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Sonntag, 30. April 2017

Erleben durch Ferne vom Geschehen

Man darf nicht in den Fehler verfallen zu meinen, die Liturgie der "Alten Messe" (also der Messe, wie sie vor den dramatischen Veränderungen Ende v. a. der späten 1960er Jahre gefeiert wurde) müsse mit dem Novo Ordo Missae, also der "Neuen Messe", auf der Ebene des "Eventhaften", der vordergründig "Erlebnishaften" konkurrieren. Denn in der normalen Form "passiert", verglichen mit dem Neuen Ritus, im Alten Ritus gewissermaßen "nichts", oder nur sehr wenig. Aber genau das ist das Entscheidende.

Denn im Alten Ritus ist das Geschehen, um das es in der Messe geht, eben das, was es ja sein muß: Ein Geschehen für sich. In dem der Himmel sich öffnet, und gewissermaßen die konsekrierte Hostie "zurückläßt". Durch sie ist die direkte Teilhabe am Heilsgeschehen möglich. Und das ist ein Geschehen, das der Priester vollzieht, und nur er. Es ist ein Geheimnis der Tiefe, die für irdische Verhältnisse, für menschengemachte Gefäße einfach zu groß ist und deshalb diesen abgeschützten, fernen Rahmen braucht..

Sie entfaltet ihre Wirkung aber eben erst im Begreifen dieser Größe, dieser den Menschen weit übersteigenden Tiefe, dieses Geheimnisses, das das Herabneigen aus der Ferne Gottes bedeutet. Erst wenn die Gläubigen das begreifen, das nämlich erleben, öffnet sich auch der Erlebensspielraum für die Größe der Heiligen Kommunion, in der sie an Gott teilhaben und in ihn hineingehoben werden. Diese Disposition (die zuerst eine objektive Disposition ist, der sich das Subjektive nur weil es objektive Wurzeln hat nachformen kann, im Willensakt nur entgegenhebt, ohne das Ergebnis "machen" zu können) ist im Alten Ritus, wenn er ordentlich zelebriert wird (was einmal gegen Degenerationsformen wie die "missa dialogata", aber sehr wohl auch gegen gedankenlose Zelebration durch die Priester gerichtet ist), am vollkommensten zu erfahren. 

Das macht die Heilswirksamkeit des Alten Ritus aus, der dann auch zur konkreten Erfahrung wird. nicht als Event während der Messe. Was dort geschieht ist ein uns entzogenes Geschehen. Sondern im nachträglichen Feststellen von Veränderungen in der geistigen Landschaft der Teilnehmenden.

Daß im Neuen Ritus (NOM) genau diese Wirksamkeit nicht mehr erfahren wird zeigt sich am deutlichsten darin, daß die Gläubigen sich ständig bemüßigt fühlen, die angeblich objektive Realität des Heilsgeschehens, an dem sie da teilhaben, durch subjektive Simulation zu ersetzen bzw. zu ergänzen. Zum einen in der Messe, wo sie Passagieren in einem Bus vergleichbar sind, dessen Chauffeur vorgibt, über eine Bodenwelle zu fahren, woraufhin alle Mitreisenden in die Luft springen, während aber gar keine Bodenwelle den Bus hebt. Die Teilnahme an einer solchen (neuen) Messe wird damit zum gruppendynamischen Ereignis, und dieses rein psychogene Erleben wird mit der Zeit zur Gewohnheit und zur Erwartung. So ist der NOM fast durchgängig Tautologie, Erklärung seiner selbst, ohne selbst noch eigentliche Liturgie zu sein.

Wobei vielen unbewußt auffällt, daß sich ein solches Erleben von einem Stadionbesuch bei Bayern gegen Dortmund nicht mehr zu unterscheiden ist. Weshalb der Meßbesuch von immer weniger Getauften überhaupt noch als Wesentlichkeit des Christentums begriffen wird. Zum anderen zeigt sich die inhaltliche Verflachung, ja Auslöschung des sinnlich Wahrnehmbaren - dem eigentlichen realen Heilsgeschehen - durch alle möglichen sozialen, vorgeblich Liebe, also "Frucht" beweisen sollenden Tätigkeiten, worein sich ganze Ersatzkulte bilden. Auch die "Ersatzreligion Flüchtlinge" fällt darunter. Und es ist kein Wunder. 

Denn es fehlt durch die mangelnde Disposition, die nur und genau dieses Erfahren des Heilsmysteriums als fernes, großes, viel zu großes Geschehen auch tatsächlich die Erfahrung des Wirkens Gottes. Diese kann im Novo Ordo in den allermeisten Fällen gar nicht mehr entstehen., und wenn doch, so ist sie meist nur Ergebnis der steinernen Kirchenbauten selbst, die diese Ordnung noch auf die Gläubigen aufprägen, egal was da vorne noch geschieht.

Wenn man also den Novo Ordo krisiert so sollte man achtgeben, daß man sich nicht einfach auf angeblich nicht mehr stattfindendes liturgisches Spektakel bezieht (weil im NOM der Priester nur noch unbeweglich vorne steht und quatscht). Das würde beim Besuch der "Alten Messe" zu einer Enttäuschung führen. Vielmehr geht es im Alten Ritus in "pastoraler Hinsicht" um eine Disposition, die erst dadurch entsteht, als im Erleben der Ferne und Ungreifbarkeit der Gegenwärtigkeit Gottes, der Öffnung des Himmels, die hier passiert, die Disposition entsteht, in der das Herabsteigen Gottes zu einem wirklichen Aufheben der Welt und des Menschen wird. Ohne daß der Einzelne sich selbst manipulieren muß. Er kann hier wirklich sitzen, stehen, anwesend sein, ohne etwas machen zu müssen, und wie Thomas zweifelnd beobachten, was an ihm geschieht. Gott selbst wird ihn im Geist und in der Wahrheit über das reale Geschehen überzeugen. Darauf darf er prinzipiell vertrauen.

Wenn man von Teilhabe spricht, ist also die Ferne zum Heiligen Geschehen jener "zweite Teil", der das Gesamtereignis "Heilige Messe" neben der priesterlichen Ligurgie ausmacht, ist also genau diese Unnahbarkeit nicht nur Ausdruck sondern konstitutive Bedingung des Ortes (des "einfachen Gläubigen"), AN DEM STEHEND er am realen Wunder Gottes, das im Gegenwärtigsetzen und damit geschichtlich Aktuellen, die Gegenwart Verwandelnden des Heilsgeschehens in der Heiligen Messe, Anteil haben kann, wenn er das möchte.






*240417*

Mit dem eigenen Leben spekuliert

Soviel zu den Trauergeschichten, wie unbarmherzig Europa sei: Die Zahlen aus Italien, die nun vorgelegt wurden, sprechen eine klare Sprache. Und weisen einmal mehr die Politik und die Kirche entweder als Lügner, oder als Ahnungslose aus. Beides schießt sie aus jedem Führungsanspruch. Von den 181.000 im Jahre 2016 in Italien einlangenden "Flüchtlingen" (im übrigen nur ein Bruchteil der Zuwanderer auf ganz Europa gerechnet) sind nicht einmal 5,4 % (aufs Ganze gerechnet sogar nur etwas über 3 %) FLÜCHTLINGE. 

Der Rest sind schlicht und ergreifend Zuwanderer, die keinen Asylanspruch haben sondern diesen Status nur als "Erleichterung" ihres Traumes sehen, auf einfache Art zu einem einfacheren Leben zu kommen. Was sie von den traditionellen Zu- bzw. Auswanderern der Geschichte deutlich unterscheidet, denn diesen war klar, daß ein Lebensneubeginn mit generationenlangem Aufbau und schweren Anstrengungen und Entbehrungen verbunden sein wird. Der Eindruck, daß es in Europa alles geschenkt gäbe (weil angeblich immer gegeben hätte; etwas das ja sogar der europäische sozialstaatszerstörte, durch "Bildung" gehirngewaschene junge Mensch mittlerweile glaubt), ist ein besonderes Spezifikum der Gegenwart. Wo Wohlstand zu einem abstrakten Rechtsanspruch für alle wurde, den "der Staat" und "die Väter" (in jedem Fall "die anderen") gefälligst zu erfüllen hätten.

Merkmal dieser Zuwanderung ist also offenbar, daß viele Menschen jede Eigenverantwortung für ihr Leben beim Portier abgeben. Folgerichtig sind knapp 3.600 dieser Zuwanderer auch im Mittelmeer ertrunken ehe sie in Italien ankamen. Wobei die Zahlen ungewiß weil durch NGOs gefälscht sind. Menschen, deren leichtsinnige Spekulation, daß sie rechtzeitig von den durch Schauergeschichten gefügig gemachten Europäern aus ihren fast immer völlig seeuntauglichen Tschenakeln aufgegriffen werden, in die sie sich gesetzt haben und damit ihre Eigenverantwortung einfach aufgaben, nicht aufging. Nur 15 % aller Zuwanderer (Asylsuchenden) sind übrigens Frauen und Mädchen, der Rest (junge) Männer.

Wer Augen hat, sah diese Fakten ja ohnehin. Die gesamte Berichterstattung, das manipulative, dumme Verhalten so vieler Verantwortlicher und Gewissensbildner zu dem Thema sollte aber einen offenen Diskurs über Fakten erschweren oder unmöglich machen. In einem neuheidnischen Zeitalter, in dem das "Gute" von Vernunft getrennt wird.





*220417*

Samstag, 29. April 2017

Afrika braucht Mission

Auch wenn es nur ungern noch zur Kenntnis genommen wird, so ist das abendländische Europa das großartigste Beispiel für die kulturbildende Kraft des katholischen Christentums. Nur aus ihm heraus ist der Ethos der Arbeit begreifbar, und genau so ist der Aufbau dieser Kultur geschehen: Er setzte bei den Klöstern an, die aus der Kombination von "ora et labora", von Gebet und Arbeit, die Kultivierung der im römischen Spätkapitalismus entformten, auseinandergefallenen, entsolidarisierten und somit von Zuwanderern leicht füllbaren Welt in Angriff genommen hatten. 

Es waren die Klöster, die die ganz praktische, reale Kulturarbeit begannen, und von dort die Neukultivierung des Kontinents einleiteten, und sonst nichts. Hier zeigte sich auch die überlegene Kraft des von Christus her, vom logos her durchwirkten Vernunft, die ja erst eine solche ist (und nicht einfach Rationalismus und Ideologie), in der auch etwas möglich wurde, was bereits hohe Menschenformung braucht: Arbeitsteilung, vernünftige Bewirtschaftung, das Schaffen von Wert auf an sich wertloser Materia. Und nur so wird Zeit und Geschichte.

Nur vom logos her läßt sich also Welt in Besitz nehmen und zur Kultur zu formen. Fehlt logos, der in seinem innersten Wesen göttliche Ordnung ist, die erst Welt und Geschichte zur in Gott geborgenen Vorsehung macht, fehlt allem die "Natur" und damit ihre ureigenste Quelle zum Werden. Wo sie noch Wirklichkeit wird, fleischliche Gestalt annimmt, wird sie außerhalb des Christentums zum Zufall, zur von zufälligen Interessen gesteuertem Pragmatismus, den Gewalt zu so etwas wie Zivilisation hochdrücken möchte. Die in nichts verankerbar ist, außer in starren "Vor-"Bildern, in genau geregelten Lebensbildern. Wie sich beim Islam zeigt.

Deshalb ist auch das, was sich in Afrika derzeit abspielt, ein Kampf gegen das Chaos. Wo technische Machbarkeiten ein quantitatives Bevölkerungswachstum ergaben, dem natürlich ebenfalls nur technische Hilfsmittel zur Formung (also: zum Maß) gegenüberstehen (Empfängnisverhütung, Abtreibung). Das Übel begann also, als sich die Kirche von der Mission zurückzog, und auf "Entwicklungshilfe" umstieg. Damit wurde eine Entwicklung beschleunigt und ausgelöst, in der Technik zum Maß von Kultur werden sollte. Mit dem Irrtum, daß der westliche Liberal-Kapitalismus, dieses Ausufernde "catch as catch can", diese Philosophie des "Kampf aller gegen alle" mit dem Sieg des Stärkeren, zum Lebensmaß werden sollte. 

Dem stehen in Afrika nach wie vor nur zwei Strömungen gegenüber - die des Kulturaufbaus aus dem logos, das heißt: dem (katholischen) Christentum heraus, und dem des Moralismus, der letztlich nur über Gewalt und Angst funktionierenden Moral- und Wertediktatur, wie sie der Islam (im Grunde aber auch die protestantische Religion in all ihren Splitterungen) repräsentiert. Nur sie haben die Potenz, der Devastierung des Kontinents Einhalt zu gebieten. Nur der Katholizismus aber hat die Kraft, in Afrika jene Kulturbildung voranzutreiben, die so weit ins Hintertreffen gelangte, daß die Probleme, die sich heute dort zeigen, zum überwiegenden Teil das Problem einer zu schwachen Kultur ist, die nicht in der Lage war, den Gesellschaften jene - durchaus kann man sie als "offen" bezeichnen - Struktur zu geben, die erst von Kultur sprechen lassen kann. Erst sie könnte den Lebenswillen der Menschen, der sich im enormen Bevölkerungswachstum ungeformt zeigt, formen und jenes gedeihliche Miteinander zeitigen, und diese Menschenmassen zu Kultur und Gesellschaft in all ihren Gestalten prägt. 

Afrika braucht also Mission, nochmehr: Afrika braucht Klöster. Als jene Quellen von Kultur, die auch Europa aufgebaut haben. Wo zahllose kleine Gemeinschaften von Menschen, die im "ora et labora" lebten,  Taktgeber für ihre unmittelbare Umgebung werden, sodaß von sich von dort aus größere Gesellschaften bauen können. Deren Zueinander vom Ethos des Katholischen durchformt sind, der selbst wiederum nur aus dem Altarssakrament, dem eigentlichsten Sakrament der Fleischwerdung Gottes auf Erden, aus dem heraus erst Geschichte wird, leben kann. Jene Architektur, sozusagen, die dann den Alltag nach und nach zu durchstalten vermag, sodaß er im wahrsten Sinn auch einen "Freien Markt" bilden kann.

Geschieht das nicht, bleibt Afrika nur Blut, Blut und Gewalt, wird es zum Opfer von moralistischen Gewaltsystemen, repräsentiert von Islam und Naturreligionen, die von vielen dann noch als geringeres Übel empfunden werden, weil sie wenigstens etwas Struktur schaffen. Aber dies sind keine Strukturen des Gemeinwohls, nicht prinzipiell, sondern nur durch Zufall, abhängig von zufälligen, pragmatischen Konstellationen, die sich im Dauerkampf gegen einen Kapitalismus befinden, dem keine Kultur, keine Völker mit ethischer Prägung zur Vernunft, sondern nur Systeme von Gewalt gegenüberstehen. Die in der Ambivalenz stehen, daß sie hier bekämpfen müssen, was sie dort doch "brauchen" um Kultur zu simulieren - das Geld des verachteten westlich-kapitalistischen Systems. Weil nur Kultur aus materia auch Wert machen kann.





*220417*

Im Kaleidoskop des Gewußten und der Lüge

Diese Anhörung fand erst im März diesen Jahres im US-Konreß statt. Denn der amerikanische Kongreß scheint immerhin seriös genug zu sein, genau zu wissen, was nun los ist, mti der Klimawissenschaft und dem Stand des Wissens. Also findens ich auch renommierteste Forscher auf der Bank derjenigen, deren Ansichten gehört und kaleidoskopartig aufgeführt werden. Darunter Michael Mann, John Christie und Judith Curry. 

Denn natürlich hat der Kongreß Recht wenn er sagt, daß man genau wissen muß, was die Wissenschaft sagt, denn WENN eine Klimakatastrophe vor der Tür steht (ob menschengemacht oder nicht) betrifft es unmittelbar die Politik weil die Menschen in den USA. Die Befragung ist hoch interessant, auch wenn das Video zweieinhalb Stunden dauert. Denn hier rollen sich sowohl diew wirklichen Wissensstände zum Thema aus, als sich auch Charakterbilder ergeben und Motive deutlich werden. Zu beidem möge sich der Leser selbst ein Bild machen. Übrigens: Michael Mann, der Erfinder des absurden "Hockey-Sticks" (er ist derzeit außerdem mit mehreren Verleumdungsklagen gegen ihn befaßt) log sogar vor diesem Ausschuß des Weißen Hauses.

Besonders soll das Augenmerkt des Lesers auf die Ausagen von John Christie gelenkt werdne, der in gewohnt beeindruckender Ruhe und Sachlichkeit zeigt, daß die Computermodelle nicht in der Lage sind, Wirklichkeit abzubilden. Die empirischen, beobachtbaren Gegebenheiten sprechen eineganz andere Sprache, erfüllen nicht den Vorhersagen. Etwa fehlt ein tropischer Hotspot, wie ihn die Klimamodelle aber vorhersagen und benötigen. Die Satellitendaten können einen solchen nicht finden oder bestätigen. Fazit: Wir wissen einfach nicht, was das Klima steuert, und man sollte Mittel und Energie darauf verwenden, die Grundlagenforschung zu stärken. Wir wissen einfach deutlich zu wenig!

Es offenbart sich in dieser Auseinandersetzung vor laufenden Kameras aber, wie sehr die derzeit dominierende "Klimaforschung" politisch beeinflußt ist, das geht hier eindeutig hervor. Und der Kongreß scheint immerhin motiviert, das zu ändern, was man nicht genug begrüßen könnte.

In dieser Anhörung geht es ja vor allem einmal um Gelder und deren Verwendung, mit der Hauptfrage, ob Forschungsgelder gekürzt werden sollen. Curry: "We are far from understanding the fundamentals of climate." Selbst sie meint freilich, daß nicht generell gekürzt werden sollte, aber sie meint, daß es höchste Zeit wäre, in fundamentale Forschung zu investieren, damit wir überhaupt einmal begreifen, was das Klima ist. Oder, wie ihr Kollege (im Gegensatz zu Michael Mann) ergänzt: Man kann nicht sagen, daß wir etwas verstehen, wenn wir nicht in der Lage sind, Wirklichkeit nachzubilden! Und das kann die Klimawissenschaft derzeit noch überhaupt nicht.

Verweis: Auf EIKE findet sich eine ins Deutsche übertragene Stellungnahme von Judith Curry zu dieser Anhörung.








*050417*

Freitag, 28. April 2017

Irritation durch Einbruch von Vernunft

Irgendwie ist der Bericht der WDR-Reporterin Cecilia über ihren Selbstversuch bemerkenswert, auch durch manches Unausgesprochene. Die junge Frau hat sich nämlich eine Woche lang ausschließlich über "Alternativmedien" informiert und Meinungen gesucht, die nicht der ihren entsprechen. Medien, die der Mainstream normalerweise vollständig ablehnt und ignoriert, weil sie angeblich falsch informieren. Das Ergebnis dieser Woche war für sie selbst überraschend. So überraschend, daß sie sich doch wieder ein wenig an ihre bisherigen Lebensgewohnheiten klammert und die Mainstream-Medien konsumiert. Weil die neuen Informationen, die sie hier erhielt, sie "verunsichert" haben. Erstmals fiel ihr auf, daß die Mainstream-Berichterstattung oft recht eigenartig faktenvoltatil ist. "Plötzlich lesen sich die Headlines (der Mainstreammedien) komisch; als würde dort etwas weggelassen." Dabei mache diese Alternativinformation durchaus Sinn, und ihr sei aufgefallen, daß dort alles hinterfragt und widerlegt (sic!) werde.

Interessanterweise sagt sie selber, daß sie Dinge erfuhr, die sie sonst nicht erfahren hätte. Dinge, die ihre Weltsicht erschüttert haben und noch mehr erschüttern könnten, sodaß sie Angst hatte, an dieser (angeblichen) Filterblase "irre" zu werden und den Versuch nach knapp einer Woche abbrach. Dabei liegt der Hauptunterschied nicht in den Daten - die kommen auf beiden Seiten der Medienlandschaft vor - sondern in der Interpretation. Wie weit diese Interpretation auseinanderklafft, das habe sie erschreckt.

Vielleicht sollte man dem Mädchen erklären, daß ohne Interpretationshorizont aus Daten gar keine Fakten werden? Daß also auch der Mainstream einen solchen Horizont hat, sodaß der "Streit" ein Streit um Weltsichten, um Gesamthorizonte und Interpretationen dessen ist, was jene Wirklichkeit ist, die die Welt bewegt. (Denn gerade mit "richtigen Daten" läßt sich am gefährlichsten lügen.) Die sogenannte "Objektivitätsforderung" ist also ohne den genuin christlich-abendländischen Ansatz eines die ganze Welt tragenden logos, einer Wahrheit in der alles eingebettet ist, zu der hin sich zu öffnen ein persönlich-sittlicher Akt ist, gar nicht zu verstehen. Erst dann kann man von Wahrheit sprechen. Nur "Daten" zu verlangen, zu meinen, daß sich daraus "Objektivität" ergäbe, ist überhaupt nicht möglich. Ausschließlich im Rahmen von Weltbildern kann erst Information als Information erkannt und damit zur Information werden. Sonst bliebe Welt pures, nie als etwas erkennbares "Datengestöber".

Übrigens liegt ja genau darin ein sehr aktuelles Problem. Die junge Journalistin ordnet alles, was NICHT Mainstream ist, in eine einzige Filterblase ein, als wäre diese Alternativszene ein Ganzes. Genau so freilich, wie es viele, die die Unzureichendheit der bisherigen Leitmedien erkannt haben - und dazu braucht es nicht sehr viel - auch tun. Die alles heiligsprechen, was "gegen" auftritt. Dabei aber übersehen, daß sich innerhalb dieses kritischen Spektrums ebenso, ja gar nicht wenige ideologische Geprägtheiten, Widersprüche und Unwahrheiten bewegen, die in letzte Konsequenz sogar in genau das (!) münden, was am heutigen Mainstream in Medienlandschaft, thematisch in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik so kritsiert wird.

Anderseits ist dies einer der interessantesten Aspekte innerhalb der sogenannten "alternativen Medienlandschaft". Vorausgesetzt, man übersieht es nicht, und diese Gefahr scheint dem VdZ sehr akut. Denn er sieht weit und breit noch keine geistige Auseinandersetzung um diese Tatsache, in der die alternativen Medien in Wirklichkeit das eigentliche Feld einer öffentlichen Diskussion sein könnten. Denn die Mainstreammedien führen solche Dispute schon lange nicht mehr, sie gehören nur noch einer einzigen Anschauungsgruppe zu, jede Diskrepanz in Teilmeinungen etc. ist nur peripher und unwesentlich. DAS macht sie ja zu Bestandteilen des Establishments, das macht sie nämlich zu Gliedern in der Front von Systemerhaltern, die sich im Krieg wähnen. Oder, wie es Michael Klonovsky vor kurzem ausdrückte: Merkmal eines totalitären Staates ist, daß die Medien die Opposition kritisieren.

Wobei Cecilia das Offensichtlichste übersieht, sie selbst bestätigt es indirekt: Die Konsumenten dieser sogenannten Alternativen Medien (in denen sich links und rechts auf seltsame Weise die Hand geben) ignorieren die Mainstreammedien keineswegs. Anders als die üblichen Konsumenten dieser Medien, die jede Alternativberichterstattung ignorieren - ihr selbst sogar waren alle diese Medien unbekannt. Man könnte also schon die Frage stellen, wer denn nun da in einer "Filterblase" lebt - der Mainstreamkonsument, oder der, der nach anderen Informationsquellen sucht. Immerhin aber gibt die Journalistin preis, daß sie zukünftig zwar weiterhin den Mainstream konsumieren, doch um manche der alternativen Medien ergänzen würde.









*240417*

Worum es in der Türkei geht

Ob überhaupt jemand in Europa eine Ahnung hat, worum es in der nunmehr per Referendum beschlossenen Verfassungsänderung in der Türkei geht, bezweifelt der VdZ. Dieses Gespräch  auf RussiaToday verbleibt zwar auch noch in reichlichen Ungeklärtheiten, aber es läßt erahnen, was sich in der Türkei überhaupt abspielt. 

Und streift so manche Verzwicktheit der europäischen Demokratien am Rande mit. Das alles auch nur irgendwie aufzuarbeiten sind die Massenmedien ganz offensichtlich nicht mehr in der Lage. Sie sollen ersaufen in ihrem Staatsgeld, aber Gott möge beistehen, daß kein Medium mehr Steuergelder bekommt, sie sind sämtlich und restlos wertlos. Genau so wertlos, wie sämtliche unserer kulturellen Institutionen mittlerweile geworden sind, weil sie die Wirklichkeit einfach nicht mehr zu bergen vermögen. Das Geschwafel der Medien ist im Konkreten besonders völlig irrelevant.

Wie schon so oft hier gesagt: Der Zug fährt, die Karawane zieht - die Hunde bellen. Man lasse sie bellen. Man wirft bestenfalls mit einem Stein nach ihnen, damit sie aufhören die Wirklichkeit zu stören.










*200417*

Donnerstag, 27. April 2017

Wer nicht zu leben verdient

Wir sprachen über die Bombardierung deutscher Städte durch die Alliierten, über die systematische und immer höher durch Bomberstrategie perfektionierte Auslöschung der Innenstädte, die ein klares und riesiges Kriegsverbrechen waren. Wo an alles gedacht war, etwa auch daran, in einem gewissen Stadium bestimmte Arten von Bomben so zu werfen, daß Hilfs- und Löschzüge nicht mehr in die Innenstädte vordringen konnten. Das war ihr auch als Linksdenkender nicht geheuer.

So kamen wir auch auf Dresden zu sprechen, ihrer Heimatstadt, die heute wieder so zu glänzen versteht, bei Kriegsende 1945 aber dem Erdboden gleichgemacht war, auch dies ein schweres Verbrechen. Da meinte sie: Naja, aber Du weißt schon, daß Dresden "besonders braun" gewesen ist? 





*210417*

Weil sie den logos suchen

Der VdZ wurde wiederholt und mit etwas vorwurfsvollem Unterton gefragt, warum er auf seinen Seiten so viele englischsprachige Beiträge bringt.  So mancher Leser sei doch nicht so firm in der Beherrschung dieser Fremdsprache, und ob es nicht in der Nähe genug Gutes zu entdecken gäbe. 

Das eben nicht, und damit sind wir schon beim Grund dafür angelangt. Der VdZ hat den besorgniserregenden Eindruck, daß derzeti die relevantesten Auseinandersetzungen im amerikanischen Raum stattfinden. Und zwar zu allen brennenden Themen, und in allen Stufen. Was sich im deutschsprachigen Raum derzeit abspielt wandelt immer mehr an der Grenze zur Irrelevanz. Und zwar gerade im sogenannten "kritischen Medienraum". Die entscheidenden Fragen werden nicht gestellt (die Gründe sind vielfältig), und die Antworten treffen keinen Nagel auf den Kopf, eben weil die wichtigsten Fragen nicht gestellt werden, als wären sie ins All entschwunden. Ob Kirche, ob Politik, ob Weltpolitik, alles hier dreht sich im Kreise, und zwar seit Jahrzehnten und zunehmend.

Das zeigt sich auch in der eigentümlichen Befassung mit Phänomenen und Symptomen, in der Disput wie ein Werkzeug behandelt wird, um bestimmte Erscheinungen zu qualifizieren, Geist also zur Methode, zum Werkzeug wird. Man nennt es dementsprechend "Meinungsbildung", und meint damit Ausrichtung. Das betrifft alle Richtungen,  und es betrifft alle Themenbereiche. Würde es so bleiben, was auch der VdZ nicht hofft, so wäre das Abendland tatsächlich und endgültig am Ende.

Salopp formuliert: Europa ist derzeit nicht in der Lage, seine Lage zu erkennen und schon gar nicht fähig, schöpferische Antworten zu finden. Bis auf ganz ganz wenige Ausnahmen, ist Europa als Teil des Abendlandes nur noch langweilig und ausgelutscht.

Im amerikanischen Raum (vor allem dort) aber, diesem Randbereich des Abendlandes, ist derzeit eine Suche zu beobachten, die sich um das Kernproblem der Geschichte überhaupt dreht - die Suche nach logos. Was immer man den Amerikanern völlig zurecht vorwerfen kann, so regt sich dort ein Freimut (und Freimut hat immer mit logos zu tun), der dem Abendland erschreckend abhandengekommen ist. Er wird auch dort bekämpft, ja mehr als in Europa, aber er zeitigt Relevanz, die Europa völlig fehlt. Wo sich alles im Kreis dreht und nicht zu den entscheidenden Fragen vordringt.

Dazu kommt, daß die neuere Zeitgeschichte der USA aus verschiedenen Gründen die Entwicklungen in Europa regelrecht vorexerziert (hat), und es wäre höchste Zeit, daraus wenigstens manche Lehren zu ziehen. Die USA haben immerhin etwa 50 Jahre Vorsprung, gerade im Verfall. Europa läuft nämlich nur nach. Bedeutende Menschen, die schöpferisch wirken würden und könnten, gibt es hier bestenfalls in Gestalt ganz weniger Solitärer. Relevante, öffentlichkeitsweite Kritik gibt es in Europa nicht mehr. Und was auch kritischeste Seiten als solche ansehen ist meist nur lächerlich impotenter Narzißmus.

Die Naivität der Amerikaner, der sie sonst für Geschichte als Konstituensmoment der Gegenwart eher disqualifiziert, läßt sie aber momentan zumindest ein letztes Fenster ins Sein offenhalten, das in Europa bereits geschlossen ist. Am sichersten ist dies in der amerikanischen Haltung zur katholischen Liturgie bemerkbar, denn nur sie kann die Quelle von Erneuerung sein. Alles andere ist Zeitverschwendung.

Es fehlt den Amerikanern fast immer an den Fundamenten, gut, und das bleibt auch so, Amerika bleibt pragmatisch wie alles, was keine Fundamente hat. Aber im letzten Durchschlag der Nichtung wird jede Metaphysik tatsächlich pragmatisch, weil sie die realste Realität betrifft. Die Fundamente sollte, ja die muß man also zwar in der abendländischen Tradition suchen. Aber in dieser solcherart unterfütterten Zusammenschau ist derzeit Amerika - und das ist englischsprachig - der interessanteste und realitätsorientierteste geistige Raum. Dort spielt sich derzeit die entscheidende geistige Auseinandersetzung ab. Und zwar in Kreisen und in Gestalt von Personen, die in Europa defacto unbekannt, noch weniger aber verstanden sind, auch wenn sie selbst in den USA eine kleine Minderheit sind. Aber diese Minderheit gibt es in Europa gar nicht einmal mehr, zumindest findet sie der VdZ nicht.

Zusammengefaßt: Weil derzeit (!) die entscheidenden Fragen in Amerika gestellt werden, und nicht in Europa, und schon gar nicht in unseren deutschen Ländern, finden sich hier - analog zur Lektüre des VdZ, die mittlerweile schon mehrheitlich englischsprachig ist - mittlerweile so viele englischsprachige Beiträge, v. a. in Videoform, so konsumabel wie möglich gehalten. Der VdZ wird sich aber noch mehr als bisher bemühen, die Inhalte als Kommentare und in Deutsch so aufzubereiten, daß auch jener daran teilnehmen kann, der sich nicht so in dieser Fremdsprache orientiert fühlt. Versprochen.





*190417*

Mittwoch, 26. April 2017

Wenn man die Menschen im Stich läßt

Es wurde hier längst umfassender gehandelt, aber aus immer wieder gegebenem Anlaß sei es wiederholt: Beio der Ehe auf "subjektives Gewissen" zu appellieren ist nicht nur grotesk, sondern pervers. Denn die Ehe ist an sich ein öffentlicher Akt, das heißt, daß die Öffentlichkeit für die Ehe (mit-)konstitutiv ist. 

Nun kommt noch dazu, daß es eine absolute subjektive Gewißheit gar nicht gibt. Jeder Akt eines Urteils ist immer auch ein Akt des Schöpferischen, des Mutes, des Wagens zur Welt. Welt selbst ist Mut zur Schöpfung ex nihilo, das Halten über dem Nichts. Das nur in der Wahrheit - das heißt: in der Offenheit zur Wahrheit hin, die alles umgibt, insofern alles schafft und konstituiert - jene Vertrauenswwürdigkeit besitzt, in der es dem Menschen erlaubt ist, sich darauf "zu verlassen". In aller Ungewißheit, denn völlige,absolute Gewißheit gibt es auf Erden nicht. Ein eigenes Thema.

Damit wird es zum Zynismus des "Werde selber damit fertig!", wenn die Kirche hier die Sicherheit des Objektiven verläßt und den armen Menschen ihre Entscheidung überläßt. Sie überläßt in Wahrheit nichts, sie VERläßt nur die Menschen. Denn sie ist selbst konstituiv für das Gewissen, jener Urteilsbasis, auf der sich dann subjektives Gewissen aufbauen kann. Und - das sucht und will.Auf Prälaten die solches wie "Befreiung" verkünden kann man deshalb nur spucken. Das kann nur stinkenden Beamtenfettsäcken einfallen.






*180417*

Mit dem Vorschlaghammer zertrümmerte Neurose

Weil manche Leser noch immer nicht vom Thema haben - und es hat ja enorme Relevanz, keine Frage, nicht nur politisch, sondern als Angelegenheit geistiger Gesundheit, sodaß Aufklärung einer Befreiung von einer Neurose, wenn nicht schon Psychose gleichkommt - soll diese Anhörung des US-Wissenschaftlers Don Easterbrook vor dem US-Senat gebracht werden.

Und es lohnt die eineinhalb Stunden Aufmerksamkeit: Hier wird die umfassendste, stringenteste Demontage des Klima-Wahns präsentiert, die der VdZ im Netz kennt. Streng faktenorientiert, wird Mythos um Mythos regelrecht zertrümmert. Rein mit tatsächlichen Daten, und oft shcon nur aus logischer Notwendigkeit. (Man beachte nur den Punkt der angeblichen "Versauerung" der Ozeane durch CO2 bzw. von diesem verursachte Erwärmung - das ist vollig unmöglich, das Gegenteil würde sogar passieren; oder die Zertrümmerung der Lüge vom angeblichen 97%-Konsens.) Nichts an den Katastrophenmeldungen stimmt, und vieles KANN GAR NICHT so werden, wie es vorhergesagt wurde und immer noch wird. Oft genug gegen besseres Wissen, fast immer gegen die realen Daten.








*040417*

Dienstag, 25. April 2017

Es darf gelacht werden

Herzliches Lachen könnte einen ergreifen angesichts der Reaktionen, die Europa den Türken mit Erdogan derzeit entgegenbringt. Da sind einmal jene, die immer die Türkei als Europa sehen wollten, und deshalb viele Jahre vergeudeten um zu beweisen, daß dieses orientalisch-nomadische Volk in seiner Kultur Europa nicht nur ebenbürtig, sondern sogar überlegen sei. Sie rudern nun verzweifelt mit den Armen, denn in dem Maß, als diese Türken zu sich finden, werden sie so "ganz anders" als man es von diesem verweicheierten Europageschwümmel der Superweichspülchristen kennt. 

Und da sind jene, die die Türkei sowieso immer als europafeindlich sahen, denen nun Erdogan die Begründung nachliefert, indem diese Türkeifeinde in der nun nur offen, ja ehrlich und damit endlich ehrbar gewordenen Entwicklung zur Despotie die Beweise für ihre Aversion sehen, weil die Türkei den westeuropäischen Weichfäulnisschlatzen nicht zu folgen gewillt ist. Tiumphierend stehen sie nun vor den Linken. Und triumphieren groteskerweise, weil ihre Beweise der Unvereinbarkeiten Europas Christentumswehen als links definieren. Oh Gott, Todesstrafe!* Niemals! Niemals! Oh wie gräßlich! Katholisch ja, aber doch bitte nicht wirklich! Denn dann wäre es in vielem (nämlmich in den Phänomenen) doch so diesem Islam ähnlich! Als läge es an den Phänomenen ... hier, jetzt, damals, früher, morgen ... Was für ein geistig zerrüteter, geisteskrank gewordener Kontinent.

Und dann sagt der Despot am Bosporus auch noch solche Dinge! Europa werde türkisch, und so. Mein Gott! Igitt! TUT MAN DAS?

Die ganz wenigen, die es ohnehin sahen, die um die Wirklichkeiten der Unvereinbarkeit wußten, die die Verschiedenheit sahen, und gerade diese Unterschiedenheit - die immer Unvereinbarkeit heißt! - sogar liebten, also die wenigen die auch tatsächlich ihre Feinde (!) liebten, indem sie sie als solche begriffen, sind zu wenige, um hier erwähnt zu werden. Sie werden in den Kommentaren dieser lächerlichen Geräuschkulisse, die sich immer noch als öffentlicher Disput bezeichnet, nicht berücksichtigt. Wer wahr kommentiert ist ja nicht gerade konsumgeeignet.




*Die EU kennt nicht die Todesstrafe? Darf man lachen? Kennen diese Herrschaften, die sich da mit dem von den immer wenigeren arbeitenden, wertschöpfenden Menschen erpreßten Geldern fettgemästeten Politiker- und Elitenmüllhalden ihre von ihnen selbst erlassenen Gesetze nicht? Es gibt sie, wie der Völkerrechtsjurist Schachtschneider (und andere) bewies. Nur dient sie nicht der Gerechtigkeit und damit dem Gemeinwohl, sondern nur dem Fall, wo das perverse System in seinem Bestand gefährdet wird. Wobei - Systemerhalt hat eben in Politik wie Kirche längst das Gemeinwohl ersetzt.




*180417*

200 Jahre blutiger Scheinkämpfe (2)

Teil 2) Warum sich die USA wirklich für Syrien interessiert





Die Frage muß man sich also immer dringender stellen: Welche Interessen verfolgt die USA mit ihrer Außenpolitik, die dem amerikanischen Volk seit 100 Jahren Lasten und Opfer auferlegt, die ihm mit enormem Aufwand als "patriotisch und notwendig" verkauft werden, aber ganz etwas anderes sind: Blut für ganz andere Interessen, die es schaffen, die Amerikaner zu instrumentalisieren.

Dumas kritisiert hier offen Israel, das dieses Konzept für diesen Raum mit einer solchen Vehemenz vertritt und in welcher Regierung man auch offen darüber spricht. Er meint dabei, daß man solch ein politisches Konzept für den Nahen Osten ja durchaus verfolgen könne. Das sei nicht der Punkt. Der Punkt sei, daß man es wissen müsse, wenn man über diese Region nachdenke. Aber wie kann ein so kleines Land wie Israel diese Herkulesaufgabe stemmen? Wirklich aus "eigener Kraft"? Oder muß es seine Strategie nicht viel viel komplexer, subtiler und vor allem indirekter anlegen? Stark ist ja nicht der, der Stärke nominell "hat". Stark, also damit mächtig ist vielmehr der, der Stärke bewegen kann!

Deshalb sehen sich auch jene bestätigt, die keineswegs daran glauben, daß der Mythos vom Öl als ersten und wirklichen Grund für die Probleme im Nahen Osten die Ursache ist. Die erste Ursache ist das historisch-außenpolitische Konzept von Israel. In dem Öl zwar eine Rolle spielt, aber keineswegs die erste, sondern lediglich als Hebel und Instrument für ganz andere Interessen.

Der VdZ erlaubt sich, wieder einmal auf ältere, schon vor Monaten anläßlich des Brexit an dieser Stelle angestellte Überlegungen hinzuweisen, in denen er genau über diesen Hintergrund spekulierte. Daß nämlich England keineswegs "zufällig" in den Brexit gestolpert sei, sondern daß dies recht wahrscheinlich vor dem Hintergrund einer neuen Ausrichtung der Außenpolitik geschehe. Dafür gab es schon längst Indizien. England hat sich also nicht zurückgezogen, sondern sich wieder stärker in das politische Weltgeschehen einzumischen beabsichtigt, die von einer europäischen Ausrichtu8ng auf eine globale, gewissermaßen das Empire reaktivierende Rolle wechseln sollte. Und dazu brauchte es freie Hand in der strategischen Ausrichtung im Mittelmeer und im Nahen Osten.

Das führt sogar zu weiteren Überlegungen, die auf die alte Verbindung der US-Ostküste und London, dem Finanzzentrum der Welt, zurückverweisen.  Denn keineswegs hat England im 20. Jhd. die Rolle des Verlierers oder gar Opfers gespielt. Vielmehr passierte auch in England eine Umorientierung auf den Universalismus der Oligarchen. Und diese sitzen in London. Seit Beginn Amerikas kämpfen sie um die Vorherrschaft in der Kolonie jenseits des Atlantik, und sie haben gewonnen, haben die Kontrolle nie aus der Hand gegeben. Und damit die USA in jene Desaster geführt, als die man das amerikanischen 20. Jhd. außenpolitisch, aber auch in den innenpolitschen, geesellschaftspolitischen Weichenstellungen bezeichnen muß. Die Amerika das raubten, was seine einzige Basis gewesen wäre: Die ethnisch-religiösen Verwurzelungen seiner Menschen. Stattdessen hat speziell seit dem 2. Weltkrieg ein beispielloser Universliamus eingesetzt, der ein wurzelloses, rationalistisches Staatsvolk schaffen sollte, das seiner sozialen Solidaritätsanker beraubt, was jeden auf seine Vereinzeltheit zurückwirft, nunmehr problemlos steuerbar und jeder Zentralmacht hilflos ausgeliefert ist.










*120417*

Montag, 24. April 2017

200 Jahre blutiger Scheinkämpfe (1)

Wer in diesem unten angeschlossenen Video (es kommt morgen im Teil 2) spricht ist niemand geringerer als der ehemalige französische Außenminister Roland Dumas. Und er liefert eine bemerkenswerte Enthüllung: Schon ZWEI JAHRE VOR dem Ausbruch der Kämpfe in Syrien hat man in englischen Regierungskreisen von der Absicht gesprochen, Syrien in eine solche Auseinandersetzung zu ziehen und die Assad-Regierung zu destabilisieren. England, wohlgemerkt, nicht die USA hat die IS-Kämpfer einzuschleusen begonnen. Er selbst wurde gefragt, ob sich auch Frankreich an dieser Operation beteiligen wolle, was er damals abgelehnt habe.

Damit wolle er sagen: Der Syrien-Konflikt ab 2013 war von langer Hand vorbereitet, geplant und organisiert. Der Grund ist, daß die syrische Regierung klar anti-israelische Haltung vertrat, die auf die gesamte Region ausstrahlte. Syrien war der massivste Gegner eines von Israel definitiv bestimmten Nahen Ostens. Die englischen Regierungsvertreter sprachen offen aus, daß man alle die Staaten, die sich dieser israel-freundlichen Ausrichtung eingliedern wollten, in Ruhe lassen, aber alle, die das nicht taten, einreißen wolle. Das hießt, daß man den Plan bereits seit 2003 verfolgte, sieben Länder innerhalb von fünf Jahren zu destabilisieren und die Regierung auszuwechseln: Irak, Iran, Syrien, Libanon, Somalia, Sudan und Libyen. 

Dieses Konzept haben die USA übernommen, wie und waru8m bleibe der Phantasie des Lesers anheimgestellt. Kleiner Tip: Es war sicher nicht das erste mal, daß sich die USA in weltbewegende Konflikte einspannen ließ, nicht ohne jedesmal (!) einen gigantisch-tragischen "Anlaß" für sein Volk zu haben, freilich. Ein Land, dessen Politiker sogar offen davon sprechen, daß sie an sich am Nahen Osten nicht interessiert wären. Um dann aber einen Grund für dieses angebliche Eigeninteresse zu liefern, so, wie es dann ja immer einen Grund gab, der für das amerikanische Volk überzeugend genug gewesen wäre. "Hätte man dort kein Öl, wäre der Nahe Osten genauso uninteressant wie Afrika," meinte damals ein US-Militär sogar im Fernsehen. Aber durch das Öl haben sich hier Machtüberlegungen ergeben, die den Nahen Osten für die USA zum Gegenstand ihrer Außenpolitik machten.

Weiß aber der Leser, daß die USA schon seit Jahrzehnten kaum Öl aus dieser Region beziehen? Sie haben erstens sehr viel Öl selbst, und die Hauptimportquellen waren und sind zweitens Länder wie Venezuela und evtl. noch Nigeria. Schon in den 1980er Jahren betrug der Anteil von Öl aus dem Nahen Osten keine 10 % an den US-Importen, wäre also problemlos durch andere Bezugsquellen ersetzbar gewesen.

Öl reiht sich damit in die fast unüberschaubare Reihe von "false flag"-Myten ein, die seit vielen Jahrzehnten, ja Jahrhunderten (zumidnest seit dem 19. und 20. Jhd.) scheinbar die Welt dominieren. Scheinbar, denn sie sind sämtlich Scheinoperationen, mit denen von den wirklichen Bewegungen abgelenkt werden soll, die man als "Kampf gegen den logos" auf einen Punkt bringen muß, der freilich für den weit überwiegenden Teil der Menschen so nicht direkt und nur schwer erkennbar ist. 

Mythen wie "Kalter Krieg", "Atomwaffen die die Menschheit ausrotten", diverse "weltumspannenden Krankheiten", "Rohstoffknappheit" (im besonderen: Öl, mit dem Hebel "oil peak"), "Klimakatastrophe" (mit all den Vorläufern, vom Waldsterben bis zum Ozonloch), "bedrohliche Bevölkerungsexplosion", "Unterdrückung der Sexualität bzw. Freiheit", den gesamten Komplex der "political correctness" als "Feldzug gegen Anti-Humanität", etc. etc. etc. Sogar die "Terrorgefahr" muß man hier einbeziehen, mit der wir getäuscht werden sollen.

Die Wahrheit ist ganz woanders zu suchen. Während die Menschheit systematisch mit solchen Scheingefechten befaßt ist, geschehen wie wirklichen Bewegungen der Welt ganz woanders, und während alle auf die angeblichen "Menschheitsprobleme" starren, wird ihnen sozusagen der Stuhl unterm Arsch weggestohlen.


Morgen Teil 2) Warum sich die USA wirklich für Syrien interessiert





*120417*

Das dürfte der Diskussion gefehlt haben

Der VdZ hat den Filmn noch nicht gesehen, aber fühlt sich angehalten, aus dem was bisher daovn zu hören u8nd zu lesen und zu sehen ist, darafu hinzuweisen, denn er wird vorerst nur in ausgewählten Kinos gespielt. Die Rede ist von "The Uncertainty Has Settled" von Marijn Poels. Poels, der von sich selbst sagt, daß er weit links steht, fühlte sich dazu angehalten, weil er sich über die "Klimakatastrophe", die an allen Ecken udn Enden herbeizitiert wird, einen sachlichen Eindruck machen wollte, ohne in den Zustand einer neuen Religiosität zu fallen. Denn daß das der Fall ist schien im recht deutlich. Poels sagt nun, daß er bei seiner aktibischen journalistischen Recherche manche Überraschung dabei erlebt.

Denn wenn auch das Wort von der "Science settled" wie ein Mantra ind er Öffentlichkeit heruntergebetet wird - die Befragung von Wissenschaftlern weltweit ergab ein völlig anders Bild. Zum einen waren kaum Wissenschaftler, die von einer nahenden Erwärmungskatastrophe ausgehen, bereit sich vor der Kamera zu äußern, das den holländischen Filmemacher schon seltsam irritiert hat. Dafür stellten sich die sogenannten "Klimaskeptiker" keineswegs als die Ungeheuer mit Schwanz und feuerspeiendem Rachen dar, als die man sie erwartet hätte, sondern als durchaus sehr vernünftige wissenschaftliche Köpfen. Die Sache insgesamt scheint weit mehr eine Sache der Politik denn der Wissenschaft zu sein! Denn "die Wissenschaft" ist keineswegs "einer Meinung", nicht einmal ob wir es mit einer Erwärmung oder einer sich längst ankündenden Abkühlung zu tun haben.

Noch mehr aber dürfte Poel dann etwas gelungen zu sein, wovon bislang alle Filmkritiker begeistert waren: Er hat bei seinen Recherchen Aspekte der Diskussion angesprochen, die so verschwiegen werden, daß man an eine Verschwörung glauen könnte. Manche meinen: Mit nichts als wirklich guter journalistischer Arbeit, die die Meinungsbildung dem Zuschauer überläßt - weil einfach zeigt WAS IST.

Gerade in Gesprächen mit "einfachen Leuten", mit Betroffenen, Bauern etc., die Poel nichet gescheut hat und für notwendig hielt, stellen sich Fakten heraus, die nur noch als "brisant" zu bezeichnen sind und in der öffentlichen bzw. offiziellen Diskussion hierzulande fast völlig ignoriert werden. Dafür aber ziemlich "real" sind, also nicht ohne Bedeutung zu sein scheinen. Weil sie ein Bild zeigen, das manchen schockieren weil "Sicherheiten" in Frage stellen dürfte, an die er sich schon so gewöhnt hat. Ja Poel stellt sogar die Frage, ob es sich in der Klimapanik nicht um die Maschinerie eines gigantischen weltweiten Geschäfts in Billionenhöhe handelt, das über Leichen geht und ohne Skrupel das zerstört, was zu retten als Marketingtrick vorgegeben wird: Die Umwelt, die Natur.

Damit dürfte ihm etwas gelungen sein von dem man (wenn es so ist wie es sich verspricht) nur sagen könnte: Das hat uns wirklich gefehlt! Und deshalb konnte es nicht ausbleiben. Die Zeit der reinen Panikmache könnte vorbei sein, darauf deuten ohnehin manche Indizien schon längst hin. Man kann eben nicht auf Dauer lügen.

Poel dürfte einen Einblick in Folgen geben, die die Politik sicher lieber verschwiegen hätte, das zeigen sogar schon die wenigen Bilder des Trailers. Die auf einer derartigen Unsicherheit aufbauend Eingriffe in unsere Leben vorgenommen hat, die jedem der schon bisher offene Augen hatte nicht neu sind, aber manche umhauen könnten. Die Frage nach der Verantwortung für so viele Absurditäten, die sich in Folge einstellen, wird damit immer drängender.

Hier nun ein erster Trailer, leider derzeit auf Youtube nur auf Holländisch (aber mit vielen deutschen und englischen Passagen) zu sehen, über dieses Link mit einer profund wirkenden Kritik (englisch) aber auch in englischer Fassung. Hier noch der Link zur Seite des Filmemachers selbst, ebenfalls mit Trailer. Wenn der Leser die Möglichkeit hat, sich den Film im Kino anzusehen, sollte er aber die Chance nutzen.





Hier ein Bericht von der Premiere in Berlin.








*100417*

Sonntag, 23. April 2017

Die Rache des Establishments

Was wir in der vergangenen Woche gesehen haben war der totale Betrug an allen,die Donald Trump ihre Stimme gegeben haben, sagt E. Michal Jones in diesem aktuellen US-Rundfunkinterview. Trump wurde mit dem (alten) Versprechen des "America first!" gewählt. Damiut war gemeint, daß man sich wieder um Arbeit und Arbeitsstellen in den USA kümmern wollte, gemeint, daß man sich aus diesen überzogenen militärischen Verwicklungen im Nahen Osten zurückziehen wollte. Nun haben wir gesehen, daß die USA eine syrische Luftwaffenbasis angegriffen haben, dies ist wie ein Widerruf des "America first!" und zugleich eine Stärkung der offenbar wirklichen Basis der Außenpolitik der Trump-Regierung, die "Israel first!" heißt. Noch vro der Wahl wurde verlautbart, daß man sich aus dem Syrienkonflikt zurückziehen wolle, daß man das Ziel, Assade zu entfernen, aufgebe. Das wird nun völlig widerrufen.

Das ist aber nicht nur ein Schlag ins Gesicht der Trump-Wähler, es wird zu einer neuen Stufe des Desasters im Nahen Osten führen. Wir werden hier Augenzeugen dessen, was man mit "Racheder Oligarchen" bezeichnen könnte. Die Oligarchen zeigen damit, daß sie die Trump-Regierung beherrschen und ihre Politik des "Isreal first!" durchziehen.

Als recht sicher kann man ansehen, daß die Trump-Regierung das Problem aller "reformatorischer" Bewegungen hat. An den Grünen konnte man es hier schon vor Jahrzehnten ablesen. Erst werden sie zum Synonym, zum Symbol gar eines allgemeine Unbehangens, und die Wähler identifiizieren allen ihren Unmut mit dieser Bewegung, die auch alle diese Anliegen zu repräsentieren scheint. So kommen sie an oder mit in die Regierung. Dort stellen sie zu ihrer großen Überraschung aber fest, wie real, wie in realen Beziehungen und Bedingungen verankert schon die bisherige Regierung war. Was vorher so einfach schien (und es als Urteil auch ist), stellt sich nun als enorm komplexes Geflecht aus unterschiedlichsten Beziehungen und Interessen konstrruiert, und keinesweg so "irrational", wie es erst schien, vor allem aber: nicht so simpel gestrickt. Und mit einem mal werden sie von dieser "Logik" erdrückt, die offenbar doch hinter allem steckt.

Binnen külrzester Zeit ersticken sie in herkömmlicher Politik, oft genug bodenbeschwert und von allem Anfang an korrumpiert aus Verbindlichkeiten, die am Weg "nach oben" eingegangen wurden. Ja sie werden noch herkömmlicher als bisher und verlieren jede Reformkraft. - doch der Grund ist tatsächlich einfach. Der Grund ist, daß überall mangelnde Fundierung in Metaphysik, in die Denkgrundlagen des Seins selbst herrscht. Damit wird man fortgerissen ins "Ablauf-Logische", in eine scheinbare Logik und Notwendigkeit weil Folgeridcfhtigkeit, die aber nicht ihre Labung aus den Quellen der Ordnung des Seins empfängt. Damit sich aus der Vorsehung Gottes in den Irrsinn der Dämonie des Rationalismus reißt, und (mittel-, langfristig) nur in Chaos und Zerstörung enden KANN.

Schon vor etlichen Wochen hatte Jones übrigens davor gewarnt. Die Personalentscheidungen, die Trump getroffen hatte, ließen nämlich - zumindest zum Teil - einen Schluß auf das zu, was kommen würde. Und es ist so gekommen.








*120417*

Verführung der Jugend zur Selbstzerstörung

Deshalb ist so ein Video der "Papstbotschaft April 2017" nicht nur einfach lächerlich - die Kirche wird zum Abklatsch primitivster political correctness - sondern es ist mehr. Es ist pervers, es ist Verführung der Jugend, und es ist anti-kulturell! Hier wird Jugendlichen eingeredet, daß sich ihre Sendung dann erfülle, wenn sie sich in andere Religionen und kulturelle Formen hinein transzendieren. Denn der Katholizismus (und das ist bereits Blasphemie) als Wesensform jeder Kultur ist kein "Verhalten", sondern er ist zu allererst die Weitergabe der Form des inkarnierten Gottes, Jesus Christus, der in der Kirche real gegenwärtig weil in der Liturgie (!) real dargestellt wird. Wenn die Kirche so weitermacht, wird sie institutionell deshalb zur direkt antikulturellen Kraft der Zerstörung. 

So etwas wie in diesem Video kann deshalb nur vertreten und verkünden, wer im Zustand einer tiefen geistig-kulturellen Leere lebt, und aus dieser heraus sogar das Böse (= auf die Leere, das Nichts Abzielende) dem Guten vorzieht. Weil sich aber nichts zeigt, was die Kirche wieder auf sich selbst zurückwerfen könnte, ist es nicht schwer vorherzusagen, daß sie in ihren Vertretern einem gerechten Blutgericht verfallen wird - das aber nicht "Martyrium" ist, zumindest nicht für die die sich heute im Licht von Popularität und "Bedeutung" sonnen, sondern Vollzug göttlichen, geschichtlichen Urteils.

Ganz nebenbei: Der geneigte Leser möge sich auf Youtube die Zugriffszahlen dieses und vergangener Papst-Botschaften dieser Art ansehen. Offenbar schauen sich solchen Scheißdreck nur noch jene an, die es aus irgendwelchen Gründen "müssen". Das Zielpublikum interessiert aber solch ein lauwarmer, stinkender Absud eitler, dummer Selbstdarsteller gar nicht. Man sollte die Menschen nie unterschätzen. Sie wissen längst, daß dieser abgesonderte Gutmenschenseim keine Wirklichkeitsrelevanz weil Wahrheit hat.







Hier der Text des Videos, entnommen der Seite von Mahound's  Paradise, der ihn dort für jene bringt, die sich diese Filmminute Lebenszeitverschwendung ersparen möchten.

I know that you, young people, don’t want to be duped by a false freedom, always at the beck and call of momentary fashions and fads. I know that you aim high. Is that true, or am I wrong?
Don’t leave it to others to be the protagonists of change.
You, young people, are the ones who hold the future! I ask you to be builders of the world, to work for a better world. It is a challenge, yes it is a challenge. Do you accept it?
Pray with me that young people may respond generously to their own vocation and mobilize for the great causes of the world.




*070417*

Samstag, 22. April 2017

Mit Papsttreue in den Islam fallen

Wenn man nach einem Fall sucht, an dem sich der Zusammenfall des Islam abbilden läßt, der im 9. Jhd. die angebliche Vereinbarung von Widersprüchen vorschrieb, das heißt, daß Teil und Gegenteil gemeinsam "wahr" sein könnten, woraufhin Gott als reine Willkürfigur übrigblieb, so muß man nur beobachten, was mit Katholiken und im besonderen katholischen Würdenträgern und Klerikern passiert, die sich auf einen - falschen! vom 1. Vatikanum provozierten! - Gehorsamsbegriff festgelegt haben. (Der im übrigen ... Charakter- bzw. Sittlichkeitsursachen hat, man soll sich da nur nicht täuschen. Ach, wüßten die Sittenlosen, wie leicht sie erkennbar sind!) 

Der VdZ beobachtet völlig folgerichtig, und überhaupt nicht überraschend, daß die großen "Verteidiger" von Papst Franziskus, gefangen in einer nie wirklich reflektierten "Papsttreue", also viele Kleriker (u.a .), besonders abger viele"Fromme", die er kennt, praktisch zur Gänze Narren geworden sind. Narren, die sich nicht mehr in der Vernunft verankern, sondern - egal aus welchen Gründen - in einem Papst der genau das macht, was den Islam zur Farce, zum Fideismus und damit zum Objekt reiner Machtkämpfe machte: Der Widersprüche akzeptiert, und die Gesetze der Vernunft - wie im Islam! - die Widerspruch niemals akzeptieren können, namens einer pragmatisch ("pastoral") angeblich nötigen "höheren" Moral unterwirft. 

Die, wo sich Gehorsam also in Hörigkeit zeigt. Und Hörigkeit - Leser dieses Blog wissen, wie das hier begründet wird - ist keine Form des Gehorsams, sondern eine Vortäuschung des Gehorsams namens einer irrigen Ansicht von Herrschaftsusurpation. Daß das irgendwie mit Karrieresucht und dem Glauben an die eigene Wichtigkeit (also: ein Mutterphänomen) zu tun hat,  wird so recht einfach begreifbar.






*100417*

Bis sie den Irrtum erkannte

Hier die wirklich beeindruckende Stellungnahme von Judith Curry vor dem US-Senat. Curry war ursprünglich, und das gibt sie zu, blind gewesen. Erst nach und nach habe sie entdeckt, daß das, was im Klimaalarmismus passiert, mit Wissenschaft nichts mehr zu tun hat, und daß die Umtriebe in Zusammenhang mit der Politisierung der Agenda den Ruf der Wissenschaft schwerstens beschädigen werden. Wissenschaftler sind dabei, in der öffentlichen Wahrnehmung zu einer bloßen "Lobbyisten-Gruppe" zu werden. 

Deshalb ist sie 2016 ausgestiegen. Denn sie kam zur Auffassung, daß wir es beim beobachtbaren Klimawandel mit völlig natürlichen Zyklen zu tun haben. Seither wird sie als Häretikerin" beschimpft.








Freitag, 21. April 2017

Weil es um viel Realeres geht

Wenn der Artikel in der FAZ über die "Ersatzreligion Liebe" lesenswert ist dann nicht, weil er das Thema der heute grotesk zu einem Ding für sich verdinglichten und in einen unerträglich verlogenen Mythos von "Liebe" behandelt. Das tun längst andere, der Artikel verweist sogar darauf. Sondern weil er überhaupt und endlich einmal diesem Irrsinn an die Gurgel geht. 

Der sich mittlerweile und nicht zuletzt durch die tausenden Seiten Vielwörterei des + P. Johannes Paul II. bis in die frömmlichsten Kirchenkreise hinein wie ein Faulschwamm festgesetzt hat. Wo, wie der VdZ in einer Tagung mit "Fachleuten" und v. a. zahlreichen Bischöfen vor einigen Monaten festgestellt hat, die Hilflosigkeit angesichts der Krise der Ehe in einer versuchten Hysterisierung von "Liebe" als angebliches Rettungsmittel zu beheben versucht wird und neuer Inhalt der kirchlichen (von "katholisch" soll bewußt nicht gesprochen werden) Ehevorbereitung bereits beschlossene Sache ist. Zumindest in Österreich. 

Die Wahrheit liegt viel tiefer, einfach, praktischer. Und sie liegt eben nicht in der Vernebelung der "Liebe" ins angeblich "Spirituelle" hinein. Wie Rosmini einmal schreibt: Es ist eine Zeitkrankheit, Geistiges, Abstraktes zu verdinglichen. Die Wahrheit über Ehe und Liebe liegt auch und vor allem eben viel realistischer. Denn was dem Artikel in der FAZ genauso fehlt wie der nun kirchlichen weil angeblich katholischen Pastoraltaktik bräuchte nur ein Wort, um wirklich Sinn zu bekommen: Vernunft. Vernunft, nicht irgendeine logizistische Fortdrechselung.

Und Vernunft braucht Erdung, braucht Realität. Erst von dort aus, von der Transzendierung auf dieses Reale hin, erfolgt jene "Auffüllung" mit Sein, von der etwas auch  Heidegger spricht, versteht man ihn richtig (was er selbst nicht gerade erleichtert hat, aber das nur nebenbei). Sonst wird aus "richtig" niemals "wahr". Da muß man gar nicht auf Heidegger zurückgreifen, um das zu fassen, der diesen Sprung letztlich ja auch nie geschafft hat, diesmal aber weil er Gott ausblendet, das Wissen selbst, die Vorsehung also.

Was der Zwischenmenschlichkeit* fehlt, die deshalb zurecht als leer empfunden mit einem neuen Ersatzgott "Liebe" aufzufüllen getrachtet wird, und hier treffen sich Generalpubertät der heutigen Menschen und kirchlich-pseudofromme Ahnungslosigkeit zur Gänze, ist eine ganz konkrete, weltbezogene Sachlichkeit. Und die beginnt - beginnt, nicht "endet"! - bei der Ehe, als konkretem Lebensvorhaben, das sich auf einen Stand (den Stand des Mannes noch dazu) und eine Stellung innerhalb der Welt bezieht. DIESE sind das, worauf sich Ehepartner "einigen", was einer Einigung auf eine konkrete, reale und realistische Weltaufgabe abzielt. Nicht einer "Ehe für sich", die es dann angeblich zu leben gäbe, auch ohne sich auf Weltaufgabe zu beziehen. 

Nein, das Wesen der Welt ist das Mosaik aus sachlichen Beziehungen, die es zu konkretisieren gilt, was dann "die Welt" ausmacht. Und nur darauf bezieht sich Ehe (in der Ewigkeit wird nicht mehr geheiratet ...), und sie ist das konkrete Instrument weil der konkrete Weg für die Liebe. Diese Weltaufgabe ist das ERSTE, nicht das, was dann irgendwie auch noch sein kann, egal wie es aussieht. Es ist die Stellung, von der aus sich EIN Fleisch und Mensch - ZU DEM MANN UND FRAU WERDEN - auf die Welt beziehen, und auf die hin sich beide zu transzendieren haben. 

Erst dann und DARIN vor allem kann man von Liebe sprechen, weil es eine unkonkrete Liebe überhaupt nicht gibt. FEHLT diese konkrete Stellung, diese konkrete Lebensaufgabe (was man sogar als "Beruf" bezeichnen könnte), wie immer die auch aussehen mag, fällt die Liebe in sich zusammen wie eine Wuchtel, die man auch auf 400 Grad aufheizen kann - sie wird sich nur aufblähen, um dann umso rascher zu Asche zu werdenn. 

Deshalb hilft auch das Gerede von der angeblichen "Selbstlosigkeit" der Liebe nichts, selbst diese "Tugenden" können keine Liebe real  bewirken oder aufrecht halten. Denn in keinem Fall ist der Ehepartner der, um den es geht! Es ist die Aufgabe, die Stellung, in der diese beiden (erst, erst! über Ehe zu Einem geworden) der Welt gegenüber stehen.

Wie deshalb diese "Liebe", nach der heute alle so ergebnislos und volatil haschen, einzig begründen und mit Liebe überhaupt nur auffüllen kann ist: Eine ganz konkrete Aufgabe, ein ganz konkretes Lebensprojekt. Frauen seien also gewarnt: Denn wenn der Mann einmal sagt, daß er eine Tischlerwerkstatt eröffnen will oder mit etwas Vernunft bewehrt plant, seine ererbten Wiesen in ein Gestüt umzuwandeln, dann sollten sie es als Heiratsantrag auffassen. Auf dem sich dann einmal eine große Liebe entwickeln kann. DANN wird es ernst. Selbst wenn ihnen der unbeholfene schlacksige Typ, der beim Essen schmatzt und ihnen auch wegen der kantigen Ellenbogen gar nicht so zusagen würde, früge man sie nach ihren momentanen "Vorlieben".

Sobald aber jemand von Liebe spricht, und alles andere würde sich schon finden, und sei es noch so vorübergehend, sollte sie sofort Reißaus nehmen. Und wenn sie nicht will, daß sie aus unerfindlichen Gründen in Gefühlswelten tiefer Verachtung und des Hasses landet, die durch Selbstmanipulation wegzudrücken kein noch so frömmelndes Eheseminar auf Dauer schafft, renne sie so schnell sie kann, wenn dieser Mann davon spricht, der Frau "Selbstverwirklichung" zu wollen, indem sie die Stelle des Oberarztes in der Semmelweisklinik von Untertunkstetten anstreben sollte, wofür er sogar bereit wäre, allfällige Schwangerschaften durch "Männerkarenz" auszutarieren, um die Kinderlasten "gleich" aufzuteilen. Da renne sie, so schnell sie zu fliehen vermag, denn diese Lusche ist dann weder willens noch in der Lage, ein Haus - das Identitätsgerüst einer Familie und aller ihrer Mitglieder als Initium des Weltseins - zu gründen und zu halten sondern will unbelastende Weltsimulation.

Vorausgesetzt, sie legt noch Wert auf ein gelingendes und ehrenhaftes Leben - voller Liebe. Die in jedem Moment größer wird, als sie sich nach dem Anderen auszustrecken hat und sich diesem Anderen hingibt. Erst von dort aus gibt Ehe wieder das, was sie an sich ist: SINN. Und das ist nicht, wie Frankl schreibt, etwas das man aus pragmatischen Gründen besser hinzufügt, sonst wird es eng mit dem Leben, sondern es liegt allem Sein konkret VORAUS. Ja, es gibt Sein.




*Man denke nur an die fast bemitleidenswerte Verwendung des Wortes "Beziehung" unter jungen Menschen. Man nehme das, was etwa auf Facebook als "Status" zu lesen ist - "In einer Beziehung" - einmal strikt und geradeaus wörtlich. "In Beziehung" steht der Mensch nämlich zu tausenderlei Dingen, sogar zum Kaffeelöffel am Schreibtisch. Was zeigte mehr, wie wenig hier Welt geworden ist. Denn Welt sein und werden - die Aufgabe des Menschen! - heißt ganz konkrete Realität, heißt Begrifflichkeit, sonst ist gar nichts. Nur Potens, das dann ständig zu irgendwelchen Scheinbildern als "Etwas Realem" gepreßt werden soll Wie eine Feder, die man nur durch Pusten in der Luft hält.







*100417*

In der Flut einer Anti-Kultur

Die Popkultur, die die "Volkskultur" verdrängt hat, ist zu einem Kult des Häßlichen und Niedrigen geworden, die uns tagtäglich überschwemmt. Pathologie wird zum Selektionsmerkmal, ja zum Karrieremoment. Und der Irrsinn hat vor allem die Jugend bereits tief durchtränkt, wo er auf den durch Auflösung der kulturellen Institutionalisiertheiten kollektiv verbreiteten Narzißmus trifft und diesem entgegenkommt. Umfragen haben ergeben, daß 54 % der jungen Menschen "Celebrity", also "Berühmtheit" werden wollen, wovon 70 %  nicht einmal eine Ahnung haben, wodurch bzw. mit welcher Leistung, mit welchem Talent sie das erreichen sollten oder lächerlichste Anwandlungen, alltäglichste Fähigkeiten zur "Begabung" stilisieren. Was sich derzeit abspielt, sobald wir Fernsehen oder Radio aufdrehen, ist aber nur noch eine Überschwemmung mit Pathologie, die zum Fetisch erklärt wird.

Hier ergänzt sich diese Psychopathologie mit der absurden Weltanschauung, jeder könne alles erreichen, die noch tiefer in der Anschauung gründet, daß das Kriterium der Welt ein in sich neutrale "Funktion" wäre.  Darauf wurde ja in der Pädagogik auch der "Begabungs-"Begriff als Merkmal des Orts-Findungsprozesses aufgesetzt, der eine Kehrtwende des Menschenbildes bedeutet, die dem Fundament dese Abendlandes um 180 Grad entgegengerichtet ist: Nicht mehr durch Selbsttranszendierung AUS EINEN ORT (Stand, Aufgabe etc.) hin wird der Mensch und entfaltet sich nach der Aufgabe bzw. durch und in diese, sondern durch einen Findungsprozeß der "Fähigkeiten" soll sich dann ein Ort (irgendwie) herausbilden. Weltordnung also nicht aus einer allem vorausliegenden Ordnung heraus ("Der Mensch ist utopisch, oder er ist nicht." Y Gasset), sondern als völlig weiche, jederzeit veränderbare Zufallsordnung menschlicher "Selbstentfaltung", die im allerbesten Fall Ablaufoptimierung (Konvention) ist. Jede schöpferische Entwicklung aber wird damit verhindert.

Es bleibt die immer hysterischere Anklammerung an Eigenschaftsbehauptungen, an denen die STelle, die man einzunehmen glaubt, ergreift und zu behaupten versucht. Das aber raubt jede Kraft, überhaupt jemals zu einer wirklichen Leistung zu kommen. Mit der verhängnisvollen Rolle der Sexualität dabei, die als "Eros zur Welt" die erste und tiefste Lebenswirklichkeit des Menschen ist. Findet diese Kraft nicht zur Form, ist jede weitere Entwicklung zur Geschichtlichkeit bereits definitiv verhindert. "Neues" wird so nur noch durch Zerstörung, durch Auflösung von Geordnetem erfahrbar, wird zum Synonym für Chaos und Häßlichkeit. Oder technizistische "Ästhetik" als konstruierte "Gelungenheit". Und äußert sich in political correctness.

In der legendärgen Untersuchung über Zusammenhänge zwischen sexuellem Verhalten, zwischen der Art, wie mit Sexualität umgegangen wird, und Kultur hat J. D. Unwin in einer Untersuchung der Kulturen fast der ganzen Welt und unter Beiziehung historischer Beispiele versucht, Grundzüge aus vermuteten Zusammenhängen zwischen Kulturstand, Zivilisation und dem Umgang mit Sexualität zu finden. Das heißt, eigentlich ist er darauf gestoßen, er hat es nicht gesucht. Das Ergebnis seiner 1934 nach jahrzehntelanger Forschung erstmals veröffentlichten Studie "Sex and Culture" ist eindeutiger, als er es je gedacht hatte, und widerspricht direkt dem, was sich spätestens mit den 1950er/1960er Jahren als "sexuelle Befreiung" wie ein Orkan über unsere Kultur ergoß: Hoher Kulturstand hat direkt mit dem "energetischen Zustand" (das hat nichts mit esoterischen Theorien zu tun, sondern ist eine Ableitung aus Handlungsbefähigungen; Anm.) der Menschen zu tun. 

Dieser Zustand ist aber nur gegeben, wenn Sexualität kulturell in Form gebracht und geregelt ist (nicht einfach: unterdrückt, wie es später dann zum Totschlagargument umgedeutet und behauptet wurde). Interessant dabei auch seine Beobachtung, daß der "Rationalismus", also die Rationalisierung nur eine Übergangsstufe ist. Wird diese nicht in konkrete, reale und die Natur bergende kulturelle Form übergeführt, fällt sie nach eineinhalb Generationen in sich zusammen, fällt diese Kultur wieder auf den ent-kräfteten Zustand des "ungeregelten Umgangs" mit der Sexualität zurück. Aber KEINE Zivilisation, die einen solchen Umgang hat, schafft es, sich höher zu entwickeln, sie degenerieren ausnahmslos. Diese tief menschliche, tief natürliche und tief bedeutungsvolle Kraft muß vielmehr in eine höhere, "homologe" Verhaltensform - eine Moral - über- und eingeleitet werden (wobei auch Repressionsmechanismen eine Rolle spielen, keine Frage; aber: ist es schlecht, wenn der Impuls, jemanden spontan zu töten, "unterdrückt" wird?) - das ist es erst, was uns von Kultur sprechen läßt und eine Höherentwicklung ermöglicht.

Deshalb ist es auch eine contradictio in adjectio, bei der derzeitigen "Popkultur" überhaupt von Kultur zu sprechen. Es ist sogar eine "Anti-Kultur". In dieser Entropie zerfällt das Menschsein, es löst sich auf. Aber es gibt keine "Räume der Kulturlosigkeit" auf der Erde, denn nur in Kultur hat der Mensch Anteil am Sein. Seinsleere (nur noch aktualistische) Räume werden unweigerlich von stärkeren Kulturen gefüllt, weil es Raum nur aus Beziehung, aus Sinn, und damit dauerhaften kulturellen Raum - die Bedingung wie Frucht des Menschseins - nur im Maß der Gradualität der Realisierung von logos und Wahrheit gibt.

Die Gegenwehr gegen die Massenzuwanderung hat sein Recht, keine Frage, aber sie hat im selben Atemzug die Pflicht, sich dagegen zu wehren, daß unsere Anti-Kultur - die "sexuell befreite, grenzenlose Popkultur" - als jener Zustand gesehen wird, der uns repräsentiert. Was sich im Westen heute aber abspielt ist nicht verteidigungswürdig! Der sogar genau das bekämpft und zerstört, was verteidigungswürdig wäre, aber nur noch in Rudimenten und in einem vagen Gefühl aus verdunstenden Erinnerungen besteht. Vielfach hat deshalb die Gegenwehr gegen die Zuwanderung den Charakter des Abschützens eines (fast schon) leeren Raumes, von dem man hofft, den man also nur nicht verbauen will, daß er sich doch noch mit Kultur und Menschsein füllen könnte. Ohne Katholizismus, ohne in Heiliger Liturgie und Moral institutionalisierten Katholizismus kann es deshalb kein Europa, kann es keinen Westen mehr geben.









*070417*

Donnerstag, 20. April 2017

Diktatur ist ein Naturgesetz

Für das antike Griechenland war der Übergang von der (Volks-)Demokratie zum Sozialismus und von dort zur Diktatur so sehr Gegenstadn ihrer Erfahrugn, daß alle griechischen Denker es als Naturgesetz betrachteten.*

Der Grundschaden liegt darin, daß alle an der Demokratie beteiligten Faktoren mehr und mehr beginnen, ja fast beginnen müssen, ihre Interesse zum Maßstab ihres Wahlverhaltens zu machen. Das führt zu einem allmählichen Übergang in den Sozialismus, weil der Staat immer mehr in die Vorgänge unter den Bürgern eingreifen muß, um sie an sich zu ziehen und die Interessen auszugleichen oder zu erfüllen. So wächst ein Zentralismus des Staates, der sich schon kraft der Stimmenverhältnisse zum Sozialismus wandelt, dessen Macht in die Hände der Verwalter der staatlichen Funktionen wandert, die zu einer neuen Elite werden. Der aber das fehlt, was die früheren, die eigentlichen Eliten noch auszeichnete: Die Persönlichkeit, in der einer kraft seiner Persönlichkeit für tausend steht.**  Sie werden verdrängt durch Gesetze, die den weniger starken Persönlichkeiten der Masse dadurch Einfluß und Interessenserfüllung sichern, als sie die Starken schwächen.

Damit verbinden sich die Interesse von immer mehr Menschen mit dem Staat selbst, er wird der entscheidende Machtfaktor, damit sie sich durchsetzen und behaupten können. Weil damit immer mehr Menschen alles dem Staat auch verdanken, wird seine Stellung immer absoluter, und zwar bis in alltäglichste Lebensvorgänge hinein. Und er wird sakrosankter, unangreifbarer und mächtiger,. während ihn in Frage zustellen für die breiten Massen zu einer Frage existentieller Angst wird.

So geht die innere Verfaßtheit fast unbemerkt in den Zustand einer Diktatur über, in der die so entstandenen neuen Eliten - die Funktionäre der Agenden des Staates, deren einzige Qualifikation darin besteht, die Staatsabläufe zu beherrschen  - ihre gesamte Existenz, ihre Stellung, ihr Ansehen, ihren Wohlstand dem Staat und der Ausübung seiner Macht verdanken.




*Aber selbst Gandhi war dieser Ansicht.

**Wirkliche Elite ist von paternalistischen Strukturen nicht zu trennen. Denn Verantwortung als Motor der individuellen Leistung ist von "Eigentum" (als Zubehörigkeit; man muß sich hier von einem Eigentumsbegriff trennen, der erst im Zuge des Kapitalismus vor etwa 500 Jahren entstand und Eigentum als absolute, autonome Verfügung einer Einzelperson begriff, wo erstmals und vor allem der Staat dieses Eigentum garantierte) nicht zu trennen. Erst wenn eine Person begreift, daß sie zum Wohle der ihr Zugeteilten beizutragen hat und eine Aufgabe zu erfüllen hat, die nur sie erfüllen kann, kraft der Stelle an der sie steht (auf die hin sie sich transzendiert, für die sein Leben steht, das dazu frei von Egoismen sein muß) - das erst macht überhaupt das Moment des Schöpferischen aus), beginnt "einer für tausend" zu stehen. Die Massen- bzw. Volksdemokratie richtet sich also zuerst gegen wirkliche herausrragende persölnichkeiten, gegen wirkliche Elite, und schafft eine Pseudo-Elite, die nur noch Macht, aber keine persönliche Verantwortung mehr hat.





*300317*

Die Sache kommt nicht zur Ruhe

Auch der VdZ tut sich schwer, diese Anklagen zumindest in dieser Dimension zu glauben. Aber wieder und wieder tauchen solche Berichte, Vorwürfe, Zeugenaussagen auf, und wieder und wieder werden Indizienketten aufgezeigt, Hinweise bekannt, die ein schrecklich plausibles Bild ergeben. Es dürfte solche weltweiten Ringe von Pädophilie und Kinderhandel geben, in die höchste (!) Politiker, Diplomaten, Richter, Personen des öffentlichen Lebens - darunter Weltstars des Schauspielergewerbes, und von Hollyqood sind solche Anschuldigungen ohnehin schon seit vielen Jahren bekannt, es gibt prominenteste Zeugenaussagen dazu - verwickelt sind, und die diese Eliten nicht nur desavouieren, sondern auch in höchstem Maß erpreßbar machen. Die darauf u. a. mit Unterdrückung von Strafverfahren und Ermittlungen reagieren. Zu viele Merkwürdigkeiten in Zusammenhang mit solchen Verfahren tauchen immer wieder auf.

Das alles dürfte eine so große Rolle spielen, daß dieses Video sich mit "Pedophiles Rule the World" titelt: Diese Welt wird von Pädophilen regiert. Zumindest würde es auch dem "Kampf gegen Trump" (Trump hat sofort Maßnahmen eingeleitet, um diese Sümpfe trockenzulegen) eine Facette hinzufügen, die möglicherweise eine weit größere Rolle spielt als man  meinen könnte.









*070417*

Mittwoch, 19. April 2017

Revolution von oben

Das Frankreich zu Beginn der Regentschaft Ludwig XIV. war anders, als mancher meinen könnte, fest in der Hand des Beamtenadels und des Ministers Mazarin. Ämter waren käuflich, war aber einmal jemand installiert, konnte ihn niemand mehr aus dem Amt entfernen. Der junge, körperlich kleine, aber wohlgestalte Ludwig schein dagegen kaum Macht aufbauen zu können. Noch dazu waren die Staatsfinanzen in furchtbarstem Zustand, obwohl vieles zeigt, daß die Wirtschaft Frankreichs in vielen Bereichen sensationelle Erfolge feierte. Dennoch reichten die Steuereinnahmen nicht, und nicht nur das: 


Schloß Vaux-le-Vicomte
Während sich der Minister für die Staatsfinanzen Fouquet das prächtige Schloß Vaux-le-Vicomte bauen, Belle Isle in der Bretagne kaufte und befestigen ließ - immer mehr zum Staat im Staate wurde - schuldete IHM der Staat sogar noch 5 Millionen Livre. Historisch ist sicher, daß der staatliche Oberintendant Fouquet sich unermeßlich an Staatsgütern bereicherte. Aber das tat so gut wie jeder hohe Beamte dieser Zeit. 

Um den jungen König einzuschüchtern, ließ Fouquet schließlich ein unsagbar prächtiges Fest veranstalten, das den Regenten entgültig an seinen Platz verweisen sollte. 

Der Schuß ging nach hinten los. 

Belle Isle - Bretagne
Denn als dieser die Pracht und Macht sah, die sein eigentlich Untergebener entfaltete, die Demütigung erfuhr, die ihm da bereitet werden sollte, den Reichtum sah, gegen den er wie ein armer Schlucker aussah, dürfte in Ludwig XIV., der als notorischer Geizhals verschrien war - nur im Staatsprunk war ihm nichts zu teuer - der Entschluß für etwas gereift sein, mit dem niemand im Adel gerechnet hatte.

Er startete eine "Revolution von oben", bildet eine Art Allianz mit dem einfachen Volk im Kampf gegen die Bonzokratie, die sich da entfaltet hatte. Er griff die Kritik des von Mazarin neu installierten Finanzministers Colbert auf,  der die Unterschlagungen Fouquets ausreichend recherchiert hatte und in der Bekämpfung dieser Selbstbereicherungen ein Rezept vorschlug, die Finanzmisere des Königs zu beheben, zitierte das Prunkfest zu dem er eingeladen war als Beweis für die nur auf dubiose und verbrecherische Weise möglichen Reichtums Fouquets, setzte ihn ab. Fouquet landete im Gefängnis, wo er die letzten seiner 15 Jahre verbrachte.

Geändert hat das alles freilich nicht viel. Als Ludwig XIV. 1661 starb, hinterließ er eine Milliarde Livres Schulden. Die Finanzien Frankreichs waren so zerrüttet, daß sie sich bis Napoleon nicht mehr erholen sollten.






*060417*

Klimaalarmismus ist unethisch

Ein wunderbar nüchterner Bericht über  den Umstand, daß ein "Konsens" unter Wissenschaftlern über Klimawandel - ob menschengemacht oder nicht - gar nicht möglich ist. Niemand versteht in Wahrheit Klima, auf das eine Fülle von Faktoren einwirken, und es gibt so gut wie keine Wissenschaftler, die auf mehr als ein oder zwei Gebieten Fachleute sind. Für sich betrachtet, differieren die Einzelwissenschaften sogar beträchtlich in ihren Einschätzungen. wie man hier von "Konsens" sprechen kann ist nur mit politischem Druck, Ehrgeiz, Karrieregeilheit und Machtwillen erklärbar. Joseph Bast offenbart absurde Details, so, wenn sich Publikationen und Massenmedien auf Hausarbeiten von Collegestudenten berufen und diese als "Beweis" zitieren. Oder Wissenschaftler Studien "begutachten" (peer-review, mit welchem Begriff überhaupt so viel Schindluder betreiben wird), die selbst als deren Autoren aufscheinen.

Man muß aus wissenschaftlicher Sicht von Betrug sprechen, der sich hier aufgebaut hat, und von dem eine recht genau bezeichenbarae Schichte profitiert bzw. sich Vorteile erwartet, der jedes Mittel recht ist. Aus dem heraus schon eine ganze Generation von jungen Menschen regelrecht gehirngewaschen wurde, und zwar weltweit. Ein wirklich schockierender Umstand. Dabei sind die allermeisten Papiere, die etwa über den IPCC herausgegeben werden, und enorm viele sogenannte wissenschaftliche Papiere, reine Propaganda. Mit Schuld hat eine wisssenschaftlich völlig unzureichende Art, mit wissenschaftflichen Publikationen umzugehen.

Die Art, wie mit dem Klimawandel umgegangen wird, egal wie man ihn einschätzt, ist schlicht und ergreifend unethisch. In Wirklichkeit ist der überwiegende Teil der Wissenschaftler extrem zurückhaltend und skeptisch über Aussagen, die aber laufend publiziert und den Menschen um die Ohren gedroschen werden. Betrachet man die Fakten wirklich, kommt man zu völlig unvereinbaren Positionen in den Einzelwissenschaften.

Aber es gäbe doch 97 % Übereinstimmung? Eine ganz freche Lüge! Diesen Konsens gibt es nicht, nicht so, wie er dargestellt wird. Ihn zu behaupten ist reine PR und bezieht sich auf ... 79 (!) Wissenschaftler.

Dabei sind wie realen Auswirkungen, die durch die Klimapanikmacher propagiert werden, dramatisch.Nicht nur durch die Billionen und Billionen, die der Wahnsinn kosten wird, setzt er sich weiter durch, sondern durch die gleichzeitige Demontage der westlichen Länder. Die Profiteure liegen auf der Hand. Nicht nur die Schichte von Leuten, die es zu nichts gebracht haben, weil sie nicht Manns genug sind, sich in einer freien Welt zu behaupten und sich deshalb eine perfide Strategie der Schwächung der Starken ausgedacht haben. Und mittlerweile selbst zu Wohlstand dadurch gekommen, oder gar reich geworden, dies als "sicheren Karriereweg an Muttis Schürze" etabliert haben. Deppensicher. Man kann der größte Trottel und Lügner sein - ist man "dafür" gibt es Anerkennung und Position und Geld. Je fanatischer man den religiösen Wahn "menschengemachte Klimakatastrophe" akzeptiert udn weiterträgt, desto höher die Graduierung. Für einen Westen, der seit Jahrzehnten nur noch Muttersöhnchen produziert, die ideale Lösung, oder? Und so ganz nebenbei, klammheimlich, baut sich ein Totalitarismus auf, der jeden Lebensbereich regelt und alle Macht und alles Geld in die Hände einiger weniger schwemmen wird. Eine perfektere PR-Strategie kann man sich wirklich nicht mehr ausdenken!

Und wenn China - ausgerechnet China! - nun von den USA die Einhaltung der Paris-Abkommen einfordert, das zugestimmt hat, daß China selbst seine Kohleindustrie noch auf Jahrzehnte hinaus ausbauen darf, und das auch tut, braucht man nicht viel Phantasie, was der Grund dafür sein könnte. Denn WEGEN der Klimahysterie im Westen sind weltweit ganze Industrien nach China abgewandert. Trump scheint das nun stoppen zu wollen. Und China protestiert, weil die USA zu wenig fürs Klima tut ...







*030417*

Dienstag, 18. April 2017

Nur noch Furchtbarkeiten bei den Bösen

Ja, natürlich ist das furchtbar, wenn Ungarn eine ausländische Universität auf Budapester Boden verbietet. Mein Gott, was für ein Geschmäckle! Da wehrt sich doch schon wieder ein Rechter Hitler (der Welt scheinen derzeit die Hitler regelrecht nachzulaufen, überall tauchen sie nun auf!) gegen die streng wissenschaftlich fundierte Aufklärung des heutigen Menschen!

Aber das Geschmäckle wird gleich ein wenig süßsaurer, wenn man weiß, daß die, die sich nicht nur aufregen, sondern sogar anbieten, diesem angesichts einer nunmehr angedroht expedierten "Universität" des allen  Menschen bruschtowürschteligen Gepräges zutiefst - also etwa der Wiener Grünen-Stadträtin Maria Vassilakou, der eingebürgerten Griechin also - brennenden Problem einer durch faschisto-rechten, in jedem Fall bösartigen Politikapparats ausgelösten Notlage zu begegnen, indem dieser Universität in Wien großmütigst (und ganz sicher kostenlos) Einkehr und neue dauerhafte Bleibe angeboten wird. 

Vassilakou Vassilakou ... war das nicht die Wiener Stadträtin, die weil sie nicht wußte, wie man überhaupt irgendetwas in der Politik machen sollte, was eines Gesichtes durch die Medien schießt, zig Millionen in eine "fahrradgerechte Umgestaltung der Mariahilferstraße" umlenkte, die die Geschäftswelt dort vor kaum noch lösbare Probleme stellt? (Na, sollen sich halt umstellen, diese bequemen Unternehmer die geglaubt haben, das Scheffeln der Millionen würde einfach so weitergehen! Wenn nebenan ein Starbucks droht möchte man doch annehmen, daß das alte Kaffeehaus seit 1879 daneben sich auch was einfallen läßt, das noch dazu seinen Gasherd von 1968 an ungefiltert über die Dächer ableitet!? Bravo, Grüne! Bravo! Wie grün!)

Der Witz dabei: Das Anersinnen um ungarisch-soroianische Bildungseinflüsse in Österreich widerspricht österreichischen Gesetzen. Die nämlich genau das schon seit je vorsehen, was nun auch das ungarische Parlament beschlossen hat, denunziatorisch aber vorgeblich "nur" /(Wobei: Grund wäre es allemal) dieser von George Soros finanzierten Einrichtung ihren Boden entziehen soll.

Auch hier also zieht Ungarn einfach in seinem Gesetzeswerk nach, paßt seine Rechtsordnung der heutigen Zeit an, was lange Jahre nach der Wende nicht angefaßt worden war.  Und meist, ach juperdidei, sind die dann von ausländischen Medien kritisierten Gesetze nur Nachbildungen westeuropäischer Regelungen, wie beim Rundfunkgesetz. Es wird aber auf ungarischem Boden schier alles zum Faschismus, selbst wenn jedes westeuropäische Land seit je dieselben Gesetze hat. Tja, so ist das mit der Moral, seit Papst Franziskus sowieso. Aber generell neigen wir ja längst dazu das zu glauben: Huschdiwuschdi haben wir Erlösung. Vernunft brauchen nur noch die verknöcherten Bösen.

Aber AUCH IN ÖSTERREICH gilt, daß Universitäten nur dann als ausländische Dependancen eingerichtet und geführt werden dürfen, wenn sie in ihrem Herkunftsland alle Anforderungen erfüllen, die (wie wir hoffen) durch parlamentarisch-demokratische Kriterien (die hoffentlich irgendetwas mit Wissenschaft zu tun haben) anerkannt sind. Das trifft für die Soros-Würschtelfabriken aber nicht zu. Die sollen nur die Welt retten. Das sind Erfindungen dieses durch (per Todsünde durch die Kirche verfluchten) Wucher reichgewordenen Fuzzis, der NUR DADURCH REICH WURDE, WEIL ER ANDERE IN NOT WUSZTE ODER GAR BRACHTE (was die Trottelliberalen zum "Freien Markt" verklären) allen Ernstes glaubt, er sei persönlich berufen, die Welt zu retten. Ernsthaft. Belegt. Glaubwürdig, und in Eigenaussagen überliefert.

Ja, richtig, das ist der Mann, der glaubt, es sein Freizeitspaß und gar Ausweis von Tüchtigkeit, gegen Nationalwährungen - also gegen ganze Völker - zu wetten. Genauso gut könnte ein Einbrecher Freispruch verlangen, weil er "tüchtig" genug war, eine Alarmanlage zu überlisten, und daraufhin Universitäten der Tüchtigkeit gründet. Ist Einbruchserfolg nicht Ausweis des Funktionierens Freien Marktes, weil es doch immerhin in der Aufgabe des Besitzenden gelegen wäre, sich ausreichend zu schützen? Herrschaften, die Hälfte der derzeitigen "Elite" sind alleine schon solche Leute.

Etwa wie Soros 1993 ganz Europa betreffend angestellt hat. Der VdZ war damals als Controller und Quality-Assurance-Managers eines internationalen Konzerns direkt mit den Auswirkungen befaßt, die auf österreichische Unternehmen einen irren Kostendruck bewirkt haben. Wow, was für tüchtige Leute!

Aber wie soll man von einer Grünen, die noch dazu eingebürgerte Griechin ist, so etwas wie Gesetzeskenntnis verlangen? Das ist ja bei Grünen sowieso unnötig, und bei Griechen nicht gerade beliebte Disziplin (Gott möge sie dafür segnen). Und bei Grüniechinnen also sowieso. "Das hat es doch in Samos nicht gegeben! Zumindest stand nichts davon in den Zeitungen." Die ihre Werte also aus ganz anderen Regionen beziehen. 

Könnte also ihre Sympathie für Leute wie George Soros daraus seinen Saft beziehen? Aber was zählt das, wo doch völlig klar ist, daß die Grünen ex naturam Österreich vor dem Faschismus zu retten, Ungarn aber daraus zu befreien haben. Was immer also Ungarn macht, HAT schlecht zu sein.


*050417*