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Sonntag, 13. Februar 2022

Wem und wie weit gehorsam sein?

Es kann überhaupt keinen Zweifel geben: Wir unterliegen seit Jahrzehnten, und durch die social media in bislang ungekanntem Ausmaß, einem global agierenden GASLIGHTING. Das heißt, daß uns durch ständige verlogene "Interpretation" von Geschehnissen und Beobachtungstatsachen, die diese Wahrnehmungen fast lückenlos (sieht man von Versehen oder vermeintlichen Nützlichkeiten ab, wo sie einmal zusammenstimmen und mit Richtigkeiten wunderbar gelogen werden kann) überziehen, sobald ein Einschalteknopf bedient wird, der uns mit dem sozialen Gefüge verbindet (also jede Form von verbalisierter Kommunikation)

Das hat die Folge, daß jeder Mensch - und das liegt aber in seinem Wesen - der die Einheit mit einem umfassenden Sozialen sucht, augenblicklich einem Angriff unterliegt, der ihm den eigenen Welthorizont, soweit dieser aus allen möglichen realen Weltbegegnungen entstanden ist und Festigkeit erlangt hat - also unser sogenannter Gesunder Hausverstand, unsere (diesmal tatsächlich) persönlichen, eigenen Urteilsgrundlagen - aus der Hand nehmen will, und  will, daß wir sie als unbrauchbar weil FALSCH ablegen.

Falsch? Nun, weil sich der Einzelne als eben nicht mit dem Urteil der Allgemeinheit übereinstimmend erfährt. Die erste uns gesündeste Reaktion darauf ist nun, sich selbst zu hinterfrage, und dem Außen mehr Relevanz zuzuschreiben, als sich selbst. 

Denn es gehört zum Wesen des Menschen, Wahrheit und Allgemeinheit in einem zu sehen, ist doch Gott, die Wahrheit selbst, das Allumfassendste, in dem und aus dem alles sein Sein bezieht, soweit es seiend sein will. Und das will alles, das ist das erste Streben von allem: Es will sein (=seiend sein), und dadurch am Sein selbst, an Gott, teilhaben. Und das Fluidum, in dem sich diese Einheit bewegt, ist die Wahrheit, ist der Heilige Geist, der der Geist der Wahrheit und damit der Liebe ist. Denn ohne Liebe gibt es keine Wahrheit. 

Das Gaslighting funktioniert deshalb besonders gut bei Menschen GUTEN WILLENS. Und somit muß sich auch die hierarchische Struktur, die für ihre jeweilige Ebene und Stelle zuständig ist, mit besonderem Eifer dem Schutz der ihm zugeordneten Menschen (wobei das analog für Wesensträger generell gilt, also auch für Tiere und sogar für Dinge) widmen. Für die er verantwortlich ist, WEIL IHM jemand glaubt und glauben will. So ist der Plan, so ist die Ordnung der Schöpfung, der gemäß alles Lebende und alles Seiende an der Freude weil Wahrheit Gottes im höchstmöglichen Seiend-sein teilhaben kann. 

Die Durchlässigkeit für dieses Leben (das auch die Freude ISSET) gewährleister einerseits die Zugeneigtheit im Guten Willen sowie (vor allem!) der Gehorsam. Das ist deshalb von so hoher Bedeutung, weil Gott in der Kirche (als der Gemeinschaft aller Getauften, also in der vor-sündenfälligen -Welt, die qua Taufe in gewissem Sinn bzw. strukturell IN DER KIRCHE wiederhergestellt wird) dafür Sorge getragen hat, daß in dieser Struktur auch seine Gnade (als Hilfe, als Lebens-und Freudenquantum gewissermaßen) fließt, unabhängig davon, ob der Einzelne und vor allem der jeweils Verantwortliche subjektiv diese Gnade bejaht oder nicht. Verhindert wird diese Gnadenfluß, der eine Welt durchpulst die VOR GOTT steht und deshalb von ihm geliebt, bejaht und gefördert wird, nur durch objektive Umstände, also z. B. durch Verweigerung der Sakramente. 

Deshalb ist die Gnade und der Gnadenfluß garantiert, weil die bloße Existenz einer solchen Hierarchie belegt, daß sie VOM SEIN getragen wird. Ohne dieses Sein GÄBE ES DIESE NAHTSTELLE NACH OBEN (zu Gott hin) GAR NICHT.

Und dieses Sein ist in seiner Mindestanforderung alleine dadurch gewährleistet, DASZ ES DIESEN VERANTWORTLICHEN (wir erinnern uns: Der Anschluß zu Gott erfolgt jeweils über die Veraantwortlichen udn Verantwortlichkeiten, also der Ausfüllugn seines Ortes, NICHT TECHNISCH also, sondern an diese Struktur GEBUNDEN) ÜBERHAUPT GIBT. 

Tatsächlich! Das bloße VORHANDENSEIN ist damit im Prinzip bereits ABER es muß zuerst einmal ein Vorhandensein AM RICHTIGEN PLATZ sein. Und muß zweitens von einer Person besetzt sein, die GROSSO MODO und wenigstens in einem Minimalmaß DAS WOLLEN, was mit dieser Stelle verbunden ist. Nur dann wäre eine Ablehnung möglich: Wenn dieser Wille nicht besteht, und wenn der Innehaber dieser Stelle etwas von mir verlangte, das mich aus meiner Position herausbricht, das meine Position also ebenfalls ablehnen läßt. 

Im Einzelfall ist das gewiß schwierig zu beurteilen, als Faustregel aber kann gesagt werden, daß wenn die Strukturen stimmen, auch die Innehaber der Positionen "stimmen" und Ventile der Gnade für den Einzelnen sind, der diesen zugeordnet ist. Und der GEHORSAM ist, also GUTEN WILLENS. Eine graduelle Minderung durch schlechte Amtsführung ist hier KEIN GRUND der Ablehnung. Deren Folgen für den ABLEHNENDEN gravierend sind, weil er sich aus dem Gnadenkreilauf herausstellt. Selbst, wenn er TATSÄCHLICH "richtiger denkt" und TATSÄCHLICH "wüßte, wie richtig zu handeln sei". Sie kann auch nur den darstellenden, praktischen Teil betreffen, MIT DEM aber immer auch eine Weitergabe der Gnade, die dem Einzelnen zuteil wird und wurde schon alleine dadurch verbunden ist, DASZ IM GEHORSAM DIE STELLE (der Ort) ausgefüllt und getreu der VON OBEN ERLASSENEN VORSCHRIFTEN erfüllt wird.

Noch einmal, das kann im Einzelfall schwer sein, und Bernhard v. Clairveaux beschreibt das auch hinlänglich. Als ein Benediktiner, der in meinen Augen die schönsten Texte zum Gehorsam geschrieben und gepredigt hat, der aber dabei selbst ein REFORMATOR des Ordens der Benediktiner war (denen er in der damals riesigen Abtei von Cluny angehörte, deren Kirche zu jener Zeit die größte der Welt war) WEIL DIESER IHM NICHT GENÜGTE. Weil dieser in seinen Augen zu nachlässig, zu mangelhaft geworden war, und damit, inmitten einer immer mehr in Wohlstand, "tecnischem Fortschritt" und damit immer mehr strukturell gewordenen Bequemlichkeit aufgehenden europäischen Kultur, nicht mehr die richtige Antwort auf die Forderungen der Zeit gewährleistete. Das ging bekanntermaßen so weit, daß er die Zisterzienser gründete. ABER solange er in Cluny war, war er gehorsam. Nicht  nur das, er gründete seine eigene Abtei ERST, als er die Zustimmung der für ihn zuständigen Obrigkeiten erhalten hatte. Er war also kein Revolutionär, der die bestehendne Strukturen zertrümmerte, weil er es besser wußte. 

Und er wußte es besser! Aber er wußte auch, daß dieses Wissen NUR dadurch entstanden war, weil und nur insoweit er an den Gesamtorganismus durch den Gehorsam angeschlossen und eingegliedert war. Ohne diesen hätte er auch die Inspiration des Heiligen Geistes verloren, salopp formuliert. Und die Geschichte der vielen Reformbewegungen der damaligen Zeit erzählt genau diese Geschichte. In der viele Gründungen aus einem richtigen Impuls heraus deshalb zu gnadenlosen Orten wurden, WEIL sie sich aus der Kirche durch Ungehorsam ausschlossen.

Das war auch für den Hl. Franziscus, m. o. w. ein Zeitgenosse Bernhards, das entscheidende Kriterium. Der dasselbe Unbehagen an der damaligen Kultur wie Bernhard empfand. Inmitten eines erstmals aufblühenden "Kapitalismus", mit allen Auswirkungen, wie wir sie auch heute bestens kennen, es hat sich nichts verändert, nur die Kostüme sind anders hätte er sich alle Gründe der Welt zu eigen machen können, sogar die Kirche abzulehnen. Die tief korrupt und in Unsittlichkeit verrottet war. Aber er tat genau das nicht, obwohl ihn "Mitstreiter" dazu aufforderten, sondern machte seine Reformidee von der Zustimmung des Papstes abhängig. 

Der doch selber alles andere als ein vorbildlicher "Christ" war, und mancher hat Franziscus davon auch abgeraten. Doch selbst dieser Papst erkannte dann das Wichtige an diesem Bettelmönch Franziscus, mit kräftiger Nachhilfe Gottes, gewiß, der ihm einen Vorabtraum sandte, demgemäß der Papst dann den dreckigen, stinkenden Mönch sofort erkannte.

Nur ein Schritt Franziscus' weg, wäre der Orden der Franziskaner als Betrachtungsweise des Katholischen selbst HÄRETISCH und also abzulehnen und unwahr gewesen. (Das Schicksal ähnlicher Bewegungen wie der Katharer und Albigenser, die genau das gemacht haben, ist bekannte.) 

Denn es ist NICHT Aufgabe des Christen, eigentumslos und kulturlos zu leben, im Gegenteil! Seine Aufgabe als Mensch ist, die Kultur zur größtmöglichen Blüte zu treiben, und dazu gehört auch das rechte Verhältnis zu Eigentum als unbedingter Sphäre der Verantwortung, in einer organischen Hierarchie, in der ´jeder Eigentümer an der Spitze eines "Reiches", eines "Hauses" steht. Dessen weltbezogene Aufgaben größtmöglich erfülle werden müssen. Die völlige Bedürfnislosigkeit ist somit eine besondere Berufung, die nur im Dialog mit der Gesamtkultur ihre relative Richtigkeit haben kann. 

Die Liste der Heiligen Rebellen der letzten zweitausend Jahre wäre lang, und in gewisser Hinsicht ist wohl jeder Mensch zu einem gewissen Rebellentum aufgerufen, ist Heiligkeit Rebellion, weil sie nur als EIGENER Weg, am eigenen Ort, an der eigenne STelle und in seiner eigenen Einbindung in die Heirarchie besteht. Selbst Jesus kann man als Rebellen sehen, und die Überraschung, die sein Vorzeigen des Richtigsten, Wahren bedeutete, zeugt davon. Aber dieses Heiligste war un ist ... der unbedingte Gehorsam. Selbst den Gesetzen der Religion gegenüber. Jesus hielt sich an die Tempelvorschriften, an die Vorschriften der Juden, udn er hat sie niemals außer Kraft gesetzt. 

Er hat sie nur einerseits in die richtige Ordnung gerückt, weil er sie zweitens ERFÜLLT hat. Und das Judentum  WUSZTE udn war auch nie anders gedacht, daß alles, was es an Geboten hatte, nur eine behelfsmäßige Ordnung war. BIS ZU DEM PUNKT, an dem das Leben selbst - Gott selbst - in diese Welt kommen würde.  Ohne dieses Ausgerichtet sein darauf, ohne dieses Wissen der Ungenügendheit einer bloßen Vorschrifts- und Gebotsreligion, ist das Judentum eine Plage, kein definitiver Weg zum Heil. Das auch den Juden des Alten Bundes von der Erlösung Christi abhängig machte, der sie erst aus der (Vor-)Hölle herausholen konnte. 

Durch seinen Gehorsam, der ihn alleine stellte. Uns aber die Möglichkeit gibt, durch ganz realen Anschluß an ihn - über die mehr oder weniger lange Kette der Verantwortungs- und Gehorsamsebenen, erst dort ist das Christentum REAL, sonst wäre es nur eine Lehre (wie die Gnosis oder jede Form von Ideologie es ja sieht) und Selbsterlösungsidee - ebenfalls in die Sphäre Gottes, den Himmel, zu gelangen.

Worum geht es nun, von einer anderen Seite noch einmal aufgegriffen? Es geht um die Alleinstellung, es geht um das Heraustreten aus der in der Schöpfung angelegten Lebenseinheit in und mit Gott. Es geht um jede Form von Emanzipation und Gleichstellung, die genau diese Zugeordnetheit der Dinge ablehnt, und sie auf eine funktionale Ebene schieben will. 

Heißt das, daßo wir diesen Regierungen unbedingt gehorsam sein müssen, wie es ein Kardinal unlängst sogar formuliert hat? Ich sage es gleich und unverblümt: NEIN. 

Der Gehorsamist auf jeden Fall zu verwiegern, wenn EINE IN SICH SCHLECHTE TAT befohlen wird. Auch in einem Kloster Bernhards und auch nach seinem Verständnis darf kein Mönch einen Auftrag zum Mord (als Beispiel) oder zur Verleumdung oder zur expliziten Lüge erfüllen. 

Ferner kann ich das sagen, wenn ich zugleich sage, daß diese Konstruktion, in der wir stehen, nicht einer göttlichen Ordnung entspricht. Und zwar STRUKTURELL. Das enthält sie sogar explizit, indem sie als Demokratie behauptet, daß der Gesetzgeber und Souverän DAS VOLK SELBST sei. Das die Repräsentanten - im Grunde zu Willfährigen, zu Dienstmännern degradiert - WÄHLEN und SELBST BESTIMMEN soll. Und das nicht einmal in einem einmaligen Schritt, sondern ständig neu, als Garantie dafür (zumindest war es so gedacht), daß Regierungen mit FALSCHEN GEDANKEN (und Urteilen und Handlungen) wenigtens nur begrenzte Zeit an der Macht sind. 

Damit hat die Demokratie unseres Zuschnitts ein Bekenntnis eingebaut: Daß sie ein Provisorium sei, die lediglich eine Form der Selbstverwaltung versucht, in der die menschliche Gefallenheit als Geneigheit zum Schlechten bestmöglich relativiert und fortlaufend korrigiert wird. Die Demokratie ist also auf eine ANDERE Gesellschaftsform ausgerichtet, NICHT AUF SICH SELBST. Überlebt sie sich, bleibt sie länger als eine gewisse Übergangszeit, artet sie unweigerlich (siehe Aristoteles) zur Ochleokratie aus. In der dann die kulturellen Strukturen immer mehr in einen Zsutand gebracht werden, der nicht zur Heilserfüllung der Einzelnen führt, sondern zum Gegenteil, zu deren Verdammung. Was Johannes Paul II. als bereits gegeben betrachtete, der bekanntlich von "Kultur des Todes" sprach. Die die AN SICH SCHLECHTE TAT zu ihrem programmatischen Inhalt hat. 

Die Demokrati steht somit nicht NEBEN DER MONARCHIE, als EINE DER MÖGLICHEN FORMEN, in denen sich ein Volk organisiert hat. Sondern sie steht prinzipiell unter ihr, und ist sogar auf die Monarchie ausgerichtet. Die sie lediglich aus irgendwelchen Begründungen heraus NICHT ZU WOLLEN BEHAUPTET. Begründungen, die von Personen - auch das läßt sich zweifelsfrei sagen - betrieben werden, die von dieser Form direkt profitieren und sich Vorteile sehen. Die sie lukrieren, weil es keine monarchische, immer in Gott gegründete Macht fürchten müssen, die sie beschränkt und abhält.

Damit schließen wir den Kreis zur anfänglich aufgeworfenen Problematik, In der wir einer Situation gegenüberstehen, in der die Lüge zu jenem von oben her auferlegten (zumindest geduldeten, unwidersprochenen) Narrativ wurde, auf dem jeder Zugehörige zum /(Staats-)Volk sein Selbstverständnis und seine Identität aufbauen muß. Aus der heraus er der alltäglich neu herantretenden Welt begegnet, oder mit der er ihr entgegentritt. Mittlweile aber leben wir in Strukturen die AN SICH zum Schlechten führen, und zwar nicht wenn sie "brechen" sondern prinzipiell. 

Die Demokratie ist von Gott zugelassen, nicht gottgewollt. - Das betrifft nicht nur Dinge wie Bildungseinrichtungen oder die unzähligen, ideologisch motivierten Verhaltensregeln wie Gendersprache, Gleichheitsgrundsatz, Anti-Diskriminierungsgesetze etc., sondern generell eine Haltung, in der die Menschen ex-manzipiert und herausgestellt, für sich gestellt werden. Nimmt der Einzelne diese gezielt auferlegten Haltungen aber an, dann schneidet er sich - mit diesen Haltungen - den Weg zum Heil ab. Er wird somit auch WESENTLICH ungehorsam, udn ncih tnur das, er wird einer ihm unbekannten Struktur ausgeliefert. Weil es seine Natur verlangt, und er sich IMMER in Ersazthierarchien ergeht, die NICHT MEHR an die gottgewollte Autorität, sondern an "falsche Hirten" anschließt. Das, was ihn also über diese Hierarchien erfüllt, ist der Geist des Nichts und der Nichtung.

Ich spreche hier nicht von Ausnahmefällen, und ich spreche auch nicht von Einzelfällen, in dem sich jeder auch anders entscheiden könnte. Ich spreche von eienm System, das AN SICH darauf ausgerichtet ist, die negativen Folgen der menschlichen Neigung zum Schlechten (vulgo Erbsünde) zu formen, um dann die Menschen einem Zsutand zuzuführen, der dem einer Versklavung gleicht. Sklaverei in den meisten bekannten Formen ist aber die Entpersönlichung der Menschen, denen sie sämtliche sozialen Ebenen raubt. 

Damit stehen wir nicht in einem prinzipiellen Gehorsamsverhältnis diesem Staat gegenüber! Sondern in der Pflicht, jede Anordnung AUF IHRE GÜTE und Adäquatheit auf unsere Lebenssituation zu prüfen, udn gegebenenfalls abzulehnen. Auch wenn sich die Frage nach dem Sinn anders bewerten läßt und anders zu beantworten ist - auch das Schlechte kann "einen Sinn haben", ist deshalb aber weder gut, noch nachzuvollziehen - kann die Strutkur, in der wir heute loeben, nicht als "gottgewollt" angesehen werden. Durch nichts ist ein Vertrauen gerechtfertigt, das in der Autorität selbst den Platz in einer direkt gottgewollten Ordnung sieht. Sondern in der jeder strukturell unausbleiblich vereinzelt und damit an seiner Lebensentfaltung behindert wird. Die in ungerechten Strukturen NUR behindert werden KANN und mit immer ausschließlicher Irrtümlichkeit und Falschheit seine Anordnungen trifft. Sie sind es aber dann, die sich vor allem auf die Strukturen konzentrieren, die sie ihren eigenen Existenznotwendigkeiten (die die Lüge und die Täuschung der Bevölkerung BRAUCHEN) auf den Leib schneidern. Reicht es nicht, wird über Gaslighting, über gezielte Verursachung von Geisteskrankheit (sic!), die Absicherung der Macht betrieben, solange diese noch irgendwie (aus der Tradition heraus) intakt ist.

Der Haß auf die Wahrheit als Grundstimmung eines Volkes wird zum Teil der Strategie des Schlechten. - Denn die Wahrheit ist die strikte Gegenstruktur. Das Schlechte, das nur widersprüchliche (man denke nur an die Begründung des jederzeitigen Changieren der Ordnungsmächte und -ebenen, in der die Ordnungsstrukturen eines Volkes beliebig auf den Kopf gestellt werden, die meist als "Gründe der Leistung" bezeichnet werden, und natürlich eine Lüge sind, oder man denke an den jeder Willkür ausgesetzten Schwachsinn der "natürlichen Autorität", die sich natürlich gegen die einzige und wirkliche Autorität richtet, die sich aus der Durchdringung durch die Wahrheit ergibt, und der direkteste Feind der Lüge ist, also prinzipiell bekämpft werden muß; schon das gewährleistet mit der Zeit eine ausschließliche Besetzung der Autoritätsstellen mir Lügnern) und deshalb permanent reparaturbedürftige, tagesaktuellen Anforderungen (als Wahrheit) an die Existenz (der Lügenstruktur) nach korrigierte Strukturen errichten kann, wird somit aus strukturellen Gründen gefördert und nach oben gebracht, und dieses muß (!) dann lügen und täuschen, wollte es sich nicht sofort wieder selbst abschaffen. 

Weil es seine absolute Legitimität zu "beweisen" sucht, will es nicht erleben, daß seinen Anordnungen niemand mehr folgt. Also greift sie zu allen Mitteln, die ihm zur Verfügung stehen, geheiligt durch den Zweck - einer der Grundsätze solcher Lügenstrukturen. Eine ungerechte (also nicht der Ordnung Gottes entsprechende, aus toten Ideologien abgeleitete und informierte) Struktur kann aber nur zerstörte Existenzen hervorbringen. Es bedeutet eine grenzenose Überforderung an den Einzelnen, sich "aus eigenem Urteilsvermögen" hier noch zu orientieren. Weil gerade der, der noch Verbindung zur Wahrheit hat, der Mensch BONAE VOLUNTATIS, des GUTEN WILLENS, jenen Gehorsam braucht und hat, der ihn genau das nichtmehr utnerscheiden läßt. (Der so leichte Mißbrauch der Christdemokratischen Parteianhänger in unseren Landen, ja weltweit, der so lange schon betrieben wird, hat genau darin seine Ursachen.)

Und formt ein Volk jenem Zustand zu, in dem es im Dasein der "Normalität" - zu dem jedes Volk sein Recht wie seine Notwendigkeit hat - sein Heil verfehlt. Weil es diesem Gaslighting nicht widerstehen kann, und seine wahren Autoritäten - die Leiter der Wahrheit - nicht mehr finden kann (außer über Zufall.) Ja zum Gegenteil, wird als Teil der Strategie falscher und vor dem Absoluten nicht legitimierter Strukturen eine Abneigung gegen die Wahrheit implementiert 

So eine Lebensformist aber eines ganz sicher nicht: Sie ist nicht und von niemandem verantwortbar.

Eine Zuformung zum Dauerzustand des Revolutionärs aber ist die Zerrüttung des Menschen selbst. Doch der Katholik kann sich nur in einem Konflikt mit den gegenwärtigen Strukturen wissen, und desen Befriedung kann nur durch eine gottgewollte Autorität erfolgen - einem von Gott gewollten, gewählten udn gesalbten Monarchen.

Wir befinden uns also in der Situation Israels in Babylon. Wo unser tägliches Flehen an Gott gerichtet ist, er möge den Zustand der Sklaverei beenden, und uns einen Monarchen geben, damit wir wieder frei und gottgefällig zu seinem Lob leben können.



*110222*
Tag der Gottesmutter von Lourdes