Schreiben als Weg des Denkens heißt nicht nur, über etwas, sondern über etwas für jemanden zu schreiben. Es heißt den Anspruch ernst zu nehmen, dies zu tun weil etwas zu sagen zu haben, das in einem Sprachraum, also dem eigentlichen humanen Raum, die "Sprache hinter der Sprache" sichtbar macht. Denn das Wirkliche ist zwar immer unsichtbar, aber es ist erkennbar. Doch es braucht dazu den, der vor der Gischt des alltäglichen Nutzen- und Interessengeflechts zurücktritt.
Schreiben (als denken) heißt aber auch auf eine Situation, einen Ort zu reagieren, an dem man meint stehen zu müssen, und der hier den Schreiber, dort aber einen Adressaten, einen Leser kennt. Der mit dem Verfasser dieser Zeilen (VdZ) somit am selben Ort und damit in einer Beziehung eines Zueinander stehen will. Es braucht den Sagenden, es braucht aber auch den Hörenden, je in anderer Aufgabe.
Die Beziehung Verfasser - Leser ist also keineswegs einseitig, und keine der Seiten ist autistisch. In diesem Sinn darf oder muß der VdZ es sogar wagen, den Leser dieser ambrosius.konnotationen, die seit 2007 im Netz sind und bis Mitte 2019 bereits 10.000 Artikel bieten, den Leser also um seine finanzielle Unterstützung zu bitten. Zumal die Entwicklungen der letzten Jahre (auch gesundheitlicher Art) das Schreiben und Publizieren zunehmend zu jener Einnahmequelle gemacht haben, die existentiell tragen muß.
Über 10.000 Artikel (und täglich mehr), in denen stets versucht wird, im Gewühle der Zufälligkeiten immer wieder und immer besser das Bleibende zu finden, das Wirkliche, das Tragende. Bewußt wird dabei in Kauf genommen, daß weniger das Aktuelle, das ist nur Anlaß, als das Bleibende im Vordergrund steht. Die meisten Artikel können Sie, geneigter Leser, deshalb auch jederzeit wieder lesen, denn sie verblassen nicht. Aber sagt man nicht, und zwar zu Recht, daß das Aktuelle erst dem deutlich wird, der es mit dem Abstand von Wochen oder Monaten betrachtet? Diesem Risiko setzt sich der VdZ auch bewußt aus, der meist auf Wochen oder Monate im Voraus seine Konnotationen verfaßt.
Dazu braucht es den unfaßbaren Luxus, aus allem Gewühle des Alltäglichen herauszutreten. So groß auch die Emotion sein mag, sie darf einen nicht von der Wirklichkeit weg treiben, auch wenn sich manchmal Emotion und Sachlichkeit trifft. Denn es gibt ihn, den Heiligen, den Gerechten Zorn.
Aber Objektivität kann grundsätzlich nur durch die Bereitschaft aufscheinen, sich aus allem bloßen Nutzengeflecht herauszuhalten. Somit braucht der Schreiber immer auch Unterstützung, und zwar in jenen Lebensbereichen, die er um seines Schreibens willen vernachlässigt, gewissermaßen. Diese Form des Heraustretens braucht das Mäzenatentum. Also braucht auch der VdZ pekuniäre Zuwendung von jener Welt, der er letztlich ja dient, in der er aber keine direkte wirtschaftliche Aufgabe erfüllen darf und letztlich ... kann.
Wie kann das geschenen? Vielleicht ist eine einmalige Dotierung, wenn ein Artikel besonders gefallen, ein Gedanke besonders erhellt hat, denkbar. Oder wie wäre es, bei regelmäßiger(er) Lektüre von 1 Euro pro Woche, also 52 Euro für ein "Jahresabonnement", als Anhaltepunkt für eine Unterstützung der ambrosius.konnotationen auszugehen?
Dazu braucht es den unfaßbaren Luxus, aus allem Gewühle des Alltäglichen herauszutreten. So groß auch die Emotion sein mag, sie darf einen nicht von der Wirklichkeit weg treiben, auch wenn sich manchmal Emotion und Sachlichkeit trifft. Denn es gibt ihn, den Heiligen, den Gerechten Zorn.
Aber Objektivität kann grundsätzlich nur durch die Bereitschaft aufscheinen, sich aus allem bloßen Nutzengeflecht herauszuhalten. Somit braucht der Schreiber immer auch Unterstützung, und zwar in jenen Lebensbereichen, die er um seines Schreibens willen vernachlässigt, gewissermaßen. Diese Form des Heraustretens braucht das Mäzenatentum. Also braucht auch der VdZ pekuniäre Zuwendung von jener Welt, der er letztlich ja dient, in der er aber keine direkte wirtschaftliche Aufgabe erfüllen darf und letztlich ... kann.
Wie kann das geschenen? Vielleicht ist eine einmalige Dotierung, wenn ein Artikel besonders gefallen, ein Gedanke besonders erhellt hat, denkbar. Oder wie wäre es, bei regelmäßiger(er) Lektüre von 1 Euro pro Woche, also 52 Euro für ein "Jahresabonnement", als Anhaltepunkt für eine Unterstützung der ambrosius.konnotationen auszugehen?
Was auch immer Sie für angemessen halten, werter Leser, zu unterstützen kann derzeit auf zwei Arten geschehen: Durch Banküberweisung, oder als Paypal-Anweisung. Hier dazu die Daten.
Danke sei aber allen jenen gesagt, die manchmal recht großzügig diese Arbeit bereits unterstützt haben oder laufend unterstützen!
Danke sei aber allen jenen gesagt, die manchmal recht großzügig diese Arbeit bereits unterstützt haben oder laufend unterstützen!
Per Banküberweisung
Eberhard Wagner
IBAN AT23 2011 1827 7718 5600
BIC GIBAATWWXXX
ERSTE Bank und Sparkasse, Wien
Per Paypal