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Samstag, 23. Juli 2022

Von fataler Romantisierung und noch fataleren Undifferenziertheiten (2)

Technizisten protestieren eben schneller als Substantialisten. Sind sie acher? Nein. Entwurzelter, universalisierter? Ja. Hier schreibt der Sohn eines der ersten Bauernbund-Politikers Österreichs nach 1945. Der die kommende Politik gehaßt, aber auch die Bauern wegen ihrer primitiven Gier verachtet hat. - Herrschaften, das sind reale Probleme, und deren gibt es noch mehr. Sie verlangen, daß man auch die unerträgliche Lgein den Niederlanden mit feiner Pinzette sortiert. Der Bauer hat sich in Europa nämlich schon in weiten Teilen - und zwar AUS POLITISCHEM WILLEN, es war gewollt, es war herausgefordert, es war gefordert und mit Milliarden udn Abermilliarden an Geld bewässert - zu einem Industrieunternehmer entwickelt, der kaum noch über die wahren Zusammenhänge von Leben und Lebendigem nachdenkt.

Vermutlich sollte das der Bauer aber auch gar nicht. Der seit je der war, der einfach die Fäden der Realitäten aufgriff, und sie dann verknüpft hat. Ich kann mich noch sehr gut an die Landwirtschaft vor fünfzig Jahren erinnertn, die sich bereits mitten in diesem Umbau hin zu einer gedankenlos praktizierten "Industrieproduktion" entwickelt hat, die nur noch nach Mengen udn Massen zählte und nur noch mit diesem Ziel arbeitete. 'Das einzige, was Östereich vor einem vollständigen "Umkippen" in holländische Praktigen bewahrte, war daß die Hoffgrößen hier durch die Berge und die komplizierte Topographie solche Entwicklungen gar nicht möglich machten.

Das hat in den Diskussionen um den EU-Beitritt 1994 dazu geführt, daß sich die Politikvertreter kaum ein Blatt vor den Mudn nahmen (unterstütz von verlogenen und korrumpierten Bauernvertretern) umanzukündigen, daß deshalb zwei Drittel der Landwirtschaftsbetriebe in Österreich dem EU-Beitritt "zum Opfer" fallen würden. Weil sie zu klein sind um den Umstieg auf eine kaptialitsch-brutale Auswirtschaftung zu vollziehen.

Bereits in den 1970er Jahren habe ich in der Handelsakademie darüber gehört, daßdie Niederländischen Bauern ihre Gülle - Fruchtr der Massenprodutkion - in Schiffen in den Atkalnik karren, um sie dort zu verklappen Weil das Land diese Menben an Chemie niemals verkraften kann.  Holland ist schon damals DER Landwirtschaftsexporteur der EG/EU gewesen, und es ist es noch heute. Die "Quadratmeterproduktivitiät" an Nahrungsmitteln und Blumen ist unglaublich!

Die aber GANZ SICHER NICHT durch zentralwirtschaftliches, etatistisches Eingreifen der Politik lösbar sind! Denn auch hinter diesen Problemen steht eine Europäishe Zentralverwalrtugn, die alles nur noch als rationalistisches Modellkotstrukt mit dem Hauptsteuerungsinstrument, der Statistik betrachtet hat und betrachtet.
Was diese heute bereits Standard gewordene Führngsschicht emitihrem geisteskranken Denken anrihtet, die unter dem Motto der Weltrettung die Menschheit drangsaliert, zeigt sich in Sri Lanka (Ceylon). Binnen zehn Jahren wurde ein Land mit (regional gesehen) hohem wohlstand und vor allem völliger Ernährungssicherheit durch Weltrettungspolitik in eine Land umgewandelt wird, das nun händeringend die gesamteWelt um Kredite anbetteln muß, um die nicht mehr vorhandenen Lebensmittel udn Rohstoffe und Energiestoffe aller Art KOSTE ES WAS ES WOLLE auf dem Weltmarkt kaufen zu können. 
Sri Lanka wurde von EXAKT DENSELBEN Eliten und Weltanschauungen zugrunde gerichtet, die nun ihr Werk auch dem Rest der Welt übgerstülpen wollen. Sri Lanka ist zugrunde gerichtet, weil Irre das Weltklima retten wollten.
Dortin geht meine Solidarität - in diesen nächsten Abwehrkampf gegen die Entwürdigung des Menschen durch geist-, hirn- und gottlose Bürokraten, die sich clever genug wähnen, nach ihren verfluchten Modellen Welt gestaltne zu können. Die Utopien hegen udn pflegen, und sich durch das wechselseitige Zuschieben von öffentlichen Geldern Positionen sichern, Oscars verleihen, die jedes wahrhaftige hierarchische Gefüge zur völligen Unbrauchbarkeit verschieben.

Die Proteste in den Niederlanden werden zu allenmöglichen Zwecken mißbraucht, das ist eine Crux, die aus den Widersprüchlichkeiten selbst quillen, aus denen diese "Bürgerproteste" stammen. Die nicht in der Lage sind, das wirkliche, was wahre Anliegen zu differenzieren. Und nur - treu kapitalistisch-liberalistisch - vom eigenen Befinden, vom "Stein am Zeh" ausgehen. 

Das als "Zeugnis des mündigen Bürgers" zu klassifizieren ist aber nur lächerlich. Und zeigt, was für Kräfte sich dieser Bewegung zu bemächtigen suchen, welche Flaggen aus den Büschen springen, um die Protestzüge an sich zu reißen. Deren wahre Gründe von den Protestierenden gar nicht artikuliert werden können, es sei denn ... in irgendwelchen subjektiven Bedrohungen. Aber nicht jede Bedrohung ist "schlecht". 

Freilich ist JEDE Bedrohung schlecht, die sich aus den vermantschten Gehirnen der Bürokratie-Eliten, die noch nie in ihrem Leben jene Lebenserfahrung gesammelt haben, die einzig eine Grammatik des Seins überträgt: Das Schaffen eines Unternehmens, eines Organismus, von etwas Lebendigem. 
Hier treffen also Verteidiger des Todes auf stinkende Kadaver. Heir kämpfen Dämonen gegen Teufel. Das wirkliche Anliegen, das tatsächlich bestünde, sehen sie alle deshalb gar nicht.
Im gewisermaßen "pragmatischen" Recht (dem "geringeren Übel") sind dennoch jene, die sich gegen die bürokratischen Eingriffe in individuelle Lebensweisen selbst ans Messer der Hölle geliefert haben. Insofern ist in den niederländischen Bauern wenigstens noch ein Funke von Sein, also Wille Gottes. 
Die Bürokraten sind ja längst zu vollwertigen Dämonen geworden, die nur noch den Abischten Satans - planlos wie alles Gottferne - folgen. Sie haben zuerst runiert, was sie nun devastieren. Mögen sie in die Hölle ... denn dort gehören sie hin. 
Dorthin haben sie aber auch die Buren längst gestoßen. Denn der Bauer ist kraft Natur von der Elite abhängig, und ihr sogar in gewiser Weise hörig. Das muß so sein. Ihn trifft deshalb die kleinere oder gar keine Schuld, weder vor vierzig Jahren, noch heute. 
Und wenn wir hören, daß die Landenteignungen Teil eines Planes sind, in dem die Millionen Migranten nun ihrer "gerchtn Logik" folgend Land zugewiesen bekommen sollen, dann wissen wir auch, was wir davon zu halten haben. 
Lassen aber nicht zu einer Vermengung von Emotionen fortreißen, die gezhielt Äpfel mti Birnen mischt weil cnith auseinnderhalten kann, und dann Abscheu gegen einen ungenießbaren Meischebrei bringt.
Lassen wir uns also nicht von diesem undiffernziert zu einem Scheinkonflikt mutierten echten Konflikt, in den wir da gezogen werden, verwirren und zu Parteiung verführen, die der Sache nicht angemessen weil viel zu undifferenziert ist, einverstanden, werter Leser? 

Erstellung 19. Juli 2022 - Ein Beitrag zur