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Sonntag, 31. Juli 2022

Generationen, die ihre Fragen nicht kennen wollen

Der Zusammenhang ist so evident, daß man sich nur wundern sollte, warum er nicht allgemein bekannt und verbreitet ist, Teil dessen ist, was man als "Narrativ" bezeichnet, und das Essenz wie Summe der menschlichen Anschauungswelt meint, die in der allgemeinen Erzählung, der Art wie von allem gesprochen wird, präsent ist. Ein Boden, auf dem sich ein Volk befindet, und auch davon kann man hier fest wie selten woanders sprechen, weil es sich illustriert: Volk als Gemeinschaft in einem Narrativ. 

Die Frage nach der Wahrheit zeigt sich dann als Verhältnis zur Wahrheit, wi esie sich in einem Narrativ ausdrückt, udn kann auch in einer kollektive Ablehnng oder im Widerspruch gegen Gottes Gebote (und das sind auch die Gesetze der Natur, nicht aber das Faktische, das in der Natur vorhanden ist, ein wichtiger Unterschied) bestehen.

Gedankensplitter (1426b)

Zum Abschluß noch ein Punkt in der Reihe der vergangenen Hüftschüssse, und das ist der der Ungelöstheit des Problems der Kultur überhaupt. Gatto et al. setzen still voraus (und wir dürfen zurecht vermuten, wo die Gründe dafür liegen - sie sind in Richtung Neid, Unzufriedenheit, Verletztheit, Invertiertheit usw. zu suchen) daß diese Kulturformen in sich unsinnig, zufällig, also unbedeutend und lediglich illegitim interessengesteuerte Unterdrückungsmechanismen sind. 

Woher das Menschenbild kommen soll, das den Menschen SO sieht, kann gleichermaßen vermutet werden. Der Realität entspricht es nur dort, wo das Menschsein bereits in seinem Scheiterern ist. Sodaß es eine "Möglichheit zum Bösen" bleibt, ohnd deshalb das Prinzip der Welt ZU SEIN! Denn das Gute an der Welt ist, daßsie Schöpfung ist, und damit in ihrer eigentlichen Natur, die es aber erst in Gestalt zu bringen gilt, und das ist Erziehung, zur Wirklichung kommt.

Samstag, 30. Juli 2022

Aut Deus - Aut Nihil (2)

Aber der zweite Reinigungsvorgang ist bedeutender. Und: Wie man erkennt, wo man steht - Aber dieser ersten Reinigung, der aktiven Renigung, in der wir es sind, die alles tun müssen, schließt sich mit der Zeit eine zweite an. Die sich in ihrer Hobelwirkugn bereits mehr auf die nächsten Ebenen bezieht. 

Und das ist die passive Reinigung. Denn niemand kennt uns so,. wie Gott es gut, er ist uns näher als wir es sind. In ihr lernt der Mensch zu allem Ja zu sagen, was Gott mit ihm will, lernt den Willen Gottes mehr als alles sonst zu suchen. Lernt an der Wahrheit zu hangen, und nicht an irdischem Ersatz. Denn alles formt sich dem Bilde nach, an dem es hangt.
Schon hier zeigt sich die völlig unvereinbare Antithetik des Christentums zu allem, was sich heute als Kritik am Zeitgeist geriert, oder gar Spiritualität nennt. Und ausnahmslos als "Selbstermächtigung" identifiziert wird, sodaß das Gute mit dem gleichgesetzt wird, "was ich will". Mehr als das. Nur das Christentum KENNT den Gott, dem es anhangt.

Gedankensplitter (1426a)

Der New Yorker "Pädagogik-Rebell" John Taylor Gatto (1937-2018) meinte einmal, daß er die Erfahrung gemacht habe, daß das amerikanische Schulsystem durch die Praxis, mit der Abschlüsse und Diplome zu erwerben sind, bewirkt hat, daß er laufend auf Absolventen treffe, die schon durch ihre gesmmelten Titel in hohe und höchste Positionen gelangen und unendliche Vorteile am Arbeitsmarkt haben, in Wirklichkeit aber selbst von ihrem studierten Fach absolut keine Ahnung haben. 

Das einzige was sie gelernt haben ist, solche multiple choice-Tests auszufüllen. Und diese sind als Leistungsmesser grotesk. Weil sie schon aus ihrer Natur heraus nahezu jeden "qualifizieren", der nur halbwegs weiß, wie man sie ausfüllt.

Eingeführt wurden sie, um quasi neutrales, rein auf Leistung zentriertes Abprüfen der Fähigkeiten eines Kandidaten zu ermöglichen. Darin zeigt sich also bereitrs ein technizistischer, funktionalistischer Begriff des Wesens der Welt als Summe von je vereinzelbaren, für sich stellbaren Funktionen. 

Die Realität schaut dann so aus, daß von vier Wahlmöglichkeiten (Standard bei solchen Tests) zwei ganz offensichtlicher Unsinn sind. Jeder, der nur halbwegs einen Bleistift bedienen kann, kann das erkennen. Bleiben also noch 50 Prozent der Möglichkeiten übrig. Wenn nun noch ein Funke von Hausverstand besteht, ist die Wahrscheinlichkeit, daß man sie mehrheitlich "richtig" ankreuzt so hoch, daß ein Durchkommen nahezu garantiert ist. 

Freitag, 29. Juli 2022

Leben im permanenten Horrorfilm

Der Horrorfilm als Genre hat zweifellos mit einer gesellschaftlichen Strömung zu tun, die Grenzen überschritten hat (oder im Begriff ist, das zu tun), die moralisch einerseits schwer beunruhigend sind, die aber doch nicht rational durchdrungen oder die zu durchdringen von Tabus und Denkverboten niedergehalten wird.

Als die Aufklärung aufkam, dieser absurd größenwahnsinnige Gestus, daß alles wißbar und "wissenschaftlich=mathematisch linear gedacht" beherrschbar ist (was heißt: Die Wirklichkeit konstituiert, nicht mehr oder weniger gut beschreibt, was mich an die Lektüre von Colerus' Mathematik-Geschickte erinnert, die mich verblüfft sehen ließ, daß diese wunderbare Kreis- und Kurbenberechnung auf dem Dreieck beruht, also nie genau, sondern ein Näherungswert ist, der nur wahr durch das a-mathematische Interpretat des Insgesamt wird), kamen die Frankenstein-Ungeheuer. 

Donnerstag, 28. Juli 2022

Der Film zum Donnerstag

Der Film "Hier ist John Doe" (1941) von Frank Capra ist berühmt. Und wenn er auch auf den ersten Blick "sehr amerikanisch" wirkt, so sind dazu zwei Dinge zu sagen: Erstens ist es das Amerika, das noch wie eine Kultur atmen wollte. Sodaß auch das Filmschaffen Hollywoods, streng reglementiert von der Moral und Anstand, dem berühmten Production Code

Der 1933 eingerichtet wurde, nachdem die katholische Kirche Filme, die ihrer Ansicht nach unsittlich waren, per Aufruf von den Kanzeln so erfolgreich blockierte, daß Hollywood der Ruin drohte. Also arrangierte man sich. Dieses Arrangement hielt dann bis 1965 an. In diesem Jahrzehnt aber sollte unter jeweils anderen, "humanen" Anlässen diese sittlichen Kriterien erst subtil unterspült, und schließlich gekippt werden. 

Aut Deus - Aut Nihil (1)

Wie schwer es doch den Christen zu fallen scheint, die Radikalität des Anspruchs zu begreifen, die im Christentum nicht einfah nur "loiegt", wie eine "Superleistung", sondern die das Christentum überhaupt erst IST. Sodaß man sagen kann daß es erst BEGINNT, wenn der Satz "Entweder Gott oder das Nichts", das glatt in "entweder Heiligkeit oder die Hölle" übersetzt werden muß, begriffen wird. 

Die Heilige Schrift ist ein einziges Verweisen auf diese Radikalität, auf diese Ausschließlichkeit, in der das Leben des Erlösten erst dort real ist, wo es sich unentwegt von der Gnade und der Gemeinschaft mit Gott her nährt.

Erst dann auch beginnt all die weitere Literatur zu sprechen, die sich daran gruppiert, und die alle dem selben dient, was auch in den Tageslesungen des 23. Juli  einmal mehr vor Augen gestellt wird. 

Es ist die Kurzformel der Mystik, wenn es im Galaterbrief 2,19-20 heißt: 

Mittwoch, 27. Juli 2022

Höchste Zeit, das Internet zu verstaatlichen

Weil das Internet als Verkehrsmedium, auf das sich weiteste Teile unserer Lebensvollzüge verlagert haten, über eine Machtakkumulation verfügt, die Trusts oder Monopolen vergleichbar ist, muß es insofern verstaaticht werden, als einzig staatliche Regeln und Gesetze des Gemeinwohls zur Benützung dieses Mediums gelten dürfen. Mehr noch, muß der Staat auch darauf achten, daß seine  Hierarchien und Möglichkeiten dem Gemeinwohl förderlich sind, weil es nämlich gemäß einer eigenen Ordnungsvorstellung in die Gesellschaft eingreift.

Niemals darf ein Staat zulassen, daß private bzw. einzelne Interessen zuungunsten der Lebensführung seiner Bürger Platz greifen, diese ausnützen und sogar ausspionieren und durch sich selbst, "als Medium", manipulieren. Das gilt auch dann, wenn das nur eine "reale Möglichkeit" ist. Und daß diese Mögihckeit real ist, darüber streitet wohl niemand.

Der einzige Grund warum das nicht (wie beim Telephon) längst der Fall ist war, weil vor dreißig, vierzig Jahren niemand begriffen hat, was mit dem Internet alles verbunden ist, und wie es im sozialen Gefüge wirken wird. 

Gottes sanfter Atem ist der Orkan der Geschichte

Diesmal greife ich die Lesung zum 21. Juli auf, die dem Buch Jeremia entnommen ist. Denn es beschreibt eine der häufigsten Fehlhaltungen des Menschen: Sich sein Leben sicher, berechenbar, beherrschbar zu machen. Und damit der einzigen wahren Lebenshaltung, der Ausgeliefertheit an Gott, in dem man sich in die Hand Gottes gelegt hat, zu widerstehen. Sodaß das je gegenwärtig Entgegentgretende das Schöpferische sein könnte, das jeden Augenblick in das Zelt des Heiligen stellt. 

Aber was habt ihr, was ihr nicht empfangen habt? Was gibt es, das sein Dasein weil sein Wesen nicht Gott verdankt, und ohne ihn nicht zugrunde geht? So muß unser Denken sich von einer falschen Planungsmentalität losreißen, in der wir nicht vom tragenden Grund ausgehen - dem Einbergen in Gottes Hand - sondern mit aller Kraft an technischer Ablaufplanung festhalten, die uns dann immer mehr zum eigentlichen Lebensfundament wird und doch ein Akt der Vergötzung der eigenen Bilder und damit Erinnerung ist.. 

Dienstag, 26. Juli 2022

The crisis of democracy

Leider habe ich das Buch noch nicht ausfindig gemacht, es dürfte selbst am Gebruchtmarkt schon verschwunden sein. Ich habe also nur andernorts darüber gelesen. Und also gelesen, daß es 1975 in den USA Furore gemacht hat. 

Denn in "The Crisis of Democracy" hat ein aus universitären Proponenten zusammengesetzes Herausgeberkollektiv eine Sammlung von Analysen zur Situation der Demokratie veröffentlicht, die im Gefolge der Unruhen der 68er-Bewegungen ein neues Stadium erreicht hat. In dem sih die Demokratie unseres westizistischen Zuschnitts (die von ihrem vorgeblichen Vorbild der Antike weit entfernt ist) selbst ad absurdum geführt zu haben schien.

Denn die Demoiratie verändert sich in ihren innersten Vorgängen, wenn sie (salopp formuliert) von zu vielen Memnschen wirklich ernst genommen wird. Wenn sich plötzlich viele Bürger sogar so geshickt organisieren, daß sie eine reale Gegenmacht gegen die Herrschaft bilden kann. Dann stehen sich plötzlich Mächte gegenüber, für die es kaum mehr ein Miteinander auf dem Weg zur Regierung gibt, und die deshalb Mechanismen entwickeln, in denen das Greifen nach der Macht oberste Priorität erhält.
Spätestens seit Caroll Quigley WISSEN wir, daß es sich hier um keine VerschwörungsTHEORIEN handelt, also um psychologische Pathologien, sondern um reale Verschwörungen.

Und worum es nicht geht (2)

Der Mensch, der seinem Sinn lebt, ist niemals der, der "gesund lebt". Punkt. Er ist der, der sich seinem Sinn unterstellt, und dafür seinen Leib ins Opferfeuer wirft.Damit ist auch jenes (vorsichtig agierende) Konzept zu verwerfen, in dem Wege gescucht werden, einen Zustand zu erreichen, der "erst einmal in Ordnung und heil ist", um von dort aus dann die logos-Dimension anzugehen, also die herantretende Lebensaufgabe "zu erfüllen". Heißt, nicht erst eine Art "psychischer Gesundheit" herzustellen, um dann auch in die Lage zu kommen, allenfalls noch herantretendes Leid zu "bewältigen". Es heißt auch nicht, "erst gesund" zu werden (von Corona etwa), um dann die Menschen über Sinn und Lebensfülle zu belehren. 

Sondern es heißt das bedingungslose Ja zum Wirklichen, in welcher Form immer es herantritt, um dann an und in dieser Aufgabe sein Leben zu bewältigen, so gut es geht. Das kann auch heißtn, daß das eigene Leben seltsam "scheitert", daß alles daneben geht, und es kann vor allem heißen, daß man erkrankt, woran auch immer. Dann eine Art "subjektive Persönlichkeit" herauszuarbeiten, die es dann zu gesunden gilt, auf daß von dort aus dann auch der Leib gesunde, ist bereits die Fragmentierung des Ganzen in für sich gar nicht bestehen bleiben könnende Teile. Heißt also genau diese Auseinanderreißung, die Schubert in gewisser Hinsicht sogar als "falsch" zu erkennen meint. 

Montag, 25. Juli 2022

Und worum es nicht geht (1)

Betrachtet man den Menschen im Kosmos, sieht man seinen Rang. Als Ebenbild Gottes geschaffen, ist er die Anlaufstelle der restlichen Schöpfung, die auf ihn hin (un damit an seinen Ort) ausgerichtet ist. 

Vom Kosmos her, in dessen Zentrum sich die Erde befindet, bis zur (in der räumlichen Anschauung) unter ihm befindlichen Schöpfung der Lebewesen in Tier und Pflanze absteigend (mit jweils sogar schmalen, aber sehr indifferenten, scheinbar beiden Bereiche zugehörigen Randzonen, wo also Pflanzen nahezu tierähnliche Eigenschaften haben, und umgekehrtt) bis dann eben hin zur nur materiellen Ebene der chemischen Elemente. 

In allen findetn sich dieselben Prinzipien, als Verweis auf Gott in seinem Wesen, allerdings in jeweils anderen Ebenen. Die sich jedoch im Menschen zur Geistigkeit gesteigert findet, das heißt, daß er "wie" Gott auf dem Gewese der Wahrheit steht. Diese ist es, die ihn vollends durchdringt, und weil alles, was es gibt, von seiem Höchsten bestimmt ist, weil das "was" etwas ist von sienem Höchsten her aussagbar und als Ganzheit wesensbestimmt ist, ist es auch für ihn die Wahrheit selbst, die die Lebensgrammatik bedeutet. 

Gedankensplitter (1427)

Wer die Situation Europas in den letzten Monaten und Jahren verstehen will, wer verstehen will, warum nun Europa in Inflation drohender Nahrungsmittelknappheit verstehen will, muß begreifen, daß der 2. Weltkrieg nie endete, sodern bis heute fortgeführt wird. Das einzige, was sich nach 1945 geändert hat, sind die Mittel. Sie sind subtiler geworden. 

E. M. Jones on Podcast
Diese Ansicht vertritt E. Michael Jones, der als das effektivste Mittel dazu die Einführung der "Sexuellen Befreiung" sieht, das über die deutsche Kultur verhängt worden ist. Denn nicht smach unfreier, nichts verdummt den Meschen so, nichts macht ihn blinder für die Wirklichkeit, als eine ungebändigte, kulturell nicht überformte (also: Geformte) Sexualität.

Daß die Energieversorgung des Landes gleichermaßen in Gefahr ist, die doch die unverzichtbare Grundlage jeder Industriegesellschaft, und zur gleichen Zeit eine katholische Synode in gang ist, von der sich sogar dieser Papst distanzieren mußte, so Jones, sind dabei keineswegs Zufälle, sondern Indizien für ein- und desselben Vorgang. In dem Deutschland die Befehle seiner Unterdrücker nach 1945 übernommen und internalisiert hat. 

Sonntag, 24. Juli 2022

Gedankensölitter (1425)

Patrick Coffin-Show
Wie verwirrt doch so viele heute sind. Wer immer sich "für ein Lager"´entscheidet, ist bereits verloren., wer immer seine Identität an "Haltungen", an "Weltanschauungen" koppelt und davon abhängig macht, steht ohne Kleider da. 

Ein beredtes Beispiel dafür sind die vor einigen Wochen in einem nächtlichen Terroranschlag gesprengten, sogenannten Georgia Guidestones, wie Patrick Coffin offenbart

Und der ist ganz gewiß ein US-Proponent der "traditionellen Katholiken", also "rechts". Und hier kann man das sagen, weil diese Art von Katholizismus zwar hier und da gute Elemente ht, aber in Wahrheit ideologisierter, instrumentalisierter Katholizismuzs ist - also ein Widerspruch in sich.

Diese Steinmommente, die vor rnd 100 Jahren über Nacht aufgestellt worden waren, waren vor allem in den letzten Jahrzehnten als Beweis für die bösartigen Absichten der ... New World Order-Linken angesehen worden. Sie enthielten nämlich jene Vorhben und Absichten und Idealvorstellungen, die den Hintermächten hinter der New World Order zugeschrieben werden. Alles schien sich perfekt zu decken, bis ...

Vom Trost der gewissen Dummheit

Die endlich erhellenden Schlüsselaussagen zur US-Serie "Gaslit" (eine wohl recht nglo-amerikanisch-verkürzte Vergangenheitsform des Wortes Gaslighting, immerhin geht es formal um den Wagergate-Skandal, im wahren Hintergrund aber iin allen zehn Folgen um Betrug und Täuschung der Öffentlichkeit durch die Regierungen von Kennedy über Johnson bis zu Nixon, also der gleichen Strategie bei allen Parteien) finden sich im dritten Teil (von zehn.) Bis dahin hatte ich noch gerätselt, was ich da sah. (Einen Trailer zur Serie finden Sie unten.)

Denn es war eine seltsame Mischung aus Verrücktheit, Absurdität, Lächerlichkeit der (von beeindruckend vielen namhaften Schauspielern dargestellten) Figuren, und doch wichtgier, aus der Geschichte bekannter amerinaischer Politik. Nun wurde es klar. Das WAR die eigentliche Aussage, der Groschen fiel. 

Samstag, 23. Juli 2022

Das Loblied der Sklaven auf den Lippen

Sie werden mir zustimmen, geschätzter Leser, daß der Bogen über diese Dinge nicht schwer zu spannen ist. Mit diese Dinge ist jene Haltung des Aufbegehrens, des Revoltierens, der Revolution (als der Ablehnung einer bestehenden AutoritätsSTRUKTUR - sonst sprechen wir von Putsch, bei dem es nur um die gewaltsame, also der üblichen Genese nicht entsprechende Auswechslung der Spitze geht) wie es sich in den letzten zweihundertfünfzig Jahren zeigt.

Und dabei muß ein kleiner historischer Fehler korrigiert werden. In dem befangen wir annehmen, daß die großen Umstütze in Europa mit der Französischen Revolution ihren Anfang genommen haben. Das stimmt nur in zweiter Linie. Denn die Anfänge der Revolte als Haltung muß man woanders verorten. Sofern man das nicht schon im Hochmittelalter sieht, wo sie in die Reformaitonsbewegungen mündeten, beginnend bei Hus und Luther, udn übergehend auf England, wo es sogar noch deutlicher diese Revolution "von oben" war, also das, wie sie jede Revolution in Wahrheit ist. 

Von fataler Romantisierung und noch fataleren Undifferenziertheiten (2)

Technizisten protestieren eben schneller als Substantialisten. Sind sie acher? Nein. Entwurzelter, universalisierter? Ja. Hier schreibt der Sohn eines der ersten Bauernbund-Politikers Österreichs nach 1945. Der die kommende Politik gehaßt, aber auch die Bauern wegen ihrer primitiven Gier verachtet hat. - Herrschaften, das sind reale Probleme, und deren gibt es noch mehr. Sie verlangen, daß man auch die unerträgliche Lgein den Niederlanden mit feiner Pinzette sortiert. Der Bauer hat sich in Europa nämlich schon in weiten Teilen - und zwar AUS POLITISCHEM WILLEN, es war gewollt, es war herausgefordert, es war gefordert und mit Milliarden udn Abermilliarden an Geld bewässert - zu einem Industrieunternehmer entwickelt, der kaum noch über die wahren Zusammenhänge von Leben und Lebendigem nachdenkt.

Freitag, 22. Juli 2022

Von fataler Romantisierung und noch fataleren Undifferenziertheiten (1)

Noch mehr als alles sonst fallen zwei Richtungen auf, in die die Gegenwart mit voller Fahrt gerast ist: Die eine ist die Aufdeckung der zahllosen Widesprüche, in die unser Denken (als öffentliches Sprechen) geraten ist, weil die Denkvoraussetzungen voller Widersprüche und Irratinalismen sind. 

Und zum zweiten ist der Widerpruch zwischen Rationalismus und dem Wirklichen selbst aufgebrochen, am deutlichsten erkennbar durch eine Elite, die jeden persönlichen, schöpferischen Bezug zur Welt verloren hat, und die Welt nach Modellen "denkt", und dabei an ihrem innersten Wesen zerschellt. Das ber die einfahcen Bürger nahc wie vor fühlen, und an das sie sich gebunden fühlen (denn wonach sollte ein Mensch sonst sein Leben orientieren), ohnd ber die Widersprüche im Denken und Sprechen och auflösen zu können. Weil das Denkwerkzeut nicht mehr zur Verfügung steht.

      Luftausnahme der Protestaufmärsche       
Am Beispiel der niederländischen Bauernproteste wird es ganz klar erkennbar. Denn die Art und Weise, wie in den Niederlanden Landwirtschaft betrieben wordne ist, ist keijneswegs der Weg eines gottverbundenen Lebens in der Ordnugn der Schöpfung, sondern ein brutales Ausbeuten der chemisch-physikalischen Mechanismen, soweit sie als "wisenschaftlich" erkennbar wurden. Nein, ich mölchte keine holländischen Tomaten und keine Massenproduktion von SChweinefleich, ganz einfach. Massenprodukte, die in eine Ausmaß den gewachsenen, gesunden europäischen Landwirtschaftskreislauf ruiniert haben, der sehenswert ist.

Ist die ungelöste Verwirrung lösbar? (2)

Tatsächlich ist dies eine biologistische Sichtweise, also eine Sichtweise, die dem faktischen Seienden Seinsbildende Kraft zuspricht. Wo also das Sein tatsächlich dem Handlen folgt - und nicht umgekehrt. Wo die Geschichte er Welt somit nicht in der göttlichen (geistigen) Vorstehung gründet, sondern sich zufällig so entwickelt, "wie sie eben wurde." 

Tatsächlich ist das nicht der Fall. Geschichte is tin jedem Fall eine Auseinadnersetzung zwischen dem götltichen urbild, und dem menschlichen Abweichen davon. Nie aber kann sie sich von den echten, den ontologischen Konflikten und Bedingungen lösen. 

Damti auch nicht beim Menschen nchträglich oder historisch "entstehen" ob er Mann oder Frau ist. Er ist es APRIORI, und jedes Denken, das NCIHT davon ausgeht (sich allerhöchstens müht, aufgrund der biologisch nicht ganz einfach zu entschlüsselnden Faktzuität eines sagen wir Babys)  irrti schwer in sich. Weil es seine iegenen Denkgrundlagen angreift und zersetzt. 

Donnerstag, 21. Juli 2022

Ist die ungelöste Verwirrung lösbar? (1)

Das Fundamentalste ist das am schwersten Differenhzierbare, und deshalb am schwersten dem Bewußtsein vorstellbar. Dazu gehört nicht nur die Beziehung des Menchen z Gott, sei "vor Gott stehen" als "vor dem Sein selbst" stehen, von dem man einerseits stammt, und anderseits immer abhängt (weil Sein für alles Geschaffene nur ein Teilhaben am Sein ist, das heißt, verloren weil "abgelöst" werden kann) sondern auch fundamentale menschliche Tatschen. Dazu gehört z. B. das, as wir mit "wissen" bezeichnen. 

Wenn wir "wissen", wissen wir einfach, ohne weiter zu "wissen", warum wir etwas "wissen". Dazu gehört auch das Geglaubt, das für wahr Gehaltene, das dem Menschen gar nicht in vollem Umfang vor Augen kommen kann, wiel das Schauen selbst bereits auf diesem Geglaubten, für wahr Gehaltenen, aufsitzt. Dazu gehört sogar die Identität, auf die nur rückgeschlossen werden kann, weil das Ich indem es sich selbst betrachtet (in der Reflexion) nur auf der Grundlage dieses Ich (also mmitsamt allen "Festheiten", allen 2Gewißheiten" auf sich selbst schauen kann.

Mittwoch, 20. Juli 2022

Der westliche Wert

Es gibt nur einen "westlichen Wert", der diese Kutlur entstehen hat lassen und getragen hat. Und dieser "Wert" ist die Liebe. Auch die Feindesliebe. Wer sich aber unser Medien ansieht muß den Eindruck gewinnen, daß das in der Ukraine außer Kraft gesetzt ist. Schon gar in dem Bemühen um Wahrheit. Stattdessen wird alles bemüht, das den Todfeind entmenscht und dämonisiert.
Es kann nur einen Maßstab zur Bemessung geben, wonach "westliche Werte" vertreten, erfüllt, verteidigt werden. Und das ist die Liebe, die in erster Linie ien Halutn ist, die in egal welcher Lage die Gerchtigkeit sucht.  
Eine Liebe, die in dem Maß realisiert wird, als um sie gerungen wird. Ist hingegen noch verstehbar (und insofern verzeihlich), daß das nicht immer gelingt, kann nicht nachgeshen werden, wenn das Bemühen darum "ausgesetzt" und als Richtlinie des Handelns legitimiert wird.  
Westlicher Wert kann also nur heißen, daß in jedem Fall versucht wird, das eigene Verhalten am Wohlwollen dem anderen, am Willen zum Gut des anderen (was natürlich auch Zurechtweisung bedeuten kann), auch dem Feind gegenüber, zu orientieren. 
Wer diesen Wert ignoriert oder meint, er könne durchaus einmal ausgesetzt werden - vielleicht, weil man aus irgendeinem Grund "Verstänsnis" haben müßte - oder das Aussetzen sei gar dem Ernst der Lage geschuldet, führt eine Kultur herauf, die NICHGT die "westliche Kultur" ist, sondern eien neue Kultur des Technizismus und Materialismus etabliert. 

Was aber ist es wirklich - das Geld? (2)

Angst, nicht zum Ganzen zu gehören, Angst dem Markt nicht beitreten zu können - das ist also die wahre Ursche der Geldangst die zur Vergötzung des Geldes führt - Leider ist das wahre Wesen des Wuchers und der Zinsnahme nicht wirklich oder zumindst sehr mangelhaft verstanden. Nicht dieser Selbstzweck ist seine Sündhaftigkeit, sondern ein reales moralisches Faktum, wir hben bereits darüber berichtet. Und das ist mit "Schmarotzerdasein" ebenfalls ur ungenügend beschrieben. 

Der Zinsnehmer ist unmenschlich und wider die Natur, weil er eine Logik anwendet (den mathematischen ZIns), wie er in der Lebensrealität des Schuldners nicht vorkommt. Im christentum kam dann dazu, daß es nur zwei Schuldenformen gibt, die gerechtferitigt (und nicht schon Kind der Sünde ist) sind, und deren erste, die Not, würde eigentlich das Geschenk erfordern, die Gabe des Geldbesitzers, um zu helfen 

Die andere, die sinnvolle Investition, in eine Erweiterung des individuellen Handelns aus bestimmten sinnvollen Gründen heraus, verlangte vom Geldleiher wiederum eine Risikobeteiligung, weil das Leben immer riskant ist. 
Das aber berücksichtigt der Zins nicht. Und deshalb ist er unmoralisch und schwer sündhaft, weil er somit IMMER und UNWEIGERLICH in eine Versklavung des Kreditnehmers führt, der mit der Zeit ruiniert wird. Denn die Natur ist NICHT (wesenhaft) mathematisch. Galileo et al. haben sich geirrt.

Dienstag, 19. Juli 2022

Kapitalismuskritik

Das menschliche Wirtschaften war stets und selbstverständlich ein der Ethik, der Moral unterstelltes Thema, bis sich die seltsame Auffassung einer für sich stehenden, für sich zu behandelnden, für sich in eigener Weise zu denkende Fachrichtung verbreitete. Die nun mit physikalischen Mitteln untersucht und auch als Physik betrachtet wurde, die wieder ihre ganz eigenen Bestandsnotwendigkeiten behauptet. 

Aber es hat sich nie etwas geändert. Weder beim Zinsnahmeverbot, noch in der Art, Wirtschaft zu betrachten. Und sie ist nach wie vor der vorzüglichste Raum sündigen, gefährlich leicht sogar schwer sündigen Verhaltens, das in der Maske legitimen Selbsterhalts und gebotener Lebensentfaltung zur Mechanik eines brutalen Kampfes gegen die Liebe wird. 

Was aber ist es wirklich - das Geld? (1)

Bei Karl-Heinz Brodbeck ist der VdZ endlich fündig(er) geworden. Denn er befaßot sich damit, WAS DENN GELD SEI. An diesem Punkt können wir deshalb schon einen Versuch starten, einige Gedanken zusammenführen. 

Brodbeck sagt dabei, daß Geld eine Denkform ist. Der VdZ glaubt, daß man aber noch einen Schritt tiefer gehen muß - denn Geld IST nicht einfach eine Denkgestalt! Sondern ALS Genkdgestalt gewordne, aber aus einer realen Kategorie.

Die sich (so wie das "Ich") allmählich - und zwar notwendig, über die menschliche Gefallenheit, die nachudn nach das "unschuldige Ganze" der Menschheit aufzulösen begonnen hat - gebildet hat. Das dann als "werten, gelten, gültig sein" den ursprünglich und in sich rein geistigen, zwischenmenschlichen Wert der "Leistung in der Welt" (Bedeutung, Wichtigkeit usw.) als Moment der Persönlichkeit meint. 

Montag, 18. Juli 2022

Das glaube ich sofort

Eine Glosse auf apolut geht der Frage nach, wohin die Arbeitskräfte gewandert sind, die in so vielen Branchen fehlen. Denn das ist tatsächlich der Fall. Auch in meinen Umfeld höre ich laufend von Betrieben, die durch "nch Corona" fehlende Arbeitskräfte beschränkt sind.

Die Antwort ist ebenso simpoel wie logisch: Sie sind summa summarum in den staatichen oder staatsnahen Bereich gewandert. Dazu zählen in Deutschland weit über 100.000 Menschen, die etwa in Impf- oder Testzentren arbeiten. Wer abe reimal die "Vorteile" des geschützten Staatsbereichs gekostet hat, will sein Leben nicht mehrmühsam als Kellner, Koch oder Industriearbeiter (die Industrie ist einer der großen "Verlierer") zurück. 

Dabei waren es nur Stichlinge

   Das Wissen um die Stichlinge
Im Detail ihrer Kritik liegen die Liberalen oft richtig, ja meist sogar, wir haben schon erklärt, warum da der Subjektivismus eine gewisse Wahrhaftigkeit bewirkt. Was weh tut, tut eben weh und sag auch meist sehr genau, wo. So wenig das auch für ein Gesamturteil oder gar eine Verbeserung ausreicht ... usw. usf. 

Warum ich diesen Beitrag auf apolut aber verlinke hat einen spezifischen Grund. Die Sache hat nämlich mit mir zu tun.

Genauer, mit dem von mir ab Mitte der 1980er Jahre gelieferten Beweis eines braven, gutbürgerlichen, also (!) "gottgefälligen" Lebens (holarödiduliöh, kann etwas mehr schiefgehen, das auf solcher Annahme basiert? Ich weiß es mittlerweile ...) Da ward dann also der Baum gesetzt (gleich vielfach, damit nichgts schiefgehen kann), Sohn gezeugt (gleich mehrmals, damit das Statemt auch hält) und natürlich: Auch das Haus gebaut. Samt einer Baufirma, die ich auch gleich gegründet hatte. Also wuchs auch die quasi private Baulichkeit, und schließlich kam ein entzückender Teich - samt Brücke darüber - in die Realität meines und meiner damaligen Familie geführten Lebens.

Sonntag, 17. Juli 2022

Bitterer Humor

Wäre der Schnappschuß (er zeigt den New Yorker Kardinal T. Dolan mit dem Eheopaar Clinton) nicht so verdammt gut, sollte man ihn vielleicht ignorieren.
 

Unsere Bischöfe sind freilich weit weniger rustikal, und sie sind auch viel ehrlicher. Sie sagen gleich auch nichts zur Abtreibung, um nicht unter den Verdacht der Heuchelei zu geraten. 

Leider aber entstehe keine guten Bilder mehr über sie, wie dieser Schnappschuß oben. Sehr bedauerlich. Die letzten guten Bilder gab es über Bischof Krenn. Der dann wegen Unmoral abgelöst wurde. Dabei - an moralisch enggeführten Vorstellungen kann es ja wohl nicht liegen. 

Warum ist aber dann der Humor vferloren gegangen? Weil die Dicken fehlen? Immerhin geht einer Gesellschaft dann rasch das Lachen aus, weil sich die Properen und Schlanken zu schnell für zu optimal halten, während sie ihren Veggieburger hinunterwürgen.

Für die wirklich witzigen Witze aber (und das sind die, die etwas Destruktives haben, und deshalb Distanz zu einer Sache bringen, also ein Eigensein) braucht es ein bißchen was .. hm ... Böses? Kommt der Humor möglicherweise wirklich vom Teufel, sodaß dem Heiligen "lediglich" die Heiterkeit bleibt?



Erstellung 15. Juli 2022 - Ein Beitrag zur

Die Destruktivität des Meditierens

   Yuri Bezmenow im Interview
Eine der Methoden, den feindlichen Westen zu schwächen und aufzulösen, indem man die soziale Verbundeheit auflöst, war, die (v. a.) jungen, dafür anfälligen Menschen dazu zu bringen, "zu meditieren". 

Der KGB, sagt Yori Bezmenow, der 1984 in Kanada übergelaufene KGB-Agent, hat darauf gesetzt, so die Menschen zu isoliern, auf sich zu werfen, und somit zu vereinzeln. 

Während man sie genau dadurch von den sozialen und politischen Angelegenheiten ihrer Gesellschaften trennte. Die fortan im subjektiven Gefühls- und Befindlichkeitsrausch bedeutungslos wurden.

Samstag, 16. Juli 2022

Nicht vergessen

Als Libyen 2011 in Grund und Boden bombardiert wurde - vorgeblich, weil der angebliche und jedes Maß überschrietende, also jedes militärische Eingriffen zugunsten der leidenden Bevölkerung rechtfertigende Massemörder Muamar al Gadhaffi (die Anklageschriften sind übrigens bis heute nicht vorhanden bzw. zwar angeblich einmal vorhanden und 77 Seiten lang, die sich auf ungeklärte Weise nach kurzer Zeit in leere weil vermultich gar nie gefüllte Seiten verwandelten) hatte die NATO keine Hemmungen, die gesamte zivile Infrastruktur des Landes in 'Grund und Boden zu bombardieren. Und sie hätte noch mehr bombardiert, wären der glorreichen Luftwaffe Frankreichs nicht nach vier Wochen die Bomben ausgegangen. Aber es gab auch so genug zivile Tote. Zehntausende. Kinder, Frauen, Alte, Kranke. Denn kämpfende Männer hat man eh nicht gefunden.
 
   James Corbett - Libyen 2011
Als die Kampfhandlungen vorüber, Gadhafi - nach alter Berber-Art des Umgangs mit einem besiegten König - gepfählt war, funktionierte nichts mehr im Land. Außer die Feuerwaffen, mit denen sich nun die nach dem Staatszerfall verbliebeen Clans und Stämme die Schädel einschlugen, die der tote Diktator vorher viele Jahrzehnte lang in gewisser Ordnugn gehalten hatte. 

Als die Büchse der Pandora endlich offen war (2)

Die Gefahren. Der Gegenentwurf. Die Notwendigkeit. Die Unternehmer. Die Freiheit. - Diese nüchterne Bestandsaufnahme führt aber zu einer Erkenntnis, die einerseits das Gefährliche deutlicher macht, adnerseits aber auch Hoffnung enthält. Daß das, was die "demokratische" Politk ohnehin schon seit je gemacht hat, nun zur offizhellen Doktrine wird, zur Grammatik der Kultur, der Gesellschaft, in der wir leben. 

Und das ist die persönliche Gefolgschaft, die im letzten nur eine Gefolgschaft sein kann, die Gott selbst gilt, der in Jesus Christus persönlich diese Erde bewohnt. Nicht, daß Gott einen Helm aufsetzen und ein Schwert ergreifen wird, wie es die Juden erwartet haben und bis heute erwarten. Sondern als der sanfte Hirte, der alle, die ihm folgen wollen, durch Umwandlung der eigenen Inneren Grammatik zur FREIHEIT der Kindschaft Gottes hin einen und in das mögliche dieser gefalenen Welt führen wird. IN der es Tod und Leid weiterhin geben wird, ja, weil jeder Mensch fehlbar ist und fehlen wird, gewiß, in der aber eine Logik - der logos der Schöpfung! - als unhintergehbare Grundlage von allem anerkannt wird. 

Freitag, 15. Juli 2022

Als die Büchse der Pandora endlich offen war (1)

Wie könnte es anders sein als daß man von der Realität der an sich staubtrockenen Analysen immer wieder überrascht wird. Wenn ich vor Jahren bereits geschrieben habe, daß diese Zeit sich nicht mehr denken kann, dann erleben wir jetzt, wie das aussieht. Erleben, daß sich eine Elite gebildet hat, die völlig entgeistet im Rationalismus gefangen ist, weil sie keine Gewissensverankerung im Ganzen, Wahren, Wirklichen hat. Also bleibt der Verantwortugn nur der rationale Schluß. Und der ist von den Grundlagen her bereits falsch, sodaß die politischen Maßnahmen in immer größeren Widerspruch zu den Bevölkerungen geraten.

Das hat sich über die "Krisen" der letzten Jahre (die bereits falsche Krisen waren und sind, die bei "normalem" Sein udn Denken gar nicht erst entstanden wären) mehr und mehr zu einer Kluft ausgewachsen, in der die Eliten einer Bevölkerung gegenüberstehen, die immer mehr in Bedrängnis geraten ist. Weil sich das normale Leben ganz anderen Gesetzen fügen muß, will es gelebt und lebbar sein. Denken freilich kann auch die Bevölkerung nicht, was da geschieht, sie kanns ich nur punktuell wehren, wenn eine Einzelmaßnahme bereits zu sehr in ihre Lebensbedürftigkeiten eingreift. 

Wie nun auch in den Niederlanden oder in Ceylon, das sich auch als besonders braver Elitenschüler beweisen hatte wollen und nun einer noch viel wilderen Bevölkerung gegenbüersteht, die die aus dem Erbe des Christentums stammenden Selbstbeschränkungen (als Geformtheit, und das heißt: Existenz einer Grenz) der Menschen aber nicht kennt.

Donnerstag, 14. Juli 2022

Nur zwei von vielen

Nur einige wenige Schmankerl aus dem hörenswerten Podcast, den die amerikanische Journalistin Trish Wood vor ein paar Tagen mit William M. Briggs aufgenommen hat, sollen uns heute als Input zum Coronawahn genügen. Briggs zeigt darin nur einige der offensichtlichsten, aber scheinbar von niemandem entdeckten Lügen auf, die den Menschen aufgetischt worden sind.

Die erste Lüge war, als "Experten" der Welt verkündet hatten, daß das Impfserum "völlig unbedenklich sei und niemandem Schaden zufüge." Darüber zu schwadronieren, daß sich das "nachträglich" als nicht wahr herausgestellt hat, ist dabei gar nicht der Punkt. Der Punkt ist doch viel mehr, daß es DAS WESEN VON IMPFUNGEN IST, SCHADEN ZUZUFÜGEN. Sonst wäre jedes Impfserum völlig unsinnig.
Denn der Gedanke des Impfens IST, Schaden zuzufügen!
Einen Schaden, der freilich beherrschbar sein soll. Der nämlich nur den dann Geimpften zu einer eigenen Anti-Reaktion bewegen soll, weil der zugefügte Schaden seine Abwehrsysteme auf- und anzuregt DAMIT ER mit dieser Art von Schaden ZUKÜNFTIG FERTIG WIRD. Der Gedanke des Impfens ist also, bewußt Schaden zuzufügen. 

Quod erat demonstrandum

Die Taktik ist nicht neu, und sie ist konkret erkennbar, Beispiele habe ich gebracht. Ein Leid, ein Aufbegehren, und plötzlich springen aus dem Gebüsch Menschen mit Fahnen, die mit einem Schlag das Aufbegehren in einen politischen, weltanschaulichen Rahmen stellen. 

Es wird immer einfacher zu sehen, wohin die Chause aus all den Bedrückungen der letzten Jahre läuft. Wohin das Einsammeln der Menschen durch "richtige" Kritik mitnimmt, dieses Eiladen auf vorbeigeführte Karren der spitzhuttragenden Sammler, wenn man sich auf ihren Wagen setzt. Unter der Verheißung des Neuen wird erst herausgelöst, um dan in eine neue Gefolgschaft zu versetzen. 

Ein Neues, das es natürlich gar nicht gibt, sondern das das Vorhandene nur nicht versteht. Und damit arbeitet, daß Fragen aufgeworfen werden, die mit dem Handwerkszeug des Alltags für kaum jemanden zu lösen sind (und auch nciht für die Fragestellenden.) Verbrämt mit dem eklektizistischen Versprechen, alles und jedes zu heilen, schon nur eil es "angesprochen" ist. 

Mittwoch, 13. Juli 2022

Der Markt reagiert

Die Firma Vailkant Heizlösungen hat als erste reagiert, und für diesen Herbst ein neues Modell für ihre unübertreffliche Produktpalsette angekündigt: Der neue Vailkant "Familyhotter ARCHE 22". Geeignet für nahezu jeden Brenstoffbetrieb, soll es das Modell ab Sylvester 2022/2023 auch mit einem original handgehämmerten und garantiert geschmacksneutralen Kupferdeckel geben. Der Preis wird sich "deutlich unter 5.000 Euro" bewegen, wie Geschäftsführer J. Vannek der Presse mitteilte. "Wir reagieren damit auf unsere bekannte kundenorientierte Art auf aktuelle politische und gesellschaftliche Entwicklungen in Europa, die sowohl die im kommenden Winter zur Verfügung stehenden Brennstoffe Rücksicht nimmt, als auch allfällige Nahrungsbedürfnisse antecipiert."

Regierung ist immer personal

Nicht zum ersten mal, wurde im Corona-Ausschuß 111 beklagt, daß staatliche Institutionen (Justiz, Polizei) durch private Interessensgruppen instrumentalisiert würden. Nun ist das zwar richtig, aber in einem größeren Zusammenhang gesehen ga rnicht anders sein kann. Denn wen nauch diese Corona-Aufklärer ständig von Demokratie reden, so bekritteln sie Zustände, die nicht die Demoikratie deformieren, sondern zu ihrem Wesen gehören. 

Das da wäre, daß sich auch in der Demokratie die wesensgemäß EINZIGE Organisationsform des Menschen - chthonisch, aber unvermeidlich weil ontologisch motiviert - ihre Bahn sucht. Und die ist nicht dmeokratisch, sondern monarchisch und hierarchisch, also ein System der persönlichen Gefolgschaft, die einer PERSON geleistet wird. 

Dienstag, 12. Juli 2022

Der Filmabend am Kreuzfahrtschiff (2)

Pandamned (Film, 2022)
Wie und warum das alles. Und - Der Film "Pandamned"Denn an und für sich schafft es Poels sogar, zu einem neuralgischen Punkt vorzsutßen, den der ZWEITWIRKLICHKEIT als Ersatzwirklichkeit. Aber er läßt ann zu, daß sich dieser Begriff wieder auf ein "Täschungsmanöver durch die Absichten hinter Corona" (etc.) verengt. Sodaß diese Coronapandemie zur Manipulation wurde ohne den Gesmtcharakter der Zweitwirklichkeit zu berücksichtigen. Sodaß er sogar Gemeinsamkeit mit dem Klimawahn herstellen kann.  
Ob nicht die Kritik nämlich genau so zu dieser zweitwirklichen Ebene gehört! Und gar nicht wirklich abgelehnt wird, auch wenn das behauptet wird. Das gehört aber nur zum Spiel. Die Kritik, die sogenannte Opposition, die eigene Identitätskostüme vergibt, ist niht weniger tiel dieser "Matrix", wenn man dieses Wort schon verwenden will. 
Von der die wahrhaftige Erzählung strikt zu trennen wäre, auch wenn die Inhalte oft gar nicht so unterschiedlich sind. Um zu zeigen, was ich meine: Die Nachfolge Christi ist nicht weniger ein Nachfolgn nach einer Erzählung! Der Unterschied ist nur, daß hier die Wahrheit am Werke ist. Und die ist von der Struktur her personal, und damit eine Strruktur, die zur Freiheit führt. Obwohl wie nominell ebenfalls "Gehorsam" verlangt und "einer Matris" scheinbar komplett ähnlich ist. 

Montag, 11. Juli 2022

Der Skandal liegt woanders

Nein nein, so klein und in Nebensätzen neben der "positiven Nachricht", daß es viel viel Teuerungsabgleich bei kleinen Pensionen geben wird, lassen wir das nicht durchgehen. Schon gar nicht, weil es das österreichische Sozialversicherungssystem betrifft, das seinem Wesen nach zu einem Unrechts- und sogar Raubsystem geworden ist. Mit dem kinderreiche Eltern, die einzige Säule auf der ein Sozialsystem (bzw. Pensionssystem) basieren kann, brutal und zynisch enteignet wurden, sonst ginge so ein Soziales System, mit dem andere sich als Wohltäter etabliert haben, erst gar nicht.

Aber was habe ich an dieser Stelle noch dazu vorhergesagt? Genau das ist eingetreten. Die Zusammenlegung der Sozialversicherungen, die die Koalition der Kurz-ÖVP mit der Strache-FPÖ vor drei Jahren als Erfolgsgeschichte und beweis effizienten Regierens verkauft hat, ist nicht nur an sich falsch (weil es weiter die Identität und damit den Solidargedanken überhaupt weiter und sogar stark schwächt), sondern wird auch enorme Kosten mit sich bringen. Nun stellt genau das der Rechnungshof in einer "Kritik" fest. Aber geh!. 

Der Filmabend am Kreuzfahrtschiff (1)

Wir haben Marijn Poels' dokumentar-filmisches Schaffen hier schon seit dem Erscheinen seines ersten Films zur vorgeblichen Klimakatastrophe vorgestellt, und sein Schaffen seither sogar begleitet. Denn das einzig INteressante an einem Künstler ist ein Weg, sein Werk ist nur, wie Güersloh einmal sagt, Zeugnis davon. 

Mehr und mehr hat sich der Niederländer dabei zum Kritiker der von ihm vermeint maßgeblichen Pathologien des Zeitgeistes entwickelt bzw. verändert, und mußte dafür auch bald heftigste Kritik einstecken. Leider hat sich mit dem Fortschreiten seiner Filme auch eine gewisse Anschauung gebildet, die seine Filme immer schwächerr werden ließ.

Nun riskieren wir aber noch einen nächsten Film von ihm. In "Pandamned" nimmt er die sogenannte Coronakrise ins Filmemacherauge. Und bringt zumindest einmal einen "Stand der Dinge" zu Anfang 2022 auf den Bildschirm. Der Film ist an sich frei zugängig, und ich übernehme ihn, schon der Tradition willen. 

Sonntag, 10. Juli 2022

Vollkommen falsch gedacht (5)

Die Hölle ist die enteignete Welt - Es gibt Meinungen die besagen, das habe mit der Reduktion der vier aristotelischen Ursachen durch den Rationalismus der Renaissance zu tun. Wo aus der causa efficiens, der causa formalis, der causa materialis und der causa finalis nur noch die causa materialis und die causa efficiens übrig gelassen wurde. 

Die beiden übrigen Ursachen wurden ausgeschieden, weil in ihnen natürlich die Anschauung über das Ziel und dne Sinn der Welt eine entscheidende Rolle spielt. Damit wir die Welt auf jenen Materialismus reduziert, den wir heute vo runs haben. Der aber einen, ja sogar den bedeutendsten Teil der Welt ausschließt. Den des Endzwecks (telos), und den der allem vorangehenden Form, der causa finalis also. 

Sie werden zu Zufälligkeiten erklärt, die aus der causa materialis (dem Material) und der causa efficiens (der Arbeiter, der Handelnde, der etwas tut) entstehen. Der Aufbau der Welt also von unten nach oben - nicht teleologisch, also von oben nach unten. 
Die Welt geht also nicht vom Sinn und von der Gestalt aus, wie es die Menschheit eigentlich seit je gedacht hat, sondern von puren Materialeigenschaften, aus denen alles andere folgt, das dann einfach übergestülpt wird.

Weiteres zu Land und Volk der Ungarn

Unser Mitteleuropa
In "Unser Mitteleuropa" fand ich in diesen Tagen einen Artikel über die Ungarn und das Land. Wenngleich mein Urteil über Ungarn in den letzten Jahren wieder deutlich milder und (schon gar im Vergleich zum Westen) günstiger ausfällt, so konnte ich doch nicht umhin, dem Autor Elmar Forster, von dem ich schon recht brauchbare Texte gelesen habe, einen längeren Brief zu schreiben. 

In dem ich einige der in seinem Artikel vertretenen Ansichten als nicht wirklich gerecht oder sogar unzutreffend  kritisiere, auch wenn ich etliche andere seiner Sichtweisen teile. 

Während der Artikel nur im Link aufzurufen ist, bringe ich hier die per Brief versandte Antwort auch als quasi "öffentlichen Brief".

Samstag, 9. Juli 2022

Vollkommen falsch gedacht (4)

Eine Welt der Hologramme taugt nicht für die Wirklichkeit. So entsteht notwendig eine Welt der Unsicherheit aus Fehlentscheidungen - Von einem lebensdienlichen Produktnutzen als Grund für Dinge kann aber schon lange keine Rede mehr sein. Nicht nur werden die Urteilsgrundlagen der Menschen als beliebig formbar angesehen (ohne eine gewissermaßen ewige Moral als Grundlage), werden Produkte auf die Grundlage der sie hervorbringenden Maschinen gesehen. Sprich: Was produziert iwrd bestimmen die produktionstechnischen Möglichkeiten und damit in Zusammenhang die Notwendigkeiten, die Meschinen als Kapitalanlagen mit Gewinn zu krönen. Der Mensch wird diesen Produkteionmöglichkeiten ann angepaßt.

Weil sich somit das Produzieren von der Freude an den Dingen ob ihres Lobpreises und Tanzes der Schönheit im Lebensganzen entfernt hat, wird auf den Menschen zugegriffen, um ihn zum Teil einer Gewinn-Produktions-Maschinerie zu machen. Denn der Mensch wird auf den rein materiell gedachten Daseinszweck (der keine absoluten höheren Aufgaben hat) hin gedacht. Er wird zum technischen Apparat, der so weit und so lange funktionsfähig gehalten werdne muß, so lange er Nutzen für diese Maschinerie hat. Darauf setzt die gesamte Public Relations- und Werbemaschinerie an, die seit hundert Jahren das vordringlichste Handwerkszeug der Produktion gesehen wird.

Erkennen, was da ist

Man muß zu diesen Erklärungen nicht mehr viel sagen, die der Schweizer Ökonom Jacques Baud in diesem Interview mit Klaus Pohlmann von sich gibt. Baud war Oberst in der Schweizer Armee und zwischen 1983 und 1990 als Analyst im Schweizer Strategischen Nachrichtendienst für die Streitkräfte des Warschauer Paktes verantwortlich. Sein Wort hat also Gewicht, denn hier spricht jemand, der die Lage von innen und außen und vor allem vom Ort des Geschehens her kennt. 

Und diesmal kann man die Beschreibungen ehemaliger Funktionen des heutigen Pensionärs ruhigen Gewissens als Referenz anführen. Was kaum sonst einmal der Fall sein darf. Denn meist sind solche Referenzen nur Listen der Täschungsabsicht, schon apriori so entstanden. Die inhaltliche Relevanz ist bei allzuvielen, die sich in diesen Zeiten zu Wort melden, kaum einmal vorhanden. 

Aber hier spürt man diese innere Gelöstheit bei jedem Satz, kann sie bei jedem Wort schmecken, riechen, den der heute in Belgien lebende Mann von sich gibt. Bei dem dann auch alle handfesten, realen Daten (von denen wir einie Reihe neuer erfahren) passen wie der Puzzlestein ins Bild. 

Das ergibt eine tragfähige Gesamtschau, an der man weiter arbeiten kann eben weil der Gesamtwurf fest im Gewässer der Wahrheit steht. Wie ein Turm inmitten der aggressiven Wortsäuren, die uns umbranden und unsere Fundamente - die nur in der Wahrheit fest gegründet sein können - auswaschen sollen, um uns dann aufnehmen und instrumentalisieren, also auflösen zu können. 

Freitag, 8. Juli 2022

Vollkommen falsch gedacht (3)

Alle Dinge wollen jemandem gehören, weil sie wohin gehören müssen, das ist das Wesen des Existierens: Der Ort definiert also das Wesen.Damit verschwinden also vor allem die natürlichsten, wichtigsten Grundentscheidungen, -anforderungen und -situationen des Menschen (man denke an die Ehe, oder in Zeiten des Corona an die Pflicht sich dem Nchsten zu widmen, die sterbenden Eltern zu besuchen, man denke an die religiösen Kulte, usw. usf.) aus dem Bewußtsein. und werden durch Scheinhandlungen ersetzt, die niemand mehr reflektiert weil er anderwärts beschäftigt ist. Daß dies viel mit Versuchungen, mit dem Anlocken auf bereits vorhandene habituelle Schwächen und Neigungen zu tun hat ist ein wichtiger Aspekt dabei. Denn das Natürlichste ist dem Bewußtsein das am wenigsten Präsente. Nur das kranke Auge sieht sich selbst, sagt V. Frankl einmal dazu.

Und wir hören die Dinge nicht mehr sprechen. Denn alles spricht, trägt seine Grammatik unter und in sich. Aber nur wenige können noch in diese Stille hinein hören. Denn die Wirklichkeit ist unsichtbar, sie ist nicht wesenhaft materiell, sondern hinter (oder: vor) dem Materiellen. WAS etwas ist erschließt sich nicht dem Auge oder dem Tastsinn, sondern ist eine Frage der Erkenntnis, die die Daten der Sinne erst ordnet und mit Bedeutung füllt.

Das Leben erlernt

Beim Betrachten dieser Viertelstunde mit Stellungnahmen von Menshen, die mehr als 100 Jahre alt sind (englisch), kann man den eindruck gewinnen, daß uns zu einem guten, glücklichen Leben vor allem die Selbstverständlichkeit fehlt. Leben als Gewohnheit, als liebgewonnene Gewohnheit - ist das nicht der einzige Zugang dazu, der dem Leben selbst angemessen ist? 

Ohne viele Verhaltensmaßregeln, ohne Perfektionierungsanspruch, sondern genährt aus dem, was am nächsten liegt und Tag für Tag herankommt. Selbst die Moralordnung erhält so einen sicheren Platz im Rahmen eines Lebens, das der natürlichsten Grundordnung entspricht, was sich sogar in ... höherem Lebensalter ausdrückt.

Donnerstag, 7. Juli 2022

Vollkommen falsch gedacht (2)

Vom Ding als Teil der Persönlichkeit - zum Scheinding und zur ScheinpersönlichkeitDann rückte man ihm direkter an die Wäsche, denn was man noch mehr brauchte war die physische Bestandsaufnahme, wie in einer Internsivstation. Die angelegten Sonden und Meßdrähte, die physische Konstitution und Veränderungen daran, abhänggi von äußeren Situationen, wir könnten das alles noch seitenlang beschreiben. Also mußte dieses Meßgerät so nahe wie möglich an den Nutzer herangebracht werden, und vor allem: Dieser mußte dazu gebrahct erde, diese Meßinstrumente ununterbrochen bei sich zu führen. 

MIt welchem Nutzen kann man ihn dazu bringen? MIt dem des Kommunikation, der Geliebtheit, der Gemeinschaft udn der kollektiven Gefühle, der Geborgenheiten, der Akzeptanz und so weiter und so weiter. Ab diesem Zeitpunkt kamen die Smart Phones ins Spiel, die Handys, die immer kleineren Geräte, und bei allem, damit nur ja niemand von der Stange rutschte, mit viel viel "Gratis" und "Kostenlos" dabei. 

Reposte - Spiel ersetzt Realität

Die Implikationen dieser naturkundlichen Tatsache sind so immens, daß wir erinnerlich bereits zum dritten mal darüber schreiben. Denn was heißt das? Es heißt, daß sich Fähigkeiten ZUERST im Inneren bilden, zumindest: das Könne, und zwar als eine zuerst geistig- oder psycho(!)forme, auf jeden Fall dem physischen Apparat VORAUSGEHENDE Weise als Gestalt bilden, um dann durch die Muskulatur, Sehnen etc. bei Notwendigkeit abgerufen zu werden. 

Wir stellen solche in uns angelegten Fähigkeiten ja auch im Alltag fest. Wer hat noch nie erlebt, daß er einen Bewegungsablauf (auch im Rahmen eines Organisationsablaufs, der über mehrere Stationen geht) im Geiste gut durchgehen kann. 

Man denke etwa an Slalom-Ski-Fahrer oder Formel 1-Rennfahrer, wie man sie in Fernsehbildern sieht, wo sie den gleich zu absolvierenden Kurs mit geschlossenen Augen durchgehen, alle Bewegungsabläufe vorstellend durchspielen, usw. Um dann unter zeitlich knappen Bedingungen, unter denen nicht jeder Schritt noch einmal durchgedacht werden kann, diesen Durchlauf in immenser Präzision und Schnelligkeit vornehmen zu können. 

Mittwoch, 6. Juli 2022

Vollkommen falsch gedacht (1)

Wir denken naiv und falsch, und in einer Art, die der Skrupellosigkeit und Heimtücke, mit der wir es zu tun haben, kommt die Sprache auf Internet und social media. In einer US-Diskussion fiel hingegen der entscheidende Satz, der den Vorhang aufgerissen hat.

Wir denken, daß sich diese Entwicklungen seit (grob gesprochen) 1997 und mit "Silicon Valley" verbunden, um das gedreht haben, was wir in Händen halten. In unseren Smart Phones, in unseren Laptops, und all den vielen und unzähligen Programmen und Apps, die wir täglich nutzen, ja die die Architektur unseres täglichen Lebens geworden sind. Und das ist nahezu wörtlich gemeint. Wir denken, daß das etwas mit unserem "Bedürfen" zu tun hatte, und daß alle diese "Produkte", als die es uns vorgestellt und verkauft wurde, der Ausgangspunkt zu all diesen Entwicklungen waren. 

Dienstag, 5. Juli 2022

Unmoral als Mangel der Bindung ans Sein

Es führt zu niuhts, das Verhalten des Menschen zuvorderst in seiner "Moral" zu begründen, soferne diese als willentlichen Versuch gewertet wird, das Vderhaltn zu dressieren, um "gut" zu sein. 
Agere sequitur esse
Man muß vom Sein ausgehen, und darin wiederum von der Ontologie. Also jenen Wesenswürfen, die allem Seienden, und damit auch dem Menschen, seine Verbindung mit dem Alleinen bedeutet. Von der er gar nicht zu trennen ist, sondern die sein Schicksal auch für den Verbleib nach dem Tode ist. 

Das sich daran ermißt, wieweit er es als Auftrag und Sendung erfaßt und erfüllt hat. Sich also selbst auf dieses Wesen hin überschritten hat, WORIN dann das entsteht, und zr notwendig entsteht, weil kein Ding am selben Platz wie ein anderes sein kann, kein Ding auch identisch mit einem anderen sein kann, und jedes Ding sohin ist, also existiert um zu sein (also issend zu sein.)

Montag, 4. Juli 2022

Die Religion der Menschenopfer

Nicht daß dem nun so wäre, daß es in den USA nicht mehr gestattet sei, ungeborene und ungewollte Menschen zu töten. Doch ist mit der Aufhebung des Urteils Roe vx. Vade in den USA die Angelegenheit zu einer Angelegenheit der 51 Bundesstaaten geworden. Jeder kann nun für sich regeln, wie er es den möchte. Und das ist hinsichtlich Kollektivschuld doch von erheblicher Bedeutung, man sollte das nicht unterschätzen. In den letzten fünfzig Jahren sind in den USA solide geschätzt immerhin 60 Millionen Menschen per Abtreibung getötet worden. Nun liegt es in den Händen der Einzelnen, ob sie sich des Mordes schuldig machen oder nicht.

An der Zahl der Abtreibungen wird sich nicht viel allzu viel ändern. Abtreibungen sind eine Haltung dem Leben gegenüber, weniger eine Einzeltat. Ab nun reisen die Abteibungswilligen eben ein paar Ecken weiter, um in einem Bundesstaat ihrer Wahl die "Freiheit für ihren Körper" so auszutoben, daß sie damit die Freiheit des Kindes auf ihren Körper völlig mißachten. Aber so sind sie eben, die Mütter der Gegenwart.

Sonntag, 3. Juli 2022

Was sich unterscheidet

Das Wort des Augustinus soll hier stehen, und nciht mehr weite rkommentiert werden, es spricht für sich. Es zeigt darin einen wesentlichen Grundirrtum in den Annahmen über die Welt selbst. , in dem wir leben. Nicht die Sonne - die am Vierten  (!) Tag geschaffen wurde - gibt das Licht, durch das wir sehen, sondern sie ist WEGEN des Lichts, ist Analogon zum wahren Licht der Schöpfung, diesem Anfang aller Welt. Und ihre Aufgabe ist nicht die Erhellung des Geistes, sondern ein Glied in der Kette einer Schöpfung, in der alles mit allem zusammenhängt, und alles einander zur Nahrung dient, um im Gastmahl mit Gott ein ohnendliches Lob anzustimmen.

Oh, da spürt man das Knirschen im Gebälk des so übergescheiten Menschen des 21. Jahrhunderts, angesichts einer Denkweise, die alles auf den Kopf stellt, was ihm Gewißheit scheint. Die wie ein Mühlstein um einenhals liegt, und ihn ins Nichts zieht. Sodaßnur eine Frage gilt: Was erwartet sich diese Mensch? Geh und verschwinde, heißt es in der dazugehörigen Tageslesung aus dem Buch Amos. Der dem Volk etwas höchst Unangenehmes sagt: Daß es auf dem Kopf steht, und deshalb das Land verlieren und in der Versklavung enden wird. Geh, verschwinde mit diesem Denken, sagt ihm der König Jerobeam, und sondere Deine Miesepeterei gefälligst woanders ab. 

Gedankensplitter (1414)

Ein interessanter Gedanke, der da in einer Diskussion fiel: Die amerikanische Verfassung garantiert jedem Bürger das Recht auf die eigene Waffe. Das hat übrigens mit dem Willen der Gründergeneration des 18 Jhd. zu tun, sich und sein Land zu verteidige, die ersten Armeen Washingtons waren zivile Bürger, die zur Waffe griffen, und deshabl wurde es ein für alle mal festgeschrieben.

Was aber gemeiniglich übersehen wird ist, daß mit diesem Recht des Bürgers, sich zu bewaffnen um sich (und damit sein Land) zu verteidigen, die Polizei als Ordnungsmacht auch die Vollmacht hat, auf jeden, der eine Waffe trägt, im Verdachtsfall zu schießen.

***
Recht ähnlich verhält es sich bei asymetrischen Kriegen. Das heißt, daß eine angreifende offizielle, staatliche Armee - Uniformen, Rangabzeichen usw. sind ja kultivierende Aspekte des Krieges, sie machen ihn also menschlicher (da soll nichts relativiert oder in Anführungszeichen gesetzt werden, wenn Krieg, dann nur kultiviert, samt unterschiedlicher Rechtsprechung) - von jedem, der sich "verdächtig" verhält, auch annehmen muß, daß er eine Gefahr darstellt, also gewillt ist, die Waffe gegen den staatlichen Feind zu verwenden. 

Samstag, 2. Juli 2022

Von der Heilsnotwendigkeit Mariens

Könnten wir auch zur Gnadenfülle in Gott gelangen OHNE die Gottesmutter Maria? Die Antwort ist ebenso rasch gegeben, wie faktisch-taktisch naheliegend: NEIN. Denn es war unabdingbarer Teil der Heilsökonomie Gottes, zuerst die Gottesmutter und Jungfrau Maria in Nazareth durch den Engel zu FRAGEN, ob sie bereit wäre, am Heilswerk Gottes durch den Empfang des Sohnes Gottes mitzuwirken. Es ging also um die Mitwirkung der Menschenfrau Maria.

Sie hätte auch ablehnen können. Aber sie hat es nicht gemacht, und in dem Moment kam der Heilige Geist über sie und sie empfing aus dem Vater den Sohn. Gezeugt, nicht geschaffen, wie das Glaubensbekenntnis deshalb sagt. 

Das ist die allgemeine Art und Weise der Mittlerschaft der Gottesmutter Maria. 

Aber es gibt noch eine besondere Art. Und sie ist nicht weniger bedeutend. Nicht ontologisch, aber in der Realität und gelebten (als zu lebender) Praxis. Nur weil die Nabe bedeutender ist als die Speiche, kann das Rad nicht quasi auf das unbedeutendere verzichten.

Was wiederholt sich da? (2)

Ist es da, das Gleiche?Ich erzähle diese Geschichte gewiß nicht zum ersten mal, freilich immer wieder mit neuen Aspekten, auf daß sie immer voller, runder, stimmiger, wahrer werde. Ich erzähle sie aber auch, weil ich das unbedingte Gefühl nciht los werde, daß sie mit dem, was heute passiert, enorm viel zu tun hat. Im Film "Berkeley in the Sixties" (unten ein Trailer) wird sie erzählt, und sie wird gezeigt in ihrem Beginnen, als es um "Freie Meinungsäußerung" geht. 

Hört man genau das nicht auch heute, spricht man mit vielen Menschen gerade jener Kreise, die nicht zufrieden sind, die ahnen, spüren, wissen, daß überall Lüge und Betrug herrscht? Mit "Gegnern", "Leugnern", mit "Nazis" und so weiter also. Und schreibe ich mir nicht seit langer Zeit die Finger wund, daß hier ein Scheinanliegen vorliegt? Und fällt nicht auf - erst vor kurzem habe ich wieder ein (Selbst-)Gespräch des ehem. KenFM angehört, und es war mir exemplrisch, weil auch er nun "ohne Anliegen" dasteht, und sich schpöne Thesen ausgedacht hat, warum er sich nun zürückziehen darf, weil ER NICHTS ERREICHT HAT. 

Freitag, 1. Juli 2022

Was wiederholt sich da? (1)

Es hat 1960 in Berkeley begonnen, und eine Dokumentation zeigt die Vorgänge, die ein neues Zeitalter eingeleitet haben: Aus der Angst der Jungen, sich gegen ein System zu wehren, das zunehmend zu Korruption und brutaler Manipulation übergegangen war, politisch-moralische Anliegen (anderer, die sie ernsthaft betrieben) übernahmen und als Ausreden für das Durchsetzen eigener Interessen benützten, wurde mit dem ersten massiven Einsatz von Polizeigewalt (aus heiterem Himmel, denn die aufgelöste Demonstration war weder eine Demonstration, noch gewaltsam) wurde die Entschlosenheit einer ganzen Generation, die zum Vorbild für alle nächsten Generationen wurde: 

Die Auflehnung gegen den Staat. Der in einem verlogenen, falschen und unglaublich menschenverachtenden Krieg in Vietnam eingetreten war, um angeblich Kulturkampf zu betreiben.

Der Zweck lag woanders

AUF1 - S. Bhakdi
In einem Fernsehinterview wurde Sucharit Bhakdi gefragt, ob er wirklich glaube, daß die Covid-Impfstoffe auf mRNA-Basis zurückgezogen würden. Die Antwort ist interessant, die er gab: Das kann sein, immerhin ist längst geklärt, daß diese Impfstoffe hoch toxisch sind. 

Aber die Schuld wird den Covid-Impfstoff-spezifischen Stachelproteinen gegeben. Die dann die Gefäßwände angreifen und zerstören, Das gibt Gerinsel und Organschäden. 
Die Corona-Impfung könnte deshalb zurückgezogen werden, weil sie IHREN ZWECK ERFÜLLT HAT.
Sie hat die Gesellschaften weltweit darauf vorbereitet, zukünftig Eingriffe in unsere Genstrukturen zu akzeptieren. Die Coronaimpfung wird deshalb nicht mehr gebraucht, man kann sie nun lassen, weil ihre Aufgabe erfüllt war. Sämtliche Impfstoffe werden aller Voraussicht nach nun auf diese Technik umgestellt.