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Montag, 24. April 2017

200 Jahre blutiger Scheinkämpfe (1)

Wer in diesem unten angeschlossenen Video (es kommt morgen im Teil 2) spricht ist niemand geringerer als der ehemalige französische Außenminister Roland Dumas. Und er liefert eine bemerkenswerte Enthüllung: Schon ZWEI JAHRE VOR dem Ausbruch der Kämpfe in Syrien hat man in englischen Regierungskreisen von der Absicht gesprochen, Syrien in eine solche Auseinandersetzung zu ziehen und die Assad-Regierung zu destabilisieren. England, wohlgemerkt, nicht die USA hat die IS-Kämpfer einzuschleusen begonnen. Er selbst wurde gefragt, ob sich auch Frankreich an dieser Operation beteiligen wolle, was er damals abgelehnt habe.

Damit wolle er sagen: Der Syrien-Konflikt ab 2013 war von langer Hand vorbereitet, geplant und organisiert. Der Grund ist, daß die syrische Regierung klar anti-israelische Haltung vertrat, die auf die gesamte Region ausstrahlte. Syrien war der massivste Gegner eines von Israel definitiv bestimmten Nahen Ostens. Die englischen Regierungsvertreter sprachen offen aus, daß man alle die Staaten, die sich dieser israel-freundlichen Ausrichtung eingliedern wollten, in Ruhe lassen, aber alle, die das nicht taten, einreißen wolle. Das hießt, daß man den Plan bereits seit 2003 verfolgte, sieben Länder innerhalb von fünf Jahren zu destabilisieren und die Regierung auszuwechseln: Irak, Iran, Syrien, Libanon, Somalia, Sudan und Libyen. 

Dieses Konzept haben die USA übernommen, wie und waru8m bleibe der Phantasie des Lesers anheimgestellt. Kleiner Tip: Es war sicher nicht das erste mal, daß sich die USA in weltbewegende Konflikte einspannen ließ, nicht ohne jedesmal (!) einen gigantisch-tragischen "Anlaß" für sein Volk zu haben, freilich. Ein Land, dessen Politiker sogar offen davon sprechen, daß sie an sich am Nahen Osten nicht interessiert wären. Um dann aber einen Grund für dieses angebliche Eigeninteresse zu liefern, so, wie es dann ja immer einen Grund gab, der für das amerikanische Volk überzeugend genug gewesen wäre. "Hätte man dort kein Öl, wäre der Nahe Osten genauso uninteressant wie Afrika," meinte damals ein US-Militär sogar im Fernsehen. Aber durch das Öl haben sich hier Machtüberlegungen ergeben, die den Nahen Osten für die USA zum Gegenstand ihrer Außenpolitik machten.

Weiß aber der Leser, daß die USA schon seit Jahrzehnten kaum Öl aus dieser Region beziehen? Sie haben erstens sehr viel Öl selbst, und die Hauptimportquellen waren und sind zweitens Länder wie Venezuela und evtl. noch Nigeria. Schon in den 1980er Jahren betrug der Anteil von Öl aus dem Nahen Osten keine 10 % an den US-Importen, wäre also problemlos durch andere Bezugsquellen ersetzbar gewesen.

Öl reiht sich damit in die fast unüberschaubare Reihe von "false flag"-Myten ein, die seit vielen Jahrzehnten, ja Jahrhunderten (zumidnest seit dem 19. und 20. Jhd.) scheinbar die Welt dominieren. Scheinbar, denn sie sind sämtlich Scheinoperationen, mit denen von den wirklichen Bewegungen abgelenkt werden soll, die man als "Kampf gegen den logos" auf einen Punkt bringen muß, der freilich für den weit überwiegenden Teil der Menschen so nicht direkt und nur schwer erkennbar ist. 

Mythen wie "Kalter Krieg", "Atomwaffen die die Menschheit ausrotten", diverse "weltumspannenden Krankheiten", "Rohstoffknappheit" (im besonderen: Öl, mit dem Hebel "oil peak"), "Klimakatastrophe" (mit all den Vorläufern, vom Waldsterben bis zum Ozonloch), "bedrohliche Bevölkerungsexplosion", "Unterdrückung der Sexualität bzw. Freiheit", den gesamten Komplex der "political correctness" als "Feldzug gegen Anti-Humanität", etc. etc. etc. Sogar die "Terrorgefahr" muß man hier einbeziehen, mit der wir getäuscht werden sollen.

Die Wahrheit ist ganz woanders zu suchen. Während die Menschheit systematisch mit solchen Scheingefechten befaßt ist, geschehen wie wirklichen Bewegungen der Welt ganz woanders, und während alle auf die angeblichen "Menschheitsprobleme" starren, wird ihnen sozusagen der Stuhl unterm Arsch weggestohlen.


Morgen Teil 2) Warum sich die USA wirklich für Syrien interessiert





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