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Mittwoch, 20. Juli 2022

Der westliche Wert

Es gibt nur einen "westlichen Wert", der diese Kutlur entstehen hat lassen und getragen hat. Und dieser "Wert" ist die Liebe. Auch die Feindesliebe. Wer sich aber unser Medien ansieht muß den Eindruck gewinnen, daß das in der Ukraine außer Kraft gesetzt ist. Schon gar in dem Bemühen um Wahrheit. Stattdessen wird alles bemüht, das den Todfeind entmenscht und dämonisiert.
Es kann nur einen Maßstab zur Bemessung geben, wonach "westliche Werte" vertreten, erfüllt, verteidigt werden. Und das ist die Liebe, die in erster Linie ien Halutn ist, die in egal welcher Lage die Gerchtigkeit sucht.  
Eine Liebe, die in dem Maß realisiert wird, als um sie gerungen wird. Ist hingegen noch verstehbar (und insofern verzeihlich), daß das nicht immer gelingt, kann nicht nachgeshen werden, wenn das Bemühen darum "ausgesetzt" und als Richtlinie des Handelns legitimiert wird.  
Westlicher Wert kann also nur heißen, daß in jedem Fall versucht wird, das eigene Verhalten am Wohlwollen dem anderen, am Willen zum Gut des anderen (was natürlich auch Zurechtweisung bedeuten kann), auch dem Feind gegenüber, zu orientieren. 
Wer diesen Wert ignoriert oder meint, er könne durchaus einmal ausgesetzt werden - vielleicht, weil man aus irgendeinem Grund "Verstänsnis" haben müßte - oder das Aussetzen sei gar dem Ernst der Lage geschuldet, führt eine Kultur herauf, die NICHGT die "westliche Kultur" ist, sondern eien neue Kultur des Technizismus und Materialismus etabliert. 

Als Mensch des Abendlandes besteht aber gerade im Kriege die Pflicht  zur Liebe. Was natürlich ncith heißt, sich wehrlos in sein Shicksal zu ergebe, aber heißt, daß auch in der schlimmsten Bedrängung zuimindest das Ziel gelten muß, den Feind mit dem Auge der Wahrheit zu sehen. 

Stattdessen sieht man sich mit täglich einprasselnden Versuchen konfrontiert, daß der Feind verleumdet und mit Lügen dämonisiert werden soll. Das ZIel ist das Schüren von Haß als Kampfmittel. Das ist bei denselben der Fall, die "westliche Werte" gegen anstürmende asiatische Wilde und unmenschliche Horden zu verteidigen vorgeben. 

Und in der Tat muß die Sichtweise ernsthaft erwogen werden, daß diese "westlichen Werte" längst auf eine neue, die alte überlagende Kulturgründung verweist. Das kommt keineswegs überraschend, ist aber als Gewinnen einer Oberhand zu werten, in der der Feind des Abendlandes seinen Siegeszug zu vollenden sucht. Nicht neu, gewiß, und immer der wahre Gegenpol des Abendlandes. 

Oder ist "der Westen" nicht vielleicht weiter westlich zu suchen, als das Abendland? Denn auch dort galt der antithetische Grundsatz des Todfeindes des Abendlandes - wo der Zweck jedes Mittel heiligt. Und auch durch schlechte Mittel, unredlichen psychischen Zwang und Lüge das Gute erreichbar ist. Die also befürchtet, dem Fend einen Vorteil zuzugeben, den ihm die Wahrheit verschaffen könnte. Wieder also der Verzicht auf die westliche Wertebasis.
Es war nie ein europäischer, ein abendländischer, ein christlicher Wert, daß der Zweck alle Mittel heiligt. Das zu etablieren und salonfähig zu machen brauchte es den Vernichtungswillen der aufgeklärten Revolutionäre. 
Nicht die Wahrheit ist das erste Opfer des Krieges - es ist die Sprache als unabdingbares Werkzeut der Wahrheit. Die Folgen (und ihre schwersten Folgen sind Langzeitschäden) zeigen sich bereits. In einer immer populäreren Ankündigung der Sprachverweigerung, die eine Zukunft ohne totale Niederwerfung des Feindes nicht mehr zulassen will. 

Was nicht verwundert. Denn mit der Lüge (was auch bedeutet: Mit der Unfähigkeit und bzw. weil der Unwiligkeit zur Wahrheit) als existentiellem Grund läßt sich kein Gespräch führen. 
Sodaß ich mich des Eindrucks nicht erwehren kann, daß unter "standing with the Ucraine" die Etablierung des anti-westlichen Wertes gemeint ist. Und das ist der Haß.