll einsetzbar zu sein. Das Bild von dem abgeschossenen M1 ist deshalb typisch: Da irrt ein einzelner Panzer durch die Steppe. Abrams verbrennen Sprit, der extrem heiße Verbrennung hat. Damit ist jeder Abrams SOFORT von feindlicher Aufklärung erkennbar, und müßte deshalb in eine komplettes Abwehrsystem eingebunden sein. Nichts davon ist zu bemerken. Vermutlich hat man diesen extrem teuren Panzer als "bewegliches Artilleriegeschütz" eingesetzt, was absurde Vergeudung ist. Als würde man mit einem Ferrari ackern. Deshalb ist es logisch, daß auch alle weiteren eingesetzten Abrams sofort abgeschossen werden, wenn man sie wirklich einsetzt. Außerdem ist völlig unklar, wie man den betanken will! Denn die Infrastruktur für eine fortlaufende Versorgung mit dem Speziialsprit gibt es gar nicht. Insgesamt zeigt sich außerdem der Grundfehler der NATO im Vergleich mit der russischen Armee. Dort ist alles standardisiert, jede Werkstatt kann jede Waffengattung warten. <span><a name='more'></a></span></i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Bei der NATO aber sind unzählige spei8zfische Waffensysteme im Einsatz, jedes Land hat seine eigenen Standards, und keine davon hat in der Ukr. seine Infrastruktur, kann sie auch gar nciht aufbauen oder erhalten, wie denn, der Aufwand wäre viel zu groß. Damit war der Gedanke, man liefere ANATO-Waffen von Anfang an eine Schnapsidee, die ein reines geldverbrennen war. ((nd furchtbare viel Blut gekostet hat.) Warum also sagt Zelensky so einen Unsinn? Was will er? (Und was will man mit dem Geld? Denn- die nächste, übereinstimmende Meinugn der Militärs s.o. - es gibt weltweit die Waffen bar nicht,d ie di eUkr bräuchte. (Am ehesten wären es noch russische Waffen , weil die VOR dem Krieg ja die Standardausstattung waren.) Bis der Westen - sofern er das überhaupt schafft - die Fabriken aufgebaut hat, die die Ukr beliefern könnten, würde es JAHRE dauern. Zwei, fünf, zehn. Und dann wäre noch immer erst die Hälfte des Ausstoßes erreicht, den Ru SCHON HEUTE hat. Auch das ist also vollkommen sinnlos. Es wird nichts ändern, udn wenn man fünfhundert Mrd. Dollar/Euro hinschiebt. MILITÄRISCH WAR UND IST DIESER KRIEG FÜR DEN WESTEN NIE ZU GEWINNEN. Das hat v. a. die USA total verkannt. Warum? Weil sie seit den 90er-Jahren keine Kriege gegen halbwegs intakte Staaten und Armeen geführt hat.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Also hat man auch alle Waffensysteme und Kampftaktiken vollkommen falsch ausgerichtet. Das zeigt sich nun sogar im Kampf gegen die Huthis. Warum ist das auch nicht reparabel? Weil die US-Rüstiungsindustrie GEWINNORIENTIERT arbeitet, und NICHT BEDARFSORIENTIERT. Da7zu bräuchte es eine total vom Staat gelenkte Industrie, und das kann der Westen nicht. Das können aber Ru und China. zbw. machen die das seit je.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Sieht man davon ab, daß die West-Waffen fünf- bis zehnmal so viel kosten wie die von Ru oder China! Weil fdie Rüstungskonzerne eben auf Gewinn abzielen, und deshalb zwar "hochkomplexe" Angebote entwickelt haben und entwickeln, um mehr Geld rauszuholen, aber nicht das, was sich jetzt zeigt NOTWENDIGE produzieren. Das liegfert keine Gewinne. Massen und vor allem EINFACHE Waffen.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Und das allews wurde durch diesen von der rüstungsindustrie gezeugten Mythos genährt, man wäre technisch total überlegen. Wie sich jetzt zeigt ist das gar nnicht der Fall! Ja, die US-Firmen, die z. B. Munition produzieren, sind von ... (man glaubt es kaum) teilweise von ru und chinesischen Zulieferungen abhängig, weil sie die Sprengstoffe sonst nicht produzieren können, die sie brauchen.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Vermutlich ist auch Korruption ganz gro9 im Spiel Eine einzige 155mm-Granate kostet in den USA 7-800 Dollar. IN Ru vermutlich schon unter 100., und wahrscheinlich werden es bald 70 oder weniger sein, wel ru die Produktion jederzeit problemlos hochfahren kann.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Schon deshalb hat sich der Westen über Ru Stärke verschätzt, weil man von US-Preisen ausgegangen ist, wenn man überlegt hat, wieviele Systeme hat Ru. Niemand hat z. B. bedacht, wie wenig es braucht, daß Ru seine veralteten Panzer (etwa) mit wenigen Mittel auf modernsten Stand bringen kann. Und das auch tsofort tun konnte, weil die Fabriken immer da waren, udn nur hochgefahren werden konnten.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>es gibt aber noch einen Grund - das Versagen des westlichen Bildungssystems!!! Alleine Ru habt bei der Hälfte der Einwohner der USA mindstens so viele INGENIEURE im Beruf wie die USA. China das Zehnfache: Und im Westen herrscht seie vielen jahren noch dazu der Trend, aus den "handfesten" Berufen zu fliehen, und "intellektuelle" Berufe zu ergreifen. Genderfachmann etwa 😉 Der Westeen hat nicht einmal wenn er wollte noch die Arbeitskräfte, um diese Rüstungsmengen zu produzieren! Ru und China aber haben sie.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Weißt Du, übrigens, was Speer deshabl gemacht hat (8und warum er am Anfang so erfolgreich war? Er hat radikal Der hatte ja dieselben Probleme - die dt. Männer waren an der Front, und wenn dann hatte man n ur Frauen oder Ostarbeiter (später KZ-Insaßen., mit denen sich ja die SS finanziert hat.) Qualifierte Arbeitskräfte waren also nicht vorhanden. also hat er die Sysxteme radikal vereinfacht, standardisiert, und im Reich verteilt. Jede Fabik hat sich dann auf einzelne Komponenten spezialisiert, die dann irgendwo zusammengebaut worden sind. Das ging nur mit extremer Vereinfachung. Folge? Es kam kaum noch zu Entwicklungen, sodaß die dt. Waffen qualitativ immer mehr denen der Alliierten unterlegen waren. (Darüber spricht man heute nicht, auch da ist ja de rMythos der dt. Überqualität geschaffen worden, der Glaube an die "Wunderwaffen", die es nie gab.)</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Wenn es Neuentwicklungen gab, dann mußte das extrem lange und gut vorbereitet werden. Wie das neue U-Boot, das erstmals sogar "unsichtbar" gegen Rarad wurde. Oder die Me262, die das Bombenproblem tatsächlich hätte lösen können, wäre sie besser entwickelt gewesen. Ähnlich bei den Panzern wie dem Panther usw. usf. Die an der Front volllkommen untauglich waren, speziell in Ru. Zu schwer, zu träge, viel viel zu wartungsintensiv weil viel zu komliziert (weil "techisch "überlegen") ABER .... so ein System ist träge, verlangt eine TOTALE KRIEGSWIRTSCHAFT, und kommt dann doch immer u spät. Sie hatten keine Relevanz mehr. Die Ru haben aber ganz kurze Entscheidungswege, und deshalb werden Anforderungen von der Front extrem rasch an die Fabriken weitergegeben und umgesetzt. (Das war übrigens schon unter Stalin der Fall.) Weil die Betriebe nie auf Gewinn ausgerichtet waren, udn deshalb auch alles selbst in der Hadn haben.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Dabei fällt mir noch auf, daß auch die dt. Waffen zum Geshcluß hin immer mehr auf REICHTWEITE und SCHWERWIRKUNG ausgerichtet waren. Wie in der Ukr! Damit waren sie immer weniger fronttauglich, weil als System isoliert. Man konnte nicht mehr wählen zwischen "Früh-/Fernbekmpfung" und direktem Kampf an der Kampflinie, die Kapazitäten haben nur das eine oder das andere möglich gemacht. Auch die Dt. haben die Produktionskapazitäten der Sowjets TOTAL UNTERSCHÄTZT. Auch darüber spricht man nicht gerne, weil es gegen den Mythos steht, die Dt. wären so tüchtig gewesen. Dur Ru waren es noch viel mehr! Im Zahlenvergleich hat die Sowjetwirtschaft mindestens so viele Waffen produziert wie die deutsche! Das nur an der Ostfront; insgesamt kamen ja noch für die Dt. die Westalliierten ...</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Daß die Ru so total unterschätzt worden Und sind, hat Hitler ja in dem berühmten Tonbandmitschnitt eines Gesprächs mit dem finn. Marschall Mannerheim zugegeben. Um ein VIELFACHES.) - Heute war es nicht anders. Die Amis haben sich seit 1990 in einem Rausch des Überlegenheitswahns befunden. Damals ist der Osten zusammengebrochen, und die USA haben "bravourös" Hussein inm Irak geschlagen. Nun reißt es einen Vorhang nach dem anderen herunter. Der Irakkrieg damals war aber das letzte mal, daß die US-Armee im Großverband gekmpft hat, sagt ein ehem. US-General (McGregor; sehr guter Mann, sehr hörenswert) Diese Fähigkeiten hat man aber dann verloren, und heute ist die Gesamtsituation der USA radikal anders. Bis zu den Arbeitskräften. (Aus anderer Quelle: Die USA haben seit fünf Jahren 8 Mio ausgebildete Arbeitskräfte aus dem fabrizierenden Bereich VERLOREN. h Die sind heute lieber Versicherungsvertreter oder Computertippsen oder in der Fürsorge ... Ein Großteil davon ist aber sogar arbeitslos, udn will nie mehr arbeiten. Und zwar ist das BIP der USA immer weiter gewachsen, aber durch Sekundär- und Tertiärbereiche, also Dienstleistungen. Während die Produktion, das zuerst einmal Wertschaffende, nach China etc. ausgewandert ist. Im Krisenfall zegt sich jetzt die Folge: Die USA bzw. der Westen insgesamt - mit überall ähnlicher Entwicklung - KANN gar nicht mehr auf den Produktionsstand von vor zwanzig Jahren zurück.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Übrigens auch interessant: Die USA sind bei den Düngemitteln zu 40 Prozent von Rußland abhängig! Denn nur die produzieren noch gewisse Bestandteile, die aber notwendig sind.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Hinter diesem globalen Konflikt derzeit stehen also Motive, die man gemeinliglich gar nicht bedenkt! Die USA sind aufgrund ihrer Entwicklung fast DARAUF ANGEWIESEN, die Welt zu dominieren! Weil sie sonst viel zu anfällig geworden sind. Das gilt noch extremer für Europa, das von den USA regelrecht ausgesaugt worden ist und in hohem Tempor wird, das also noch fragiler ist. Das bedeutet, daß Europa die politischen MITTEL gar nciht merh hat, global mitzumischen! Oder wirklich protzikig gegenüber Ru aufzutreten. Wobei der schlimmste Fehler der der Energiepolitik ist, wo man sich des entscheidenden Vorteils, der biligen ru Energie und Rohstoffe, freiwilig begeben hat, mit der direkten Folge der De-Industrialisierung. Sogar Porsche baut schon in den USA seine Flitzer.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Ambrosius E. J. Wagner, [28.02.2024 06:34]</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Als ich noch Unternehmer war, habe ich das alles bereits komen sehen. Und mich an den damaligen LR HÖfinger gewandt. Der mich prompt besucht hat. Natürlcih ohne Wirkung, da kamen nur heiße Wolken Ich habe da kritisiert, daß man Ö durch die Politik gezielt von seinen eigenen Quellen abschneidet, um "global" in Bereichen konkurrieren zu können, die nie unsre waren, und die wir gar nicht nachhaltig unterhalten können. Genau so ist es gekommen. Die Bildungspolitik hat es vorbereitet, und uns damit langfristig handlungsunfähig gemacht. Als es dann zur EU-Abstimmugn kam, habe ich das noch einmal öffentlich gesagt und dafür gekämpft. Ergebnislos. V. a. die ÖVP hat das zu verantworten, daß Ö heute im Grunde weg vm Fenster ist.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Ambrosius E. J. Wagner, [28.02.2024 06:37]</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Und jetzt warte noch ab, was mit der Autoindustrie passieren wird, die von Merkel mit vielen Milliarden auf die "Grüne Energie" umgestellt hat. Gerade baut China in Ungarn die erste Elektroauto-Fabrik. Bald werden die mit Autos, die halb so teuer sind wie die europoäischen, den Markt überschwemmen. VW kannst Du abschreibn, sage ich Dir. Und nicht nur VW.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Und wenn Europa jetzt "aufrüstet", so wird die USA "danke" sagen, aber wir werden noch schwächer. [...\</i></div><div class="blogger-post-footer">Ganzer Artikel</div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8009124003644675299.post-1985813111181634672024-02-25T04:00:00.082+01:002024-02-25T04:00:00.253+01:00Deutungen und Europa - Vom Sinn der Geschichte<div style="text-align: justify;"><b>Aus einer Korresondenz</b></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i>Und ständig erzählen diese "Ang'rennten" - wie der dt. VM - daß wir jetzt durchhalten müssen, weil in fünf oder acht oder zehn Jahren ein Angriff Ru auf Europa zu erwarten sei. Man kann nur noch den Kopf schütteln. Wann ist diese Geißel, die die Eliten für Europa sind, endlich zu Ende? Das ist in mienen Augen die Strafe Gottes, der uns auf unserem total defekten Denken sitzen läßt, die Folge der Gottosigkeit in allen Bereichen. Und und deshalb als Alternative auch nur Idiotie läßt.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Denn auch die Liberalen spielen sich ja überall als Retter der Welt auf, nur anders. als "Alternative". Und sind doch nur die nächste Kammer der Hölle, die wir durchschreiten. "Werte" .... Schrecklich.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Aber durch die Zerstörung der Familie (Enthauptung durch die Abmontage der Väter, dem alles andere geflogt ist, bei uns durch Kreiksy/Broda ab 1973) und die Demontage der Kirche, sind die Menschen jeder natürlichen, organischen Hierarchie udn Autorität beraubt, und damit billiges Freiwild für alle Arten der Fehl-Leitung. Jetzt mit dem nächsten gigantischen Popanz, der AI, zu beobachten.<span><a name='more'></a></span></i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Die Menschen sind auf sich gestellt eben nicht in der Lage, "alles" zu durchschauen, und wenn si esich noch so bemühen. Denn Erkennen hat mit Identität und damit Stellung in der Ordnung zu tun. Man erkennt nur das "Gemäße". Und damit ist es sinnlos, wenn Herr udn Frau Bravbürger das alles "durchschauen" will. Wie es die aufklärerisch Verblödeten ihnen einreden. Damti sind sie willenlose, mißbrauchte Verfügungsmasse. DAS sind in meinen Augen die STrafen Gottes, hinter denen seine ewige Güte und Barmherzigkeit waltet, weil eines nicht aufgehört hat: Daß sich dahinter die Kirche reinigt und formiert, Ihm ähnlich macht.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Schon bei Corona war das so furchtbar klar zu sehen. Und es wechselt nun nur die Akte. Wie bei jedem Mißbrauchten, werden die Leute dann für ihr Schicksal selbst schuldig gesprochen.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Meist sitze ich in der Messe unter lauter alten Frauen. Von denen es hier viele gibt. Ich bin ihnen dankbar, auch wenn ich mich nicht sehr "männlich" fühle, wenn mir die Omas Zuckerl in den Mantel schieben, um mir gut zu tun. Aber ich danke Gott, daß es sie noch gibt, die beten und damit die Gnade herabrufen, daß sich der unsichtbare Körper des Leibes Christi auch in den verstümmelten Leibern lebendig hält.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Aber auch mein Ruf derzeit iist eben nicht die Tätigkeit, das sagt mir dieses Kranksein, von dem ich überzeugt bin, daß es nur temporär, für diese Phase ist. Aber mehr als diese alten Frauen kann ich derzeit auch nicht machen.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Auch bei mir hat noch so viel zu sterber, will ich - endlich - Werkzeug sein, wie es Gott gefällt. (Aber dann könnte ich ja von meiner Warte aus auch abteten, denn dann wäre die Heiligkeit ja erreicht. Waqs daraus von Gott gemacht wird geht mich ja nichts mehr an.)</i></div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i>Das ist mir gerade in den letzttn Tagen vollkommen klar aufgestiegen, wie das alles in meinem Leben zusammenhängen. In meinem damaligen Hsaus in Kematen hatte ich im Vorhaus ein Wiesel (ausgestopft) an de rWand hängen. Wie wahr, wie wahr dieses Symbol. Das Wiesel hängt sich an die Halsader des Opfers, und läß´t es dann verbluten. So hat mir Gott immer diese Wiesel in den Nacken gesetzt, und ich weiß jjetzt, warum das so sein mußte, weil ich sonst verloren gegangen wäre.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Wie jeder, der von diesem Dämon geplagt wird, sucht sich der "Verrückte" dann ein Mittel, um sich selbst zu deformieren, zu beschädigen, und dieses Wiesel an den hals zu hängen. GENAU DAS macht seit vielen jahren die westlich-europäische Kultur, genau das macht die EU, dieses Instrument der Selbstzerstörung, als pervertierte Form höheren Geistes. Genau das ist der Sinn dieser überall vollkommen fehlbesetzten "Eliten". Sie sind eigentlich Zeichen, daß Gott uns nach wie vor liebt, uns nicht aufgegeben hat.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Schon bei Corona ist mir dieses Schicksal vollkommen klar vor Auzgen gestanden, von allem Anfang an Und dann der Ukr-Krieg hat es noch deutlicher gemacht. Was hat Borrell in München gesagt? Um Putun-Ru zu bändigen, müssen wir weitere Sanktionen verhängen. - Kann man noch verblendeter sein? Schon jetzt haben WIR uns regelrecht selbst zusammengeschossen (darum haben wri keine Munition für den Krieg ...) Und nun soll das noch vollkommener werden? Ja, offenbar, es reicht noch nicht.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Überall also Eliten, Regierungen, die die eigenen Staaten in Klump und Asche zertrümmern. (Schon deshabl glaube ich incht an eine "Wende" durch diese FPÖ oder AfD etc.. Sie sind erstens nicht "anders", und haben aber zweitens die gefährliche Tendenz, die Substanz des Volksorganismus noch weiter zu zerschlagen. Weil es das ist, wovon sie sich ihre Wahlerfolge versprechen, als schlechtes Mittel zum (angeblich) richtigen Zweck.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Das ist ja die Verirrung der "Demokratie". Als könnte das Heil von unten, von uns selbst kommen. Und daran müsse die Leut glauben, sonst liefern sie nicht die Legitmierung durch "Wahlen", ein einziger Mißbrauchsfall größten Ausmaßes. Denn am Schluß sind die Leut dann auch immer "selber schuld".</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Ich beobachte die FPÖ sehr genau. Auch in einzelnen Personen, etwa diesem Westenthaler, aber nicht nur diesen. Es wird mir immer deutlicher zu sehen. Sie benützen das Stöhnen unter dem Kreuz, um eine Ausflucht davon zu versprechen. "Der Souverän, das Volk" heißt es dann, womnit die Menschen verführt werden sollen, sich für ander Zwecke instrumentalisieren zu lassen.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>"Die Macht geht vom Volke aus", heißt es in den Verfassungen. unserer Länder. Kann man es falscher sagen? es ist das genaue Gegenteil! "Dir wäre keien Macht über mich gegeben, wäre sie dir nicht von oben gegeben worden." Du weißt, wer das gesagt hat.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Sogar dieses MIttels bedienen sie sich, das das einzige Mittel ist, mit dem ein Volk gesunden kann - "von oben nach unten". Heimlich werden Erlöserfiguren etabliert, so viel sie das immer abstreiten wollen. Und überall warten die Menschen auf einen Erlöse, überall auf der Welt, in allen Völkern. Denn in ihrer Tiefe ahnen sie das Richtige. Aber sie können es in der Welt nicht identifizieren. Denn Gott ist ganz ganz leise, udn nur dem stillen Herzen zu hören.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Ich bin mittlerweile sogar sicher, daß - ganz praktisch, real - eine Gestalt aus der Kirche aufstehen wird müssen. Denn nur von dort kann die Legitmimerung für sogar Politisches stammen.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Vorausgesetzt, das ist überhaupt der Plan Gottes mit den Menschen, der immer nur ein Heilsplan sein kann, denn das ist die Geschichte überhaupt. Und wer sie nichzt so sieht, versteht sie nicht.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Ich schwanke deshalb sogar in der Einschätzung des ru Volkes. Denn ich schätze die Slaven so ein, also die "Kern-Slaven", und das sind die Russen. NEIN, NICHT IHRE REALEN POLITISCHEN STUKRUTEN, sondern diese tatsächliche Leidensbereitschaft des russischen Menschen., des einfahcen Menschen.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Die auch unter der Kirchenstruktur, der Häresie, dem Schisma der Köpfe zu leiden hat. Aber sie SIND real getaufte, daran gibt es keinen Zweifel, sie HABEN reale Sakramente. (Anders als die Protestanten, wo man gerade noch bei der Taufe so irgendwie vermuten kann, daß sie da und dort gültig ist.) Aber dieser Taufe fehlt ja die Hinbindung an die Kirche, das ist in meinen Augen das grooße Fragezeichen daran.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Anders als bei den Orthodoxen, wo die Bindung an "die Kirche" groß, ja enorm ist. Udn diese gesunde, richtige "natürliche" haltung ist auch das Tor zur Gnade., das Blutgefäß, das mit der realen Kirche als mystischem leib verbindet.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Natürlich ist diese über viele Jahrhunderte, ja von Anfang an bestehende seelische Tendenz leicht zu mißbrauchen ist, zeigt die Geschichte, auch die der Gegenwart. Aber die Slawen waren imme rein wenig "geist-fern", also in Hinsicht auf kulturelle Gestalt. Sie haben ja nicht einmal einen Staat geschaffen, brauchten dazu ... westliche Völker (die Vikinger, die Skandinavier, die Ruriks, die den ersten Staat gegründet haben.) Und haben sich dann völlig selbstverständlich diesen aufgesetzten "geistigen" STrukturen gefügt. Sie tun es bis heute, meine ich, zumindest dort, wo der Westizismus die Menschen nicht durch Verbildugn etc. deformiert hat.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Dieser Mangel an Geistigkeit, der m. e. auf einer gewissen Grundtendenz zur Acedie aberuht, hat aber das ru Volk natich immer extrem von den Köpfen abhhänggi gemacht. Es gibt interessante ru Historiker, die auf genau das hinweisen: Diese in der Geschichte andauernd sichtbar gewo4rdene, reale, praktische Abhängigkeit von den Herrschern, zu denen die Geschcihte die Russen noch dazu sogar geformt hat. Von den Anfängen her , üb die Mongolenherren, bis zum Kommunismus.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Natürlich sehe ich dann auch, daß Ru ohne solche figuren wie Putin gar nicht regierbar wäre. Und ist er nicht mehr, kommt ein anderer, jede Wette. Überläßt man die Ru "der Demokratie", zerfällt das Volk in tausende Einzelteile. Was den Perversionen im Wesen natürlich bestens entgegenkommt.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Das alles macht m. e. die Bewertugn der Ereignisse in der Ukr und Ru so schwierig, weil man es so subtil sehen muß. Mit dem ungeistigen Holzhammer der "Werte der EU" usw. kommt man da aber schon gar nicht weiter. Denn die sind schon von Natur aus gottfeindlich, nich nur -fern.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Ich halte Europa für nicht mehr "rettbar". Zumindst nach menschlichzem Ermessen ist da nichts mehr zu machen, weil zum Grundverhalten der Menschen hier gehört, daß sie das Retteinde, das Heil, als Teil dessen sehen, das abgelehnt werden muß, weil man sonst ins Nichts fällt. Wie es die Aufklärung eben gelehrt hat: "Cogito, ergo sum". Nur dann "bin" ich, wie die Protesanten es eben auch aufgegriffen haben. Aber der ru Mensch, der noch einen weiten Weg hat, hätte da noch eine richtige(re) Natur, der nämlich sagt: Nur im Leiden bin ich. "Passio, erfo sum."</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Ich meine zu beobachten, daß sich derzueit im Westen aber ein neuer Popanz aufbaut, eine neue "Hoffnung2, die vom Liberalismus über Esoterik und "Wissenschaft" reicht. Und doch ncihts als die nächste Kammer der Hölle ist, ich habe ews gesagt. Deshabl glaube ich nciht an eine mögliche gute, goldene Zkunft aus Wohlstand und Wohlergehen. Ich sähe keinen Weg für Europa - außer den, das Leiden, das uns in aller Härte sogar noch bevorsteht, wirklich anzunehmen.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Und hier ise dieses m. e. stärkste Zeichzen en für die Allmacht und die Vorsehugn Gottes - daß erd en Teufel, der stets das Böse will, dazu nützt, aß er doch das Gute schafft.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Weil alles Denken, Tun, Reden des Menschen im Letzten auf dem Sein aufruht, und das geht Gottes Wege, nicht die des Menschen oder des Dämons.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Verzieh, daß ich Dich da schon wieder so vollabere. Aber ich mujßte das nun zu Ende führen, um es mir selbst anhand des logos wieder einmal vor Augen zu stellen, das Gesamtbild zu malen und dann zurückzutreten um zu sehen, ob das Ganze harmonisch ist, die Teile richtig sitzen.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Denn das ist Denken - malen, komponieren, ein Bild ze3ichnen, und die Worte, diese Symbole des Wahren, das da Mensch ist, Person, wie Bausteine abzuwägen, ob sie sich harmonisch fügen. Alles war Gestalt, und alles ist Gestalt, und alles ist deshalb Schönheit., oder es ist nicht.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Deshalb kann nur das REine denken, deshalb ist die Gotteesmutter die Mutter der Phhilosophen und der Weisheit. Denn das Denken Gottes, das in Christus sichtbar wurde, ist das Aussagen der Schönheit. Der Gestalt, die der Kosmos als Analogie Gottes zeigt, und die letztlich zum totalen Orchester der Freude in Gott dienen will weil soll. Dann ergeht es allem gut.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Ihm im Leiden ähnlich zu werden ist deshalb auch der Weg für uns Menschen, rein zu werden, und damit schön wie er.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Wie könnten wir das besser "betreiben" als so shcön wie die Gottesmutter zu werden, die einzig den Eros für den wahren Gott hatte, weil sie ohne Sünde war. Es ist atemberaubend, wenn man sich das Bild des Heilsplanes Gottes vor Augen führt.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Aber ohne diese Reinheit, das wollte ich sagen, ohne diese (wie ich es immer nenne, damit es nicht so moralinsauer wirkt) "Sittlichkeit" gibt es nicht einmal ein wahres Denken.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Und daran erstickt derzeit der gesamte Westen, als eine untergehende, nein, shcon untergegangene Kultur. Ich befasse mich zuletzt wieder mehr mit Spätrom und dem Untergang des röm. Reiches. Auch da bauen sich Sichtweisen um. Denn ich sehe immer mehr, wie doch so vieles einfach "weiterlebte", und wie oft es zu scheinbaren Blüten sogar noch kam, denke nur an das Vandalenreich, das ja keineswegs ein Trümmerhaufen war, sondern richtig geblüht hat, auf den Versatzstücken des römischen Reiches. Und so erging es vieleln Landesteilen West- und (später) Ostroms (der Islam ist im Grunde die geronnene Entstehungsgeschichte Ostroms in Arabien usw.) Und so wird es vermutlich auch Rueopa gehen. Vereinzelt, da und dort, wo Zuwanderer die Reste Ruropas aufgreifen udn damit noch ein-, zweihundert Jahre weiterbauen, bis - weil das Herz fehlt - dann doch alles kollabiert. Wie im sogenannten "dunklen Mittelalter", das nur deshalb dunkel war, weil die Antike mehr und mehr zerstört, aufgelöst und "verwendet" wurde, was dem im Pragmatismus des "exis5tentiell scheinbar Notwendigen" immer weiter entgeisteten Geist noch verwendbar schien.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Schon deshalb sehe ich es als NOtwendigkeit, als einzig praktisches, pragmatisches Mittel, zu "segregieren", also einzelne lokale Kulturzellen fremder Kulturen zuzulassen, ja zu fördern. Nur so könnte noch ein halbwegs gedeihliches Wohlstandsleben für den Rest der hiesigen Bevölkerungen übrigbleiben, wenn man das in eine Art Staat oder Reich dann integrieren kann. Ganz pragmatisch gedacht, und aus Menschenliebe, weil am Leid auch viele zerbrechen würden oder werden.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Jetzt wird viel von "Remigration" usw. usf. gequasselt. Ein nächster Fehlgriff. Damit wird sich nciht sretten lassen, weil das große Ganze nicht gesehen wird. So getan wird, gäbe es da eine Sache - Migration - die dann doch keinen Sin hat. Man liest aber nicht, was die Ursache dafür ist. Der Selbstverlust läßt sich nicht herbeiwünschen. Was wsird deshalb di efolge sein? Eine neue, starke, gewaltsame Ideologie des "Selbstseins".</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Und das nannte man eigentlich Faschismus.</i></div><div style="text-align: justify;"><i><br /></i></div><div style="text-align: justify;"><i>Der eine Frucht des Liberalismsu ist! Nicht des "Konservatisismus".</i></div></blockquote><div class="blogger-post-footer">Ganzer Artikel</div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8009124003644675299.post-55834109789339083152023-12-25T00:00:00.010+01:002023-12-25T00:00:00.123+01:00Frohe, gesegnte, gnadenreiche Weihnachten 2023<blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i>Einem einfachen Mädchen, dessen Sinn nur Gehorsam kannte, wurde der Erlöser eingesenkt, und aus aus ihr heraus in die Welt geboren. </i> </div></blockquote></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i>Welche Reinheit des Blicks muß dieses Mädchen gehabt haben, damit es die Wahrheit sah. Und das heißt, welche Weisheit muß am Grunde ihrer Seele gewartet haben, sie muß auf blühenden Wiesen in gründen, satten Auen gewandelt sein, sobald sie selbst geschaffen und empfangen war - verdankt die Welt ihre Verschmeldzung mit der wahren Dimension der Schöpfung, als Analogie Gottes, als Kunstwerk des gemalten Bildes der unendlichen Vollkommenheit. Wie still ist dieses Geheimins, wie leise, und erst so ergibt das Reden von der "Stillsten zeit" einen Sinn. </i> </div></blockquote></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i>Denn die Erlöstheit der Menschheit, die eigene Erlösung schreit nciht laut durch den Tag, bahnt sich nicht mit Ellenbogen den Weg durch das Gerangel der alltäglichkeiten, die wir irrtümlich für "die Welt" halten, wo sie doch nur ihre (fast) zufällige Gefäßhülle sind. . Oh gib uns doch, Herre, das Verständnich, das hörende Herz, das sehende Auge, den frommen Blick, diese Aufne und Blumenwiesen zu unseren Füßen zu sehen und mit unserem Leben zu erfassen, und dem Ewigen Wort zu gehorchen., das da im Anfang war, und Alpha und Omega ist.</i> </div></blockquote></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i><b><blockquote>Als die Zeit erfüllt war, kam Gott in die Welt.</blockquote></b> Still, leise, und von den Weisen und Klugen der Welt nicht gesehen. Nur die Frau, die außer ihrem Ja nichts sonst hatte, wußte darum, weil sie glaubte. Möge uns Gott diesen Glauben geben!</i></div></blockquote></blockquote><div class="blogger-post-footer">Ganzer Artikel</div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8009124003644675299.post-78520536155215219882023-11-27T04:00:00.024+01:002023-11-27T04:00:00.137+01:00Gruß aus der Küche<div style="text-align: justify;">Eine Passage, an der in den letzten Tagen gearbeitte wurde, al undals Gruß voim Koch,. Einige Seiten aus dem Roman, der auf mittlerweile über 700 Seiten angewachsen ist. Ein Ende ist nciht absehbar, die Figuren hören nicht auf, zu fordern. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;"><b><u><i style="background-color: #cccccc;">Ausschnitt aus Buch 2, Seite 476 ff.</i></u></b></div><div style="text-align: justify;"><i style="background-color: #cccccc;"><b><u><br /></u></b>Was jetzt natürlich genau
umgekehrt war. Aber ich wollte nichts sagen, sie war so stolz.Gut. Ich fuhr an.
Die Kebaps waren sowieso schon kalt. Und sie war am glücklichsten, wenn sie sie
die Augen schließen und den Kopf auf meine Schulter legen konnte.<br /> Da vorne links?<br /> Sie nickte.<br />Und die nächste rechts?<br />Sie nickte.<span><a name='more'></a></span><br /> Ich verkniff mir jeden
Versuch, ihre Anweisungen zu beurteilen, und fuhr, wie sie es mir sagte. Als
wir nach mehreren ihrer Abbiegehinweise auf der Autobahn Berlin-Hamburg waren,
wußte ich aber definitiv, daß wir falsch waren. Mäuselchen, das kann nicht
stimmen, noch eine Stunde und wir können in Hamburg frischen Fisch im Hafen
essen.<br /> Sie suchte mit hochrotem Kopf
auf der Karte, wandte sie um (aber da war nur das Straßenverzeichnis), und bald liefen ihr Tränen über die Wangen. Ich
bin so schusselig, sagte sie verzweifelt, ich weiß nicht mehr wo wir sind. Und
mit großen, tränenumflorten Augen schaute sie
mich an: Da müssen wir noch hin, und sie zeigte auf den letzten Namen
auf der Liste. Mögst du mir helfen?<br />Paß auf, wir fahren die
nächste Abfahrt ab, dann fahre ich nach Berlin zurück, und ich schaue mir dann
an, wie wir doch noch in die Sonnenallee kommen, ist dir das recht?<br />Sie nickte , warf sich dann
auf meine Brust. Ich bin so dumm, ich habe alles verschüsselt<span></span><br />Mäuselchen, ach mein
Mäuselchen, das kriegen wir hin, wirst sehen, ja? Ich nahm ihr Kinn und küßte
sie. Du bist nur ein bißchen müde, denn du hast heute genug gearbeitet, ja?
Jetzt ruhst du dich ein wenig aus, und ich arbeite, und fahre uns in die
Sonnenalle, einverstanden?<br />Sie nickte. Papa hat gesagt, daß wir dort
unbedingt noch hinfahren müssen.<br />Na das schaffen wir auch
noch. Schau, wieviel wir heute schon geschafft haben!<br />Sie nickte tapfer. Gell? Wir
haben schon viel geschaffen.<br />Also … wo haben wir den … ah,
da! Moment, Mäuselchen … da ist ja noch einer …<br /> Sie wirkte jetzt richtig
erschrocken. Den machen wir zu Schluß, ja?<br /> Aber wir …<br />Bitte, ganz zu Schluß, ja?<br /> Na but, wenn du das so willst.
Und ich bing im Kopf die Straßen durch, die wir nun nehmen mußten. Allerdings
kannte ich den Ortsteil noch überhaupt nicht.<br /> Ganz shcön weit, murmelte
ich..<br />Sie legte den Kopf auf meine
Schulter, und machte die Augen zu. .<br />Eine Viertelstunde später
gaben wir die vorletzte Lieferung ab. Wie bisher lief alles problemlos, was
mich allmnählich gar nicht mehr wunderte. Obwohl das Essen, das wir
mittlerweile lieferten, sicher schon kalt war.<br /> Dem Empfänger – ein hagerer Mann
sehr türkischen Aussehens (also wie man sich das in Märchenbüchern vorstellt),
mit einem Schnurrbart, der bis an sein Kinn reichte, schien das aber ziemlich gleichgültig
zu sein. Er deutete einem Mitarbeiter, die die Kartons auslud, bückte sich, um
in den Wagen zu schauen, erblickte Yildiz die er offensichtlich kannte, denn er
winkte ihr kurz zu, und drückte mir eine zerknüllte Papiertüte in die Hand, in
der ich ein Bündel Geldscheine fühlte. Nervös schaut er um sich. Ich ließ die
Tüte sofort in meiner Gesäßtasche verschwinden. Das machte ihn ruhiger.<br /> Währenddessen war Yildiz aus
dem Auto gestürzt, und hatte sich in die Halle geflüchtet, wo sie eine Toilette
suchte. Ein Arbeiter in Overall wies ihr den Weg. Kreidebleich kam sie wieder.<br /> Was ist mit dir?<br />Mir iss ssso slecht, meinte
sie, und ließ sich von mir die letzten Speichelreste vom Kinn wischen..<br /> Hast du etwas Falsches
gegessen?<br />Sie zuckte mit den Achseln.
Vielleisst, wimmerte sie, und setzte sich wieder ins Auto. Dort legte sie den
Sitz zurück, vergrub sich darin, und schloß die Augen. Den ganzen Rückweg über klammerte sie sich an
meinen Arm (mit dem ich versuchte, wenigstens so halbwegs die Gänge zu
schalten). Während sie ihre Hand auf den Bauch gelegt hatte, murmelte sie im
Halbschlaf „Erla … Erlegunde … Erlabunde … Erla …“, ehe sie sich auf ihren Sitz
rollte und die Augen zumachte.<br /> Nach ein paar Minuten richtete
sie sich wieder auf. Sind wir schon da, fragte sie ganz leise?<br />Gleich, Da vorne muß das
irgendwo sein …<br />Sie wirkte mit einem mal
ungeheuer nervös. Sie legte ihre Stirn in Falten, undauf einmal wirkte sie fast
verzweifelt. Wir müssen da hinfahren, sagte sie, und in ihrer Stimme war fast
ein Weinen.<br /> Ja, Mäuslein – sag, geht es
dir gut?<br />Sie nickte. Schnell, sagte
sie, fahren wir ganz schnell, gall?<br />Nur noch der, dann ist
Feierabend.<br /> Sie kauerte sich in ihren
Sitz.<br /><o:p> <br /></o:p>Der Verkehr war nervtötend. Als wäre Berlin ein einziges
Autoband, das sich zäh durch die Stadt schlängelte, kamen wir einfach nicht
voran. Ich begann zu schimpfen, weil ich
ja die Fracht auf der Ladefläche wußte. Alles wurde kalt, unc ich hatte Befürchtungen,
daß man die Ware nicht mehr annehmen würde.<br /> Wen müssen wir noch beliefern?<br /> Sie wirkte eigenartig verstört. Das ist eine böse Firma,
sagte sie dann nach einer Weile. Ich bin herzlich, daß du mit mir bist, weißt
du? Die sind oft ganz böse mit mir.<br /> Wegen des kalten Essens,? Kommst du immer so spät her?<br />Die essen es gar nicht, sagte sie leise. Da ist nur das
Umschlag wichtig. Wir sind gleich da. Da vorne, wo das hohe Baummast ist, mit
dem gelben Schild, siehstest du das?<br /> Ich merkte, daß sie jetzt zu zittern anfing. Mäuschen, was
ist los mit dir?<br />Da liefern ihr Tränen über die Wangen. Ich habe Papa shcon immeriger
uznd immeriger gesagt, daß ich da nicht hinfahren will. Da ist so ein großer
Hund, und alles dort ist böse, ich kann das spüren.<br /> Sie warf sich jetzt auf meine Brust.<br /> Mäuschen, was ist los mit dir? Ich bin doch da! Du mußt dich
nicht fürchten.<br /> Du tust mich beschützigen, gell, sagte sie unsicher?<br />Natürlich beschütze ich dich. Du bleibst sitzen, und ich
mache das, ja?<br /> Dann mache ich alles Knöpfe runter, sagte sie, und faßte
sich ein wenig. Bleibt noch stehen, ja? Wenn du da vorne, ja, da, hineinfahrst,
ja<br />Auf einem Parkptreifen vor einer Apotheke hielt ich an. Sofort
kroch sie zu mir auf den Fahrersitz, und setzte sich so, daß sie die Beine
seitlich zusammendrückte, um dann ihren Schoß ganz eng an den meinen zu
drücken. Dann atmete sie tief aus.<br /> Mäuslein, mein Liebes, alles ist gut. Ich schütze dich, hab
keine Angst.<br />Sie nickte. Lange schauten wir uns in die Augen. Dann begann
sie, mich im Gesicht mit ihren weichen Lippen abzuküssen, ging über zu Hals und
Brust, während ihr Schoß immer wieder nach vor zu rücken versuchte. Ich strich
ihr durch die Haare. Wie lieb hatte ich sie, und nur die Vorstellung, daß ihr
jemand etwas antun könnte, ließ ungeheure Energie in mir aufsteigen.<br /> Hast du mich liebig, flüsterte sie?<br />Und wie ich dich lieb habe.<br />Ich leibige dich so, hauchte sie.<br />Ich L I E B E dich so, widerholte ich.<br />Du liebigst mich so, gell?<br />Du liebst mich so, wiederholte ich, um es ihr vorzusagen.<br />Ja, Liebling, ich liebige dich so so so … und sie öffnete
mien Hemd und begann, meinen Bauch zu küssen.<br />Mein Mäu7schen mag …<br />Sie nickte. Oft oft oft, flüsterte sie. Plötzlich sah sie
erschrocken zu mir auf. Nein, nicht … also … du … du wilisst es, ja? Nur dann, Liebling,
nur dann!<br /> Sie kam an mein Ohr und flüsterte dann: Ich gehörige nur
dich, das weiß du, ja? Nur dich.<br /> Nur dir.<br /> Sie strahlte übers ganze Gesicht. Wir gehörigen … dich …
nein …. Wir alle gehörigen …<br />Uns, ergänzte ich. Einander. Einander ist besser.<br /> Mit großen Augen schaute sie meinen Lippen zu. Einander.<br /> Wir gehören einander, sagte ich leise, und legte meine
Lippen afu ihreN Mund. Sie schmeckte so süß.<br /> Da zuckte sie zurück. Bin ich stinkig?<br />Was?<br />Ob ich …<br /> Wie kommst du darauf?<br />Mama sagt immer, daß ich stinkiger bin, und dann habe ich
Angst, daß …<br />Mäuschen, du riechst so gut! So unglaubich gut! Und zur
Bestätigung sog ich tief Luft durch die Nase. Mhmmmm, sagte ich dann. Ich kann
dich nicht genug riechen.<br /> Sie schmunzelte. Plötzlich verschwand ihr rechter Arm durch
den Ärmel, nestelte unter ihrem Kaftan, udn mit einem mal schob sie dann das
Kleidungsstück auf der einen Seite über ihre Schulte.r Sie hob den Arm, und schaute
mic verschmitzt an. Das magst du, gern riechst, gell? Und sie kam mir der
Achsel näher.<br /> Ich nickte, udn vergrub meine Nas e in ihre Achsel. Du hast
ja wieder Haare unter der Achsel, flüsterte ich.<br />Ihre Augen flackerten unsicher. Ich habe denkig … gedicht …<br /> Gedacht.<br />Sie nickte. Ja, gedacht, daß du das mögerst? Ganz leise war
das gewordne.<br /> Oh ja, sehr richtig gedacht, sagte ich genau so leise
zurück. Ich liebe deine winzigen, feinen Achselhaare, Mäuschen.<br />Aber unten nicht so, gell?<br />Ich zuckte mit dne Achseln. Nicht ganz, aber bei dir …<br />Unten mache ich das nicht, ich versprechige es, ja?<br /> Ich lachte. Dann tat ich so, als wollte ich ihre Achselhärchen
mit dn Lippen ausreißen.<br /> Sie gluckste.<br /> Tut das weh?<br />Sie nickte. Dann aber legte sie ihren Mund auf meine Brust
udn begnn, meine Brusthaare auszuzupfen.<br /> Au!<br />Sie grinste. Schischt du, nuschelte sie, so ein bißchen tut
es weh. Ich muß dich strafigen … gluckste sie dann, udn zupfte mit den Fingern
ein nächstes Haar aus.<br /> Aber ich war doch nicht böse, oder?<br />Nein, mein Liebling, nicht bösig, ich bin schon wieder lieb,
zu dir, siehst du? Und sie küßte mich am ganzen Oberkörper. Ganz liebig, so
möchtest ich dich sein. Nur liebig … und sie legte ihre Wange an meine Brust.<br /> Minuten saßen wir so da-. Ich streichelte ihre Wangen, und
sie schloß ihre Augen und wurde ruhig und weicht.<br /> Masgt du mich gerne lehrigen, flüsterte sie unvermittelt?<br />Nur, wenn du es magst. Ich möchte enich tdien Oberlehrer
sein.<br /> Klugwiss … nein<br /> Klugscheißen.<br />Sie nickte. Das magst du nicht, gell Aber ich sprechige
nicht so gut, das magst ich nicht, ich habe dann Angst, daß du …<br />Ach Mäuschen, hab keine Angst! Ich verstehe dohc gut, was du
sagst, weil ich verstehe, was du sagen willst! Das ist das Wichtigste.<br /> Sie kuschelte sich an mich. Ich mag nicht mehr aus dem Auto
gehen, sagte sie dann.<br /> Gemütlich hier, gell?<br />Sie nickte. Es ist wie im Bauch einer Mama, Carlo. Können
wir nicht hie rwohnigen?<br />Ich lachte. Udn wir malten usn dann aus, wie wir das Auto
umbauen könnten, daß es als Wohnugn taugte. Aber wo duschen wir, fragte ich
dann?<br />Sie überlegte. Mit spitzem Mund sagte sie dann: Dann fahren
wir zum See, und baden.<br /> Und i Winter?<br />Das Argument wog. Ihr habt so kalte Winter, nickte sie bedauernd.
Dann zuckte si emit den Achseln. Glqaubst du, daß ich stinkere, wenn ich …?<br />Naja, möglich wäre es dann schon.<br /> Sie nickte. Aber, lachte sie dann, ab und zu kommen dann kleine
Kinder aus dem Auto, weioßt du das? Dann kam sie mit ihrem Mudn ganz nahe an
mein Ohr. Weil ich Kinder kriegigen kann, weißt du? Mit großen Augen schaute sie mir in die meinen,
udn sagte dann ganz langsam und mit wichtigem Unterton. Ich kann Kinder habne,
weißt du? Ich kann einem auch Kinder schenkigen, weißt du? Und wie stolz sie nun
war.<br /> Ich wieß, mein Liebling, ich weiß, und …<br />Und magst du das, gell?<br /> Ich nickte. Sehr!<br />Sie strahlte übers ganze Gesicht, und wirkte so glücklich, daß
nun ich es war, der tränen in den Augen hatte. Zärtlich nahm ich ihr Gesicht in
die Hände, und küßte sie. Sie lachte glücklich.<br /> Dann bin ich auch Mama, und … und …<br /> Und ich Papa.<br />Sie nickte mit ernster Miene. Und dann sind nur wir … nur
wir … Plötzlich schossen ihr wieder Tränen über die Wangne.<br /> Ich ahnte, was sie dachte. Mit ebenso ernster Miene sagt
eich dann mit fester Stimme: Nur wir.<br /> Nur wir uns beide, gell?<br /> Ich küß´t ihr die Tränen von den Wangen. Nur wir.<br />Immer und immerig?<br />Immer und immerig.<br />Es schien sie zu beruhigen, aber ganz sicher wirkte sie noch
nicht. Das würde noch länger dauern, dachte ich, und brachte das Gespräch auf
andere Themen.<br /> Hast dzu ein neues Gewürz entdeckt?<br />Sie llegte die Stirn in Falten. Ein eues Gewürz? Da fiel es
ihr ein. Ja! Hast du es gemerkt? Sie strahlte wieder.<br />Natürlich! Beim Lamm Ankara …<br />Kaiseri, korrigierte sie.<br /> Oder Kaiseri. Jedenfalls ….<br />Ja, und dort tue ich jetzt … das ist eine Mischung mit …
Minnze?<br /> Minze.<br />Und noch ein püaar Gewürz. Schmeckt es dir?<br />Ausgezcichnet, Mäuschen, du hast dich wieder einmal selbst
übertroffen.<br />Sie gluckste vor Lachen. Dabei ist es gar nicht viel Geld!<br />Nicht teuer?<br />Ja, nicht teurer. Ich kann es in der Türkye bestellen. Wir
haben es früher oft gemacht, und ich habe mich erinnerst.<br />Erinnert.<br /> Ja, erinnert. Und dann habe ich es bestellt. Schmeckt es
dir, gell?<br />Und wie!<br />Sie legte ihre Wange wieder an meine Brust. Wir mögen das
gleichige wie in unserer Kindheit, flüsterte sie, und wirkte so glücklich
dabei, daß ich hofftte, daß die Trübung der letzten Minuten wieder verschwunden
war.<br /> Komm, sagee ich dann, wir müssen das Zeug liefern.<br />Das Zeug, grinste sie. Das Zeug ….<br />Der Innenhof, in den wir einfuhren, wirkte tatsächlich
seltsam. Mülcontainer ließen nur eine schmale Fahrrinne, und überall lag Dreck,
rostiges Zeug, Autoreifen, und es tank erbärmlich. Ich kurbelte das Fenster
herunter und erkundigte mich, wo ich abliefern sollte.<br /> Der Mann ging einmal ums Auto herum. Als er das Firmenschild
sah, nickte er. Dann deutete er zu einer Rampe. Ich fuhr hin und öffnete die
Türe, um auszusteigen.<br />Nicht aussteigen“ Leise, aber fast panisch hatte Yildiz es
gesagt.<br /> Aber wie …<br />Ich kurbele immerig das Fenster auf, flüsterte sie hektisch
Nicht aussteigen, Carlo, bitte!.<br /> Ach was, sagte ich, und stieg aus. Dann begann ich, die Kartons aus
dem Laderaum auf die Rampe zu schlichten. Dabei hörte ich, wie Yildiz die
Sperrknöpfe des Autos zudrückte. Allmählich wurde mir doch ein wenig mulmig.
Erst recht, als ein ungewöhnlich dicker Mann aus dem Dunkel der Halle kam, und
mich mit zusammengekniffenen Augen musterte. Seine fleischigen Hände hatte er
in den Taschen seiner Jean stecken, wobei ich mir nicht sicher war, ob er sie
nicht hielt. Denn am Gesäß war sie weit nach unten gerutscht, und gab das im Bühnenjargon
„Maurerdekollete“ genannte Spiel – auf der Bühne ein furchtbarer Fauxpas, der
aber ab und zu vorkam, weil man bei Kostümen oft zu einseitig auf Optik achtet,
nicht aus Paßgenauigkeit (ich habe schön mit Kostümen gespielt, wo man aus
Kostengründen ein altes, abger zu kleines Kostüm eingesetzt hate, bei dem ich
mich nie umdrehen hätte dürfen, weil sie am Rücken aufgeschnitten und nur
soweit zusammengeheftet waren, daß sie vorne hielten, und mehr sollte ja nicht
zu sehen sein) - halb entblößter
Arschbacken zum Besten. .<br /> Du bist neu, sagte er mißtrauisch, an sich aber in gutem,
fast akzentfreien Deutsch. Das aber nie angenehm hätte klingen können, weil er
eine stark vom Rauchen beschädigte Stimme hatte. Ein Umstand, den er auch dadurch
erkennbar machte, als er nun hustete, und dabei aus den Tiefen der
Lungenalviolen scheinbar Unmengen von Schleim in die Kehle beförderte, die er
dann von der Rampe knapp neben unser
Auto spuckte.<br /> Seine Ausdünstungen waren ekelerregend. Alles an ihm schien
speckig und schmutzig. Sogar sein Blick, als er Yildiz schaute. Denn ich
deutete als Ausweis aufs Auto. In dem er offensichtlich jetzt Yildiz erkannte. Da
stieß er einen widerlichen Lacher aus.<br /> Haha, mußt du sie bewachen, das Lämmchen beschützen, was?
Hahaha … hat die Schnalle Angst gekriegt, was? Hahaha kchkchkchkch … ffft …
kchkchkch … hahah …kchkchkch …ffffft.<br />Haben sie mir etwas zu geben, sagte ich mit belegter Stimme.
Ich würde lügen wenn ich nicht zugäbe, daß er mich eingeschüchtert hat. Und im
Grunde wußte ich ja gar nicht, was ich tat oder zu tun gehabt hätte. Erst von
Yildiz hatte ich erfahren, daß ich diese Umschläge entgegennehmen und einfach
einstecken sollte.<br /> Nicht einmal zählen?<br />Sie hatte den Kopf geschüttelt. Nur nehmen und Papa geben.<br />Und wenn …?<br />Heftig hattet sie daraufhin den Kopf geschüttelt. Das traut
sich keiner, sagte sie und sah mich mit seltsamem Blick an.<br /> Da hatte ich sie angestarrt. Sekunden waren wir uns so
gegenübergesessen.<br /> Nur nehmen. Sie fürchten sich, sagte sie.<br />Eigentlich fürchte ich mich, hatte ich daraufhin leise
gesagt.<br /> Darauf hatte sie nichts erwidert.<br />Und tatsächlich war das alles bisher völlig glatt gelaufen. Doch
die Situation jetzt empfand ich freilich als Höhepunkt.<br /> Ohne ein Wort der Erklärung – aber diese Geschichte kannte
ich ja mittlerweile - griff er in die Innentasche seiner Windjacke, holte einen
zerknitterten Umschlag heraus, und drückte ihn mir in die Hand. Dann deutete er
träge mit seiner dicken Hand in Richtung Yildiz, was wie ein resignierter Gruß wirkte.
Mit wurde ganz eigen, als ich das sah. Und sah, daß Yildiz nicht nur nicht mit
einem Gegengruß reagierte, sondern sich noch tiefer in ihren Sitz drückte. Ich
meinte auch zu sehen, daß sie ganz blaß war..<br /> In der Zwischenzeit hatte der andere einen Karton aufgerissen,
und einen Kebap herausgenommen. Er nahm alles Fleisch daraus, und warf es zu
Boden. Erst das Brötchen mit dem Salat aß er.<br />Yildiz war tief in ihren Sitz gedrückt. Mit dem einen Arm aber
hatte sie zur Fahrertür getriffen und hielt den Sperrknopf in der Hand. Als sich
unsere Blicke kreuzten, deutete sie mir, rasch zu kommen. Kaum saß ich wieder
am Steuer, stürzte aber eine riesige Dogge auf uns zu. Ich kurbelte rasch die
Fenster hoch. Gerade rechtzeitig. Der Hund knallte mit seiner Schnauze gegen
das Seitenfenster, das von Unmengen Schlatze bedeckt wurde.<br />Blödes Vieh, knurrte ich.<br /> Yildiz hatte sich längst an meinen Arm geklammert und vergrub
ihr Gesicht in meinen Hemdsärmel.<br />Besonders das mächtige, ausgereckte Geschlecht widerte mich
aber noch mehr an. Yildiz hatte Recht, hier war alles auf eine nicht näher definierbare
Art böse. Yildiz hatte sich ganz tief in ihren Sitz gedrückt. Sie zitterte. Es
war das erste mal, daß ich sah, daß sie sich vor einem Tier fürchtete! Hektisch
startete ich, udn verließ rückwärts langsam zwischen den Kisten und Container
lavierend aus dem Hof. Nichts wie weg,
dachte ich, das war ja wie eine Falle! Mir lief eine Gänsehaut auf, wenn ich
mir vorstellte, wie Yildiz hier allein ihren Auftrag erledigt hatte.<br />Sie war auch heute völlig aufgelöst, blaß, und zitterte wie
Espenlaub..<br /> Mäuschen, was ist …<br />Da ist alles so …. Böse, böse, sagte sie. Und dann weinte
sie. Ich habe Papa …<br />Du wirst da nicht mehr herfahren, Mäuschen, ich werde mit Yussuf
reden.<br /> Ich war richtig wütend auf ihn. Ihr das zuzumuten!<br />Sie klammerte sich an meine Brust. Nie mehr, Carlo, gell?
Nie mehr.<br />Ich srtich ihr durch die Haare. Nein, nie mehr.<br /> Langsam beruhigte sie sich wieder. Nie mehr, flüsterte ich
ihr noch einmal ins Ohr, während sie scheinbar einschlief. Ihre Wachsein reichte
nur noch für ein ganz zartes Nicken.<br />Eine Viertelstunde versuchte ich dann, mich irgendwie in Berlin
zu orientieren. Die Gegend, in der wir gewesen waren, war mir vollkommen fremd,
ich wußte nicht einmal mehr, in welchem Bezirk sie lag. Als ich endlich ein mir
vertrautes Gebäude sah, und meinte, von dort wieder die Richtung zu wissen,
übersah ich in meinem Eifer fast einen von einer Seitenstraße zufahrenden Audi.
Mit quietschenden Reifen konnte ich gerade noch rechtzeitig anhalten. Der Mann
am Steuer deutete mir einen Vogel.<br /> Yildiz war darüber aufgewacht. Der ist falsch, gell?<br />Er darf nicht einfach so aus einer Nebenfahrban auf die Hauptstraße
fahren,, genau.<br /> Da deutete Yildiz einen Vogel zurück Ich mußte herzlich
lachen. Das hatte so komisch ausgesehen – dieses kleine Frauchen, der große
Wagen, der dicke Fahrer, und Yildiz Yogelzeig, köstlich.<br /> Außerdem, sagte ich, haben wir Vorrechte. Wir wohnen ja hier!<br />Yildiz platzte vor Selbstvertrauen, und das war mir Grund zu
großer Freude. Vor allem, ale ganz selbstverständlich eine Hand ayuf meinen Arm
legte und mich fest packte, durchströmte mich etwas, das mich einfach nur
glücklich machte. Sie war sicher durch mich, dachte ich. Ich kann ihr
Sicherheit geben!.<br />Genau, schimpfte sie nach außen nach. Du hast falsch, nicht wir!
Um dann richtig loszuschimpfen. Du kannst ja nicht einmal auf den Rückbank kriechen,
weil du so dick bist.<br /> Und sie lachte und lachte, und ich hörte ihr Glück, hörte befreite
Fröhlichkeit heraus. Dann warf sie sich in den Sitz zurück ,und warf mir ienen
versteckten Blick zu.<br /> Ich mußte längst nur noch schmunzeln.<br /> Vermutlich wollte sie nicht, daß ich es merkte, aber ich
sah, daß sie nun an ihrem Kaftan herumfummelte. Blitzschnell kam sie mit ihrer
Hand wieder hervor, schob mir ihre Handfläche vor die Nase, und musterte mich
mit schelmischem Gesichtsausdruck.<br /> Ohhh, ich wußte was sie gemacht hatte.<br /> Mhmmm, schnurrte ich.<br /> Weißigst du, was du riechigerst, flüsterte sie mit geheimnisvollem
Ton in der Stimme?<br />Ich nickte. Der schönste Duft der Welt, flüsterte ich ebenso
geheimnisvoll zurück.<br /> Sie gluckste. Dann beugte sie sich zu meinem Ohr. Du magigst
das, gell?<br />Ich nickte, ganz langsam, damit sie ihre Hand nicht wegzog.<br />Ich komme in der Nacht wieder, flüsterte sie. Mögigst du?<br />Ich blinzelte ihr zu.<br /> Sie kuschelte sich an meine Schulter und seufzte tief. Leise
summte sie ein türkisches Lied. Als ich beim Refrain – sie hatte das Lied schon
oft gesungen – mitsummte, krallte sie sich an meinen Arm und drückte ihr
Gesicht in mein Hemd. Ich sah, daß sie wieder Tränen in den Augen hatte. Tränen
der Freude. Fröhlich sang sie das Lied zu Ende.<br />Einige Zeit schwiegen wir dann.<br /> <o:p> <br /></o:p>Dieses letzte Ereignis aber beschäftigte mich noch. Weil sie wieder stabil und seelisch kräftiger
wirkte, kam ich aber noch einmal auf das Thema zurück.<br /> Mußtest du dorthin scin oft fahren?<br />Manchmal und dann und so.<br /> Und immer … alleine?<br />Sie nickte.<br /> Immer alleine? Wirklich?<br />Sie hatte wieder Tränen in den Augen.<br /> Ich war so furchtig
oft, und dann der … der … Jetzt weinte sie wirklich wieder.<br />Ich kochte vbor Zorn.<br /> Sie nickte. Niemand magst das sonst, sagte sie leise. Dann
schaute sie zu mir. Wer sollst das sonst machen? Cemile? Mama?<br />Ich schüttelte mißmutig den Kopf.<br /> Aber du … es ist …<br /> Ich war so wütend, daß ich in meiner Vorstellung Yussuf grün
udn blau schlug. So ein feiger Hund, dachte ich empört..Läßt dieses werhlose
Mädchen … unausdenkbar!<br /> Wußte dein Vater, wie es dort ist?<br />Mehr an Gerechtigkeitssinn war mir nicht mehr zu entlocken.
Vielleicht wußte er ja gar nicht, was er Yildiz da antat.<br />Sie zuckte mit den Schultern.<br />Du hast ihm nie etwas gesagt, stimmt’s?<br />Sie nickte.<br /> Naja, vielleicht war Yussuf doch nicht so ein mieser Hund,
überlegte ich, chon ein wenig innerlich ruhiger geworden. Ich wollte das aber klären.
Unabhängig, daß man das auf keinen Fall so lassen konnte. Yussuf mußte sich etwas
anderes einfallen lassen.<br />Tapferes Mädchen, sagte ich leise, tapferes Mädchen, so ein
tapferes Mädchen … Ich legte meinen Arm um sie. Sie schmiegte sich an ihn, und
nickte erschöpft etwas ein. Ich konnteaber auch spüren, daß sie immens
erleichtert war weil nun die Hoffnung hatte, daß diese Sache nicht mehr auf sie
abgeladen wurde. Es war ungemein fordernd für mich, aber auch ungemein
wohltuend, ihr Vertrauen in mich zu spüren. In diesem Fall wurde mir besonders bewußt,
daß ihr dazu reichte zu wissen, daß ich nun – an ihrer Seite – von Dingen, die
sie bedrückten, einfach wußte. Sie wußte, daß das für sie Erleichterung bringen
würde, die sie aus sich heraus nie gesucht hätte. Ich habe bei ihr dabei etwas
erfahren, das vorher gar nicht kannte: Dankbarkeit.<br /> Ihr Vertrauen war auch in dem Fall berechtigt. Ich ließ nie
mehr zu, daß sie zu diesem einen Kunden je noch einmal fahren mußte.. Die
Botentouren hat später Oscar – Sie werden ihn noch kennenlernen, werter Leser! –
übernommen. Bis an jenen Tag (ich greife vor), an dem es fort angeblich zu
einer Auseinandersetzugn gekommen war, über di eaber der Mantel des Schweigens
gebreitet wurde. Die Polizei tappte fand nie den Täter, der den Fetten
erschossen hatte Es gibt im Geflecht der Menschheit so manche schwarze Stellen,
die wie eine Gegenwart der Hölle sind. Dort geschehen auch nur solche Dinge,
die in diese Sphäre passen. Ich habe nie verstanden, was manche Menschen dazu
bringt, ihr Lben in eine solche Sphäre zu stellen, oder sie sogar zu schaffen.
Aber ich habe dann stets den Eindruck gewonnen, daß das von Formen von
Sexualität begleitet ist, die ich nur als Schrecken empfinden kann, in dem auch
ich mich zu ängstigen beginne, und nur fort von solchen Gesellschaften möchte,
die ihre ganze Umgebung in Dunkelheit und Dreck mitreißen können. Man sollte sie möglichst meiden.<br /> <o:p> <br /></o:p> Als wir in der Boxhagener angekommen waren, war
aber doch wieder ein wenig Farbe in ihr Gesicht zurückgekehrt. <br /> Aber wir wollten gar nicht
aussteigen. Die Abgeschlossenheit, Geschütztheit, die Einheit und Intimität,
die uns das Auto gewährt hatte, war einfach zu schön gewesen. Hand in Hand
betraten wir den Laden. So diskret ich konnte, steckte ich Yussuf das
Papiersäckchen zu, das er sofort in einer Schublade verschwinden ließ.<br /> Hunger, fragte er, während er
den Kebapsäbel wetzte?<br />Ja, ein bißchen. Ich schaute
ihm zu, wie er unsere Portionen rrichtete. Täuschte ich mich? Er wirkte
schuldbewußt! Das sah ich als Signal. Mit sehr ernstem Gesicht hemachte ich ihm
heftige Vorwürfe. Es sei unzumutbar, daß er Yildiz mit SOLCHEN Aufträgen herumschickte.<br />
Aber du warst ja b ei ihr,
sagte er mit heiserer Stimme.<br /> Aber das war nicht das erste
mal, oder?<br />Er sagte nichts darauf,
sondern senkte den Kopf. Und er nickte ganz deutlich, als ich ihm mit mir
selber ungewohnt scharfem Ton – auch das konnte ich mit einem mal - untersagte,
sie noch einmal zu solchen Erledigungen zu beauftragen. Das ließe ich nicht zu!<br />Staunend schaute er mich an.
Dann wiederholte er. Nicht mehr, Calro, ich verspreche es.<br />Gut, sagte ich. Dann ist die
Sache erledigt.<br />Er nickte heftig. Er beugte
sich zu mir. Wirst du mir da helfen?<br /> Wie?<br />Machst du das für mich?<br />Ja, klar, wenn es notwendig
ist. ‚Aber nicht mehr sie!<br />Er nickte heftig. Versprochen!
Sichtlich versuchte er jetzt wieder gute Stimmung herzustellen. Abe rjetzt
magst du essen, oder?<br />Jetzt wollen wir beide essen
Sie hat sicher auch Hunger. Und ich schaute zu Yildiz.<br /> Sie hatte usmit großen Augen
und spitzen Ohren beobachtet, und wirkte jetzt gar nicht mehr so krank, wie
noch wenige Minuten zuvor. Ja, sie lächelte mich sogar an.<br /> Mäuschen, ist dir wieder besser? Das ist fein.
Vielleicht hast du ja nur zu wenig gegessen, und deshalb ist dir schlecht
geworden?<br />Sie nickte heftig. Ich
verhungerige!<br /> Ich nahm die Teller und kam
hinter der Theke hervor. Einer der Umstehenden, der sie schon längere Zeit
beobachtet hatte, wollte sie am Arm nehmen, wahrscheinlich um sie zum Tisch zu
führen.Aber sie wich seiner Hand aus, hakte
sich mit entschlossenem Blick bei mir unter, und hielt ihre Augen fest auf mich
gerichtet, während wir zu einem Tisch gingen, wo ich ihr einen Stuhl unterschob.
Angesichtsder galanten Geste bekam sie rote Backen, aber man merkte, wie stolz
siewar.<br />Carlo, flüsterte sie, als wir
uns gesetzt hatten? Sie beugte sich zu mir, umfaßt emich am Nacken udn hob ihren
Mund an mein Ohr. Gell, Carlo, ich gehröe jetzt shcon dir, gell?<br />Ich nickte liebevoll lächelnd,
und drückte sie an mich. Du gehörst schon mir.<br /> Sie legte die Stirn an meine
Schulter. Dann ist gut, flüsterte sie.<br /> Natürlich ist es gut,
Mäuslein.<br /> Weißt du, sagte sie ganz
leise. Dann darf er mir nichts mehr sagen.<br />Wie, was meinst du?<br />Papa.<br /> Was – Papa?<br />Er darf mir nicht mehr sagen,
was ich tun muß.<br /> Weiul du …<br />Sie sah mir tief in die
Augen. Wenn ich dir gehöre, darf er mir nichts mehr sagen. Dann drückte sie
wieder ihen Mund an meinen Arm. Nur du, Liebling, darfst mir dann sagen, was
ich tun muß. Und nur du darferst mich dann schlagen, wnen ich böse bin.<br />Ich starrte sie an. Dass
hatte regelrecht fröhlich geklungen.<br /> Dich …?<br />Sie nickte ganz langsam und bedächtig.
Wenn ich böse bin, dann mußerst du mich schlagigen. Aber das macht nichts, denn
ich war ja böse. Aber …<br />Wenn du böse bist, dann ..<br />Wieder nickte sie. Aber ich
möchte nie nie nie bösig sein, ich versprechige es. Und si ehobdie Hand wie zum
Schwur. Nie, bekrätigte sie. Mit tiefernstem Blick schaute sie mich an. Nie böse
sein, gell?<br /> Ich drückte sie an mich. Sie
umschlang mich gleichfalls,und drückte mich dann so fest, wie sie konnte. Du
bist mein Mann, flüsterte sie, gell? Auch wenn wir noch nicht ganz verheiligt …
verheiratigt sind, gell?<br />Wenn wir geheiratet haben,
auf jeden Fall.<br />Aber auch jetzt auch schon,
gell? So ein bisserig shcon, gell? Auch wenn wir noch nicht so richtig
geheiratet sind, gell? Wieder wirkte sie tief verunsichert. Du hast es so
gesagt, sagte sie nun mit brüchiger Stimme.<br />Ja, Mäuslein, ja, auch jetzt schon.
Ich versuchte so sicher wie nur möglich zu wirken.<br />Sie strahlte mich wieder an.
Blitzschnell wurdeihr Blick wieder ein wenig ernster. Aber du … und du .. gell,
und du beshcützt mich schon wie deine Frau, gell? Auch wenn wir noch nicht so
ganz verheiratigt sind, gell?<br />Ja, Mäuslein, auf jeden Fall.
Wir sind ja verlobt, und wir haben JA gesagt.<br />Du hast ja gesagt, ich habe
es gehört, udn Mama, und alle haben es gehört, sagte sie jetzt, wieder etwas
mutiger geworden.<br /> Richtig. Ich hab es gesagt, und
dann ist das so.<br />Sie nickte betont kräftig.
Dann ist es so, gell?<br /> Ich nickte wie sie.<br /> Dann ist es gut. Dabei atmete
sie tief aus, und eine große Erleichterung stand auf ihr Gesicht geschrieben. Und
sie drehte nun den Kopf in Richtung ihres Vaters. Ihre Blicke trafen sich. Sie
wirkte bewundernswert fest, und ich war einmal mehr von ihrer Schönheit
überwältigt. So ein edles, feines Gesicht, dachte ich! Habe ich so etwas
überhaupt shcon einmal gesehen? Ich bezweifelte es. All die Frauen, die ich
kennengelernt hatte, sie kamen mirjetzt wie lächerliche Zicken vor.<br />Aber du mußt jetzt gut essen,
Mäuslein, ja?<br />Sie nickte. Mit ienem mal
wirkte sie erschöpft und müde. Es war, als hätte sie endlich die Erlaubnis
dazu. Aber erst legte sie noch einmal ihren Kopf auf meine Schulter. Ich
gehörige dir,flüsterte sie wieder.<br />Da platzte eine Euphorie in
mir auf, die mir die Gänsehautauftrieb, und etwas in mir über mich selbst
hinaushob. REflexartigk dankte ich Gott für dieses Glück. Jetzt war ich mir
sicher: Es war ein neues Lebensfundament, auf dem ich stand. Fest und stark. Ich
nahm ihre Hände in die meine, udn küßte ihre Fingerspitzen.<br />Ich mögige dir alles tun,
flüsterte sie dann. Nur lieb, und nicht böse, immerig immerig.<br /> Plötzlich formten sich ihre
_Augen zu Schlitzen Das kannte ich schon an ihr. Jetzt kam etwas Schelmisches,
Verschmitztes. Ganz kurz wandte ich mich mit den Augen ab. Ich sah, daß Yussuf
uns wie gebannt beobachtete.<br />Du Carlo, flüsterte sie?<br /> Na?<br />Ihr Mund war ganz dicht an
meinem Ohr. Magigst du, daß ich dir .. daß ich dich … Sie legte nun unendlich
sanft ihre Lippen an mein Ohr, ihr Sprechen war nur noch ein Hauchen. Ganz
lieb, ganz lieb, du …<br />Jetzt, flüsterte ich?<br />Sie nickte. Dabei lachte sie
verschmitzt.Ganz ganz kurz schenkten ihre Augen zu ihrem Vater. Mit enormem
Stolz im Blick schaute sie dann wieder mich an.Ich hörte, was sie nicht aussprach.
Ich gehöre jetzt Carlo, und niemand kann mir noch etwas sagen, nur er. Und er
ist ganz lieb zu mir!<br />Mäuslein, sagte ich, und
beugte mich meinerseits an ihr Ohr. Erst essen wir noch, ja?<br /> Ihre Augen wurden wieder zu
ganz schmalere Schlitzen. Heftig nickte sie, und zwinkerte mir mit einem Auge
zu. Erst essen, flüsterte sie. Auch da, gell?<br />Ich verstand nicht ganz. Sie
las meinen Blick.<br />Auch da, wo die Männer essen,
weil du es mir gesagigt hast. Da riß es mich. Ja, tatschlich, warum war mir das
nie aufgefallen? Hier hatten bisher wirklich nur Männer gesessen und nur Männer
gegessen! Sie mußt edie Überraschung in
meinem Gesicht gelesen haben. Sie hing an meinem weit offenen Mund. Sie wartete
sichtlich, was ich sagte.<br />Da mußte ich lachen. Ich
spitzte meinen Mund, und deutete einen Kuß an, dne ich ihr sandte.Sie deutete
es richtig, kämpfte aber kurz mit einem Lächeln, denn sie hatte noch etwas zu
tun.<br /> Neuerlich nickte sie also
ernst und bedächtig. Dann wandte sie ganz kurz ihren Kopf Richtugn Vater. Wieder
trafen sich ihre Blicke. Ich spürte den Ernst dieses Moments. Alles Gesagte
hatte nun ihre Probe erfahren. Was immer
schon gewesen war - das jetzt war wie eine rituelle Besiegelung eines
Schlüssels, ja man könnte sagen: DES Schlüsssels zu ihrem weiteren Leben. Nur
noch ER darf mir etwas sagen!<br /> Vom Vater schwenkte dann ganz
langsam ihr Blick auf mich, wo er dann verharrte. Wir schauten uns tief in die
Augen.<br /> <o:p> <br /></o:p>Wieder lief mir Gänsehaut
über den Rücken. Das Leben – ein Fest, dachte ich in heiligem Ernst. Und mir kam vor, daß Europa vor allem an einem
Mangel leidet: Man nimmt den anderen nicht mehr ernst, weil man sich nicht mehr
ernst nimmt. Und man nimmt sich und nichts meh ernst, weil allem der Ritus
fehlt, in dem man Realität wird.Alles beginnt somit dabei, den Ritusheilig und
sakrosankt zu halten, anders geht es nicht. Und das eigene Handeln endlich wieder
als das zu begreifen – als heiligen Ritus. Heilig, wie an Yildiz alles heilig
war. Und wo es das nicht war oder sein würde, würde das fortan meine Schuld
sein.<br />Ich wußte jetzt mit absoluter
und mein ganzes bisheriges Leben erhellender Sicherheit, daß ich mich selbst
nie ernstgenommen hatte. Ab sofort würde das aber anders sein. Weil ich ganz sicher
wußte, Alles an ihr war so, wie sie es sagte.Genau so hate ich immer sein
wollen, und genau so konnte ich mir ihr werden.Sie gab mir die ‚Sicherheit
dazu. Ist das nicht seltsam? So schwach, so zerbrechlich, so zart war sie – und
doch war sie meine Stärke, wenn ich mich ohne Wenn udn Aber schenkte.<br />Wir hatten Appetit, als würden
wir zum ersten mal essen, und als sollte es für alle Zukunft reichen. Gemeinsam
verdrückten wir eine gigantische Portion. Zweimal brachte uns Yussufsoar noch nach.
Der sich wie ein Ministant benahm, der weiß, daß er einer heiligen Zeremoniebeiwohnt.<br />
Wobei ich zu tun hatte, genug
abzukriegen. Weil mein Mäuslein, ja, dieses kleine, zarte Mäuslein mit so leidenschaftlichem
Appetit in sich hineinschaufelte, was auch nur Platz fand. Als sie endlich satt
war (und auch einen großen Teller mit Süßspeisen, der von irgendwoher kommend plötzlich
auch auf unserem Tisch stand, bis auf den letzten Rest leergeputzt hatte), saß sie
einige Zeit schweigend und so versonnen da, als dächte sie nach. Dabei schien
ihr Blick weit weit ins Jenseits – oder in unbekannte Fernen – gerichtet.Ich
hätte mich nichzt gewundert, wenn nun ei Prophet in einer fremdne Stimme durch
sie gesprochen hätte. Aber plötzlich hielt sie sich eine Hand auf den Bauch, während
sie die andere an den Mund legte, und … rülpste. Richtig laut und deftig
rülpste.<br /><o:p>E </o:p>rschrocken schaute sie mich an.<br />Ich nahm ihren Kopf in meine
Hände, und drückte mein Gesicht in ihre Haare, um zu verbergen, daß mir Tränen
die Wangen herunterliefen. Wie hatte ich diesem so kostbaren, zarten Gefäß nur
jemals weh tun können!?<br /> Ich versprechige, daß ich in
der Oper nicht orrgh (sie imitierte einen Rülpser)machen werde,
flüsterte sie.<br /><b>Ich saß mit weit
aufgerissenen Augen und sperrangelweit offenem Mund da. Dann aber begannen wir
gleichzeitig so richtig zu lachen. Man stelle sich vor: Tosca auf der Zinne,
während sie ihr „Vissa d’arte“ wimmert, und plötzlich ein lautes „urghhh!“ aus
Loge 23, wo Yildiz gerade das Silbertablett mit Canapés leergeputzt hat.<br /></b><o:p> <br /></o:p><span style="font-family: Calibri, sans-serif; line-height: 107%;">Übrigens weiß ich heute, daß Yildiz für solche
Aufträge zu schicken nicht ganz die verantwortungslose Tat war, deren ich
Yussuf damals geziehen habe. Auf eine Art war es sogar klu, und eine
Vorsichtsmaßnahme, die uns bzw. jeden Boten geschützt hätte. Hätten wir nämlich
eine Diskrepanz zu unseren Ungunsten festgestellt, wären wir persönlich und mit
ienem mal mitten in einer Auseinandersetzung gesteckt, die weder die unsere
war, noch hätten wir sie bestreiten können. Wenn als jemand zu wenig in die
Säckchen gesteckt hatte, so blieb es jetzt eine Sache zwischen ihm und dem
Empfänger des Geldbetrags, wo wir keine Rolle spielten, ja nicht einmal eine
Meinung hatten. Deshalb mußte vor allem der Geber des Betrags wissen, daß wir
nichts mit der Sache selbst zu tun hatten, deretwegen es zu diesem Geldverkehr
kam. So grausam es also klingen mag, war es sachlich udn taktisch sehr klug, einer
völlig unbedarften und hhilflosen Person solche Botendienste zu übertragen. Damals
habe ich es freilich anders gesehen, udn verutlich sogar wie Sie, werter Leser.
ABer wir lesen dazu n</span><span style="font-family: "Calibri",sans-serif; font-size: 11.0pt; line-height: 107%; mso-ansi-language: DE-AT; mso-bidi-font-family: "Times New Roman"; mso-bidi-language: AR-SA; mso-fareast-font-family: Calibri; mso-fareast-language: EN-US; mso-font-kerning: 1.0pt;">och.</span></i></div><p class="MsoNormal"><o:p></o:p></p><p class="MsoNormal"><o:p></o:p></p><p class="MsoNormal"><o:p></o:p></p><p class="MsoNormal"><o:p></o:p></p><p class="MsoNormal"><o:p></o:p></p><p class="MsoNormal"><o:p></o:p></p><p class="MsoNormal"><o:p></o:p></p><p class="MsoNormal"><o:p></o:p></p><p class="MsoNormal"><o:p></o:p></p><p class="MsoNormal"><o:p></o:p></p><p class="MsoNormal"><o:p></o:p></p><p class="MsoNormal"><o:p></o:p></p><p class="MsoNormal"><o:p></o:p></p><p class="MsoNormal"><o:p></o:p></p><p class="MsoNormal"><o:p></o:p></p><p class="MsoNormal"><o:p></o:p></p><p class="MsoNormal"><o:p></o:p></p><p class="MsoNormal"><o:p></o:p></p><p 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Ich bin zu faul um die Titel herauszusuchen, aber ich habe einige interessante musikhistorische Abhandlungen gelesen, in denen vor 100 Jahren ziemlich klar und schlüssig herausgearbeitet wurde, daß die uns in der amerikanischen "schlagenden" Musik - Jazz, Beat, Rock, aber auch Soul, Blues und wie die Richtungen alle heißen - als dies sich die Musik im Neuen Kontinent etabliert hat, in nicht andeem gründen als in der europäischen Musiktradition des 15. und 19. Jahrhunderts. gründen. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Und nicht wenige Stücke, die der Halbgeildete als "KLassik" bezeidchnet, belegen es jedem Musikinterssierten: ALLES SHCON ENTHALTEN. <span><a name='more'></a></span></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Es haben sich nur jeweils Bestandteile der Musiktradition des Abendlandes (auch in der angeblichen "!Negermusik") herausgeschält, isoliert und als für sich stehende Form durchgespielt. All diese Strömungen haben sich dann im 20. Jhd. noch einmal zu einer beeindruckenden Mischung, die das Zeug zur eigenen Richtugn gehabt hätte, zusammengeballt - bis sie geisigen Strom der "Effektsimulation" erlegen sind, das war etwa in den 1960er Jahren. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;"> Zweifellos gibt es auch heute noch die "ehrliche Musik" des Nicht-Simulativen, wie wir sie der Einfahheit halter nennen wollen. Aber im Grunde ist sie dort stets europäische, abendländische Musik., die im Ganzen des nordamerikanischen Kontinents in der Luft hängt. Lediglich im Süden ist sie ursprünglich-europäisch, ohne sich dessen zuz schämen.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Aha, das hat also mit der Besiedelungs- und Kolonialisatoinsgeschichte zu tun? Denn vor her, vorher war es ja anders? Bei den Indios, bei den Azteken, den Mayas und so weiter und so fort? </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div><div style="text-align: justify;">Mitnichten und -neffen, werter Leser. Vielmehr sehe ich in dieserm Zugriff oder Rückgriff auf abendländische (europäische) Musiktradition den Ruf der Trauer eines Kontinents, der noch vor 4.000 Jahren geeint war. Seither weint die Abtrennung nach der Heimat ... dem, was wir heute als Europa bezeichnen.</div></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><div style="text-align: justify;"><i><b style="font-size: small;">Tatsachen udn Deutungen </b><span style="background-color: #cccccc; font-size: small;">- Wußten Sie, daß 2 Prozent der DNA-Merkmale der nordamerikanischen Indianer eine Herkunft ... in Europa nahelegen? Jedenfalls stützt die DNA-Forschugn die langläufige Theorie der Besiedelung Amerikas vom Norden bzw. von Asien her nicht. Ähnliches gilt für die östlichen Röänder Polynesiens, die von Osten her auf den "SChwanz" des einstigen Ganz-Landes "Welr - Erde" stammen dürften. Genau, richtig: Dort, wo man die bekannte tektonische Problemzone sieht, in der Asiens Ostgrneze zu den tektonisch gesehen gefährlichsten Gebieten dfer Erde gehört, weil sich zwei völlig verschiedene Kontinentalplatten ineinanderschieben. Mitten im heutigen Pazifik (das tiefste Gebiet der Erde ist der Marianegraben, im Pazifik) muß die Landfläche der Erde gewaltig auseinandergerissen worden sein. Thro Heyerdahl hat also einerseits richtig den kulturellen zusamnmenhang dieser heute getrennten weil gespaltenen Kontinente erkannt, aber sue nicht richtig gedeutet. Die weite Seereise war gar nicht nötg. Sinngemäß Ähnliches ließe sich über die seltsamen Konkordanzen amerianischer mit euopäisch-mittlmeeischer Kulturvergangenheit sagen. Die Geschihte, die wir diesen Dinge zuschreiben (und die sich als landläufiges "Wissen" etabliert haben) ist jedenfalls nicht mehr als eine launige Geschichte phantasiefauler 2aUFKLÄRUNG-kLUGHEIT", einem der schlimmsten jener Übel, deren wir uns schleunigst entledigne sollten</span></i><span style="text-align: left;"> </span></div></blockquote></blockquote></blockquote></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><div style="text-align: justify;"><i><span style="background-color: #cccccc; font-size: small;">Denn, um es simpel zu formulieren, wir laufen seit Jahrhunderten immer mehr - und heute fast ausschlißlich - bunten Luftballoonen nach, die auf jene udn diese Weise freigesetzt wurden und blanker Unsinn sind. Dessen "Wahrheit" nur aus der diktierten Autorität besteht, im Absoluten aber völig luftleerer Raum sind, der uns in Verwiorrugn und Chaos stürzt, weil er keinen tragfähigen Boden mehr gibt. So gut wie alles, was wir heute für "wahr" halten, ist deshalb genau das: Blanker Unsinn. Die Neigugn der Gegenwart, diese sämtliche nUnvereinbarkeiten, die zwangsläufig sind, zu approbieren, also das Irratnionale zu wählen (und mit dem Geheimis und dem Paradoxen zu verwecvhseln) , ist also sehr verständlich. Dennoch - falsch.</span></i><span style="text-align: left;"> </span></div></blockquote></blockquote></blockquote></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><div style="text-align: justify;"><i><span style="background-color: #cccccc; font-size: small;">Doch sind di eWidersprüch enicht die der Logik, sondern die Unlog9ik aus der Unverienbarkeit apodtiktischer, dogmatisch-ideologisierter Bilder von der Welt.. Das ABendland vollzieht seit 100 Jahtren somit nur dasselbe, was der islamische Kulturraum vor 1000 Jahren vollzogen hat.</span></i><span style="text-align: left;"> </span></div></blockquote></blockquote></blockquote></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><div style="text-align: justify;"><i><span style="background-color: #cccccc; font-size: small;">Ich habe es schon einmal erklärt, wie sich daraus diese realen Zueinanderfallen erklätrt, das wir beobachten. Udn weißGottwiegelahrt - aber ´völlig sinnlos - "erklären", indem wir Ursachen erfindenm die "ästhetisch" zum Bild passen, ohne unsere Grundgewiheiten zu erschüttern,. . Die wir zitternde Kuscheletittäten in usnern Kellern sich vor sich hin zu Tode fürchten.</span></i><span style="text-align: left;"> </span></div></blockquote></blockquote></blockquote></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><div style="text-align: justify;"><i><span style="background-color: #cccccc; font-size: small;"><b>Wei praktisch alles, was wir heute für wahr halten, ein Irrtum ist.</b></span></i></div></blockquote></blockquote></blockquote></blockquote><div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Natürlcih erklärt sich so, daß das Zurückschwappen der "amerikanischen Musik" nach Europa, das in den 1950er Jahren Europa regelrecht überrannt hat, seine Begründung. Nur durch die Traditionsvergessenheit, die damals einsetzte, konnte das Altbekannte als "Neues" rezipiert werden. So, wie alte Menschen mit den Bauklötzen der Jugend spielen udn staunen, was man daraus bauen kann. WEnn sie dann das Einfache der Kindheit bunt anmalen, kann es schon geschehen, daß sie sich in eine "Vielfaclt" vberlieren, die ein Drehen im Kreise ist Nicht zuletzt abger ist es eine Sehnsucht nach der Kindheit, die in der Liebe zu dem, was uns als "amerikanische Musik" zurückströmte, aufgebrochen ist. Daran wäre nichts Problematisches. Problematisch wird es erst dann, wenn das Kindliche fpür sich genommen und zum Maßstab eomes vpöem Erwachsenseins wird.</div><p style="text-align: center;"><iframe allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture; web-share" allowfullscreen="" frameborder="0" height="350" src="https://www.youtube.com/embed/Zu5chXCp1Ag" title="[Sittin' On] the Dock of the Bay" width="480"></iframe></p></div><div class="blogger-post-footer">Ganzer Artikel</div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8009124003644675299.post-39377672473329563652023-11-05T04:00:00.040+01:002023-11-05T04:00:00.138+01:00Die als nächste fallen werden<div style="text-align: justify;">Schauen _Sie genau hin, werter Leser, schauen Sie ,was derzeit passiert. Und lachen sie, vollen Halses, mit wackelnden Bäuchen. So erledigne sich Trottel, denen das schalkhafte Schicksal der Schalkgötter die Macht zugespielt hat, der Probleme. Unfähig, die Welt noch in Logik aufzulösen, stenen die Amerikaner vor der Situaiton, daß ihnen die Welt um die Ohren fliegt. Nicht, wirlich nichts geht mehr auf. Sie velieren stattdessen alles. Das entgeht nich teinmal dem vertroteltsten Neo-Con.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Wie reagieren solche Leute? Richig. Sie suchen Sündenböcke. Und da darf sich der gequätlte Abendländer durchaus ins Fäustchen lachen - denn nun geht es den einstigen Gallionsfiguren Zelensky in der Ukraine und Netanjahu in Israel an den Kragen. Sie werden nun vor dne Bus geschmissen, wie man so sagt. Damit die Trottel von der Ostkoüste noch einmal ihren Arsch retten können. So glauben sie zumindest. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Zeit zum Faschingslachen! Zeit, wirlich höchste Zeit. </div><div style="text-align: justify;">Hey, Amis! Habt ihr kapiert, daß ihr nicht küger sied als Eure führungß dAß das Euch Repräsentierende, Stellvertretende - pars pro toto - auch für Euch alle steht?`Bis zum Einzelnen?</div><div style="text-align: justify;"> </div><div style="text-align: justify;">Ist dem Leser das bewußt, was hiesige Medien natürlich verschweigen oder vernebensächlichen - daß mittlerweile die Hälfte der Regierungen der Welt mit den Amerikanedrn nicht iemal mehr reden will? <span><a name='more'></a></span></div><div style="text-align: justify;">Warum? Weil esw verschwendete Zeit ist, mi solceh Idioten zu reden. Wenn Amerika überhaupt noch ein eRole spielt dann nur, weil sie ein geräßliches Spielzeug haben - ein irgendwie zumindest zur Zerstörung noch fähiges Militär. (Eine normale Kriegsführung beherrscht es ohnehin nicht mehr. Es kann aber imme rnoch punktuell Wirrsal und Unheil anrichten. Richtige Kriege gewinne kann Aermika seit achtzig Jahren icht mehr.) </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Umsonst, sich durch Kritikbeweise davon zu absentieren zu versuchen. Den Gschtis, wie der Wiener sat, habt ihr alle. Und es istzum Schämen. Nur noch zum Schämen. Wird jemals wieder jemand einen Amerikander ernstnehmen können? Ich bezweifle das. Diese Führung hat Amerika zu einem Land der Treottel gemacht. Die Nemesis Divina wird entsprechend ausfallen. Und Euch alle treffen, auch Euch, liebe Freunde.</div><div style="text-align: justify;"><span></span></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Ich habe meine gar nicht so wenigen amerikanischen Freunde längst gewarnt. Sie werden zukünftig als Deppen der Deppengesellschaft gesehen werden. Sie wissen das übrigens selber, sie sind ja nicht dumm. Als Patrioten tragen si ees aber mit, was einzig das Ladn noch irgendwie "retten" Könnte. Irgendwann. Zukünftig. In ferner Zukunft. Und auch wenn sie individuell völlig aus diesem Urteil herausgehörten . ABer sie gehören das doch nicht. Mitgehangen - mitgefangen.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Wie ein William M. Briggs, der doch das alles genauso vorhergesehen und -gesagt hat, und dessen extrem präzise Analysen in vielen Gebieten - nicht in ALLEN, Vorsicht! zuverlässig sind wie Thomas von Aquins Philosphie, der aber (alen Wurzeln im Burgenland in Österreich zum Trotz) mitgehangen - mitgefangen ist. Und er weiß das, er ist eben kein Universalien-Leugner, auch wenn er das noch gar nicht weiß. Aber ich habe mir heute noch zwei Packungen Kartoffelchips gekauft, mit denen an meiner Seite ich am Abend die Nachrichten verfolge. Wen di enächsten US-Kasperliaden vor meinen Augen paradieren werden. Und ein Netanjahu ebenso wie ein Zelensky plötzlich ihre Hosentaschen umdrehen, und entdecken ,daß sie nur ein paar verkokelte Holzknöpfe enthalten. </div><div class="blogger-post-footer">Ganzer Artikel</div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8009124003644675299.post-80678448442077201012023-10-25T04:00:00.000+02:002023-10-25T04:00:00.153+02:00Angst<p><span style="text-align: center;"> </span></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-UW8mvh1RXp0AkgNycmue3MihI7Rj5IrfYjfonZ2VASi7daGOV05Pj8uCZFwtwkYry1ejXQDRdxv4w6atnCqQWiaMD_W40LtJ03yoUWhyphenhyphenafLWU_LodflXS3-pZUJjlfxUv5z2cfv4OMI_UWYpt8tdsXaA8tlsG4PesbF7tHmVdKv_BTvfjF106lc1v3U/s500/Kubin_Angst1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="500" data-original-width="311" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-UW8mvh1RXp0AkgNycmue3MihI7Rj5IrfYjfonZ2VASi7daGOV05Pj8uCZFwtwkYry1ejXQDRdxv4w6atnCqQWiaMD_W40LtJ03yoUWhyphenhyphenafLWU_LodflXS3-pZUJjlfxUv5z2cfv4OMI_UWYpt8tdsXaA8tlsG4PesbF7tHmVdKv_BTvfjF106lc1v3U/w398-h640/Kubin_Angst1.jpg" width="398" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Alfred Kugin - Angst</td></tr></tbody></table><span><a name='more'></a></span><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzPEauyyPUJlX66Rurm48wxc36QpoSm19e8EgXnTUw1swU8h-SZSQUpEQmRrjSs7dzyaT09Xsj7yjqRy1BmwXdvzSkOaMVGIQu3EvDPeo4ugrbMF5dL4CcYv9lpShfKyckiSu-GP2bLstmkcdq5QyHwvHDvt6KCYo2DGghB-NOLgAeyDBatTlP5DAwbsg/s860/Angst_Kubin_2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="573" data-original-width="860" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzPEauyyPUJlX66Rurm48wxc36QpoSm19e8EgXnTUw1swU8h-SZSQUpEQmRrjSs7dzyaT09Xsj7yjqRy1BmwXdvzSkOaMVGIQu3EvDPeo4ugrbMF5dL4CcYv9lpShfKyckiSu-GP2bLstmkcdq5QyHwvHDvt6KCYo2DGghB-NOLgAeyDBatTlP5DAwbsg/w400-h266/Angst_Kubin_2.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Alfred Kubin - Angst</td></tr></tbody></table><div class="blogger-post-footer">Ganzer Artikel</div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8009124003644675299.post-18112933465542449902023-10-20T04:30:00.000+02:002023-10-20T04:30:00.149+02:00Filmempfehlung<div style="text-align: justify;">Man bezeichnet den vielfach prämierten Film "<b>Dead Man Walking</b>" (1995) mit hervorragenden Darstellungsleistungen durch Susan Sarandon und Sean Penn - stets und wie sich zeigt fälschlich als "Plädoyer gegen die Todesstrafe". Als ich ihn gestern sah habe ich ihn nachgerade als das Gegenteil gesehen. "Dead Man Walking" ist eine in jeder Hinsicht überzeugende Argumentation FÜR die Todesstrafe. Während sich die Haltugn dagegen als das identifiziert, was sie auch ist: Als rein sentimentaler, aber sachwidriger, zeitgeistiger, aber irrationaler Impuls.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Natürlich wird einem das erst klar, wenn man enige Grundfragen des Rechts und der Strafe durchdenkt. Und - wenn wir das seriös bedenken, was der Sinn des Lebens zu nennen wäre. Den wir in den ersten Sätzen des älteren Lesern unter uns noch bekannten "Pichler-"-Katehchimsus und Schullehrbuches in den schlichten, trockenen Sätzen so definiert sehen: Der Sinn unseres Lebens ist, Gott zu erkennen, ihn zu lieben, und seinen Willen zu erfüllen. Von einem möglichst langen Leben, von einem möglichst "guten" Leben, von einer Welt, die möglichst ideal und wunderbar ist, steht "erstaunlicherweise" in dem ganzen Buch nicht ein Wort. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Worum geht es in dem Film, der sich auf wahre Begegenheiten beruft? <span><a name='more'></a></span></div><div style="text-align: justify;">In aller Kürze: Eine Nonne erhält im Rahmen ihrer Klosteraufgaben einen Brief eines zum Tode Verurteilten Doppelmörders und Vergewaltigers, mit dem sie erst den Briefverkehr und bald persönlcihen Kontakt aufnimmt. Als alle üblichen Wege, dem Mann die Todesstrafe, die bereitss verhängt ist, zu e rsparen, als Gnadenersuchen und Berufungsversuche (wegen deutlicher Prozeßmängel, sodaß in Frage steht, ob das Urteil der Geschworenen auch die Wahrheit zur Grundlage haben konnte) bleibgt der Nonne nur noch die letzte Möglihckeit, den Übeltäter zur persönlichen Umkehr zu bringen. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Damit er wenigstens mit reiner Seele vor den Schöpfer tritt, wenn ihn menschliche Justiz durch die Hinrichtugn mit Giftspritzen in dieses Jenseits befördert haben wird. Das gelingt sogar. Der Mörder hört nich nur auf, alle möglichen Umstände und Menschen für Schuldige zu sehen, sondern erkennt das Ausmaß seiner Tat, bekennt sie, und bereut sie. Wenn er dann als letzten Satz, den man ihm gewährt sagt, daß er gegen jede Form der Tötung ist - seine, aber auch die durch die Justiz (an ihm) - erscheint somit alos die klare, schöne form seiner Erkentnis: Er erkennt das Böse am Mord. Daß er das auf die Justiz hinüberzieht ist dabei nicht merh als die versuchte "Rettung" des Films als Aussagen GEGEN die Todesstrafe. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Ebenso wird die Frage nach dem Vergeben zur Nebensache, die aber gleichfalls diese Neigung im Zuseher bewirken sollte, indem sie die Gerechtigkeit den Opfern der Tat, den Eltern, in Frage zu stellen versucht. Immerhin kann der Vater dem Mörder und Vergewaltiger seine rTochter nicht vergeben - aber das ist ein "noch" nicht. Desen Begräbnis zu besuchen kann als Versuch gewertet werden, das doch noch zu schaffen. Und di eSchwester, ist anzunehmen, wird ihm dabei zur Seite stehen. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Aber was war für mich so eindeutig an diesem Film? Was war so klar , daß ich nicht einen Moment an der Todesstrafe zweifelte, ja im Gegenteil, mit Staunen feststellte, wie gerecht udn gut sie ist (bzw. sein kann)? Und zwar genau auch so, wie sie im Film dargestellt wird, also auch mit der (bemüht als Übel darzustellen versuchten) "öffentlichen Meinung der Befürworter".</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Weil als erster Grundzug der Gerechtigkeit nicht nur das Prinzip der "Gleichheit" von Strafe und zugefügtem Leid erkennbar wird, udn weil damit auch das Maß der Strafe IN DEM ZUGEFÜGTEN LEID ihr Maß an Gerechtigkeit finden muß. Erst ann ist nämlich auch der Preis bezahlt, den die Strafe zum Wiedereintritt in die menschliche Ordnung immer bedeutet. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Strafe muß nämlich genau das: Si eist eine Sühneleistung, die durch Leid jenem Leid entspricht, das die Welt erlitt (und damit Gott), sodaß nun wieder eine Gleichstellung mit dieser Gesellschaft besteht. Der Täter kann damit wieder in die Ordnugn der Menschen eintreten, er hat sich den Platz darin wieder zurückgeholt. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Ja aber wenn er dann tot ist, ist er ja gar nicht mehr in der Lage, in die humane Ordnugn wieder einzutreten? Doch! Dieses Argumetn übersieht nämlich, daß es ZUERST um die Ordnugn in Geist und Vorstehugn Gottes geht. Nicht um diese Welt. Ist in der göttlichen Ideenwelt die Stellung eines Menschen geordnet (und das zu erreichen ist, siehe oben, das Ziel des Menschen in seinem irdischen Leben) dann wird er am Jüngsten Tag, wenn diese Erde zu ihrem durch die Süände als Grundschicksal verhängtem Ende kommt, und von Gott zu neuer Existnz gerufen wird. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Diesmal aber ohne Sünde, ohne Defekt durch dcie Erbschuld, also als vollkommene Schöpfung, in der es kein Leid mehr gibt. Das ist das Schicksal des Menschen generell, auch also desjenigen der nicht gemordet hat, oder der solches Leid erleiden mußte, als direktes Opfer oder als Angehzöriger, dem ebenfalls durch die böse Tat so viel genommen und zugefügt wurde. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Der Sinn der Strafe ist also Sühne. Und das heißt jenes Feuer der Läuterung, das die Seele so reinigt, daß sie bereit und würdig ist, in dieser Neuen Ordnung, in dieser Neuen Schöpfung (die vorerst nur im Geist angelegt ist, im "Reich Gottes". </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Das vorerst nur geistig besteht, und wie jede Idee in Gott sich nach voller Realisierung als Schöpfung sehnt, somit beim Menschen aus GEISTSEELE UND LEIB bestehend auch als physisch realer Mensch dann wieder bestehen wird. Bis dorthin haben auch die "geretteten Seelen" einen Mangel, udn bis dorthin haben auch si edas Unerfüllte des fehlenden Leibes zu tragen. Tun dies freilich mit der Gewißheit (die dem Geist als Schauenden dann zukmmt, das heißt, dem nicht merh glauben müssenden, sondern dann sehenden Geist in der Gestalt der Geistseele, diesem Prinzip des lebendigen Menschen) daß das auch so sein wird. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Weshalb ihr Leid an dieser noch herrschenden Unvollkommenheit "kaum Leid zu nennen" sein dürfte. Schon gar, weil sie der Zeit enthoben sind, also auch nciht (wie alle, die noch nciht in dieser Ewigen Anschauung stehen, wie das zu nennen ist, einer Zeit und damit einem "Warten" unterliegen. </div><div style="text-align: justify;">Wo die Ursache-Wirkungs-Beziehung von Seele und Leib nicht mehr zeilich kausal ist, also nicht "eine Zeit dauert", sondern zeitlich gesehen in einem unendlich kleinen, als Zeit nicht meßbaren Moment besteht</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Wenn man das alles sich vor Augen führt, wird die Schlußseuqenz des Filmes nicht wenige,r sonder noch mehr bewegend. Und bleibt auch das Spiel der Nonne udn des Delinquenten so wahrhaftig und groß, wie es im Film eben gewonnen ist. In dem es zwar einem anderen Zweck diente, wie die Filmemacher vermutlich geglaubt haben, wo es in Wahrheit aber einfach die Größe Gottes zeigt. Der alles so wunderbar eingerichtet hat, daß der Mörder trotz seiner abscheulichen Tat nun doch noch in Gottes Reich gelangt.</div><div style="text-align: justify;"> </div><div style="text-align: justify;">Nun, ich beschreibe das auch deshalb vor dem Hintergrund des katholschen Glaubensgebäudes, weil der Film sozusagen im katholischen Milieu spielt. Täter, Opfer, Nonne, Priester etc. Katholiken. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Was umso weniger begreifen läßt, warum der Priester ganz gegen Ende des Film, den Delinquenten auf seinem Weg zum Schaffott (das ein Streckbett ist, auf das er festgeschnallt wird) nur segnet. Oder die Nonne nie versucht (oder erwähnt), daß der Täter doch noch beichten solle, nachdem er (in einer wirklich bewegenden Szene) die Tat bekennt, seine Schujld begreift, bereut und Gott wie Angehörige um Verzeihung bitte, ja sogar sagt, daß er für seine Opfer gebetet hat. warum nicht dann also wenigstens der Vorschlag kommt, das letzte Tröstungsangebot der Kirche anzunehmen. und ... zu beichten. Der Prieserr war ja anwesend! </div><div style="text-align: justify;">Dann nämlich hätte sich auch ein noch versöhnloicherer, besserer und auch tröstlicherer Schluß ergeben: </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Dann wäre nicht nur die Vergebung des Opfers (bzw. deren Vater) die Instanz, die den Täter selbst tröstet und Frieden finden läßt, sondern dann wäre sein Glaube an Gott (den er bekennt) als Verzeihenden nicht nur auf seinen eigenen Glauben angewiesen, sondern direkt zugesprochen, im Sakrament auch wirklich als Gottes Wort zu sehen. Gott ihm verzeiht ist deshalb in der aktuellen Filmversion lediglich dem zuzuschreiben, was wir als "Verlangs- oder Blutbeicht" sehen können. Recht gewiß <i>auch </i>gültig, aber sicher? Sicher wissen tun wir es dann doch nciht. Hätte der Priester ss aber so gesat, hätte durch ihn als Beevollmächtigten wirklich Jesus gesprochen, wäre diese Gewißheit da und sicherere QSuelle von Ruhe und Friede.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">So bleibt neben dem Trailer (ganz am Ende dieser Seite) das Fazit, daß in "Dead Man Walking" (übrigens: Den Delinquenten auf dem Weg zum SChaffott nennt der Scharfrichter als Signum, das ihm den Weg zum Hinrichztngsraum freigibt, genau so:; "Ein toter Mann kommt", eine interessante Feinheit dieses Zeremoniells) Sinn und Wesen dewr Todesstrafe so erstaunlich wahrhaftig und tiefgtründg gezeigt wird, daß anders als on den Filmemachern wohl beabsichtigt die Todesstrafe begreifbar wird, und man sogar "ihre Schönheit" erkennen kann (so sehr mancher dieses Wort hier angewe3ndet als bizarr emfinden mag, so sachlich gerechtfertigt ist es doch). </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Keineswegs entstehen beim Betrachter, der sich mit den Hintergründen von Strafe und befaßt, udn den Hintergrund der katholischen Anthropologie kennt und begreift, Zweifel, im Gegenteil wir die Todesstrafe als in gewissen Fällen für richtig, für gerecht und notwendig gesehen. Und auf keinen Fall bleibt es als senitmenales "Ach gott, wie schlimm!". ind er Schmuddelecke des Gutmenschentums verborgen, wo sie auf jeden Fall verdammenswert sein muß. Das ist sie nicht, das zeigt der Film in einer berührenden Geschichte um eine Nonne, die einen Delinquenten, einen brutalen Mörder und Vergewaltiger, sogar dazu bewegt, zu gesteht, zu bereuen und sich für Gott und die Göttliche Anschauung bereit zu machen, auf daß er am Jüngsten Tag bestehen und in Ewigkeit weiterleben können wird. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Als der Menschheit trotz so furchtbatren Versagens zurückgegliedertes Mitglied einer Gesellschaft, deren Glückseligkeit kein Ende mehr finden wird. Sogar der Aspekt wird veranschaulicht (und gut reflektierbar), daß die STrafe auf jeden Fall einen Öffentlichkeitsaspekt hat. Daß also die Zuschauer bei einer Hinrichtung keineswegs primitive, verabscheuneswürdige Voyeure sind, sondern Vertreter der Öffentlichkeit und menschlichen Gesellschat, die durch die Tat ebenfalls beschädigt und in Mitleidenschaft gezogen wurd. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Den Aspekt der "Abschreckung" wollen wir dabei zwar gelten lassen, auch er sielt eine Rolle, aber er spielt wie man im Film sieht keineswegs die einzige oder dominierende rolle. Vielmehr ist die Todesstrafe - so merkwürdig das dem zeitgeistverschliemten Ohr erscheinen mag - sogar als Akt der Barmhetzigkeit erkennbar. Die als vielleicht stärkstes, anwendbares Mittel stark genug ist, ein von Bosheit verstocktes Herz möglicherweise doch noch zur Versöhznugn mit Gott zu bringen. Und damit sich wie der Welt Friede bringt, weil es im letzten Augenblick doch noch den Sinn des Lebens zu erfüllen vermochte. </div><div style="text-align: justify;"><blockquote style="font-weight: bold;">Wer also meint, in diesem Film ein Pläaoyer gegen die Todesstrafe sehen zu können dem sei zugemauschelt, daß der Film das genaue Gegenteil ist: Er ist eine bewegende, alle Aspekte der Todesstrafe zeigend,e und umso überzeugendere Argumentation FÜR die prinzipielle Angemessenheit, Gerechtigkett udn soga rBarmhetizgkeit der Todesstrafe. Denn er zeigt sogar, daß jede Strafe (und damit sogar diese "Schrecklichkeit") auch diesen Aspekt hat: Sie ist auch ein Akt der Barmherzigkeit. </blockquote><blockquote style="font-weight: bold;">Weil sie einen Übeltäter durch zugefügtes Leid wieder in die Lebensfülle zurückzustupsen verscuht. Und durch ihre Wucht manchmal das letzte udn einzige Mittel sein kann, jene inneren Seelensperren zu überwinden, die einen Menschen sonst von der Erkenntnis seiner Entferntheit von Gott und Ewiger Freude abhalten. </blockquote><blockquote style="font-weight: bold;">Denn man darf nicht einmal das übersehen, daß die Schwere einer Tat ("Sünde") gegen die Erfüllung des Lebenssinns in einem reziproken Verhältnis zu jenen seelischen Kräften steht, die diese Ferne von Gott verbergen wollen, und meist zu den allerperfidesten Finten der Selbstüberlistung und -täuschung greift.</blockquote><blockquote style="font-weight: bold;">Dann aber, vor die absolute Endgültigkeit und Härte des Todes gestellt, kann vielleicht auch der schlimmste Übeltäter an jenen Punkt geraten, wo er es angesichts des nahen und gewissen Todes aufgibt, sich, der Welt und Gott noch etwas vorzumachen.</blockquote><blockquote><b>In "</b>Deas Man Walking<b>" wird also wenn schon nicht alles, so doch viel an Fragen rund um die </b><span style="font-size: medium;">Todesstrafe </span><b>aufgeworfen. die viel zu selten aus ihren tiefsten und wichtigsten Aspekten her aufgegriffen wird, und allzu leicht sentimentalem Fehlurteil und sogar der Dummheit überantwortet wird, weil es so bequemer ist und sich "beser anfühlt" (wie bei jedem Vorgang, in dem Verantwortung abgewimmelt wird.) </b></blockquote><blockquote style="font-weight: bold;">Bis hin zu der Frage, ob nicht sogar durch ein nach irdischen Gesichtspunkten falsch oder mangelhaft gelaufener Rechtsprechungsvorgang (wie beim Delinquenten im Film, dessen Verfahren, das ihm die Todesstrafe einbrachte, objektive Mängel hatte) tatsächlich Recht gesprochen werden kann. Daß also die Frage nach der Wahrheit von Recht und Unrecht auch eine Frage ist, die jedem Rechtsprechungsprozeß VORAUS geht: Selbst wenn die Geschworenen "dne Täter haßten und unbedoingt verurteilen wollten", zeigt sich gegen Ende des Films, daß sie absolut richtig geurteilt hatten: Der Täter gesteht nämlich erst am Vortag seiner Hinrichtung die Tat! Erkennt erst wenige Stunden vor der Giftspritze die Schrecklichkeit, die er über so viele Menschen verhängt hat. Während er sie vorher stets seinem Komplizen zuschob. </blockquote><blockquote style="font-weight: bold;">Sodaß eine gewissermaßen perfekt abgelaufene Gerichtsverhandlung ihm zwar möglicherweise die Freiheit oder zumindest eine mildere Strafe zugesprochen hätte, aber ... ungerecht gewesen wäre! </blockquote><blockquote style="font-weight: bold;">Dies sollte noch gesagt sein, weil es eine ganz wesentliche, heute meist vollständig übersehene Tatsache berüht, in der die Wahrheit und die Gerechtigkeit als objektiv unerreichbar dargestellt wird. Nun stimmt zwar, daß sie stets ein subjektives Gesicht haben, das aber selbst wenn die menschlichen Vorgänge fehlerhaft waren, die Frage nach der Rolle, die ein Urteil im Rahmen der Göttlichen Vorsehung und sogar der Nemesis (als an der Tat bemessen stets artemäßge, wesensensprechende Rache Gottes) ganz anders zu bewerten ist. Auch ein nie objektiv gewesener Richter hätte also der Gerechtigkeit als Werkzeug gedient, wenn er den Täter verurteilt hat. </blockquote><blockquote style="font-weight: bold;">Wir sollten diesen Aspekt - gerade heute, in der wir den Eindruck gewinnen könnten wir wären von lauter inkompetenten, korrupten, irrenden Eliten gesteuert! - ist die Frage nach dem absoluten Sinn, dem Sinn vor Gott, in jedem Fall völlig eigen zu bewerten und als Antwort zu suchen. - </blockquote><blockquote style="font-weight: bold;"> in einer personalen Dimension nämlich, ind er alles, was uns zustößt, letztlich in Gott, in dem personalen Gott gründet, ob indiekt oder direkt, ob dialektisch oder streng kausal. </blockquote><blockquote style="font-weight: bold;">Daß sogar selbst der selbst der Zorn sine OBJEKTIVE Rechtfertigung haben kann - als von Wille und Kraft getriebener, spontaner Impuls gegen das objektive Unrecht. UND es wird klar, daß Recht und Gerechtigkeit durch menschliche Institutionalisierungen immer nur eine ungefähre Annäherung erfahren können, während die Wahrheit selbst allem vorausgeht un oft mühsam und nur nach Läuterung zugängig(er) wird.</blockquote><p style="font-weight: bold;">Wobei zu guter Letzt noch etwas klar wird. Denn wenn in der Praxis die Seelsorge in Gefängnissen oft Priestern zugeschoben wird, die sonst eher geringere Positionen zugemutet werden, zeigt "Deas Man Walking" zum Gegenteil, was für eine imnmense Aufgabe einem Seelsorger obliegt, der es mit Menschen zu tun hat. </p><p style="font-weight: bold;">Die im Fall schwerer Strafen oder gar der Todesstrafe eine Herkulesaufgabe vor sich haben: Einen Menschen aus seiner scheinbar aussichtslosesten Lage heraus, in der er sich mit maximal verstocktem Herzen an der L+ge der Selbstrettung und Schuldabwesung festkrallt, weil sich darin scheinbar eine Ersatzhandlung zum Überleben anbietet, doch noch in die Anschauugn seines Schöpfers zu führen, und seine Seele für die Ewigkeit zu retten.</p></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: center;"><b>Trailer "Deas Man Walking" (1995)</b></div><div style="text-align: center;"><br /></div><div style="text-align: center;"><iframe allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture; web-share" allowfullscreen="" frameborder="0" height="240" src="https://www.youtube.com/embed/kgvbfLNYumU" title="Dead Man Walking Official Trailer #1 - R. Lee Ermey Movie (1995) HD" width="444"></iframe></div><div><br /></div><div><div style="text-align: center;"><span style="color: #6aa84f;"><span style="font-size: xx-small;"><span style="background-color: #eeeeee;"><u>______________________________________</u></span></span></span></div><div style="text-align: center;"><span style="color: #6aa84f;"><span style="font-size: xx-small;"><b><span style="background-color: #eeeeee;">Erstellung 16. Oktober 2023</span></b></span></span><span style="color: #6aa84f; font-size: xx-small;"><b>- </b></span><b style="background-color: #eeeeee; color: #6aa84f; font-family: "EB Garamond"; font-size: x-small;">Ein Beitrag zur</b></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: EB Garamond; font-size: xx-small;"><a href="https://eberhardwagner.blogspot.com/p/die-konnotationen-in-buchform.html" target="_blank"><b style="background-color: #eeeeee;">Enzyclopädie der Welt- und Lebensdinge</b></a></span></div><div style="text-align: center;"><a href="https://eberhardwagner.blogspot.com/p/die-konnotationen-in-buchform.html" target="_blank"><span style="font-family: EB Garamond; font-size: medium;"><b style="background-color: #eeeeee;">Die konnotationen als Buch</b></span></a></div><div style="text-align: center;"><b><a href="https://eberhardwagner.blogspot.com/p/blog-page.html" target="_blank"><span style="font-size: x-small;">Danke sagen fürs Blog. Spendenseite</span></a></b></div></div><div><br /></div><div class="blogger-post-footer">Ganzer Artikel</div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8009124003644675299.post-90641022152386844372023-09-22T04:00:00.227+02:002023-09-22T05:11:17.915+02:00Der Motivator des Meisters<div style="text-align: justify;">In einer abgewandelten, aber damit entschärften Version ist der Witz, den <a href="https://odysee.com/@DavidKnightShow:1/Alfred-Hitchcock-on-Politics-of-Pandemic---Climate:5?src=embed&t=105.942929" target="_blank">Alfred Hitchcock in einem Fernsehinterview</a> einmal machte, wohlbekannt. Aber in dieser Version fehlt ihm der Punkt der intellektuellen Schärfe - und der gesellschaftspolitischen Relevanz.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Hitchcock nennt den Begriff in Zusammenhang mit seinem angeblichen Geheimnis für seine Filme. Sie würden sich um einen MacGuffin drehen, sagt er. (Übrigens alleine darüber nachzudenken lohnt.) Gefragt, das ein "MacGuffin" sei, erklärt es Hitchcock an einem Witz.</div><blockquote><div style="text-align: justify;">Zwei Männer sitzen sich in einem Zug durch England.gegenüber. Einer von ihnen hat ober sich im Gepäcknetz ein gut verschnürtes, großes Paket liegen, das er nervös immer wieder kontrolliert. Nach einer Zeit kann sein Gegenüber die Neugierde nicht mehr bezähmen, und er fragt ihn, was denn darin sei?</div><div style="text-align: justify;"><b>Nun, sagt der Mann, es handelt sich um einen MacGuffin.</b><span></span></div><div style="text-align: justify;">Ahhh .... ein Mac Guggin? (Schweigen.) Verziehen Sie, aber was ist ein MacGuffin?</div><div style="text-align: justify;"><span><a name='more'></a></span></div><div style="text-align: justify;">Das ist eine Falle für Löwen im Schottischen Hochland.</div><div style="text-align: justify;">Hm, aber dort gibt es doch gar keine Löwen?</div><div style="text-align: justify;">(Und jetzt hören Sie genau zu, werter Leser:) Das kommt daher, weil es dort keinen MacGuffin gibt.</div></blockquote><div style="text-align: justify;">Wir kennen den Witz meist entschärft und anders. Nämlich mit der Antwort: "Eben, weil ich den MacGuffin habe," oder ähnlich. Aber Hitckcock hat den Witz RICHTIG erzählt. Denn er meinte, daß es ihm in seinem Filmen um eine fiktive, allen drohende Gefahr geht, die nur der Normalbevölkerung nicht bewußt ist. Seine "Spione" bzw. die mysteriösen Handlungsträger seiner Filme bauen sich um eine Gefahr auf, die es gar nicht gibt, an die aber bald oder gleich alle glauben.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Wer das video ganz ansieht wird angeregt die "globalen Ereignisse" der letzten Jahrzehnte unter diesem Aspekt einmal genauer zu untersuchen. In dem die Weltgemeinschaft zunehmend erfolgreicher beeint und mobilisiert wird, alles zu geben, um einem MacGuffin nachzulaufen. Einer Gefahr, um die sich die "Spezialagenten" (Wissenschaftler, Politikier, Spione, usw. usf.) unter scheinbarem Einsatz aller ihrer Kapazität bemühen, sodaß auch die Allgemeinheit bald glaubt, daß es diese Gefahr wirklich gibt. Was "die Wissenschaft sagt" muß doch stimmen?</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Hitchcock's Filmgeheimnis ist also, sich dieser Methodik zu bedienen. Er baut eine existentielle Gefahr auf, die es gar nicht gibt, um sie dann erfolgreich zu besiegen. Den Glauben der Allgemeinheit daran braucht er, um davon ... ja was? Gut leben zu können? Nein, Hitchcock sagt es an anderer Stelle einmal und deutlich: Er liebgt es, die Seelen der Zuschauer zu bestimmen und Macht über sie auszuüben. Gelt? Geld ist keine dauerhafte Motivatoin. Es geht um das, was mit Geld verbunden ist, ja Geld überhaupt erst kreiert: Soziale Dominanz. Erst sie schafft "Wert", und damit Geld., das dem zufliegt, der über diesen Wert bestimmt, bzw.l der ihn bestimmen kann.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Und welche Werte, welche MacGuffins könnten das also sein? Man kann sie unschwer an der organisierten, allumfassenden Propaganda (aka Medien) ablesen, in dem kurzen Film werden die MacGuffins der letzten Jahrzehnte aufgezählt. Die ich an dieser Stelle aber ein wenig erweitere bzw. neu ordne. Da ist einmal der "<i>Kampf gegen die Klimakrise</i>". Ob in Eis oder Feuer, die Erde ist existentiell bedroht. Die "<i>Pandemie</i>", also der Glaube an einen Krankheitserreger, der alle betrifft und die Menschheit vollkommen sicher hinwegraffen wird. Die "Konfrontation mit der Obdachlosigkeit" (was immer das bedeuten soll.) Der "<i>Krieg</i>" als Bedrohung durch einen absolut tödlichen Feind. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Die Sicherung von "<i>Wohlstand</i>" etwa als Angst vor der Inflation und der Fähigkeit, sich das eigene Leben noch leisten zu können. Nicht zuletzt (und es mehren sich zuletzt die Hinweise, daß das Problem an Tempo zulegt, das im übrigen eine Sub-Menge des Migrationsproblems ist) ist die "<i>Sicherheit auf dene Straßen</i>", und zwar in jeder Hinsicht. Ob durch Verkehrsrestriktionen (oft in Zusammenhang mit anderen Bedrohungsbildern), oder dem Schutz vor dem bösen Anderen.. </div><div style="text-align: justify;">Das rechtfertigt zudem die Einführung jeder Form von Kontrolle ("Terrorkrieg") und alle Tätigkeiten aufzeichnender Maßnahmen, Sprechbeschränkungen, Gesichtskontrollen, Überwachungsmaßnahmen und Einscheänkungen.</div><div style="text-align: justify;"> </div><div style="text-align: justify;">In all dies eingefügt sind zudem jede Menge Teilbedrohungen wie "<i>Naturkatastrophen</i>". Wie gesagt geht es in allen diesen Punkten nicht um die sinnvoll und richtig durchgeführten Maßnahmen. Sachliche Argumetne sind nur dahingehend relevant, als sie das Hauptziel fördern oder behindern. Hier kann also sogar !Kritik" zugelassen, ja der Glaubwürdigkeit willen sogar erwünscht oder forciert sein). Denn das wahre Ziel heißt SOZIALE KONTROLLE: </div><div style="text-align: justify;">Und dazu muß ich nur beherrschen - heißt: Vorgeben - was als die Menschen "existentiell beschäftigt". Und dazu muß ich die INtegrität der individuellen Lebenswelten verdrängen und zerstören, indem man die verwurzelten, genuin entstandenen und entstehenhden Lebenshorizonte überlagert, die individuelle Vernunft ("Hausverstand") als irrelevant entkräfte oder als unmoralisch udn unerwünscht oder sogar gefährlich (weil existenzgefährdend) verurteile. </div><div style="text-align: justify;"><b></b><blockquote><b>In jedem Fall hat der MacGuffin nämlich eine zentrale Eigenschaft, die stets hinter der sachlichen Problematik verborgen ist, diese aber in Wahrheit trägt: Der Besitzer der Maschine,. die die Löwen im Hochland beseitigt, kann problemlos den Beweis erbringen, daß seine Maßnahmen wirken. Denn die gefährlichen Löwen Schottlands werden tatsächlich eliminiert. Zumindest SOLANGE DER MACGUFFIN aktiv bleibt.</b></blockquote></div><div style="text-align: justify;"><b>Der MacGuffin ist nichts anderes als ein "Motivator". Der die Menschen dazu bringt, sich einen Nasenring montieren zu lassen, an dem sie dann herumgeführt werden können. Und der jedem, der an der Etablierung dieses MacGuffin damit beloht, daß er einen mal kleineren - mal größeren Anteil an dieser Macht über den anderen erhält. Größer auf jeden Fall in dem Maß, als der Kreis der an den MacGuffin Glaubenden wächst.*</b></div><div style="text-align: justify;"><b><br /></b></div><div style="text-align: justify;"><b><br /></b></div><div style="text-align: justify;"><i>*Womit wir auch einiges andere an der "Pandemie" erklärt hätten., insbesonders den aggressiven Auswuchs, mit dem an si ezu glauben verlangt wurde. Denn diese Macht läßt sich immer dort erleben, wo jemand "neu beitritt", also "überzeugt" und vor allem gezwungen wird, ihn anzunehmen. Denn mit jedem, der bezwungen wird, nimmt die Nähe des Bezwingers zum Göttlichen zu. Und dieses "eritis sicut Desus" ist in der einen oder anderen Form Grundmotivation des Menschen überhaupt. Darin gründet der Helden- und Heiligenkult, darin gründet der Ruhm und so weiter.</i></div><div class="blogger-post-footer">Ganzer Artikel</div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8009124003644675299.post-80506854179139381272023-08-23T04:00:00.044+02:002023-08-23T04:42:29.828+02:00<div style="text-align: justify;"><i></i></div><blockquote><div style="text-align: justify;"><i><span style="font-size: x-small;">Und zu nächztlicher Stund wardf ich erhoben und sahe alls in einem groißen Kreiße gehen. All die Schöpfung, all die Erd, die Himmel, die Stern, den Kosmos weit hinaus ins letzte Winkelei des Alls. Und in aller Mitte war nue eins, war der hellste Sterin aller, der je unendlicher kleine5r er wurde desto heller erstrahlte, udn alls ward ihm nach gemachd, und dreht sich um sich, wie ums nächste und das ums nächste und übernächte, und alls ums EINE, sich dreht udn wired gedreht. Und wird gedreht, wei olsichs dreht.</span></i></div><div style="text-align: justify;"><i><span style="font-size: x-small;">All Menschen schritten im Kreiß, jede Wahlfahrt war so eingestellt ins Gantz, und jede Bewegung, und jedes Gehn und Stehn und Kreisen. </span></i></div><div><div style="text-align: justify;"><i><span style="font-size: x-small;">Ein großes Rad lag da vor mir, als ich derwacht und da war mein Herz full des Lophs. Haleluja, der Kreis alles Kreise, den der Ezechiel geshen, und der sich wie ich in der Nacht gefreut und gejubelt hat, denn in der Mitte war der Stein, auf dem alles laget. Und war der Op0ferstein, er selbst.</span></i></div></div></blockquote><p style="text-align: right;">(A. d Caraffa; Visiones) </p><div><div style="text-align: center;"><i><b>Ezechiel saw the wheel</b></i></div><div style="text-align: center;"><i><b>... in the middle of the air.</b></i></div><div style="text-align: center;"><br /></div><div style="text-align: center;"><iframe allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture; web-share" allowfullscreen="" frameborder="0" height="360" src="https://www.youtube.com/embed/7f69SLJPNRU" title="The Charioteers - Ezekiel Saw The Wheel" width="480"></iframe></div><br /></div><div class="blogger-post-footer">Ganzer Artikel</div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8009124003644675299.post-27764260552991334872023-08-06T04:00:00.002+02:002023-08-06T04:00:00.163+02:00Filmempfehlung<p style="text-align: center;"><b> <i>Ein Leben lang</i> (1940)</b></p><p style="text-align: center;">Ein großartiger Fiolm, eine tief berührende Geschichte, die auf ganz erstaunliche Weise tragisch ist, ohne pathetisch zu sein. Mit einer phantastischen Paula Wessely, mitten unter wunderbaren Schauspielern.</p><p style="text-align: center;"><iframe allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture; web-share" allowfullscreen="" frameborder="0" height="360" src="https://www.youtube.com/embed/t9pBpda_y70" title="Ein Leben lang 1940" width="480"></iframe></p><div class="blogger-post-footer">Ganzer Artikel</div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8009124003644675299.post-66952952294427874892023-07-31T06:17:00.009+02:002023-07-31T06:37:11.150+02:00Tragödie<p style="text-align: justify;"> Depression bedeutet, daß das umgebende Leben - die "Welt" eines Menschen - das an Lebensfreude und -kraft nicht mehr zurückgeben kann, das zum Selbsterhalt an Kraft notwendig ist. Sie entsteht dort, wo ein Mensch in einer Umgebung lebt, die nicht seiner inneren Natur entspricht, und die er als Effekt, als Wirkugn seines eigenen Tuns erfahren hat bzw. bewerten muß. Eine solche Lage entsteht vor allem dort, wo das rationale Werkzeut nicht in de4r Lage ist, eine Welt zu konstruieren (=im Denken abzubilden), die einen Ausweg bieten würde. Damit ist die Logik der eigenen Vernunft aussichtslos und untrennbar mit Ungrlück verbunden. Damit bietet sich keine Grundstruktur des Wirklichen, die aus der Hölle herausführt. Denn die Welt ist auf der Grammatik des Geistes aufgebaut. </p><p style="text-align: justify;">Hält sich der Mensch nur noch in Zweitwirklichkeiten auf - also jenen Welten, die von der Rationalität aufgebaut und vom Willen (oder dem Irrtum) gehalten werden - erlischt die Hoffnung auf einen an sich guten Sinn der Welt und des Lebens. Der sohin auch bei Änderung des Lebens nicht erreichbar würde. Sinead O'Connor ist insofern also nur ein Wetterleuchten einer Entwicklung, die zweifellos in gewaltigen Ausmaßen auf uns, die wir auf den Trümmern einer verwehten Kutlur leben, zukommt.- <span></span></p><a name='more'></a><p></p><p style="text-align: justify;">Beim Tod der irischen Rocksängerin, immerhini Mutter von vier Kindern, ist vor allem aber eines auffällig: Wie eng auch heute (weil immer) das "Aussehen" eines Menschen, seine Gestalt, auf unser Urteil zurückwirkt. Die Ergriffenheit vom Tod dieses Menschen geht von ihrem Bild aus. Dies verweist uns auf die Bedeutugn der Schönheit als jene effektive Größe hin, die der Schöpfung zugrundeliegt. In der Gestalt eines Dings (bzw. eines Menschen) öffnet sich immer ein Fenster ins (unsichtbare) wirklich Wirkliche. Nicht nur in diesem Fall aber wäre der medientheoretische Aspekt zu überlegen, wieweit das durch eine Photographie noch erreicht werden kann, zumalen einer digitalen Rekonstruktion einer Photographie. Denn die Photographie referiert immer auf eine Erinnerung im Betrachter. </p><p style="text-align: justify;">Mir persönlich war die Sängerin im Grunde unbekannt. Erst anläßlich ihres Todes vorige Woche habe ich mir dann ein Video mit ihrem Lied "Nothing compares 2U" angesehen. Dabei fiel mir auf, daß sich die Irin auf der Bühne "selbst opfert", und Ihre Kunst nicht "das Opfer" abbildet, sondern die eigentliche Opferhandlung ist. Wenn man das - immerhin ist es ihr größter Hit, sicher eines der Lieder, die man als "Welthits" sehen muß, die also mehr oder weniger zeitlos sind und sein werden - typologisch dasselbe, was sie mit ihrem Ableben dann vollzogen hat.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgkxTNWj5mlXjrfV_6ItiRDhATZEfrerJJOQN_Re31TvyvfBfia-4cGrVOWDDmkXff_i0_1FW5Qp3o7ti9OsAS8QxvaN8nmyt6yK3JVFDQj8EewdVNUUEgXS0c9q7W8UdIyzTCPDDN-5c9OkuG4Jh9SvY3wr9unpP3yVLQARC6ZLr2yWuuSKLUeRmhlLMk/s1380/Sinead%20O%20Connor.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1039" data-original-width="1380" height="301" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgkxTNWj5mlXjrfV_6ItiRDhATZEfrerJJOQN_Re31TvyvfBfia-4cGrVOWDDmkXff_i0_1FW5Qp3o7ti9OsAS8QxvaN8nmyt6yK3JVFDQj8EewdVNUUEgXS0c9q7W8UdIyzTCPDDN-5c9OkuG4Jh9SvY3wr9unpP3yVLQARC6ZLr2yWuuSKLUeRmhlLMk/w400-h301/Sinead%20O%20Connor.jpg" width="400" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">Hier eine Aufnahme eine sLive-Auftritts, bei dem sie das Lied vorträgt. Wenn man es mit dem offiziellen Videoclip dazu vergleicht, fällt das oben Gesagte noch deutlicher ins Auge. Vielleicht sollte man dabei nicht vergesse, daß die Selbstopferung - als kultischer Akt völlig verschieden vom Akt des Selbsthingabe, selbst wqenn diese "mitweht" - nur möglich ist, wenn sich der Geopfert AUCH ALS OPFERNDER, also als Priester sieht, rein genug, um vor Gott zu stehen, auf daß dieser das Opfer annehme. Das verweist auf die Hybris jedes selbstgegebenen Todes, das wohl größte Problem hinsichtlich der Frage, ob ein solcherart aus dem leben Geschiedener auch selig werden kann. </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">Aber das zu beurteilen, gegen Verzweiflung, alle möglichen psychischen Ausnahmesituationen und unüberwindlichen Irrtum abzuwägen, liegt tatsächlich alleine in Gottes Hand. Und Gott ist nichs unmöglich. Dies vor allem auch in Hiblick auf den "schleichenden Selbstmord" gesagt, den viele Menschen wählen, und er die wahre Absicht (Selbstmord) verschleiern soll.-</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">Denn der Mensch lebt zunehmend in einer Welt, die von sich Perfektion und Glück (zumindest als erreichbar) behauptet, doch in den Wegen dazu genau das verhindert und zerstört. Gleichzeitig aber wird das Denken durch Präpositionen geformt, die die Wahrheit selbst (die keine bloße Gedankenstrutkur ist, sondern ene vieldimensionale, personale, lebens- und seinsspendende Kraft) unmöglich und auf jeden Fall "irrig" und abzuilehnen (z. B. aus "moraischen" Gründen) machen. Das ergibt den klassischen Fall der Ausweglosigkeit, und zwar in jeder, also auch transzendenter Hinsicht. </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">Aufnahme eines Live-Auftritts zu "Nothing compares 2U"</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><iframe allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture; web-share" allowfullscreen="" frameborder="0" height="360" src="https://www.youtube.com/embed/NAOKzvL8dgk" title="Sinead O'Connor - Nothing Compares 2 U (Live)" width="491"></iframe></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">Zum Vergleich: Der offizielle Clip</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><iframe allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture; web-share" allowfullscreen="" frameborder="0" height="360" src="https://www.youtube.com/embed/0-EF60neguk" title="nichts ist mit dir zu vergleichen" width="480"></iframe></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="blogger-post-footer">Ganzer Artikel</div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8009124003644675299.post-21875195309622396252023-07-23T04:00:00.010+02:002023-07-25T07:08:40.369+02:00Weg zur Welt - Zu Schöpfung und Nichtung (2)<div style="text-align: justify;">Auch er (Carlo, die männliche Hauptfigur) entdeckt also dann seine Freiheit.</div><div style="text-align: justify;"><b><blockquote>Die nicht in der Ablehnung von Abhängigkeiten besteht, sondern in deren Bejahung. Weil nur so Welt entsteht.</blockquote></b></div><div style="text-align: justify;">Damit bin ich wieder bei XY angelangt, über die ich heute beim Aufwachen um drei lange nachdachte. Worin mir diese diametrale Entgegengesetztheit zu mir schmerzhaft und erneut bewußt geworden ist. Das deckt sich mit der realen Erfahrung, erhellt sie, macht sie als Geschehen bzw. in deren Wirklichkeit erkennbar..</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Wo generell die Frau (und über die Frau alle Menschen, wiel alle Menschen einmal Kinder waren und letztlich immer sind) aus Neid, aus dem Versuch, mich doch auf eine Weise zu übertrumpfen, also hat sie das gegensätzliche Ziel gesucht und etabliert, auf eine Weise also, in der sie sich die wahre Demut ersparen hat können.<span><a name='more'></a></span><span></span></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Damit schließt sich auch die Schelife zum Hochmut und der Autonomisierungssucht der Gegenwart, v. a. bei den Frauen. Denen der Glaube an den Mann abtrainiert wurde und wird. Weil der Mann schlecht gemacht wird, löst man die Frau heraus, und wirft sie einer anderen Autorität in den Rachen, läßt ihre Abhängigkeit ins Unge- und -bewußte (und damit nichzt Besitzbare, ins Reicht Gottes Integrierbare) verschwimmen.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Aus dem Gesagten folgt eine Verweigerung der Welthaftigkeit des Menschseins (also der Kultur). </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Alles Große, Schöpferische wird aus der Welt gedrängt, und somit bleibt alles unter seinen Möglichkeiten. Daraus ewächst eine nächste Unzufriedenheit, die sich auf die Beseitigugn des Anspruchs konzentriert, um die Stimme des Gewissens zum Schweigen zu bringen.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Bis zu jenem Punkt am Ende des Lebens – egal wie früh oder spät das ist – an dem mit Entsetzen festgestellt wird, daß (siehe das biblische Gleichnis vom vergrabenen Pfund, dessen Bedeutung in diesem Zusammenhang kaum zu überschätzen ist) ) man der Aufgabe des Lebens ausgewichen ist. Und ein Lerben gelegt hat, das nie mnehr war als ein Vegetieren. In dem man aber Gott den nötigen Lobpreis verweigert hat.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Eine soplche Menschheit versinkt ins Schattendasein, ins Reich des kontiurlosen Nichts, der verschwommenen Entitäten – also auch der verschwommenen Identitäten (siehe die logische Folge der Genderproblematik)</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Im Zurücksteigen auf die mangelnde Konkretion – also im Weltverlust aus Mangel an Bindung (und Verantwortung, als das s chöpferische menschliche Moment des Ding-Schaffens und—Erhaltens) bricht also auch die Wahrnehmung nieder. Und damit entsteht die Illusion eines „Mehr“ an Wahrnehmung, die in Wahrheit ein Hereinbrechen der unteren, unkonkreten Stufen des Menschseins (der Schöpfung) ist. Fälschlicherweise (aber typischerweise) wird dies als „Erweiterung“ der Wahrnehmung gefeiert, in Wahrheit ist es aber ein Effekt der Auflösung des Selbst und der Welt. Ein Zurüfkfallen auf das vorkonkrete, vorschöpferische Dasein (der Schöpfung), letztlich also eine Vernichtung der Schöpfung. Die nämlich im äußersten; im höchsten Konkreten aufgehängt ist, so wie jedes Ding an seiner größten Möglichkeit aufgehängt ist. Als Telos, das zugleich Entstehungskern ist.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Die Abhängigkeiten (Bindungen), von denen ich da rede sind solche die auf der höchsten Spitze stattfinden und real werden. Sie sind in allen unteren Stufen immer weniger ding-bezogen und ding-konkret, allgemein, und damit nicht merh Schöpfung, sondern Vor-Schöpfung, als diese auf einer niederen Stufe befindlich. Als ginge die Welt den Gang der Schöpfungstage ZURÜCK. Was natürlich ncith möglich ist, weil die unteren Stufen nicht ohne die oberen denkbar bzw. existenz sein können. Diese Stufen sind also nicht jeweils in sich abgeschlossen, sondern auf den sechsten (bzw. siebten) Tag der Schöpfung ausgerichtet. Jenem siebten, an dem sich der tiefste Sinn der Schöpfung dann verwirklich, also realisiert.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Es ist der Weg zur Hölle, als dem Ort der Nicht-Welthaftigkeit, der unter der Welt-Spitze bleibenden Vor-Welt, der unvollendeten Schöpfung, die nciht bis vor Gott gelangt.</div><div class="blogger-post-footer">Ganzer Artikel</div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8009124003644675299.post-8072650300888488972023-07-22T04:00:00.136+02:002023-07-22T04:00:00.138+02:00Weg zur Welt - Zu Schöpfung und Nichtung (1)<div style="text-align: justify;"><b>Freiheit und Abhängigkeit</b> – das ist das Grundthema der Gegenwart geworden. Weil keine Definitions-Dämme errichtet sind, bricht das derzeit völlig ein. Überall geht es um angebliche Autonomie und Unabhäng9igkeit, und dabei ist das gar nicht möglich bzw. auch nicht erwünscht. </div><div style="text-align: justify;"><b><blockquote>Alles Soziale -also auch die Beziehung zu Gott – wird aufgelöst, und der Mensch fällt neuen abhängigkeiten zum Opfer.</blockquote></b></div><div style="text-align: justify;"><blockquote style="font-weight: bold;">Denn es gibt nur eine Abhängigkeit, in der Freiheit enthalten ist – die von Gott. Umgekehrt noch mehr:; Es gibt nur Freiheit in der Abhängigkeit von Gott. Deren Ort der Realwerdung wiederum der Weg des Mitmenschen, also des Sozialen ist. </blockquote><blockquote style="font-weight: bold;">Die Aufgabe kann also nicht und niewmals sein, Abhängigkeiten zu LÖSEN, sondern sie im Gegenteil anzunehmen, aber in einer Form anzunehmen, die auf Gott hin ausgerichtet ist. Das heißt im Stehen in einer Lebensordnung, die dem Willen Gotes - in der "Natur" - entspricht.</blockquote><blockquote><b>Wodurch realisiert sich das dann? Durch die Selbsttranszendierung, die in den Rahmen des sakramentalen Lebens gestellt ist. Denn die Ordnung Gottes, die Beziehungen (der Abhängigkeit) sind dann der Blutkreislauf der Gnade als dem eigentlichen, natürlichen (=wundervollen) Wirken Gottes.</b> </blockquote><blockquote><b>IN dem sich die Schöpfung auf den siebten Tag hin ausrichtet - den Lobpreis Gottes, dem Tanz der Schöpfung, dem Fest, der Feier, der Freude, dem Lied, dem Hymnus, der Poseie.</b><span style="font-weight: bold;"><a name='more'></a></span></blockquote>Es gibt kein Menschsein, das nicht über autoritative Zusammenhänge mit je übergeordneten Menschen konstituiert ist. Wer Jesus Christus nicht als Torwächter – den Guten Hirten – hat, der fällt anderen Hirten zum Opfer, und wird wohin geführt, wo er gar icht will. Weil er die Kraft nicht hat, sich zu besitzen. Die hängt an der Gottähnlichkeit. Und die ist konkret und im Rahmen der Schöpfung.</div><div style="text-align: justify;"><b><blockquote>Die Auflösung von Abhängigkeiten ist also der Weg der Welt ins Nichts. Nicht Freiheit steht an ihrem Ende, sondern das exakte Gegenteil - die völlige Unfähigkiet zur Selbstwahrnahme und zum Selbstbesitz mangels Konkretion, mangels Realität, mangels Welt.</blockquote></b><span></span></div><div style="text-align: justify;">Damit ist auch die Abwertung der Schöpfung verbunden, die ihres Sinns beraubt zu einem bloßen, leeren Automatismus wird. Dem es an Sinn mangelt, das heißt, deren Wirkweisen nicht auf den Lobpreis Gottes (also das größtmögliche Aufblühen der Dinge) ausgerichtet ist. Womit wir am Geheimnis der Liebe angelangt sind. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Denn dieser Sinn erschließt sich nur über die Hingabe, die Selbsttranszendierung in der Liebe. Die fühlbar ist (wenn auch nicht immer, auch das Fühlen eines Geistigen hat seinen Sinn, man erkennt die Liebe also am Sachlichen), aber die ein geistig Ding ist, das an sich und für sich nicht der Wahrnehmung offensteht.<span></span></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Der Weg dazu ist aber im konkreten Mintmenschen angelegt, d. h. der Ort, wo sich die Anähnlichung an Christus vollzieht, ist in der mitmenschlichen Transzendierung verortet. In der Hingabe an den konkreten Begegnenden (bzw. DAS konkret Begegnende) öffnet sich das Tor zu Christus. Und so – weil ER das tut – hebt sich die Welt in den Himmel hinein (mit den Wurzeln auf der Erde), und das Reich Gottes wird real. Das aber nur jeweils in Einzelorten besteht, und zwar jeweils von Menschen gesetzt und erbeten – im Opfer herabgefleht.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Das ist das Geheimnis der Liebe von Yildiz und Carlo (den be3iden Hauptfiguren in der aktuellen Romanarbeit), in der Yildiz über ihre reine Menschlichkeit zu Gott (bzw. bis kurz vor ihn! ihr fehlt noch, was sie ja dann auch vollzieht: die Taufe, die erst das Hineinnehmen in Gottes Reich ist) gelangt, und er über sie im Zurückkommen zu Gott wieder diese Spur aufnimmt. Die er verloren hat. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Doch dieser verlorene Weg hat ihn letztlich zu Yildiz und damit zum Menschsein im Reich Gottes geführt – in der Katastrophe, die er erlebt hat, die sein Leben hat zerbrechen lasssen, und im Neuaufbau, an dessen Beginn die Begegnung mit Yildiz (die weibliche Hauptfigur im Roman) steht. Über die er verändert wird, und die ihn letztlich dann zum Heil führt.</div><div style="text-align: justify;"><b><blockquote>Es gibt keine Freiheit außerhalb des Gehorsamsö, weil es keine Freiheit außerhalb der Ordnung Gottes gibt. diese aber nicht als "Verhaltensgebot" verstanden (simplifiziert), sondern als Sachgemäßheit, in dere Folge die Freiheit blüht.</blockquote></b></div><div style="text-align: right;"><b>Morgen Teil 2)</b></div><div class="blogger-post-footer">Ganzer Artikel</div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8009124003644675299.post-33440609528157127532023-07-13T04:00:00.083+02:002023-07-13T13:14:34.567+02:00Je einfacher, desto mehr gedacht<div style="text-align: justify;">Einfach - aber nicht simpel. In einer <a href="https://www.youtube.com/watch?v=x1mYh7PHlEQ" target="_blank">Tucker Carlsson Show (Nr. 9)</a>- ist ein durchaus interessantes Gespräch mit Andrew Tate zu hören, einem britisch-amerikanischen Social-Medienmenschen und Geschäftsmann. Da sagt der Interviewte, in dem er seinen Vater zitiert, etwa: "Warum greift die LGBTQ-Bewegugn nach den Kindern? Weil sie selber keine haben. Warum haben die Taliban gegen die Amerikaner gekämpft? Weil sie so leben wollten wie sie immer gelebt haben. Alles, was man ihnen bringen wollte, weil es angeblich das Leben beglückt, man müsse dazu nur die eigene Lebensweise aufgeben, haben sie als das Gegentiel angesehen."</div><p> Mit einem seltsamen Widerspruch.<span><br /></span></p><div style="text-align: justify;">"Es schaut so aus, als könnte man ein gutes Leben leben, indem manc einfach macht, was alle tun. Einen Pickup kaufen, eikn haus bauen, Essen gehen und Fernsehen und Wählen. Aber das stimmt shcon lange nicht mehr. Wer bei uns so lebt, wie alle leben, endet in Depressionen, Krankheiten, psychischen Problemen, Aggressionen und im Kampf gegen sich selbst, weil alles, was man meinte oder meint zu sein, falsch ist. Wer heute das sein will, das vor einigen Jahrzehnten ganzu normnal war, wird zum Feind Nummer 1, und zur Bedrohung für die Menschheit (wie man sie sich heute vorstellt.)<span><a name='more'></a></span></div><div style="text-align: justify;">Aber wenn man den Menschen aufmerksam macht, daß er sich selbst beschädigt, hat man es mit dem Phänomen zu tun, daß der Großteil der Menschen heute das Falsche - die eigene Depression! - mit Zähnen und Klauen verteidigt. Der Grund, warum es so viele Interesse daran gibt die Menschen in Depression zu halten ist, daß man sie dann leicht beherschen kann. Dazu muß man nur ihr natürliches, selbstverständliches Lebensziel als ihren rationalen Zielen und Vorstellung von einem geglückten Leben in Widespruch führen. Nichts Unbherrschbareres deshalb als eine Bevölkerung, die auf dem "gesudnen Menschenverstand" rucht (der sich - nur als Hinweis - in der Menschheitsgeschichte NIE geändert hat.)</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Deshalb war die Covid-Panik der letzten Jahre so katastrophal in ihren Auswirkungen. Sie hat die Menschen namens eines höheren Zieles dazu gezwungen, ihr Verhalten nicht mehr auf ihrem eigenen Verstand aufzubauen, sondern jedes verordnete Verhalten nicht nach dem eigenen Verstand zu beurteilen, sondern ihm zu folgen, weil es verordnet war. Wenn man das in kleinen Teilen des Lebens sogar noch verkraften mag, so sicher nicht mehr, wenn es die Gesamtheit des Leben sumfaßt (wie in den Lockdowns und vielen Restriktionen, die sich auf Hauptagenden bezogen wie Einkaufen usw.) </div><div style="text-align: justify;"><b><i></i></b><blockquote><b><i>Es gibt kein Selbstsein, ohne durch Leiden hindurch gegangen zu sein. Wer also dem Leid ausweicht, entfernt sich vom Selbstsein. Erst das Leid bewirkt jene Eigentätigkeit, die erst Selbstsein ist.</i></b></blockquote></div><div style="text-align: justify;">Das MUSZ den Lebenswillen der Menschen brechen. Von dem aber dann auch sämtliche Gesundheitsphänomene abhängen. Wie das mmunsystem bzw. generell die Widerstandsfähigkeit. Als jene Eigentätigkeit, die alleine Merkimal des Existierens ist. Bricht die Eigentätigkeit. </div><div style="text-align: justify;"><b><blockquote>Wo die Eigentätigkeit gebrochen ist, bricht der Mensch, weil ihm die Würde genommen wird. Er wird tatsächlich zum beliebig lenkbaren Faktor einer als Masse aufgefaßten Menschheit. </blockquote><blockquote>Das der Entwürdigung entstammende Unglück wird heute fast ausschließlich Scheinursachen und Schein-Sündenböcken zugeschoben. Praktisch alle angeblichen gesellschaftlichen Probleme der Gegenwart sind deshalb in Wahrheit völlig irrelevant und ohne Wirklichkeit. Sie zu bekämpfen füht deshalb zur nächsten Frustration, mit der Folge ständig steigender Aggressivität gegen diese Ursachen, die zu bekämpfen natürlich überhaupt nichts verändert. Nötigenfalls werden diese Zusammenhänge sogar erst geschaffen.</blockquote></b></div><div style="text-align: justify;">Was zuerst heißt: Die Gründung des - angemessenen, einem zugemesssenen! - Lebens auf der eigenen Vernunft und Urteilskraft. Was immer deshalb die Grundlagen der eigenen Existenz stilllegt, wird in mehr oder weniger langer Frist das Leben des Individuums zum Erliegen bringen, sprich: Es töten.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;"><b><span style="font-size: x-small;">Vorhang. Körbchen nicht vergessen! Buffet - nur kleine Häppchen richten, Kleingeld richten, nach dem Kassieren Fingerwaschen nicht vergessen.</span></b></div><div class="blogger-post-footer">Ganzer Artikel</div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8009124003644675299.post-1950269573448845312023-07-07T04:00:00.375+02:002023-07-08T03:27:57.856+02:00Noch unverfugt<div style="text-align: justify;">Wieder ein kleiner Einblick in die aktuelle Arbeit, die mich nach wie vor Tag für Tag ausfüllt und meine Zeit zu einer dichtgepackten Abenteuerreise macht. Diesmal aus einer Korrespondenz gegriffen, in der ich mit einer meiner Begleitpersonen ein Problem der Geschichte bespreche. Begleitperson, weil ich gerade bei einer so umfangreichen Arbeit, (das derzeitige Rohmanuskript umfaßt etwa 480 Seiten) den Blick von außen brauche, um den Überblick nicht zu verlieren. Ich stelle die Einleitung der Korrespondenz hier mit ein, damit Sie, werter Leser, besser wissen, worum es ungefährt geht: Im Überarbeiten der insgesamt fast 500 Seiten 'Rohmanuskript (das sich nach und nach zu einer Skulptur schleift) bedeutet nicht nur STreiche nund umschreiben, sondern auch ein Einfügen von Stellen, deren Notwendigkeit sich ergibt. Ob die Stellen dann so bleiben wird sich weisen. Ich bespreche hier eine Stelle, die ich im Laufe der ersten Kapitel für notwendig hielt und deshalb neu geschrieben habe. Es geht dabei und zuerst um eine grobe Liniem einer zu schließenden Fuge, deren konkrete Ausarbeitung dann eine nächste, noch zu klärende Frage ist.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i><span style="font-size: x-small;">Also wenn Du die zweiten Texte eh noch nicht gelesen hast (die nicht "erotisch" sind), dann kann ich Dir auch gleich die mittlerweile überarbeitete Fassung dieser Szene schicken. Denn als ich dann suchte, wo ich die "Erstkommunion" von Yildiz einfüge (welch Notwendigkeit mir aus einem Umarbeiten des letzten Tages in Wien entstand ...) - wobei ich die Hochzeitsszene dazu noch umschreiben werde, denn dort konsumieren ja die Eheleute Brot und Wein zugleich, also muß die per "Begehrenstaufe" getaufte Yildiz aber noch eine Beichte haben ...) war ich Ende Mai/Anfang Juni. Und da hatte sie schon Erla geboren (Mai) Das macht auch die "Brunnenszene" poetischer.</span></i></div></blockquote></blockquote></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i><span style="font-size: x-small;">Vergiß also die Dir vorliegende Szene, hier ist die aktuellere Fassung. Ich führe hier erstmals Yildiz mit einem Baby ein:<span><a name='more'></a></span></span></i></div></blockquote></blockquote></blockquote></blockquote><div style="text-align: justify;"><br /></div><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i>Ich mußte eine Viertelstunde warten. Denn Yildiz war schon lange in der Kirche und betete – das Kindlein hatte ich ihr wieder übergeben und sie barg es liebevoll an ihrer Brust - offenbar ihre Sühnegebete, aber Boschel blieb noch im Beichstuhl sitzen. Vielleicht wartet er auf eventuelle andere Ponitenten, dachte ich, obwohl – wir waren alleine in der Kirche! Als er schließlich herauskam und die Stola abnahm, küßte und an die Tür hängte, sah ich, daß er ganz rote, verweinte Augen hatte.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Ich schaute weg, um ihn nicht in Verlegenheit zu bringen.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Schweigend gingen wir dann nach vor, um Yildiz abzuholen, bzw. setzten wir uns erst noch zu ihr, aber sie stand bald auf, und wir folgten ihr hinaus. Im Hof lief sie sofort zu den Blumenbeeten, die von zahlreichen Schmetterlingen umflattert wurden, beugte sich zu den Blumen, roch an ihnen, und plauderte währenddessen mit Erla, erklärte und „zeigte“ ihr alles.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Wir schauten ihr zu. Es war ein so liebliches Bild einer Mutter mit Kind, das mich mittlerweile ständig an Bildnisse der Gottesmutter mit dem Jesuskind auf ihrem Arm erinnerte. Sahen, wie die Sonne auf ihr Haupt schien, wie die Haare im Licht glänzten, als wäre sie von einem Lichtkranz umgeben. Wir mußten nicht reden, das Bild berührte uns beide gleichermaßen, und die Analogien waren so evident, daß wir nichts dazu sagen mußten. Er war es, der dann zu sprechen anfing.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Ich darf ja nichts sagen, parce nobis Domine. Beichtgeheimnis, sie verstehen. Aber ich habe heute ein Erlebnis gehabt, das mich zutiefst erschüttert hat und immer noch erschüttert. Es ist mir, als würde mein Leben durch das verändert, was ich sehen durfte.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Er schiweg wieder. Um sich von sich abzulenken, nahm er eine Gießkanne und bewässerte einige Oleanderstöcke, die im Kreuzgang aufgestellt waren. Aber ich bin heute einer reinen Seele begegnet, wie ich sie noch nie getroffen habe. Wenn das Wort vom Heiland zutrifft, und es trifft natürlich zu, daß wir wie die Kinder werden sollen, um ins Himmelreich zu gelangen – ich habe gesehen, was das bedeutet. Und wie weit ich davon entfernt bin.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Die Gottesmutter w ar wahrscheinlich 13 Jahre, als sie den Heiland empfind, sagte ich.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Naja, man nimmt es an, sicher wissen tut man es natürlicih nicht. Aber viel spricht dafür, daß hier ein Kind – also wir heute sehen es so – ein Kind geboren hat. Ich sehe das freilich nicht so. Ist eine Frau jemals etwas anders als ein Kind, wenn sie wirklich Frau ist?</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Zumindest bestehen sehr viele Ähnlichkeiten.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Ein Kind – also eigentlich nur, wenn es männlich ist, Mädchen bleiben was sie sind und waren, wenn es gut aufwachsen kann – hat dieselben Merkmale. Schutzbedürftigkeit, Abhängigkeit und Angewiesenheit auf das, wovon es abhängt, das ihm auch die Identität gibt über weitergibt, und vor allem die unbedarfte Art, die Welt zu sehen.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Sie sind noch nicht in die Kreise der Welt eingebunden, und deshalb ist ihr Wahrnehmen auf die einfachsten Dinge bezogen.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Oremus oremus, so ist es. Was unterscheidet es also von der Frau?</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Man kann dabei nicht einmal von den furchtbaren Auswirkungen der Emanzipation sprechen, setzte ich unseren Gedankenbau fort.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Parce nobis, Domine – Sie haben es exakt auf den Punkt gebracht. Das wird immer übersehen. Sie kann ihr Wesen nicht verändern, das ist die Lüge in dieser ganzen Gleichberechtigungsdebatte. Man setzt sie nur in eine andere Angewiesenheitssituation, das ist das Gemeine daran. Man löst sie aus dem natürlichen Umfeld heraus, das Vater und dann Ehemann heißt, und wirft sie in ein unbekanntes Verbindungssystem, das sie dann aber vom Wesen her völlig gleich bestimmt, wie es die Ehe getan hat. Wir müssen diese Dinge oft ganz neu denken.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Ich nickte. Wir haben uns zu viel von den ganzen Scheindiskussionen fortziehen lassen.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Es tut so gut, diese Frau zu sehen, ich sage es Ihnen ganz offen. Ich selbst habe das Bedürfnis, sie zu schützen, sie hat mein Herz erobert, ich sage es ganz offen.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Ich schaute ihn von der Seit eher an.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Er wurde verlegen. Nein, nicht .. .ach, Sie wissen ja, was ich meine. Mir ist es durch Sie, also durch Sie beide, als würde ich ganz handfest die Gottesmutter vor meinen Augen sehen, die neue Eva. Durch Ihre Frau habe ich erstmals das Gefühl wirklich zu verstehen, worin die Verehrung für die Gottesmutter, die di eKirche von Anfang an gehabt und gepflegt und weitergegeben hat, gründet. Wenn ich an Lourdes denke oder an Fatima – die Begegnung mit der „schönen Frau“, die die Kinder da jeweils berichten, kann ich jetzt ganz neu verstehen. Wenn man Ihre Frau sieht begreift man es.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Ich weiß, Pater, mir ist es nicht anders gegangen. Sie hat mich gerettet, ich sage es offen.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Oremus oremug, ich kann es mir nicht anders vorstellen. Denn es geht mir nicht viel anders. Und es ist dann das Schöne, das mein Verhalten ändert, keine Moralsätze oder Verhaltensregeln, so sehr man diese nicht unterschätzen soll..</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Betroffen und sehr langsam gingen wir am kreisförmigen Schotterweg um den Brunnen herum, der in der Mitte des Innenhofes stand, und an dem nun Yildizi versuchte, einige Schlucke Wasser aus dem Spender zu erhaschen und unterdrückt kreischte, weil sie sich dabei ziemlich bekleckerte. Lachend zeigte sie mir dann aus der Entfernung, daß ihre ganze Bluse naß war. Und kämpfte mit Windeln und ihrer Bluse, das Kind trocken zu halten.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Ist nicht das Leben ein Weg zur Kindheit, sagte ich?</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Boschel nickte. Id est, id est. Parce nobis, Domine</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Boschel winkte ihr zu. Plötzlich verschwand er im Haus, und kam kurz darauf mit seiner Mutter wieder zurück. Die stürzte gleich auf Yilidiz zu, zog am Weg zu ihr ihre Strickjacke aus und legte sie ihr um die Schulten.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Ach ihr Männer, also ihr seid doch wirklich … Seht ihr das nicht? Das arme Kind, es holt sich doch den Tod! Komm, mein Kind, komm, wir gehen in die Küche, und wir machen sie mal trocken.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Wir sahen ihnen betroffen zu.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Na glotzt nicht so dumm! Gerald, also ich ätte mnir wirklich von dir erwartet, daß du ein bißchen vernünftiger bist. Das Wetter ist noch nicht so, daß es ungefährlich ist, im Gegenteil! Wie leicht kann si eishc eine Brustentzündung holen, hast du das nicht bedacht? Und dann? Ach ..</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Mit einem sichtlich zornigen Armbewegung gegen uns legte sie ihre Arm um Yildiz und ging mit ihr ins Hausinnere.</i></div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i>Schweigend gingen wir noch einige Runden, in dessen Mitte der Brunnen stand. Den Lärm der Großstadt hörte man nur, wenn man sich darauf konzentrierte. Ich rauchte eine Zigasrette.</i> </div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i>Er sog den Ruach ein. Hmm, das ist kein üblicher Tabak?</i> </div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i>Nein, türkischer, also ich glaube damit sogar ägyptischer.</i> </div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i>Ah, die Beziehungen, ich verstehe. Wein, Tabak ... </i></div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i>Die Frauen ...</i> </div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;">Was ein Mann zum Leben braucht. </div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;">Was ein Mann braucht, um Mensch zu werden. </div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"> </div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i>Die Stille in diesem Zwischenhof war die einer panderen Welt. Zu der das Knirschen des Schotters, das Zirpen einer Grille, das Brummen einer Hummel und das Plätschern des Wassers gehörten.</i></div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i>Ein weiter Weg, den wir Menschen da zurückzulegen haben. Ich meinte, das Gespräch damit abzuschließen.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Na für sie auf jeden Fall.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Ich starrte ihn an.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Er schaute mich mit ernstem Blick an. Plötzlich platzte er mit einem Lachen heraus. Ein Scherz, verzeihen sie, natürlich ein Scherz! Aber ich wollte mich wenigstens ein bißchen noch retten. Sonst müßte ich sofort einen Sack aus grobem Leinen umbinden, und in die Wüste gehen, damit ich wenigstens noch ein bißchen aufholen kann, was ich in meinem Leben versäumt habe.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Misericordia Dei spes nostra.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Oremus oremus. Die Barmherzigkeit Gottes ist unsere Hoffnung. So ist es. So, nun zum wahren Ernst der Dinge – sie haben doch beide sicher Hunger?</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Also Yildiz ganz sicher.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Wir lachten. Kommen sie, sagte er, schon wieder deutlich fröhlicherer Stimmung. Ich habe einen ausgezeichneten Moselwein, und irgendwo noch einen Rest von einem Ziegenkäse, den ich zwar ungern aber zur Sühne – ich fange gleich mal an, sie sehen also!? – mit ihnen teilen werde. Den müssen sie kosten, ein Gedicht! Ach was sage ich, ein Hymnus! Und dazu noch ganz frisches Dinkelbrot … Ihre Frau ist ja schon drin. Frau (kurz zögerte er, sagte es aber umso fester) Antonioni. Kommen sie, ein geistliches Werk muß man mit einer Mahlzeit abschließen.</i> </div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><p style="text-align: left;"><i style="text-align: justify;">In der Küche trafen wir wieder auf Yildiz. Die Mutter des Pfarrers hatte ihr eine ihrer Blusen gegeben, und mit ein paar Sicherhitsnadeln und aufgeschlagenen Ärmeln so halbwegs passend gemacht. Wobei – ich sage es selbst asuf die Gefahr, daß es allmählich kitschig werden könnte – Yildiz alles gut paßte. Denn sie war es, die die Kleidung durchstrahlte und sich anformte, nicht umgekehrt.</i></p></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i>Meine liebe Frau Antonioni, sagte Boschel launig. Jetzt setzen wir uns noch her, und nehmen eine kleine Stärkung zu uns, ich habe ganz ausgezeichneten Käse bekommen, und herrliches Brot, das müssen sie kosten.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Yildiz winkte verlegen ab.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Keine Ausrede. Das gehört zu einer guten Beichte, sonst ist sie ungültig. Er grinste.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Sie erschrak erst, denn immerhin sagte das eine geistliche Autorität, die nicht nur interpretierte, sondern die … Verhältnisse und Bedingungen schaffen konnte. So verstand sie einen Priester. Sierkannte aber bald, daß das ein Scherz gewesen war. Und sie eilte, sich uns am Weg ins Speisezimmer anzuschließen.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Und aß dann mit so erfrischendem Appetit, daß Boschel und ich uns liebevoll amüsiert mit dem Argument, daß wir plötzlich und seltsamerweise gar keinen Hunger hätten, mehr an den Wein hielten, zu dem wir ein paar Bissen trockenen Dinkelbrots kauten (was aber keineswegs Buße war, sondern sich im Mund hervorragend ergänzte), damit sie auf jeden Fall genug vom Käse bekam. Zwischendurch brachte die Mutter noch weiteren Käse und einiges an Wurst. Herzhaft griff Yildiz zu.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Komm mein Kind, essen sie, essen sie, ermutigte sie die Mutter. Gibt ihr Mann ihnen zu wenig zu essen, gell? Jaja, so sind sie, die Männer. Wir kriegen nur die Krumen vom Tisch. Dabei zwinkerte sie mir zu.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Yildiz erschrak. Nein! Sie wollte zu sprechen anheben! Frau …</i> </div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i>Aber im Heben des Blicks vom Kindlein in ihrem Arm sah sie, daß wir alle schmunzelten, und da war sie erleichtert. Denn nun mußte sie mich nicht mehr verteidigen, was sie zweifellos vorhatte, ich sah es an ihrem liebevollen Blick, den sie mir schickte. Weil das Kind sich mit einem leisen Stöhnen meldete, öffnete sie ihre Bluse und setzte Erla an ihre Brust.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Hochwürden Boschels Mutter zerfloß vor Rührung, was ich recht typisch für ältere Frauen halte, die eigentlich noch viel mehr Kinder hätten haben wollen, warum auch immer aber nur wenige gebären konnten. (Und Boschel hatte nur noch eine Schwester. Der Vater war früh an den Spätfolgen einer Kriegsverletzung verstorben.)</i> </div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i>Sie beugte sich nahe zu den beiden, und betrachtete mit zerflossenen Gesichtszügen das kleine Wesen, das mit erst mit fast verzweifelt suchendem Mund endlich seine Lebensquelle fand, die ihm die Mutter entgegenhob, und dann wie erlöst gierig zu nuckeln begann. Um nach wenigen Schlucken wieder einzuschlafen. Woraufhin ihr Yildiz die Brust wieder ein wenig bewegte, Erla wieder zwei, drei Schuclek nahm, wieder einschlief, und so weiter.</i> </div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i>Wobei ich den bewegenden Verdacht hatte, daß die Mutter sich auch deshalb so demonstrativ vor die beiden schob, weil sie ihrem zölibatären Sohn den Anblick einer schönen Frauenbrust „ersparen“ wollte. Auch das so typisch, weil Frauen die wirkliche Gefühlslage von Männern eigentlich nie richtig einschätzen können – und zwar in alle Richtungen. Im Unterschätzen der Triebkraft, aber auch in deren Überschätzen, im Unterschätzen also der Kraft des Geistes.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Weil mein Mäuslein jetzt aber sowohl die eine als auch die andere Hand nicht mehr frei hatte, weil es das Kind erforderte, richtete ihr die Mutter jeweils Bissen, und ging bald dazu über, Yiidiz einen nach dem anderen in den Mund zu schieben. Da saß also die eine Mutter, die ihr Kind am Busen nährte, und die andere, die Yildiz zärtlich die Leckerbissen in den Mund schob, ihr mit der Serviette die Mundwinkel trockentupfte, und sie ab und an von der Limonade trinken ließ.</i> </div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i>Ein schönes Maria Selbdritt-Bildnis, flüsterte ich Boschel zu.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Bewegt schauten wir den beiden (bzw. den dreien) zu. Der Geistliche war bald vor Rührung über dieses Bild erneut den Tränen nahe. Oremus oremus, krächzte er. Er mußte sich mehrmals räuspern, bis er seine Stimme wieder frei hatte. Wie lange dauert es noch, bis ich endlich wieder Kind werde. Bernhard von Clairveaux hat ja sein Verhältnis zur Gottesmutter immer als ein „Trinken an ihrer Brust“ beschrieben. Und in der bildnerischen Kunst des Mittelalters bis in die Renaissance hinein hat dieses Motiv eine große Rolle gespielt – Maria lactans, nennt es die Kunstgeschichte. Ich habe darüber einmal eine Arbeit verfaßt.</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Und veröffentlicht?</i></div><div style="text-align: justify;"><i>Leider hat der Verlag gemeint, es sei zu speziell, das werde nicht ausreichend Publikum finden. Den Frommen ist es zu erotischund den andren zu fromm.</i> </div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i>Fromme haben meistens Angst vor der Erotik. Sie können Eros nicht von der Konkupiszenz auseinanderhalten.</i> </div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i>Er nickte.</i> Haben sie eine Theorie, warum das so geworden sein könnte? </div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;">Naja, dieselbe, die den Moralismus erklärt. Die Kultur ist auseinandegebrochen, als man von der Wahrheit der Gestalt Abschied genommen hat. Es ist wie ein zweiter Sündenfall gewesen. Plötzlich wurde der Blick von der Bindung losgerissen, und der Sinn hat sich aufgelöst.</div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;">So ist es. Erschütternd, weil das heißt, daß der Logos verabschiedet wurde.</div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;">Die Kultur wurde nervös und invertiert, schloß ich. </div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;">Boschel stöhnte zustimmend auf. Hah, genau, parce nobis Domine! Technizismus ... <i>Interessiert Sie die Arbeit? Irgendwo müßte ich sie noch haben. Naja, jedenfalls hat man das alles Schöne dann im Barock ins Sentiment geschoben.</i> </div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i>Invertismus. Stillstand.</i></div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i>Genau, ein geschlossener Kreis, der nur noch aus Bekanntem und Simulation besteht. Alles hat man dann zur Schadensbegrenzung der Moral des Protestantismus geopfert. Bis die Kunst aus dem Sakralraum verschwunden ist und zum Kitsch und zur Moralpredigt wurde. Genau da stehen wir heute. Kunstlose Kunst, poesielose Poesie, gewaltfreie Verantwortung, fettlose Milch, fleischloses Fleisch … Es gibt für mich übrigens einen Künstler, der das völlig richtig vorhergesehen und als Schreckgespenst an die Wand gemalt hat, wie ein Meinetekel …</i> </div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;">Cervantes? </div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i>Nein, also ja, in der Lite4ratur, aber ich meine die bildende Kuns</i> </div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i>Hieronimus Bosch?</i></div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i>Ganz genau (er hob sein Glas um anzustoßen) </i><i>Alles wird verrückt, alles geht aus der Form, und damit wird die Welt ein Schrecken. Und das läuft letztlich alles auf eine Ablehnung der Inkarnation Gottes hinaus.</i> </div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i>Um Gottes willen, das fette Fett! Um Gottes willen, der starke Automotor. Um Gottes willen, das seiende Sein. Unsere Gedanken liefen ineinander.</i> </div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i>Und um Gottes willen, die Gottesmutter und ihre nackte Brust Und dann hat man im 19. Jahrhundert alles noch rasch in Beton zu gießen versucht, ich meine das wörtlich. Psuedogotik und so weiter. Und (Boschel hob seine mahnende Hand) die endgültig fixierte Kirche.</i> </div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i>Wir haten uns in Eifer geredet. Und die Unfehlbarkeit als positiv formuliertes Dogma nicht zu vergessen.</i> Damit ist die Gestalt versteinert.</div></blockquote><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><i>Parce nobis, Domine. (Kommen Sie, noch ein Gläschen, er ist so herrlich leicht, und die Damen sind gut beschäftigt ... och, wie süüüß! ... kommen Sie, noch ein Schlückchen!) Ich bin mir mittlerweile sicher, daß man durch das immer weiter reichende Wegnehmen des Ernstes der Gegenständlichkeit dem Niedergang des katholischen Glaubens extremen Vorschub geleistet hat. Da wird Gott Fleisch, und wir haben nichts Besseres zu tun als uns dafür zu schämen - oder ihn in Eisen zu gießen. Parce nobis, Domine, parce nobis.</i></div></blockquote><div class="blogger-post-footer">Ganzer Artikel</div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8009124003644675299.post-30355969894190988752023-06-13T04:00:00.124+02:002023-06-13T04:00:00.139+02:00Bewegend<div style="text-align: justify;"><a href="https://unser-mitteleuropa.com/wunder-im-regenwald-vermisste-kinder-lebend-gefunden/" target="_blank">Diese Geschichte</a> hat mich so bewegt, daß ich sie heute - am Sterbetag meiner Großmutter Agnes Fischer (geboren in Glatz, Niederschlesien), in die Annalen eintragen möchte. In Kolumbien haben vor ein paar Tagen Regierungssoldaten vier Kinder gefunden, die seit einem Flugzeugabsturz, bei dem am 1. Mai sämtliche Insaßen (bis auf diuese vier) umgekomen sind, alleine durch den dort besonders dichten, kolumbianischen Dschungel geirrt sind. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">40 Tage haben die Kinder im Alter von 13, 9 und 4 Jahren aber vor allem aus eigener Kraft überlebt. Sie haben sich von Früchten ernährt, und aus Ästen und Blättern Unterkünfte gebaut (es regne6t dort täglich.) Sie wurden von keinen giftigen Schlangen gebissen, und von keinen Raubtieren angegriffen. Gefunden hat man sie letztlich, weil Soldaten immer wieder Essensreste, Windeln und Reste von Unterständen entdeckt haben. So hat sich der Raum eingeengt, in dem sie dann auch entdeckt wurden. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div><div style="text-align: justify;">Das erinnert an die Prophetien der Bibel das Paradies betreffend. Das wir verloren haben, aber einst - nach dem Jüngsten Tag - wieder erhalten werden. Wo wir Gift essen und trinken können, ohne daß es uns schadet, wo Kinder mit giftigen Schlangen spieolen, wo Bär neben Lamm lagert, und Wolf neben Schaf. Wo also die Kirche ihre volle Gestalt der Welt haben und zeigen wird, in der Gott wieder unter uns wandelt. <span><a name='more'></a></span></div><div style="text-align: justify;">Zwar haben wir das in der Kirche bereits jetzt, speziell in den Sakramenten auch ganz real und fleischlich, aber noch ist es die Heilige Frucht, die das Böse zerstören und vernichten will. Noch ist es somit das (in der faktischen Realität geistige) Zielj der gesamten Schöpfung. Auch wenn der Getaufte bereits nach seinen Gesetzen gemessen wird.</div><span></span><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Besonders bewegt hat mich in den Berichten, daß diese Leistung vor allem der ältesten Schwester zuzuschreiben ist. Das tapfere, tüchtige Mädchen ist nämlich schon früh zur Verantwortung für seine kleineren Geschwister erzogen worden. Sie hat auch von der Großmutter (einer Indianerin) gelehrt bekommen, welche Früchte des Dschungels man essen kann, und welche nicht. So konnte es seine Geschwister durchbringen.</div></div><div class="blogger-post-footer">Ganzer Artikel</div>Unknownnoreply@blogger.com