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Mittwoch, 5. April 2017

Kirche. Eine besiegte Nation

"Catholics are a defeated nation." Katholiiken sind eine geschlagene Nation. Das ist der Grund, warum von "Katholiken" selbst in einflußreichen Positionen nichts mehr zu erwarten ist.  Daß sie es aus eigener Schuld, aus eigener Unfähigkeit sind, zumindest so leicht wurden, ist realpolitisch ohne Belang. Besiegte internalisieren aber eben die Werte ihrer neuen Herren. Genau so verhält sich die Kirche - und jeder Katholik - bis heute: Wie Kriecher vor den Herren, die auch eimal gerne noch am Tisch der Sieger gesessen wären und über jeden Handschüttler mit den Siegern glücklich sind. 

Genau so hat der VdZ es in seiner Zeit in der Diözese St. Pölten bis in die letzten Glieder der Kirche direkt und persönlich erlebt: Katholische Würdenträger und Laienfunktionäre, die Politikern, die naturrechtlichen Wahnsinn proklamierten, mit freundlichsten Nasenlöchern gratulieren. Glücklich, am Büffet noch ein Lachsbrötchen zu ergattern und stolz darauf, die Direktiven der neuen Herren vorbildlich umsetzen zu können, ja längst umgesetzt zu haben. Die ersten, die ERSTEN, die etwa die Gender-Ideologie umgesetzt haben, waren ... die katholischen Diözesen mit ihren herangezüchteten Heeren wertlosen, verfluchten Charaktermülls.

Der stolz war, seinen gelangweilten (modern-rational auf zwei oder drei beschränkten) Kindern Photos zeigen zu können, wo sie einen Augenblick lang fast direkt neben den Großen der Welt standen. Daß gar manche der von ihnen vertretenen Menschen in jeder Hinsicht weit vor diesem Schein-Establishment zu reihen gewesen wären, obwohl sie nur einen Bauernhof in Japons oder eine siebenköpfige Familie in Eggenburg zu führen hatten, hat diesen damit niemand mehr gesagt. Wer von Arschkriechern geführt wird, wacht aber in einem Dickdarm auf.









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