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Montag, 28. Februar 2022

AKTUALISIERTER Nachschub zum Fall der Ukraine (5)

Schau - Trau - Wem? - Wieviel leichter wäre alles, würde man in einem Land leben, wo ein Wort ein Wort, ein Handschlag ein Handschlag wäre. Wo die Politik Dinge sagt, die wahr sind, die gerecht sind, und der Position wie der geopolitischen Aufgabe des Staates entsprechen würden.

Und wieviel leichter wäre es, an die Fama vom bösen Aggressor und dem weißen Lämmlein, das sich zitternd in die Ecke kauert und den tödlichen Schnitt des Schlächters erwartet - wenn zum Beispiel nicht dermaßen viel gelogen und betrogen würde. Und wenn die Lämmlein wirklich ehrlich, offen und wahrhaftig wären.

QR Die extrem freche Medienlüge

Ein Beispiel für so eine unfaßliche Lüge, die bei der Bevölkerung ein Bild erzeugen soll - und da muß man sich doch fragen: warum soll bei der Bevölkerung ein bestimmtes Bild erzeugt werden? Sind auch wir im Krieg? Sind auch wir darin Partei? wenn man sich die Politik und die Eliten ansieht könnte man freilich meinen: JA, ohne zu erklären: WARUM? - liefert BILD-TV. Und das Beispiel ist dermaßen frech, daß ich sogar wieder einmal zu Gloria.tv verlinke, um es zu zeigen, weil ich es vorerst nur dort sehen kann: 

Wofür die Impfung gut ist

Was war das doch für ein Theater, als von einem Spieler des Fußballclubs Red Bull Salzburg bekannt wurde, daß er nicht geimpft sei, und zuminderst vorerst auch nicht vorhabe, sich impfen zu lassen. Wo doch bei diesem Vorzeigeclub der Hygiene und Gesundheitsvorsorge alles seine vorschriftsmäßigen Jauckerl (so nennt man in Österreich die "Stiche" bzw. die Spritzen) hatte, was bei Drei! nicht am Baum war. Selbst die Klobürste stach. 

Aber man hat aus dem Ausreißer aus der Impfdisziplin keine Katastrophe gemacht. Denn die Spieler (also auch der Ungeimpfte) wurden ohnehin regelmäßig, also mehrmals pro Woche, getestet, wie man stets lesen konnte.

Jetzt aber kam die Bombe. Mitten in der Champions League-Saison, meldet der Club, daß 15 (in Worten: fünfzehn!) Spieler "Coronafälle" sind. Die regelmäßig durchgeführten Tests haben Infektionen, vulgo FÄLLE, angezeigt. Die infizierten Spieler sind in Quarantäne, aber man muß sich keine Sorgen machen. Die betroffenen Spieler sind entweder symptomfrei, nur wenige haben überhaupt Symptome, und die sind nur leicht.

Sonntag, 27. Februar 2022

AKTUALISIERTER Nachschub zum Fall der Ukraine (4)

Ein Ausdruck des Mitleids, und eine Entschuldigung. Arme ukrainische Kleinvölker - Die sich seit je in diesem Raum (wobei: eigentlich ist das nur der Raum der heutigen West-Ukraine) gesammelt haben. Weil sie weder der Westen noch der Osten wollte, und sie für einen eigenen Staat jeweils zu klein waren. Viele sind weitergezhogen, wie die Ungarn, die (dann) West-Bolgaren, oder die Szekler. Andere Stämme geblieben, wie die Ruthenen. Oder die Schtetl-Juden, die vermutlich die Turko-Chazaren waren. Bloodlands nannte man irgendwann diesen Raum.
Vom Ausland aus kann Zelensky jedenfalls auch deutlicher NICHT mit Putin reden, wie er jedem anempfiehlt. Der Westen wird es gerne übernehmen, und Wetten werden bereits angenommen. Bald wird jeder, der mit Putin redet oder reden will, als Nazi entlarvt. 

Bliebe nur noch zu hoffen, daß die russischen Speznas auch gleich die dazupassenden Armbinden und Wimpelchen finden, wenn sie Kiewer Keller aufmerksam durchstöbern. Es wäre so praktisch. Wenn sie denn Kiew - trotz heldenhaften Widerstands aus den Autokolonnen gen Westen, die schon mal die Infrastruktur lahmlegen, und das ist mehr an Aufmarschbehinderung für die Rote Armee, als Zelensky zustande brachte - erobern. Vielleicht ist also nur wegen dieser Staus in Galizien noch kaum etwas von einem russischen Angriff auf die Ukraine zu spüren.

Die Zeitung schildert jedenfalls in dramatischen Worten:

Tu es Petrus (2)

Vom Brötchenbacken. Und davon, den Papst einen guten Mann sein lassen.Steve Skojec ist  samt seiner Familie, die er zuvor schon fast verloren hatte, weil die seine Art der Selbstsicht nicht mehr verarbeiten konnte, in die "Wüste" gezogen, und abgetaucht. Er bäckt seither Brötchen, die ihm ganz sicher angemessener sind. Man merkt es an der Art wie er darüber schreibt. Und man merkt daran auch, WIE SEHR er sich übernommen hatte, wie sehr er sich überschätzt hat (und das nicht zum ersten mal, wie man sieht, kennt man seine Lebensgeschichte), und wie sehr er beim kleinen Einmaleins des Glaubenslebens immer hätte bleiben sollen, und nun, richtigerweise, wieder ansetzt. Wo er persönliche Befindlichkeiten an seine "letzten Treuen" durch den Äther schickt, deren literarisches Niveau (unter uns gesagt) ziemlich besch...eiden und deren Thematik ziemlich uninteressant ist.

Genau darum geht es auch in dieser Angelegenheit Papst Franziscus und Coronaimpfung, oder, wie vor ein paar Monaten, bei seinem Rundschreiben Traditionis. Überall kann man dasselbe Prinzip erkennen. Riesige Aufregung hier - kaum merkliche laue Lüftchen in der Realität. Hinter dem Aufblasen päpstlicher Meldungen und Meinungen steht also ein ganz bestimmter Wille, nämlich der, sich zum Richter über den Papst, ja letztlich zum Papst selbst aufzuspielen. Es ist dieses Aufblasen, werter Leser, dieses Wichtigmachen, da an den social media so katastrophal falsch ist, und seinen Beitrag zur Verwirrung der Gegenwart liefert. 

Samstag, 26. Februar 2022

AKTUALISIERTER Nachschub zum Fall der Ukraine (3)

Einen Gewinner haben wir eben auf jeden Fall schon - und das sind die USA. Denn Nordstream 2 ist jetzt wohl Geschichte, dieses Tor zu einer europäischen Zukunft OHNE Dollarabhängigkeit und als Schritt zur Energiesicherheit ist geschlossen. Die ersten 120 Tanker mit Flüssiggas aus den USA sind ja schon seit Tagen unterwegs, wie EU-Präsidentin Uschi von der Leyen aus ihrem kindlich-herben Mündelein ertönen hat lassen. Und wir glauben ihr das natürlich. Einstweilen hat der Heiden-Hans schon mal angekündigt, ein paar mehr Soldaten ins Baltikum zu schicken. 

QR Bericht aus den USA
Das militärstrategisch zwar wertlos für die NATO ist, weil (wie ich in einem Militärmagazin dereinst las) die Rote Armee bei einem Angriff höchstens einen Tag bis zur Ostsee braucht. (Viel bedeutsamer wäre hier Schweden, das dank perfider Bevölkerungstäuschung ohnehin schon am besten Weg zur NATO ist. Und was läge näherr, als nun wieder russische Atom-U-Boote in schwedischen Hoheitsbereichen in der Ostsee zu sichten, um den Schweden endgültig ihren Bedarf nach Militärsicherheit vor Augen zu führen?) Aber es geht heutzutage ja ums Symbolische. Und um einen weiteren Anlaß, eine nnächste Fußangel. Davon kann man nie genug auslegen. 

Tu es Petrus (1)

Besteht eine Pflicht, Internet, social media, Fernsehen oder Zeitungen zu konsumierenn und zu konsultieren? Nein. Auch wenn es den speziellen Fall gibt und geben kann, daß ich mir eine Meinung zu etwas bilden muß, und dazu solche vorgeblichen Informations-Medien brauche, etwa weil ich eine Entscheidung treffen muß, habe ich nicht die Pflicht, mich an irgendwelchen Mediendisputen zu beteiligen, oder in meinem sozialen Umfeld daran teilzunehmen, oder überhaupt mir eine Meinung zu bilden. 

Es wird heute meist vergessen, daß ich nicht die Pflicht habe, mir zu allem eine Meinung zu bilden. Und wo das still und verborgen geglaubt wird, wo eine Art innerer Druck besteht, das tun zu sollen, und zu allem Stellung zu nehmen, ist es einer Marketingstrategie der Medien zuzuschreiben, oder diesem irrwitzigen pädagogischen Ansatz des "mündigen Bürgers", der genau so verstanden wird: Als jemand, der zu allem eine Meinung hat. 

Warum schon wieder eine so umständliche Einführung? Weil es um ein Thema geht, das diesen Hintergrund braucht, um ihm an den Leib zu rücken. Und das ist - der Papst. Nicht das abstrakte Papstamt, das steht sowieso außer Frage, weil die Kirche nur an einem konkreten Menschen - nein: Apostel! also: Bischof, als Vollpriester (alle anderen Priester haben nicht alle Vollmachten, die auch der Bischof hat), als voller alter Christus - aufgehängt sein kann, der noch dazu der Verheißung Jesu nach "von dern Pforten der Hölle nicht zu überwinden" ist. Der also letzthinniger Garant für die Präsenz der unverfälschten Wahrheit auf Erden ist. Es geht um den konkreten Papst, es geht um Papst Franziscus. 

Freitag, 25. Februar 2022

Ein weiterer und aktualisierter AKTUELLER Nachschub zum Fall der Ukraine (2)

Was bisher geschah - Aber was ist also geschehen? Putin war clever, war dem Westen einfach zu clever. Was freilich noch keine große Leistung ist, dazu braucht es nicht viel. Es braucht nur jemanden, der auch handelt, nicht nur faselt. (Ach, wie sehnte sich das geschundene Deutschenherz nach einem schönen König, nach einem glänzenden König, nach einem weisen König! Man sollte am Untersberg einen Alphornbläser installieren, der täglich fünfmal ins Horn stößt, vielleicht wacht er doch noch auf, der Friedrich?) Aber auch hier hat seine Vorgehensweise etwas von einem Schelmenstück

Erst haben sich die beiden Provinzen Lugansk und Donezk im Donbas unabhängig und zu Volksrepubliken erklärt. So, wie das bekanntlich auch der Kosovo gemacht hat. Wenige Stunden danach hat Rußland diese da noch lediglich selbsterklärten Staaten ANERKANNT, und DAMIT zu Subjekten des Völkerrechts gemacht. 

Ganz genau so, wie das beim Kosovo der österreichische Außenminister Alois Mock gemacht hat. Die Verkündigungstinte im kosovarischen Rundfunk war noch gar nicht trocken, hat Mock bereits seine österreichische Note auf den Weg geschickt. Sein Anerkennungsschreiben war noch vor dem der Deutschen in Pristina. Damit schuf er aber - als Außenminister eines neutralen Staates! - zumindest theoretisch die Grundlage für das "Eingreifen auf Hilfeersuchen" - wie in Lugansk, wie in Donezk - der NATO, oder im Zuge eines Völkerrechtsbeschlusses, als Schutz GEGEN SERBIEN.
 
Diese nunmehr souveränen Staaten (was von Anerkenung abhängt, wie gesagt) haben sofort den großen Bruder Rußland um militärischen Beistand gebeten. Mit der Erklärung, daß sie nicht in der Lage wären, ihr Territorium (und damit ihre Bürger) zu schützen, das Land militärisch zu befrieden, zu beherrschen, und zu verteidigen. Auch das ist völkerrechtlich korrektes Vorgehen. Die Entsendung von Truppen durch Rußland in die Volksrepubliken Lugansk und Donezk war also KEIN KRIEG und KEIN KRIEGERISCHER AKT GEGEN DIE UKRAINE.

Warum alle Menschen GUT sein wollen (2)

Das Gut-Sprechen, das Schlecht-Sprechen, und der Therapeut, mein Freund und Lehrer - Die Frage kann nur sein, ob der Weg, den er eingeschlagen hat, auch dorthin führt. Und hier setzt jede Auseinandersetzung mit der Wahrheit an. Und hier ist nicht nur der Bereich der Logik und der Selbsterkenntnis, sondern auch jener, der klar ausscheiden weil unterscheiden kann. In dem sich auch Irrtum und Lüge erkenne und ausscheiden läßt. 
Auch um zu sehen, wieviel von den Menschen in den Himmel einzuschmuggeln, und damit Gott (wenigstens ein bißchen) zu bescheißen versucht wird. Indem man nicht sein Leben um ein Sein und eine Wahrheit, sondern eine Wahrheit um sein faktisches Leben formt. Sodaß jeder Beitrag zu einem Disput zum "bene dicere", zum "Gut-sprechen", zum "heilig machen" wird, dem als Pendant das "Schlechtsprechen" des anderen gegenübersteht.

Donnerstag, 24. Februar 2022

Ein höchst AKTUELLER Nachschub zum Fall der Ukraine (1)

15.00 Uhr) Weil ich darum gebeten wurde, und ich auch eine Notwendigkeit dazu sehe wenigstens den Versuch zu starten, einen Überblick über die Lage zu bekommen, hier gegen alle Gewohnheit ein stundenaktueller Nachschub zur Lage in der Ukraine. 

Ein Überblick, der sich sicher nicht gewinnen läßt, folgt man den österreichischen Massen- und Mainstreammedien. Denn was man dort liest ist eine Mischung aus widerlichstem Sensationstheater, purer Kriegshetze und Bösartigkeit, sowie völliger Inkompetenz. Noch nie schien mir das dermaßen deutlich zu erkennen. Ob es daran liegt, daß der als "ORF-Anchorman" ausgepriesene Armin Wolf trotz dreimaliger Impfung nun an Corona-Quarantäne leidet? Sie haben richtig gelesen. Denn von Symptomen oder einer Krankheit liest man nichts. Nur von einem positiven Test. Von einer Infektion "trotz größter Obacht". Tja, das hat man davon, wenn man den Feind vor den Toren erwartet, aber ihn im Wohnzimmer bewirtet und sogar verteidigt.

Ein anderes Thema? Keineswegs. Weil es die Natur der Berichterstattung charakterisiert, wie sie auch im Fall der Ukraine vorliegt. Was immer zu sehen ist, Filmbeiträge, Kommentare, "Analysen" ist dermaßen mangelhaft oder sogar definitiv falsch, daß ich mich im falschen Film (oder im falschen Erdteil) wähne. Nämlich in einer Welt, in der nur noch Lüge, Bosheit und Irrsinn herrschen. Fast dankbar ist man freilich für einige Heiterkeit erregende Berichte von Reportern - "Life, und so dramatisch!" - die im Auto im Massenstau auf der Autobahn nach Lemberg stehen und "berichten", was sie vom Hören-Sagen "wissen". "Alle haben Angst, auch meine Reporterkollegen, weil wir nicht wissen, was Putin machen wird." Das ist der Stoff, aus dem Meinungen gestrickt werden. "Da, Sie sehen, am Straßenrand eine Familie mit Hund, die noch ein Auto ergattert haben, und aus dem Gefahrengebiet wollen." Oder sind sie nicht doch auf der Flucht vor einem Coronavirus? 

"Krieg," meinte auch die Masseuse vorhin. Und zeigte mir am Handy einige Nacht-Aufnahmen, in denen Explosionen in der Ferne zu sehen sind. Ist das DER Krieg? Und ist es der Krieg Putins, der die Ukraine überfällt?

Randbemerkung zu Staaten und deren Interessen

Im Grunde war die UdSSR ein sehr modernes Konzept der Völkerverständigung. Was immer man sonst sagen möchte, war die freie Beweglichkeit der Bürger gegeben, und jeder ließ sich nieder, wo es ihm beliebte. Grosso modo war das so, auch wenn man die Bereiche abzieht, wo so eine Bemerkung blanker Zynismus wäre (Zwangsumsiedlungen, Zuweisungen von Wohnorten usw.)

Weil das Zentrum des Gebildes Moskau war, dort alle Fäden zusammenliefen, kam es natürlich auch zu einer stärkeren Ansiedlung von russischstämmigen Bürgern in den Randgebieten. Außerdem war Russisch die lingua franca, auch wenn über 70 weitere Sprachen den Status einer Amtssprache hatten. Während die sogenannten Staatsgrenzen sehr fluid waren, und auf kulturelle, völkische Belange wenig Rücksicht nahmen.

Warum alle Menschen GUT sein wollen (1)

Eigentlich habe ich nicht damit gerechnet, aber die Welt ist groß. Denn während ich immer mehr gesehen habe, welche fundamentale Rolle das "Gut sein" bei allen Menschen spielt, hat die Psychologie so getan, als wäre das nur eine der vielen vielen Dinge, die man mit ein wenig Gequatsche und natürlich schön versteckt verursachtem schlechtem Gewissen (denn es wäre ja doch höchst fraglich, etwas zu tun, WEIL man gut sein wolle, und das heißt: Von einer objektiven Instanz als Guter Mensch gesehen werde) wegzuquatschende Nebenerscheinung der "Psyche". Die von solcher Psychologie (des Westens) ja ohne jede Substanz als bloßes Geplätscher im physischen Gehirn gesehen wird, das halt entsteht, wenn dieser physische Mensch mit der Welt zusammenstößt. Eine Seele selbst aber kennt diese Psychologie nicht.

Aber da ist dieses Faktum. Da ist diese Tatsache, daß es so vielen Menschen im realen Alltag darum geht, "gut dazustehen", als "gut" zu gelten. Fast niemand, der davon frei wäre.

In der Psychologie von Mary Nicholas aber habe ich erstmals eine "Richtung" gefunden, die sich genau dieser "Gutheit" widmet. Und sie einfach ernstnimmt. Ja die ihren immensen Wert für die Seelenstruktur er- und anerkennt. Also muß doch etwas sehr Fundamentales dahinterstehen?

Allen geht es um die Demokratie (2)

Gibt es einen Ausweg? Oder muß dazu gar jedes Eichkätzchen das Jesuskindlein sein. Gibt es also einen Ausweg der Vernunft?Gibt es also den Griff nach unserem eigenen Haarschopf, an dem wir uns dann doch noch aus dme Sumpf ziehen können, wie Baron Münchhausen es vorexerziert hat? Gibt es eine Lösung?

Ich fürchte - nicht. Ich fürchte: Nein. Und zwar nicht nur, weil eine Begriffsklärung, die für ALLE wieder klar machen könnte, wohin wir sollten, wollten, und was wir deshalb korrigieren müßten, um wieder EIN VOLK, EINE MENSCHHEIT werden, wenigstens so halbwegs glücklich und zufrieden mit dem Leben, weil also so eine Begriffsklärung für unmöglich halte. Aus dem einzigen Grund, daß alle fürchten, daß eine wirkliche Auseinandersetzung mit dem Thema zu ganz anderen Lösungen kommen könnte, daß am Ausgang einer solchen Begriffsklärung (und eine solche ist ja das, was wir mit Philosophie bezeichnen) also nicht die hellen Lettern DEMOKRATIE am Horizont aufscheinen. Vielmehr ist DEMOKRATIE in genau dieser Verschwommenheit eine Prämisse, der Ziel- und Ausgangspunkt. 

Mittwoch, 23. Februar 2022

Allen geht es um die Demokratie (1)

Es ist nicht so schwer, die große Verwirrtheit der Gegenwart (Siehe Anmerkung*, auch ein aktueller Beitrag zur Ukraine-Krise) zu durchschauen. Es ist aber schwer einen Weg zu sehen, der zu Klarheit führen könnte. Denn der einzige Weg klingt wie eine Utopie, wiewohl er die einzige realistische Vision wäre - und das ist die Umkehr zu Gott, der nur die Form einer Umkehr zur Katholischen Kirche sein könnte. Denn deren Blutkreislauf, der der Blutkreislauf ist den der Gehorsam aufrechthält und existentiell zirkulieren läßt, ist auch das einzige Heilmittel, und zwar aller Zeiten.

Aber dieses Wort, Gehorsam, als gewissermaßen Gegenteil des Autonomismus, ist nicht nur völlig unverstanden, sondern zugleich und zu einem Drohmittel aufgebaut. Dabei ist er auch das einzige Mittel, um die Schöpfung "zusammenzuhalten". Und das heißt existent zu halten. 

Wer die Nachrichten aus Kanada hört, wer die Medienberichte zur Ukraine rezipiert, wer sich von Corona noch immer nicht zu Tode gefürchtet hat, der könnte es nun freilich mit Angst zu tun bekommen. 

Oder er bestellt die nächste Portion Pop-Corn, und rückt sich im Polsterstuhl zurecht, um der nächsten sich abzeichnenden 3D-Vorstellung in den Lichtspielen zu folgen. Denn es könnte alles ein nächster Akt in einem symbolischen Theater der Archetypen sein.

Dienstag, 22. Februar 2022

Von Schriftprache und Diebstahl (2)

Warum heute nicht Holland die Welt bestimmt? Es war Raub und Diebstahl, Neid und Gier. Es war das, was angeblich hinter einer Schrift steht, die Gott gestohlen wurde.Nur zwei Faktoren war es zuzuschreiben, daß die Niederlande nicht zu einem Weltreich geworden sind, sondern wurden, was sie auch heute noch sind - ein europäischer Mittelstaat. Beide Faktoren haben mit dem zu tun, was man als Gier und Ehrgeiz bezeichnen muß. Sie HATTEN, deshalb rechneten sie nicht mit Neid. Sowohl finanziell, als auch geistig. Und beide Faktoren lassen uns wieder bei der Sprache ankommen, in der sich dieser Kampf zwischen Begabung und starrem Regelzwang als Kriterium am Beispiel Luthers und der Lutherischen zeigt.

Dabei kann man sogar sagen, daß - natürlich neben der Tüchtigkeit der Niederländer selbst - die niederländischen Hafenstädte geistiges und kommerzielles Zentrum West- und Mitteleuropas geworden waren, weil sich alle Ingredienzien zusammenfanden, die allesamt aus Ausstoßungsprozessen in Europa stammen, die nun die Rheinmündung als Ferment durchwirkten. 

Montag, 21. Februar 2022

Von Schriftprache und Diebstahl (1)

Ich hatte ganz vergessen - dabei ist es mehr als logisch - wie sehr Konrad Burdach gegen die Mär gekämpft hat, daß Martin Luther die neuhochdeutsche Sprache "erfunden" habe. Nicht nur ist das unwahr, sondern Luthers Schriften sind durch die Bank dem Stand der Zeit HINTERHER gewesen. Und es läßt sich nachweisen, wie viel an seiner "Sprache" die Buchdrucker und -setzer noch geändert, dem aktuellen Gebrauch angepaßt und modernisiert haben. Erst ab etwa 1530 hat Luther sich den neueren Stand der Schreibweise des Deutschen angeeignet, und seine Schriften angepaßt.

Die Verbreitung des Neuhochdeutschen ging vielmehr ohnehin von Thüringen aus. Das zur damaligen Zeit und Epoche das geistige und sprachliche Zentrum Deutschlands war. Der enorme Einfluß Luthers auf die deutsche Sprache, den natürlich niemand abstreiten kann, ist vielmehr indirekter Effekt gewesen. Er stammt aus der Übersetzung der Heiligen Schrift generell, die zu einer Aneignung der Heiligen Texte durch das Volk geführt hat.

Sonntag, 20. Februar 2022

Die Kultur im Fleische

Die Klageweiber [mit ihren violett angemalten Gesichtern] waren [trotz des in von niemandem erwarteten ausgreifenden Schritten erfolgten, langen Aufstiegs zum Berge Mose, dem Musa Dagh] hinreichend bei Kräften - nicht einer ging auch nur der Atem schneller - um sofort an die Arbeit zu gehen. Nunik [die Nasenlose, deren Schneidezähne aus dem lippenlosen Gesicht starrten, und deren Alter der Legende nach hundertfünzig und mehr Jahre betrug], Wartuk, Manuschak und die anderen hockten sich zu den Toten. Ihre schmutzigen Klauen enthüllten die schon erstarrten Gesichter. Und dann hub an ihr Gesang, älter vielleicht als die ältesten Lieder der Menschheit. Er wurde ohne Unterbrechnung wiederholt, bis der letzte Stern sich im ergrünenden Himmel löste. 

So arm der Text war, so reich veränderte sich die Melodie. Manchmal wars nur ein langes gleichlautendes Stöhnen, manchmal eine Kette heulender Koluraturen, manchmal ein ödes, schmerzverschlafenes Nicken derselben zwei Töne, endlos, manchmal ein schrilles Aufbegehren, und dies alles nicht etwa frei und der willkürlichen Eingebung foldend, sondern gesetzmäßig und überliefert von jeher. Nicht jeder der Sängerinnen, [denen nicht viel zu den Chorgestalten der antiken Tragödie fehlte], besaß die altbewährte Kunst und Stimme Nuniks. Es gab unter ihnen auch mäßige und daher eigennützige Künstlerinnen, deren Gedanken während der Arbeit ausschließlich mit dem Geldbeutel der Hinterbliebenen befaßten. Was nützten dem reichsten Manne hier obern seine Pfunde und Piaster?

Samstag, 19. Februar 2022

Wie geht es dem Staat?

Nur einige wenige Gedanken zur Situation des Staates in der Pandemie 2020/21/22. Den wir natürlich nicht aus seiner Gesamtsituation herausgelöst betrachten können. Vielmehr müssen wir sehen, was 2019 war - eine immer weiter steigende und steigende Staatsverschuldung, mit einer drohenden demographischen Katastrophe in 20 Jahren als Perspektive.
 
Wie hat er sich dagegen zur Wehr gesetzt? Was hat Österreich in diesem Fall) gemacht, um der Zunahme der direkten Staatsverschuldung um EIN DRITTEL zu begegnen? Oder sagen wir es anders: Was half dem Staat, daß es ihn immer noch gibt, und er nicht Pleite ging? 

Fangen wir zum Schluß an - die Zuwanderung von Millionen junger Männer sollte das gemographische Defizit ausgleichen. Dazu ist alles gesagt. Die Zuwanderung hielt in den letzten beiden Jahren nicht nur an, sondern (zuminderst in Österreich) ist sogar auf einem Allzeithoch! Eiderdautz, da brat mir einer einen Storch ... und das obwohl die Balkanroute geschlossen ist. Vielleicht hat das mit dem Abhandenkommen des Schloßwärters zu tun. Kanzler Kurz hat sich ja elegant verabschiedet worden. Es behört schon etwas dazu, in so kurzen Jahren so großen Schaden für Volk und Kultur anzurichten, gratuliere.

Freitag, 18. Februar 2022

Pensionsssplitter aus 2015

Zufällig bin ich auf einen nie veröffentlichten Beitrag aus 2015 gestoßen. Der so einige Gedanken enthält, die vielleicht dem einen oder anderen Erhellung bringen. Deshalb setze ich ihn heute aufs Menu. Wohl bekomm's!

Die Agenda Austria, ein sich selbst "neoliberaler thinktank" nennender Verein von Journalisten und als Wirtschaftsfachleute bezeichnenden Mitarbeitern, schlägt nicht zum ersten mal vor, das österreichische Pensionssystem dem der Schweden anzupassen. Dort wird jedes jahr ermittelt, wie sich das durchschnittliche Lebensalter entwickelt (das seit vielen Jahrzehnten - statistisch, wohlgemekrt, statistisch! - steigt). Daraus wird hochgerechnet, wie viele Jahre in Pension verbracht werden. Und danach wird das zukünftige Pensionseintrittsalter neu bemessen. Was auf den ersten Blick "vernünftig" klingt (auch der VdZ dachte das vor einiger Zeit), ist aber bei näherem Hinsehen falsch. Warum?

Donnerstag, 17. Februar 2022

Jeff Bezos wußte, warum er ging

Präambel: Was Jeff Bezos tat, hätte kein Staat, der das Gemeinwohl hegen und pflegen und schützen muß, zulassen dürfen. Durch eine grenzenlose Fähigkeit, Schulden zu machen, wurden am Markt Bedingungen etabliert, die kein Einzelhändler erfüllen kann. 
So wurde aus einem mittelständischen Lebensbereich eine monopolistische Macht, die die Lebensweise von Milliarden Menschen beeinflußt, und von Tag zu Tag mehr Druckmittel dem Staat gegenüber besitzt. Und jetzt nach Belieben Gewinne generiert, die sie sämtlichen Marktteilnehmern abpressen. Corona hat gezeigt, daß diese Art von Versandhandel sogar schon Bedeutung für die Grundversorgung der Menschen hat. Corona ohne Bezos wäre gar nicht möglich gewesen. 
Die schlimmste Fratze des Kapitalismus wird in Unternehmern sichtbar, die ihre Tätigkeit selbst gar nicht lieben, sondern diese Liebe (anderer) mißbrauchen, um ein Instrument aufzubauen, das seinen Wert nur noch besitzt, weil es eine Machtstruktur ist. Das dann jederzeit verkauft werden kann, und ganze Volksstrukturen als Leichen hinterläßt. 
Kein Staat hätte das zulassen dürfen. 

Arthur C. Finnley in "Haimstetten Global Review" 

Darf ich wieder einmal eine Vorhersage wagen? Sie bezieht sich auf den Online-Handel, der derzeit alle verrückt macht. Aber das kann er nur, weil es kaum noch Menschen gibt, die "based" genug sind, die also in der Gesamtheit der Wirklichkeit ankern, und so die einzelnen Dinge auch vom Ganzen her sehen weil in ein erstes, alles umfassendes Sinngefüge einordnen können. So treibt nicht nur die Lebensweise allgemein, sondern vor allem der Online-Handel in immer mehr Widersprüche. 
Der Online-Handel, den heute so viele für "die Zukunft" halten (was eine Frucht der Propaganda ist, die es zu einer "selffulfilling prophecy" macht) wird deshalb in 10+ Jahren eine Nebenerscheinung sein. 
Vielleicht wird er sich in Sequenzen mit ganz simplen, einfachen und im wahrsten Wortsinn "ein-fachen" Produkten halten, die kein Verfallsdatum haben, die keine menschlichen Faktor benötigen, wenn auch immer noch dem Mittelstand die Umsatzbasis rauben. 

Ich komme zu diesem Schluß durch meine Erfahrungen damit. Denn ich bin 1.) durch meinen Wohnsitz Ungarn (aber dem deutschen Sprachraum als Lebensmittelpunkt) und 2.) durch Coronaerschwernisse in den leztten zwei, drei Jahren zu einem relativ intensiven Online-Käufer geworden. Aber ich würde es gerne und sofort ändern, und werde das ändern, sobald sich Alternativen bieten. Denn die Erfahrungen legen das nahe. 

Mittwoch, 16. Februar 2022

Die Archetypen des Wollens

Es gibt (also) auch im Menschen vorgebildete Archetypen, Handlungsschemate die in Wahrheit Gestaltwille sind, und von einer Gestalt, nicht von einer technischen Funktion oder einem Beitrag dazu, ausgehen. Man muß es als Bestandteil des Eins eines Menschen sehen, als ontologische Grammatik, die das, was fehlt - und im Begegnen mit einer Sache "die mich angeht" wachgerufen wird - ergänzen, also zur Darstellung bringen will. Menschsein heißt eben Fleischwerden, und in diesem Fleischwerden ist die Welt dann enthalten.

***

Welt ohne Mensch ist undenkbar, ist "nicht", ist unvollständig, und wäre ohne Mensch zum Verfall bestimmt. Was einen Gutteil der als "Ökologie" vorgestellten Gedanken und Konzepte, vor allem aber deren Begründungen, in sichzusammenfallen läßt. Die von einer Welt ausgehen, die prinzipiell ohne Mensch vorhanden, ja besser gestellt wäre, und der Menschen sich allerhöchstens "einordnen" kann, um möglichst nicht zu stören. Kultur als die einzige mögliche Existenzform des Menschen ist aber kein draufgesetzter Zuckerguß, sondern eben - die Krone, das, worauf alles ausgerichtet war, und auf das alles hoffte und wartet.

Weshalb der Teufel die gesamte Schöpfung trifft, wenn er den Menschen trifft. Weil die Schöpfung erst dann zu sich selbst kommt, also zu ihrer Vollgestalt kommt, wenn der Mensch eingreift bzw. sich die Natur an den Menschen anschmiegen kann (gewissermaßen) Nicht umgekehrt. 

Dienstag, 15. Februar 2022

Aber das ist kein Vertrauensmangel mehr

Man sagt, daß das Vertrauen der Bevölkerungen in ihre Regierungen weltweit (China ausgenommen, wie objektive Erhebungen ergeben: Nirgendwo hat die Bevölkerung so großes Vertrauen in die Regierung wie in der Mitte der Welt) so niedrig ist wie wohl noch nie. Jedenfalls nicht zu Zeiten der modernen Demokratie, wo solche Fragen ja so ungeheure Bedeutung bekommen haben.

Nun, ich muß hier etwas gestehen. Ich muß gestehen, daß das bei mir nicht so ist. Es trifft nicht zu, daß ich kein Vertrauen ind ie Regierungen habe. Vielmehr gestehe ich, daß ich ANGST vor ihr und allen Regierungen der Welt habe. Und daß ich nichts sehnlicher wünschte als daß "etwas" geschähe. Was weiß ich freilich nicht. Aber diese Frage ist in Zeiten der Corona-Imp*pflicht brennender geworden, als ich erwartet hätte. Es ist halt ein Unterschied zwischen der sachlich-abstrakten Analyse, und dem realen Erleben, was man analytisch doch vorhergesagt hätte. 

Was sich nun zur (ohnehin irrationaleln, weil weitgehend ungekannten) Corona-Imp*ung aber an Tatsachen auftut, bestätigt nicht nur die hier von Anfang an vorzufindenden Analysen, über die Natur der sogenannten Corona-Pandemie und -Krankheit, sondern auch über die Art und Weise, wie der "Krieg gegen Corona" geführt wird. Wo mit realen Mitteln gegen ein Phantom gekämpft wird, sodaß außer Nebenwirkungen gar nichts bleibt. Und der eigentliche Feind für Leib und Leben ausschließlich die Politik bleibt.

Montag, 14. Februar 2022

Hier bin ich, und ... (1)

 (Dieser Artikel, der erste eines zweiten Teiles, der bereits veröffentlicht worden ist, steckt schon seit dem 20. November 2021 in der Pipeline. Und ich hätte ihn fast vergessen und entsorgt. Bis ich ihn unlängst zufällig doch noch überflog, ehe ich den "Löschen"-Knopf geklickt habe. Ich habe es nicht getan, und hier ist er nun. Er wurde von der Realität überholt.) 

... ich kann nicht anders - Wer sich die Entwicklung der Mediengruppe Österreich (seit geraumer Zeit in einer "Nachrichten-Cooperation mit CNN") in den letzten Wochen und Monaten ansieht, kann fast nur zu einem ganz bestimmten Schluß kommen. Die vor allem in der Coronapandemie groß herausgestrichene "Liberaltität* hatte das Gesicht, daß auch "Vertreter sehroppositioneller Meinungen" ihren Platz finden sollten. So stand es zumindest auf der Feder, die sich der "Alte Fellner" auf den Hut steckte. 

Der sich selber ja eher zurückzog. Vermutlich wegen der Kalamitäten, die ihm den Kot unbotmäßiger Belästigungsvorwürfe á la #metoo ans Revers schmierten. Denn das hätte irgendwie provokant wirken können, so meine Gedanken. 

Sonntag, 13. Februar 2022

Ein schweres Unrecht

Den haben sie ja ordendlich gehirngewaschen. Vermutlich hat er schon jahrelanges "Gewalt-Deprogramming" durch die Selige Psychologenschar hinter sich. Die ihm ein neues Rationalitätskonstrukt eingezogen haben, und hatten leichtees Spiel, weil er zuvor sicher zu wenig reflektiert war. Ah, und grad hör ich's: Er war beim Psychologen ... da kommt dann sowas raus. Motto: Völlige Depersonalisierung, um ihn dann zum "funktionierenden Mitglied der Gesellschaft" zu machen. Besser seelisch tot, nicht wahr? Warum das alles? Weil das Strafrecht keine adäquate gesellschaftliche Vorgehensweise mehr abbildet.
QR Interview mit einem Mörder
Wir lesen hier die Reaktion eines Zusehers (wer war das nur ...?) eines Videos auf Youtube, in der ein mehrfacher Mörder über die "Erfahrung des Mordens" spricht. Das Ekeligsten an diesem Film ist dabei aber der Zugang der Filmemacher. Am zweiten Rang ist es erst der Mörder selbst. Dem die Verlogenheit so deutlich aufs Gesicht und in die gesamte Gestalt geschrieben steht, daß es schon weh tut zu sehen, daß das niemand zu merken scheint. Am wenigsten wohl die Verantwortlichen bei den Behörden. Aber er wurde in diese Situation gebracht, ja förmlichst eingeladen. Denn sie bildet ab, was sich im Strafvollzug heute abspielt.

Wem und wie weit gehorsam sein?

Es kann überhaupt keinen Zweifel geben: Wir unterliegen seit Jahrzehnten, und durch die social media in bislang ungekanntem Ausmaß, einem global agierenden GASLIGHTING. Das heißt, daß uns durch ständige verlogene "Interpretation" von Geschehnissen und Beobachtungstatsachen, die diese Wahrnehmungen fast lückenlos (sieht man von Versehen oder vermeintlichen Nützlichkeiten ab, wo sie einmal zusammenstimmen und mit Richtigkeiten wunderbar gelogen werden kann) überziehen, sobald ein Einschalteknopf bedient wird, der uns mit dem sozialen Gefüge verbindet (also jede Form von verbalisierter Kommunikation)

Das hat die Folge, daß jeder Mensch - und das liegt aber in seinem Wesen - der die Einheit mit einem umfassenden Sozialen sucht, augenblicklich einem Angriff unterliegt, der ihm den eigenen Welthorizont, soweit dieser aus allen möglichen realen Weltbegegnungen entstanden ist und Festigkeit erlangt hat - also unser sogenannter Gesunder Hausverstand, unsere (diesmal tatsächlich) persönlichen, eigenen Urteilsgrundlagen - aus der Hand nehmen will, und  will, daß wir sie als unbrauchbar weil FALSCH ablegen.

Samstag, 12. Februar 2022

Größenwahn und Geistesstörung wurde Kultur

Es hat begonnen, als die Welt aus dem All in Bildern geliefert wurde. Die nun so handhabbar, so klein, so manipulierbar aussah. Es hat sich fortgesetzt über die Flugzeugtechnik, die zum Alltagsgerät wurde, sodaß jeder Hinz und Kunz nun sah, wie kurz es von Wien nach Dublin ist, da unten, das ist Englang, da unten das ist der Atlantik, da untern ist die Isle of Man, da links Paris, und recht vorne der Eiger, an dessen Nordwand sich Generationen von Bergsteigern Zähne und Halswirbel ausgerenkt haben.

In immer wilderem Durcheinander kamen dann die Katastrophen, als die MÖGLICHEN Katastrophen. Wobei das MÖGLICHE mehr und mehr (und mit dem Aufstieg der Wahrscheinlichkeitsrechung in der Wissenschaft, als nur eines, aber nicht das unwichtigste Symptom und Parameter des Ersetzens des Ungewußten durch vorgebliche Wissenssicherheit durch hohe Mathematik) die Oberhand gewann. Ozonloch. Waldsterben. Rohstoffe. Öl. Und zuletzt DAS WELTKLIMA.

Anknüpfen an das, worum es gegangen ist

Und wieder ein Rückgriff auf 2015, diesmal auf einen Vortrag an der Uni Konstanz aus diesem Jahr. Oh nein, nicht, weil der Vortragende Dr. Gerd Ganteför, seines Zeichens Professor für Experimentalphysik, nur Kluges von sich gibt. Vor allem diese ständige "Überbevölkerungspanik" ist ein reiner Witz. Ich habe Ganteför aber deshalb und gerne zugehört, weil er grosso modo sehr NORMAL wirkt. Damit nimmt er viele Ängste. Und das alleine hat schon viel Kluges, und ist auf jeden Fall das Pharmakon für die Gegenwart.

Denn es geht darum, daß wir unser Sensorium wieder an dem kalibrieren, unser Bewußtsein also daran bilden, was überhaupt wesentlich ist. Aber da ist soger der Unsinn, der hier vorgetragen wird, locker zu ertragen. Wir brauchen etwas ganz anderes.
Um aus Corona auszusteigen müssen wir aufhören, uns von diesem Bann lähmen zu lassen, der uns hier von den Eliten - und das war es, nichts sonst - auferlegt wurde. Und wie geschieht das? Durch ein Besinnen auf das, worum es überhaupt geht.  
Ich behaupte sogar, daß wir derzeit nicht den Triumph der Ziele der Oligarchen und globalen Eliten erleben, sondern das Gegenteil: Deren Scheitern.
Wir erleben derzeit, daß der Große Reset nicht durchführbar ist. Weil der Größenwahn des Menschen einen großen Nachteil hat: Er ist nicht realisierbar. Und wenn man die ganze Welt lahmlegt. 
Gefangen in pathologischem Monismus, sind wie in Gefahr geraten, an an den Konsequenzen des Denkens der letzten 200 Jahre zu ersticken. Das nun - entleibt, gewissermaßen, ohne körperliche Gesellschaften und Völker und Staaten - tatsächlich und "endlich!" Herr der Wirklichkeit spielen wollte. Aber es ist an der Komplexität von Welt und Mensch gescheitert.

Freitag, 11. Februar 2022

Da haben wir ja den Übeltäter

Wie könnte man die unbedingte Notwendigkeit von Impfungen nicht nur bestätigen, sondern sogar das Dringlichkeitsbedürfnis noch deutlich erhöhen? Wie die Angst vor diesen winzigen Unbekannten, die doch jeden befallen und töten können, nicht nur bestätigen, sondern sogar ins Unermeßliche steigern?

Richtig. Man zettelt eine Diskussion an, daß DAS VIRUS aus einem Labor in Wuhan ausgekommen sei. Also GIBT es dieses Coronavirus, und nicht nur das, es ist eine umgeschmiedete Kriegswaffe.

Damit hat man den Stoff geschaffen, aus dem das weltweite dramtische Bedürfnis der Menschen bedient wird. Und was immer aus den unzähligen Widersprüchen in den Köpfen und Herzen der Menschen - aller! Menschen - an Zweifeln und seltsamen Gefühlen etnstanden sein mag, es findet so seine Ableitung und Bestätigung. Richtig, ich habe es ja gleich gewußt, daß da was nicht stimmt. Und jetzt wird es sogar bestätigt und zugegeben.

Donnerstag, 10. Februar 2022

Sieben weitere Jahre durchgekaut

Weil er zuletzt immer wieder in der Zugriffsstatistik aufgetaucht ist, habe ich den Artikel vom 29. Juni 2014 nun doch wieder vor die Augen genommen, und ihn überarbeitet. Erst wollte ich nur die Tippfehler korrigieren. Aber dann habe ich gesehen, daß da mehr zu tun, die Mosaiksteinchen neu zu arrangieren wären. Weil ich nach sieben Jahren Denkarbeit und Leben maches klarer auf einen Punkt bringen kann, was ich damals zu Alexander Dugin gesagt habe. So ist ein weitgehend neuer Artikel entstanden, den ich Ihnen nun zur Wiedervorlage präsentiere.

Sein Name taucht in letzter Zeit (2014, Anm.) immer wieder in unseren Medien auf - Alexander Dugin. Dessen Buch "Die vierte politische Theorie" bei amazon.de sogar einen vorderen Verkaufsrang in der Liste der politischen Sachbücher einnimmt. Man ist offenbar neugierig auf russisches Denken. Und auf Putin. Denn angeblich sei Dugin ein Putin-Vertrauter. 

Wobei: Wenn man rechnete, von wem aller behauptet wird daß er das sei, müßte man vermuten, daß Putin parallel zu seinen Amtsgeschäften, einem obligatorischen Angelausflug am Wochenende, bei dem er, nachdem er einen weithin duftenden zwei Meter Huchen aus dem Jenissej geholt hat, mit bloßen Händen einem dummerweise die Falle mit dem röchelnden Fisch nicht ahnenden Kolabären dessen eigene Zunge in den A... steckt, einen weiteren 48-Stunden-Tag nur mit Beratern verbringt.

Mittwoch, 9. Februar 2022

Weil Gott ein Gott der Lebenden ist, ist er nur im Guten Sprechen, dem BENE-DICERE (3)

Das Ziel dieser explosionsartig verbreiteten Sprechmode ist der Tod - Eine Auffassung, die gar nicht so selten ist, wie die weltweit eineinhalb Milliarden Muslime zeigen. Deren höchste bildnerische Darstellung deshalb ... das Wort selbst ist. Das Wort und - die Art, in der es auftritt. Deshalb kann es gar keinen in andere als das Urarabische des Koran "übersetzte" Heilige Schrift der Muslime geben, und deshalb muß auch der Koran auf eine bestimmte Weise gesungen werden. (Siehe Anmerkung***)  

Wenn der Leser nachdenkt wird er feststellen, wie viele der heutigen Anschauungen von dieser Grammatik geprägt sind, die sich in der Betrachtung der Entwicklung des Sprechens wiederfinden. Und zwar ursächlicher, als viele glauben wollen. Nicht nur das, herrscht sogar auch hier über alles übergreifend der fatale Irrtumm, daß diese Mängel der Rede "rhetorische Mittel" seien, die einen vorgeblichen Inhalt verstärken oder überhaupt erst darstellen sollen. Die sich als Mängel schon dadurch ausweisen, daß sie einem Nachgeben entsprechen, also keine Höherführung der Form bedeuten, die dann in einer Haltung wieder "leicht" weil selbstverständlicher Brauch - usus - werden soll. 

Dienstag, 8. Februar 2022

Und warum Gott beim Sprechen auch nicht aufstößt, rotzt und schmatzt (2)

Und warum Gott beim Sprechen auch nicht aufstößt um das klimaschädliche CO2 freizusetzen, und warum er auch nicht rotzt und schmatztHalten wir nun einmal fest, was sich in dieser Sprechweise aufführt. Und das ist vor allem eine ungeheure "Transparenz" des Mediums, des Sprechenden selbst. Der alles verrät, sei es über seine Seele (Psyche), sei es über seine Stellung im Raum (Autorität, Selbstwertgefühl, Absicht mit der Rede und Gefühle, Erwartung der Anerkennung im Auditorium, ob er sich also mit diesem überein sieht oder das erwartet, Selbstanspruch auf Wahrheit und Bedeutung, etc.) Nichts also, auf das in sich er Sprechende transzendiert, kein Kostüm, hinter dem er verschwindet. (Siehe Anmerkung**)

Nun hat das zum einen sicher mit der technischen Entwicklng zu tun. In der Mikrophone in einem wahren Quantensprung schon dem schnuckeligsten Laien um wenig Geld eine rechnische Durchgängigkeit aufdrückt, die irrtümlicherweise als Qualität angesehen wird. Weil sie eben immer rückhaltloser ALLES erfaßt und (über eine noch weiter "optimierende" Speicherstufe) auf die Wiedergabequelle überträgt. Darin zeigt sich dieselbe Verquertheit des wirklichkeitsbegriffs, der sich in so vielen Begriffen wiederfindet, die zu einer Art Katalog des Guten und Wünschenswerten zusammengefunden wurden. Mit "Natur" und "Natürlichkeit" ganz oben auf der Liste. 

Montag, 7. Februar 2022

Warum Gott beim Sprechen nicht schnauft (1)

Rotzen, schnaufen, schwer atmen oder überhaupt alle Formen des Atmens, schlucken, rülpsen, stöhnen, quieken, husten oder hüsteln ... Wer heute der menschlichen Rede dort zuhört, wo diese Rede besonders bedeutsam sein soll (Autorität und technisches Medium sind interessanterweise sogar zu Kriterien von Autorität geworden; was in der Zeitung steht, was im Fernsehen kommt, was im Radio gesagt wird, was im Internet als Video die Megabitangaben der Provider erfüllt hat dann nahezu immer Autorität.) 

Was sich als regelrechte "Mode", als "Stil der Zeit" festsetzt, steht aber in bemerkenswertem Widerspruch zu dem, was jede gute Sprechschule immer noch als Merkmal des Guten Sprechens zu vermitteln versucht. Wo den Schülern zu vermitteln versucht wird, daß gutes Sprechen nicht nur die Aussprache der Buchstaben, Worte und Sätze beherrschen muß, sodaß der Hörer und Konsument den Inhalt einer Rede möglichst gut und intentionsgemäß vermittelt berkommt.

Sonntag, 6. Februar 2022

Ein vielseitig anwendbares Modell

Alexander Solschenizyn schreibt im (ich glaube) zweiten Band seines "Archipel Gulag", daß das Ende der Arbeitslager der Sowjetunion, das der Ära Chruschtschow folgte, gar nicht so sehr eine Frage neu einkehrender Menschlichkeit war. So wurde es zwar verkauft, gewiß, immerhin ging es um die Rechtfertigung eines Schicksals, das JEDEN ZEHNTEN BÜRGER der Sowjetunion direkt betraf. So viele Millionen waren auf Frist oder bis zum Lebensende in solchen Lagern gewesen, oder dort dann verschwunden. Und ALLE Sowjetbürger lebten mit der ständigen Angst, weil der Machtapparat unberechenbar war. 

Auch geht es in diesem Punkt nicht darum, daß diese Lager eine wahrlich seltsame gesellschaftliche Einrichtung waren, weil hier jeweils subjektive Haßmotive und menschliche Niedrigkeiten eine gewissermaßen legitimierte Ableitungseinrichtung (Siehe Anmerkung*) geschaffen hatten.

Nein. Worum es uns hier geht ist der unterschätzte Punkt, daß diese Lager, in denen die Insaßen zu Sklaven wurden, deren Arbeitskraft man bis zum letzten Funken Leben auspreßte, zu Verlustgeschäften wurden. Wie man es auch aus dem amerikanischen Sklavenbetrieb weiß, bringt der Einsatz von Sklaven nichts, wenn man nicht gleichzeitig dafür sort, daß diese Sklaven ein relativ gutes Leben eführen konnten. Ein Leben, das ihnen auch die Lust, Leistung zu bringen, nicht raubte.

Samstag, 5. Februar 2022

Der Kampf mit unserer Natur (2)

Jede Gestalt ist Gewohnheit. Jede Gewohnheit ist Liturgie des Lebens. - Alles das ist die konkrete Gestalt unseres Lebens, und alles das ist somit die von uns mit geschaffene Natur, in der wir einst vor Gott treten werden, und nach der wir in seinen Plan eingefügt werden. Und sei es ... in der Hölle. Diese Fragen aber entschiedne sich in den inneren Qualitäten dieser Dinge, nicht an den reinen Vollzügen bzw. daran, DASZ wir alles in Gewohnheit (also zu Haltugnen gereift) vollziehen. Die Gewißheit, daß diese Qualitäten in diesen Vollzügen enthalten sind, die verdanken wir der Überlieferung, der Tradition, die verdanken wir dem Vertrauen, das wir in unsere eigenne Eltern hatten und haben.

Aber mehr noch. Dieses Vertrauen kann auch noch wachsen. Es kann sich zu einem Staunen und Bewundern heranbilden, in dem wir das Leben unserer Vorfahren - ganz so, wie jeden Text in der Heiligen Liturgie, wie alle diese Gesten und Riten, in alles was uns hier zu treuen Händen übergeben wird, damit wir es bewahren, weil wior nie (!) fähig sind, es definitiv und in allen Aspekten zu beurteilen - betrachten und indem wir der Vergangenheit und allen uns vorausgegangenen Riten und Liturgien mit Ehrfurcht begegnen. Und einem nie ermüden sollenden Bemühen, es mehr und mehr zu erfassen. 

Stellung kraft Geburt

Was wohl die Geschichtsbücher einmal darüber sagen werden? Es gilt doch als eine der großen Errungenschaften der "leistungsbezogenen" Volksorganisation, die auf wundersame Weise auch die Besten "nach oben" bringt, das alte und ungerechte System der Hierarchie kraft Geburtsrechten abgelöst hat. 

Früher galt, daß jemand dies oder das werden konnte oder wurde, WEIL er in diese oder jene Familie, als dieser oder jener Sohn bzw. Nachfahre geboren wurde. Und man empfand das als gerecht. 

Freitag, 4. Februar 2022

Der Kampf mit unserer Natur (1)

Consuetudine statuit altera natura - Die Gewohnheit formt sich eine zweite Natur. Die wahre Bedeutung dieses alten römischen Sprichworts ist kaum hoch genug zu veranschlagen. Letztlich geht es hier sogar um das Geheimnis und Wesen unseres irdischen Daseins, das ein Dasein in carne, im Fleisch ist. Es kann nicht von Geist, es kann nicht von der Seele getrennt werden, ohne daß es zerfällt, aber es hat auch die Realität und Kraft, das Schicksal der Seele zu bestimmen.

Wir werden von der Liturgie des Alltäglichen geprägt, darum geht es auch jetzt in diesem Coronawahnsinn. Nur höchst unweise, ja tölpelhaft-dumme Führer konnten auf die Idee kommen, eine Krankheit durch völlige Isolation der Menschen bekämpfen zu wollen. Es ist,als würde man mit einer zweijährigen Folter (und ich gehe daovn aus, daß dieser Kampf letztlich von dreijähriger Dauer gewesen sein wird) das Wohlergehen des Gefolterten bewirken wollen. Und Isolation gehört zu den schärfsten Formen der Folter, und ist deshalb aus dem Strafvollzug wieder verschwunden, WEIL es Folter war. 

Subsidiarität als Lebensgesetz (2)

Subsidiarität als Lebensgesetz, als Moral, und als Leite zum Einsatz von Technik - Somit können wir die Subsidiarität in ein Verhaltensgesetz umbrechen. Denn der Einsatz der Technik ist überall dort gut, wo er einem Gut dient, das ohne die Technik nicht zu erreichen wäre. Ein Gut, das im Sinne des menschlichen Auftrags zu verstehen ist, und dessen Berufenheit zum immer Umfassenderen, das Leben aus immer tieferen logos schöpfend zum immer umfassenderen Ding konkretisierend, in allen seinen Werken meint - Kultur. 

Wie das konkret aussieht ist nicht "im voraus" zu sagen, denn das würde dem menschlichen Leben seine Aktualität nehmen. Jene Offenheit für das Wirkliche, Geistige, in der der Mensch an seinem Ort die Verbindlichkeiten seiner Beziehungen erfüllt und darstellt.

Es läßt sich aber im Ausscheidenden, im Verneinenden sehr praktisch und im Alltäglichen anwendbar sagen. Denn überall dort ist die Technik abzulehnen, wo sie das Vermögen eines Dings ÜBERNIMMT und ersetzt, also das Ding selbst unnotwendig macht. Sie ist überall dort abzulehnen, wo sie die Subsidiarität in der Ordnung alles Seienden mißachtet. 

Damit ist die Technik überall dort abzulehnen, wo sie rein der Bequemlichkeit dient, also das Eigensein eines Tätigen schwächt, weniger darstellend macht. Somit den Takt einer Kultur zum Takt des Nichtenden (Nächtigen) macht, als Gegenpol zum Vollbild, als Zustand des Toten, vom Menschen her: Schlafenden somit.

Donnerstag, 3. Februar 2022

Subsidiarität als Lebensgesetz (1)

Es geht in der Entwicklung des abstrakten Denkens, dem "Produkte" wie das Denken des "Ich" entstammen, also von Begriffen, die es nicht konkret "gibt", weil es "etwas" nur konkret gibt, als dies und das an jenem und diesem Ort, also in jenen und diesen Beziehungen, die sich auf eine Art ausbiilden, die wir dann "Raum" (als Beziehungsfeld) nennen, somit also Begriffe (="Dinge"), die konkrete (und so erst reale) Dinge über eigenschaftliche Gemeinsamkeiten zusammenfassen, damit ein "Wesen" erkennbar machen, das im konkreten je nach Beziehungsbedingungen zur Realität kommt,

es geht also in der Entwicklung des abstrakten Denkens nicht um eine "Erfindung". Etwas wie "Erfindung", also das Schaffen von Etwas EX NIHILO, gibt es ohnehin nicht. Wie das Wort selber sagt, ist es ein Finden, ein Bergen von Vorhandenem, das bestenfalls in einen neuen Zusammenhang gestellt wird, der sich aber wieder in der Realität findet.

Vielmehr geht es um ein immer weiteres Annähern an das Wirkliche.

Mittwoch, 2. Februar 2022

Eine völlig unterschätzte Frage

Das Meditieren über die Frage nach dem Ursprung der Erde und des Universums als Schöpfung ist ein Rückbesinnen auf die eigene Wahrnehmung. Es ist eine Regeneration der Logik. Es ist die Beendigung des Abweichens von dem, was unsere Natur ist. 

Der Materialismus hingegen ist der Weg zur Verdummung. Zur Einengung der Welt- und Lebensfragen, die in einem sich selbst einengenden Pfad einer immer monistischeren Finallösung allen Fragens hinausläuft. 

Dienstag, 1. Februar 2022

Von der Vernünftigkeit der Verschwörungen

Aus rein marketingtechnischer Perspektive - Marketing hier als ausschließlich kapitalistisch (Siehe Anmerkung*) verstandenes Konzept verwendet - sind die allermeisten der sogenannten "Verschwörungstheorien" völlig logische Ergebnisse ökonomischer Überlegungen. Denn der feuchte Traum jedes Unternehmensgründers, der sein Utnernehmen sehr bald den faktischen Marktgesetzen folgend zum Kriegsinstrument umbaut. 

Denn er erkennt sehr bald, daß die Überlebensstrategie alles andere zu dominieren beginnt. Daß Unternehmerschaft immer ausschließlicher zur Kriegsherrenschaft wird, also die puren Überlebensgesetze alle übrigen Ziele und Eigenschaften eines Unternehmens verdrängen, weil alles erfordern und alles gestatten müssen. Und es zeigt sich im Konkurrenzkampf, der nicht das Gemeinwohl im Auge behalten kann, sondern das Überleben.

Der Traum jedes Unternehmensmarketings ist also immer ausschließlicher und aus mehr als verständlichen Gründen, den Raum, in dem er sich bewegt, zu beherrschen.