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Montag, 29. Dezember 2008

Krank sein dürfen

Schiller in seiner Antwort auf eine Einladung Goethe's nach Weimar: er könne (aufgrund seiner Krämpfe) nicht dieses und nicht jenes, morgends schlafe er, weil er nächtens nicht schlafen könne, ja er könne an so gut wie nichts teilzuhaben versprechen, weshalb er bereits jetzt fest verspreche, an keinem von Goethe's Vorschlägen, etwas zu unternehmen, teilzuhaben, und er erbitte sohin dringend, ihn von allem entbunden zu sehen, wo andere an ihn gebunden seien - dann komme er gerne. "Erlauben Sie mir aber bitte, krank zu sein!"




*291208*