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Samstag, 23. Juli 2022

Das Loblied der Sklaven auf den Lippen

Sie werden mir zustimmen, geschätzter Leser, daß der Bogen über diese Dinge nicht schwer zu spannen ist. Mit diese Dinge ist jene Haltung des Aufbegehrens, des Revoltierens, der Revolution (als der Ablehnung einer bestehenden AutoritätsSTRUKTUR - sonst sprechen wir von Putsch, bei dem es nur um die gewaltsame, also der üblichen Genese nicht entsprechende Auswechslung der Spitze geht) wie es sich in den letzten zweihundertfünfzig Jahren zeigt.

Und dabei muß ein kleiner historischer Fehler korrigiert werden. In dem befangen wir annehmen, daß die großen Umstütze in Europa mit der Französischen Revolution ihren Anfang genommen haben. Das stimmt nur in zweiter Linie. Denn die Anfänge der Revolte als Haltung muß man woanders verorten. Sofern man das nicht schon im Hochmittelalter sieht, wo sie in die Reformaitonsbewegungen mündeten, beginnend bei Hus und Luther, udn übergehend auf England, wo es sogar noch deutlicher diese Revolution "von oben" war, also das, wie sie jede Revolution in Wahrheit ist. 

Nämlich in der Naturwissenshaft und Philosophie des puritanisch-quäkerischen Englands im 18. Jahrhundert, wo sie in Wahrheit wiederum eine Saat des explodierenden kapitalistischen Egoismus ist, was alles sich dann in der amerikanischen Revolution seinen ersten wirklichen Höhepunkt schuf. Die bekanntlich ja ebenfalls eine kapitalistische Unternehmung war. Das Gerde um Menschenrechte etc. wr ja nur das Zuckerkostüm, hinter dem der Stacheldraht verborgen war. Unf VON DORT ist dann die Revolution als "gangbarer Weg" nach Frankreich übergesprungen. 

Aber worum es nun geht ist nicht der dem Leser sicher bekannte historische Bogen, sondern der soll nur die Gedanken an der Hand nehmen, in dem wir usn dem inneren Geiste, der charakterlichen Verfatheit solcher revolutionärer Haltung betrachtend zuwenden. Und diese Haltung ist es dann, die sich von Frankreich ausgehend über gahz Europa mehr und mehr ausgebreitet hat. Sie hat die Herzen und Gehirne des gesamten ABendlandes durchwirkit. 

Mit dem Hauptinstrument der Zerstörung des Denkens, der Aufklärung die in ihrer habituellen Ausprägung ebenfalls auf die Herauslsung der Menchen aus ihren sozialen GEfügen udn Ordnung und damit Hierarchien (alles im Sinne der Einheit im logos, als der inneren Grammatik der Schöpfung. 

Langsam, Schritt für Schritt breitete sich diese Haltung aus, wie eine Seuche, wie eine Krankheit, die ein schwaches, sturmreifgeschossenes Gewissen braucht (und insofern viel mit den Geschlechtskrankheiten zu tun hat, die ebenfalls Ende des Hochmittelalters auftraten, und wie man es an diesen bis heute beobachten kann) um dann die Herrschaft zu übernehmen. Und dem inneren Auge des Menschen einen blickdichten Vorhang vorzuspannen, der schließlich vom Wirklichen so weit schon ablöst, daß das Denken  nur noch nach den Mustern an und um diesem Vorhang sein Maßo nimmt. 

Der revolutionäre Geist herrscht heute, und zwar in allen Gehirnen des Abendlandes und der Glocke, die sich "Westen" nennt. Und er hat sich seinen Charakter des Autonimismus geschaffen, der nun in allem und jedem "auf sich selbst" zurückgreift", wie das Mantra heißt. Das natürlich alles andere als der Wirklichkeit des Menschen entspricht, das aber mit Händen und Füßen verteidigt und weiter bestärkt wird. 

Das muß uns zuhöchst vorsichtig machen, betrachten wir gegenwärtige Entwicklungen, die dann durch eine "innere Opposition" bekämpft werden sollen, die auf genau diese Autonomie des Individuums zurückgehen soll. Es ist ein Rückfall in eine a-kulturelle Zeit, ein Rückschritt in eine Verlorenheit des Einzelnen, der seiner wahren Quellen und Fundamente entfremdet wurde, bis er sie sogar als angeblicher "Feind der Freiheit" begreift. Und ist ein Loblied der Sklaven auf ihren Master.

Wer in dieser Situation icht in ein wahrhaftiges, wahrlich legitimes weil ontologisch der Gramatik des Menschseins entsprechende Einbindung hat, wer also nicht wirklich verwurzelt ist (und damit ist NICHT alles das gemeint, das sich auf "!istisch" reimt, und ein zweitwirkliches, "pseudologiches" Sprachkonstrukt ist, das seine Verbindungsverbote und Denkimperative in sich trägt und implementiert hat, der wird diesen Vorgängen icht widerstehen kölnnen. 

Er wird mitgespült, mit gerissen werden, die "Seite" ist nur ein nächstes Täuschungsmanöver. Und er wird im Nichts enden.  In einer Haltugn, die ihn vom Sein abgelöst hat und deren Arme nicht bis über die Schwelle zum Himmel tragen können. Er ist Transportgut eine rWelle, die seit Jahrhunderten stetig und stetig zu montgröser Größe anwuchs, und die heute so mächtig ist, daß sie praktisch ganz Europa zu tragen vermag. Um es dann in die Verlorenheit der fernen Meere zu tragen, bis sie dem Blick des Seins entschwunden ist.

Gerade wir germanischen Völker (und gewß nicht nur sie alleine, es läßt sich in allen Völkern der Welt finden, nur hier habe ich es weitgehend studiert) haben ein ausgeprägtes Widerstandsrecht, ja, unsere inneren Strukturen der Tradition sind in sich auf Widerständigkiet aufgebaut, wie sie nur in einem starken, also immanenten, selbstverständlichen Selbstsein gründen. ABer nie war das ein Geist der Revolution der hat dies Pferde nur entführt und verdorfen. Es war stets ein Geist, der aus einer immens starken Verwurzelung in einem gewissermaßen "vererbten" Verbundensein mit der "societas perfecta" stammt. 

Erst von dort aus, also erst von diesem Ort aus, mit dme wir in unserer Tiefe EINS sind, können wir widerstehen. Alles andere ist Revolution und eine contradictio in adjectio: Die Verweigerung, daß wir deshalb erst zum Menschen werden, wo wir mit der Ordnung Gottes übereinstimmen, also mit dem göttlichen logos eins sind. Wenn wir dessen nciht sicher sind, wen wir zuwr hier ablehnen, dort aber nicht angebunden sind, sollten wir uns gut überlegen, wo wir unsere Stimme zum Widerstand erheben. Und ob sie nicht für ganz andere und uns letztlich schwer schädigende Zwecke mißbraucht wird.