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Sonntag, 2. April 2017

Von Libyen zum Weltklima und zurück (2)

Teil 2) Nur ein Gadhafi II wird das Klima verändern




Wenn alte Erzählungen von den Landschaften ums Mittelmeer  - und sie sind seit vielen Jahrtausenden dicht besiedelt - als blühende, grüne Landschaften berichten, in denen gewissermaßen Milch und Honig flossen, so wurde diese Kulturlandschaft mit ihrem großartigen Klima ab jenem Zeitpunkt zerstört weil aufgegeben, als sich im römischen Kaiserreich der brutale Nutzen durchsetzte, Rom zum Reich eines brutalen Großkapitalismus wurde. Wo Land nur noch unter dem Gesichtspunkt des Gewinns betrachtet wurde. Die Kleinstrukturiertheit begann sich aufzulösen und wurde durch Großprojekte und Großplantagen bzw. durch Besitzkonzentration ersetzt, deren (immer weniger) Besitzer keinen Bezug mehr zu Boden und Land hatten, es nur noch unter Nutzenaspekten betrachteten. So begann sich auch dieses Moasik aus Kleinklimata aufzulösen, ehe es in der arabischen Eroberung seinen Todesstoß als zusammenhängende, ganze Kulturlandschaft erhielt. Nur an den Küsten Europas hat sich das wenigstens zum Teil erhalten bzw. wieder aufgerichtet.

Wenn man einen "menschlichen Einfluß" auf Klima sucht, ja, gut, dann findet man ihn hier tatsächlich. Aber es ist niemals ein "Weltproblem", das der Mensch adressieren könnte!

Denn nur mit einer gewaltigen Einschränkung ist eine solche Aussage zu treffen. Die nur scheinbar gleiches aussagt wie der Klimawahn es tut, aber eigentlich das Gegenteil ist. Die nämlich einer Totalabwehr des Größenwahns gleichkommt, der eine derartig sinnlose Debatte wie die über die angeblich dräuende "Klimakatastrophe" von Anfang an befeuert hat. Klima oder Weltklima ist kein Mechanismus für sich, dem der Mensch sein Planen zuwenden könnte. Es gibt sie nicht als Ding, als Objekte, an denen wir handeln könnten.  Der Begriff "Klimaschutz" ist also schon an sich blanker Unsinn.

Das sagt auch die Logik, das sagt die Kinetik als Teil der Logik, die mit logischer Sicherheit sagen kann, daß es UNMÖGLICH ist, ein komplexes System direkt zu steuern. Es gibt nur "Einzelwirkungen", keine "Gesamtgestalt", keine "Dingheit". Es sind reine Abstrakta. Weil in komplexen Systemen Ursache und Wirkung (als Reaktion eines Ganzen) in keinem nachvollziehbaren Zusammenhang mehr stehen. Klima ist deshalb eine direkt völlig unsteuerbare Resultante aus je individueller bzw. in Völkern und Kleinräumen vorhandenen Sittlichkeit der Menschen.

Aber  nicht nur das. Das Klima der Welt ist im Wesentlichen ein mit physikalischer Notwendigkeit in sich ablaufendes Geschehen, in dem die vorhandenen Kräfte stets und mit Notwendigkeit nach Ausgleich streben, in Summe aber immer gleich sind. Wo immer Eintrag von außen kommt, wird er unmittelbar dorthin wieder abgeführt. Von innen kann ohnehin keine "Vermehrung" stattfinden.  Die Gesamtmengen der Grundelemente sind immer gleich, ja führen sich letztlich auf ein einziges Element zurück (worin der Begriff der "materia prima" erahnt werden kann, das gewissermaßen "Erste" Geschaffene.)

Klimaveränderungen sind deshalb immer Verschiebungen, Verlagerungen, sind im wesentlichen also die Zueinanderbewegungen von Wetterräumen. Im Ganzen sind mögliche Veränderungen aber nur marginal, wenn überhaupt relevant. Es liegt aber in der Hand des Menschen sich Kleinräume zu schaffen - seinem Handlungsspielraum gemäß, der viel viel kleiner ist (und sein muß), als es neuzeitliches Mechanismusdenken behaupten will - und diese als Frucht seiner Arbeit, seines Wirkens stabil zu halten, und das heißt: stabil zu gestalten. Die wirklich großen Geschehen, von den Jahreszeiten angefangen, liegen aber nicht in der Hand des Menschen. Der kann sich ihnen nur anpassen, darauf reagieren. Sie sind um Dimensionen darüber gelagert. Das sagt uns der einfache Blick nach oben.

Schon das Ansinnen, "das Klima" (als Gesamterscheinung der Erde) steuern oder beeinflussen zu wollen ist deshalb Teil jener Unsittlichkeit und der daraus folgenden Unvernunft, die dem Sinn der Erde völlig entgegensteht. Die auf eine nie genug bestaunbare Weise ein Ineinandergefüge von Vorgängen ist, die in einen weit größeren Zusammenhang kosmischer Dimension eingebunden sind, der im großen Ganzen für eine Stabilität sorgt, die alleine schon zur Anbetung Gottes als ihren Schöpfer in die Knie zwingt. Der Klimawahn ist deshalb eine Erscheinung des Atheismus, und in vollem Sinn ein säkuläres Religionsgebilde, als Ersatz für einen fehlenden wahrhaftigen Gottesbezug, wie er nur und ausschließlich im Katholizismus zur Lebensgestalt kam.

Was uns in den Satz münden läßt: Wären die Völker der Sahara katholisch gewesen, gäbe es dort keine Wüste, sondern eine blühende Kulturlandschaft. Aber dafür ist es noch nicht zu spät! Die Möglichkeiten dafür sind nämlich vorhanden. Das belegt unter anderem die Geologie.







Morgen Teil III) Wenn - dann sollte eigentlich ...




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