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Freitag, 22. Juli 2022

Von fataler Romantisierung und noch fataleren Undifferenziertheiten (1)

Noch mehr als alles sonst fallen zwei Richtungen auf, in die die Gegenwart mit voller Fahrt gerast ist: Die eine ist die Aufdeckung der zahllosen Widesprüche, in die unser Denken (als öffentliches Sprechen) geraten ist, weil die Denkvoraussetzungen voller Widersprüche und Irratinalismen sind. 

Und zum zweiten ist der Widerpruch zwischen Rationalismus und dem Wirklichen selbst aufgebrochen, am deutlichsten erkennbar durch eine Elite, die jeden persönlichen, schöpferischen Bezug zur Welt verloren hat, und die Welt nach Modellen "denkt", und dabei an ihrem innersten Wesen zerschellt. Das ber die einfahcen Bürger nahc wie vor fühlen, und an das sie sich gebunden fühlen (denn wonach sollte ein Mensch sonst sein Leben orientieren), ohnd ber die Widersprüche im Denken und Sprechen och auflösen zu können. Weil das Denkwerkzeut nicht mehr zur Verfügung steht.

      Luftausnahme der Protestaufmärsche       
Am Beispiel der niederländischen Bauernproteste wird es ganz klar erkennbar. Denn die Art und Weise, wie in den Niederlanden Landwirtschaft betrieben wordne ist, ist keijneswegs der Weg eines gottverbundenen Lebens in der Ordnugn der Schöpfung, sondern ein brutales Ausbeuten der chemisch-physikalischen Mechanismen, soweit sie als "wisenschaftlich" erkennbar wurden. Nein, ich mölchte keine holländischen Tomaten und keine Massenproduktion von SChweinefleich, ganz einfach. Massenprodukte, die in eine Ausmaß den gewachsenen, gesunden europäischen Landwirtschaftskreislauf ruiniert haben, der sehenswert ist.

Nur ein Beispiel: Niederländisches Schweinefleisch, niederländische Milch hat den deutschen Mark ruiniert, und die dortige traditionelle Landwirtschfts udn -produktion defactoaus den eigenen Geschäftsregalen verdrängt. Diese haben nun Ersatzmärikte gesucht, und dabie die Landwirtschaft u. a. von Österreich ruiniert. Das dort noch produzierte Schweinefleisch, die dort tnoch produzierte MIlch geht nun nach Italien, und der Kreislauf hat siene nächste Stufe erreicht. Und solche Beispiele ließen sich in rauhen Mengen fortführen,

Die niederländischen Bauern haben (nicht viel anders als unsere Bauern) viele Jahrzehnte von einer abscheulichen, satanischen Bürokratenpolitik gelebt, die aus einer romantisiert überlagerten mythologischen Bedeutung "gelebt" hat. Das hat überlagert, daß sie immer mehr zu Schmarotzen wurden, die nur den Zweck hatten, der Politik Folie für eine Dreckspolitik zu liefern, in denen all der Lurchudn Abschaum seine perversen Pläne durchziehen konnte, intellektuell, geistig im völligen Niemandsland gebaut. Punkt. 

Das wahre Anliegen der Versorgung mit Nahrungsmittel ware ihnen allen schnurzpiepegal. Alle wollten Geld, und noch mehr Geld. Punkt. Noch in meiner Kindheit in den 1960er waren es die Bauern die mit Mercedes sonntags zur Messe fuhren, und in Lebensmittelreichtum schwelgten, der dem normalen Bürger unerreichbar war. Besucht bei den Verwandten am Land waren völlig grotesk wirkende Schwelgereien in einem Fettreichtum, der verwirrend war. 

Schließlich waren si esogar zu den Haupt-Grundspekulanten geworden, weil immer mehr Fläche für diese perverse Gesellschaftspolitk genötigt wurden, und das waren imme rungewidmete Landwirtschaftsflächen.

Bauern sind meist - leider, leider! (ich, udn wer nicht, stamme von Bauern ab!) - nicht mehr als das amorphe Grundgeleee, aus dem sich dann Menschheit differenziert. Dort erst beginnt dsa wahre Christentum. 

Überdüngung wird in Holland als Hauptargument für die defacto Zetrörung der ansässigen Landwirtschaft vermeldet. Nun ist Überdündung ja tatsähclich ein Problem, nciht nur für dsa Grundwaser,sondern auch für die Bödenökologie selbst. Die ihre natürliche Fruchtbarkeit bereits weitgehend eingebüßt haben. Die Gefahr, daß die genau betrahtet unfaßbar dünne Schichte an wirklich lebensförderlicher Erde (es sind ein paar Zentimeter!) weltweit unter Druck geraten ist, ist unbestreitbar gegeben. Es gibt seriöse Studien die davon sprechen, daß die Tragfähigkeit der Böden in einigen Jahrzehnten so beschädigt sein könnte, daß die Menschheit verhundern wird müssen, sind nicht nur Erfindungen blühender Katastrophenphantasie, einer der typischen (mythologisch-archätypisch begründeter) humanen Denkmuster.

Aber haben die Bauern aus Liebe zu Leben, Volk, Boden und Vaterland ihre Anbaumethoden verbeser, geändert, weniger gewaltvoll gemacht? Nein. Das einhzige, was siezwingen konnte, waren Rentabilitätsgrenzen. Denn bald wurden die unfruchtbaren Böden OHNE gewaltige Mengen an Dünger gar nicht mehr nutzbar, und mit einem Schlag (erster Schlag war die Ölkrise 1973f.) wurde das Land nicht merh zum Garanten gefüllter Konten, egal, was man auch anstellte. Und egal, wie brutal man auch die Tiere behandelte, die in Massen zu halten, die nur noch tecnische Aspekte berückthsichtigt haben, das einzige "Wirtschaften" der Bauern wurde. 

Also hat sich auch niemand gewehrt, im Gegenteil, also Tierzüchtungen durchgriffen, die alle angestammten Rassen verdrängten, weil - von niederlänsichen, von norddeutschen Rassen ausgehend! - eine Kuh nur noch  aber erst 20, dann 25, dann 30 Kilo Milch pro Tag "schätzten". 

Und mit welcher Gier sie nach den "Lagerhaus-Empfehlungen" gentechnisch veränderter Produkte griffen! MIt welcher Leidenschaft sie die seltsamen Zyklen von Hybrid-Samen - Düngernotwendigkeit - Ungeziefer-, Bakterien- und Unkrautgift sie griffen. Alles wurde so ausrechenbar. (Ein Weizenbauer aus OÖ hat es mir gegnüber einmal so ausgedrückt: Ich lebe heute genau so wie ein Fabrikarbeiter in Wels, ja besser Ich habe zwei Monate Urlaub, und kann übers Jahr alles mit Maschinen machen. Und mir genau ausrechnen, wie mein Konto wächst.)
Nun wird auch dem Letzten wohl offenbar, was der Hintergrund des Freihandelsabkomens mit dem südamerikanischen MERCOSUR-Raum, war, das die EU klammheimlich durchgewunken hat. und das wir hier schon bei Bekanntwerden, also vor Jahren, genau wegen der Implikationen kritisiert habe, wo die Absichten so offensichtlich waren. 
Lebensmittel aus Südamerika, wo sie unter allen Möglchkeiten produziert werden können, v denen sich Europa in seiner Puritanismus-Psychose gereinigt hat.  
Was ließe sich noch alles dazu sagen, lassen wir das aber für jetzt. Nun schlagen einfach alle Wellen der Wasser über uns zusammen, unter die wir seit Jahrzehnten gesetzt werden. Seit viele Jahrzehnten. 
Seit der Morgendämmerung der systematichen Erhebung der Trottel und Kastraten zu Eliten, weil nur die genug Nichts sind, weil das Sein der Hauptfeind der Gegenwart war und ist.
Mit welchem Schmerz denke ich an meine Zeit im Oderbruch, das war 2008 An die Fahrten durch das seltsam brach udn trocken wirkende Land, bis mir die Einheimischen erählten, daß das alles an niederländische Bauern verpachtet sei. Die alle paar Wochen mit ihren riesigen Maschinen kämen, und dann säten was das Zeug hielt, vor allem Energie-Mais, diesem "Bodenzieher" (wie ihn Bauern nennen), rücksichtslos und von der EU geschützt. Während die angestammte, einheimische Landwirtschaft nun endgültig den Löffel abgegeben hat, die letzten Bauernhöfe an Berliner Broßbürger oder "Theaterinitiativen" vermietet seien, die nun dort "Festspiele" veranstalteten. Aber ien gewachsen eBauernschaft, ein DORF, eine Landbevölkerung, die gibt es an der Oder gar nicht mehr.  

Und wrum machen das die Niederänder? Die niederlänischen Böden sind weitgehend bereits unfruchtbar, und zwar durch Raubbau ausgelaugt udn tot. Die Böden bei uns sind mittlerweile auch noch kaum davon entfernt. Und das hat zur Tatsache geführt, daß die dortigen Bauern auf eine kaum zu glaubende technische Art der Produktion von Produkten übergestiegen ist, die nur noch dem Namen und dem Aussehen nach mit herkömmlichen Prodkten zu tun haben. Ich will da gar nicht vom Geschmack der billigen holldändischen Tomaten anfangen, als einem von vielen Beispielen.
Und den Politikern war das alles mehr als Recht. Denn DER GESAMTE WOHLSTAND der letzte Jahrzehnte hat davon geloebt, daß der Anteil für Lebensmittel am verfügbaren Einkommen der Haushalte immer kleiner wurde, sodaß nu Geld für widerliche Malloorca-Sauorgien und Kenia-Flüge und "ich war in Thailand und Laos"-Bildungsreisen verdroschen werden konnte. 

Während die Unterhaltungselektronik, mit der sich die Leute ihr Überwachungs- und Kontrollinstrumentarium auch noch selbst finanzierten, nicht nur installierten, ohen diese Lebensmittelpolitik gar nicht denkbar gewesen wäre. Während die Textilien sich qualititativ zu Fetzen entwickelten, die vor allem eines waren: Billig, weil in Bangladesh produziert, udn die gesamte heimische Textilindustrue, immer und zu allen Zeiten Grundlage des Wohlstands eines Volkes, praktsich verschwunden ist. 

Von Afrika und den Schäden, diedort bewirkt wurden (heute kauft im Senegal oder in Kamerun (etc.) niemand mehr im eigenen Land angebaute Zwiebel. Dort gbt es gar keinen Zwiebelanbau mehr. Weil die Billigprodukte aus den Niederlanden (bei Hühnern etwa dasselbe) die lokale Landwirtschaft runiert weil preislich unterboten hat. Und hunderttausende Bürger zu Slumproletariat abgesunken sind. 

Oder wie in Tanzania etwa. Da ist die Landwirtschaft ruiniert, weil seit vielen Jahren der billige Ramsch von gebrauchten Textilien aus Europa, jedes Jahr fünfmal erneuert, weil es der brimshirnigen  europäischen Politik gefällt, daß alles so "modern" ist, jede heimische Faserproduktion und Textilherstellung ruiniert, die Landbevölkerung zu Sozialhilfeempfängern in den Städten gemacht hat. Zentraleingriffe aus Brüssel sind daran schuld, Entscheiungen aus Betonburgen vollgestopft mit stinkendem Abfall, der sich Elite nennt und nur deshalb nennen kann, weil er selbst die Kriterien dafür festlegen und den Bürgern diktieren kann. Un nur darum geht es diesen überhaupt dieser Schichte illegitimer Kastraten und Ersatzhandlungs-Psychotiker als Abfallprodukt geisteskranker Bildungspolitik.

Morgen Teil 2) Technizisten protestieren eben schneller als Substantialisten. Sind sie acher? Nein. Entwurzelter, universalisierter? Ja. Hier schreibt der Sohn eines der ersten Bauernbund-Politikers Österreichs nach 1945. Der die kommende Politik gehaßt, aber auch die Bauern wegen ihrer primitiven Gier verachtet hat.