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Montag, 17. April 2017

Wissenschaft geht nach Brot

Einen ganz eigenen Standpunkt vertritt in diesem schwungvollen, eloquenten und unterhaltsam anzuhörenden Vortrag der englische Klimaforscher Matt Ridley (in gut und leicht verständlichem Englisch, das Leser G versprochen).

Denn Ridley ist überhaupt kein "Klimaleugner". Er ist der Meinung, daß sich das Klima verändert hat, er ist der Meinung daß die Temperaturen der Erde gestiegen sind, er ist der Meinung, daß der Mensch daran schuld ist, daß das CO2 durch diesen gestiegen ist, er ist in allem, wirklich allem der Meinung, was man als "consens" bezeichnet (obwohl er dieses Gerede vom "consens" für "nonsens" hält: der Frage, ob ein Klimawandel stattfindet und ob der Mensch Einfluß darauf  nehme, würde so gut wie jeder mit "Ja" beantworten, auch die "Skeptiker", die vielzitierten "97 %" sind also eine völlig aussagelose Aussage.) Und er weicht in so gut wie keiner Aussasge des IPCC von diesem ab. Nur in einem Punkt, aber der ist entscheidend: In der Abschätzung der Folgen.

Ridley kann einfach nicht nachvollziehen, was an dieser Klimaerwärmung und -veränderung schlecht sein soll! Vielmehr meint er, und er meint es belegen zu können, daß die katastrophischen Auswirkungen wissenschaftlich völlig haltlosen Übertreibungen entstammen. Die positiven Auswirkungen eines wärmeren Klimas überwiegen aber jedwede negativen Auswirkungen um Längen.

Die von politischen wie ökonomischen Interessen gedrängten "Forschungen" -. es sind unzählige Milliarden, die in die Klimaerwärmungsforschnung gehen, und niemand, der als "Skeptiker" eingestuft ist hat eine Chance, Forschungsgelder zu bekommen - verhindern aber, daß wir uns den wirklichen Problemen zuwenden. Die zu lösen so gut wie immer in unserer Reichweite liegt. Stattdessen wird an allem und jedem "Klimawandel" als Ursache gesehen, ohne die realen Ursachen zur Kenntnis zu nehmen.

Es ist nicht die Ozeanversauerung, die für die Zerstörung von Korallenriffen oder den Rückgang der Fischbestände verantwortlich sind, es ist die brutale Ausbeutung durch Überfischung. Es ist nicht der Anstieg des Meeresspiegels, der für Flutkatastrophen zuständig ist, es sind  menschliche Fehler in Zusammenhang mit der Küstenbebauung und Großstadtentwicklung. Etc. etc. Stattdessen will niemand zugeben, was zahlreiche - nie widerlegte! - Studien belegen, daß der Planet ERGRÜNT ist, daß die Biomasse und damit die Ernteerträge massiv gestiegen sind, daß die Anfälligkeit der Ernten bei Trockenheiten mit dem höheren CO2-Gehalt der Luft massiv gesunken ist.

Besonders die völlig ineffektiven "alternativen Energiequellen" sind in ihrer ökonomischen wie ökologischen Bilanz eine einzige - und absurd teure - Katastrophe und verhindern sogar, daß wir uns mit Energiequellen befassen, die wir eigentlich bereits vor der Türe stehen haben, aber nicht hereinlassen, wie Atomstrom. Insgesamt haben die sogenannten erneuerbaren Energiequellen zwar Billionen von Dollar gekostet, aber sind nach wie vor nicht in der Lage, weltweit gesehen mehr als 1 % des Energiebedarfs zu decken und haben den CO2-Eintragin die Atmosphäre nicht um ein einziges Prozent reduziert.

Und es wird völlig übersehen, daß im Namen einer Klimarettung, die bisher so gut wie KEINEN EFFEKTIVEN BEITRAG zu einer Reduktion der Temperatur oder au8ch nur des CO2-Eintrags ind ei Luft gebrachdt hat, BILLIONEN VON DOLLAR ausgegeben wurden, die sogar die gegenteiligen Effekte brachte, wie in Deutschland, aber dafür ganz massive Umweltzerstörungen angerichtet haben. Weil niemand sehen will, daß hinter diesen Maßnahmen massive wirtschaftliche Interessen stehen, denn die Klimakatastrophenpropheten profitieren massiv von der Hysterie, die sie schüren. Sie gehen dabei aber "nach dem Brot", wie man das ja von der Kunst behauptet. Sie finden, was sie finden sollen, finden, was ihre Geldgeber gefunden wissen wollen.

Mit wachsender Verzweiflung.  Da werden im Rechtfertigungsdruck dann plötzlich Temperaturen der Vergangenheit immer niedriger, und solche der Gegenwart immer höher - nur um die Katastrophenwarnungen zu "beweisen". Die Satellitendaten zeigen aber, daß es zwar zu einer Erwärmung kam, und zwar um rund 0,5 % seit 40 Jahren, aber das war es auch dann schon.

Aber man gebe Forschern Gelder für Forschungen, die beweisen sollen, daß sämtliche Klimaveränderungen auf natürliche Prozesse zurückzuführen sind - und sie werden auch das beweisen.

Es wäre also endlich Zeit, so Ridley, einfach eine offene Debatte zu führen, und aufzuhören zu tun, was die Wissenschaftler seit je gerne getan haben: Katastrophen vorherzusagen, die dann aber nie eintreten. Und die Liste der nicht eingetretene, "wissenschaftlich aber ganz sicher eintretenden" Katastrophen ist sehr sehr lang ... Das schadeet dem Ansehen der Wissenschaft, und verfehlt überdies nicht seine Wirkung. Weltweite Umfragen ergeben, daß die Angst vor einer Klimakatastrophe bei den Menschen so gut wie keine Rolle spielt. Die wirklichen Sorgen, die die Menschen haben, sehen ganz anders aus.









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