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Freitag, 22. Juli 2022

Ist die ungelöste Verwirrung lösbar? (2)

Tatsächlich ist dies eine biologistische Sichtweise, also eine Sichtweise, die dem faktischen Seienden Seinsbildende Kraft zuspricht. Wo also das Sein tatsächlich dem Handlen folgt - und nicht umgekehrt. Wo die Geschichte er Welt somit nicht in der göttlichen (geistigen) Vorstehung gründet, sondern sich zufällig so entwickelt, "wie sie eben wurde." 

Tatsächlich ist das nicht der Fall. Geschichte is tin jedem Fall eine Auseinadnersetzung zwischen dem götltichen urbild, und dem menschlichen Abweichen davon. Nie aber kann sie sich von den echten, den ontologischen Konflikten und Bedingungen lösen. 

Damti auch nicht beim Menschen nchträglich oder historisch "entstehen" ob er Mann oder Frau ist. Er ist es APRIORI, und jedes Denken, das NCIHT davon ausgeht (sich allerhöchstens müht, aufgrund der biologisch nicht ganz einfach zu entschlüsselnden Faktzuität eines sagen wir Babys)  irrti schwer in sich. Weil es seine iegenen Denkgrundlagen angreift und zersetzt. 

Der Gender-Ideologe ist also nciht einfach nur ein Irrender, sondern er ist per se unfähig überhaupt zu denken. 

Wofür wir eine simple Tatsache anführen: N#mlich die, daß die Bewegungen von HIER Genderwahn, und DORT POLITISCHES UND DENKERISCHES CHAOS in Gesellschaft und Politik und allen allen Bereichen der Kultur und des Lebens überhaupt, in einem kausalen Zusammenhang stehen. 

Das Übel der sogenannten "Gender"-Debatte, das Wurzelübel der Inclusivsprache (zu er die Beginne der ausdifferenzierenden zweigeschlehtlichen Aufsplitterung der Allgemeinbegriffe untrennbar gehört), ist also nicht irgendeine Debatte, irgendein Kenntnisdetail, irgendein Wisssensfaktu, sondenr das Übel ist und war, daß man (=wir) ein Hinterfragen von etas zugelassen haben, obwohl es und mit Fug und Recht als vollkommen bsurd und stumpfsinnig erschienen ist. 

Sodaß wir mit der Gewöhnung - exemplum docet, exempla obscurant; oder, anders: Wer der Gnade nicht treu ist, sinkt in Ungnade und Verwirrung weil Selbstverlust - an die Begriffszerstörung insofern gewöhnt haben, als wir die Begriffe (als Gewußtes um) "Mann und Frau" in Nebel abtauchen und in das Fach des "Unklaren" (=Unberührbaren, aber zuvor neu definierten) schieben ließen. Wo es nun steht und wo wir es nicht mehr anzugreifen wagen, weil ein Bewachungs-Dämon davor sitzt, der jeden beißt, der danach greift. 
Möglich ist das nur, weil dieer Dämon mit einer tiefen Wahrheit umgeht, die er - Affe gottes - imitiert und verfälscht. Er weiß nämlich, daß Wissen kein Produkt rationaler Prozesse ist (wo ebenfalls keiner erklären klnnte, was das überhaupt sei, wie es mit Wahrheit und Wissen zu tun habe, sprich: Auch die Mathematik "weiß nichts", was nichr vorher längst gewußt wird), sondern einer personalen Haltung dem Guten gegenüber - damit Gott gegenüber, denn Wissen ist eine Teilhabe am Sein, als oam Guten, an Gott. 
Der Affe Gottes gibt sich also als der Gute aus, könnte man vereinfacht sagen, und infiziert uns damit im Formübergang mit dem Wahn, dem irrationalen, dem Unwahren.
Und genau eine solche Bezahlschranke, die ZUERST das Gute definierte bzw. festlegte, hindert nun am selbstverständlichen Gebrauch auch dieser Begriffe der Geschlechterpolarität.
Somit ist es aus unserem Menschsein verschwunden, und es ist höchst fraglich, ob es dieser Kultur noh einmal gelingen wird, etwas ins Selbstverständliche eine unhinterfragten, selbstgewßssen, selbstsicheren udn quasi automatischen Lebensaktes zu schieben, wo es hingehörte, ohne den für uns auf lange Zeit oder gar immer unlösbaren Bewußtseinsakt des "Durchdenkens" der Geschlechtspolarität rational zu lösen. Sodaß es wieder selbstverständlich werden könnte. 
Wir dürfen usn nicht immer wieder udn wie seit zwei Jahrhunderten ständig auf ein falsches Territorium locken lassen - dem, das sich Autorität verschafft hat, dem des Rationalismus der Aufklärung, als sei alles mathematisch lösbar. Gerade die Genderfrage zeigt uns , daß das Wissen durch innere Festigiet und Treu zu Gott un der Wahrheit gewahr tund verals kultureller Faktor verteidigt werden muß. 
Mit dem Mut, daß das Gewußte weit mehr ist als Ratio - es ist ein sitticherAkt der Teilhabe an der Wahrheit selbst, also (durchaus, so muß man es sehen) ein Akt ver Vervollkommung in der Treue und Ebenbildlichkeit zu Gott. 
Nicht Argument, sondern Zurechtweisung (und das Ertragen des möglichen Vorwurfs des angeblichen rationalen Ungenügens - aber was wäre Glaube, was wäre Glaubensfestigkeit denn sonst?) ist also die geforderte Haltung in der Genderfrage, wie in so vielem auch, wo der Zug ebenfalls bereits abgefahren ist, ehe wir zur Besinnung kamen. 
Und uns dann nicht mehr wehren konnten, weil wir die Argumente der Feinde der Wahrheit zum Schiedsgericht akzeptiert, ja selbst erhoben und gemacht haben, weil wir unsere Autorität dahin verliehen haben. (Welche wir uns schleunigst zurückholen müssen, übrigens.)
Somit ist die Genderfrage tatsächlich eine Frage um die Existenz des Menschen sui generis - als Mensch des Abendlandes. (Denn wir unterschiedlich das kulturell ist, zeigt shcon ein Blick über die Grnezen in ehemalige Ostblockstaate, wo die Frage im Volk bzw. weitestgehend VÖLLIG andere gewichtet wird. Schon in Ungarn etwa wird sie meist als total lächerlich abgetan. Wioe dann in Tadschikistan, auf Bali, oder im Kongo?) Ob also nicht die Zukunft des Menschcn irgendeinem heute eher unbekannten Stamm in Papua Neuguinea oder im Kongo-Dschungel gehört?

Nur den Betern kann es noch gelingen ... Glauben wir das wirklich? Ja, GLAUBEN WIR WIRKLICH?



*Was im übrigen die Kritik an dem "zu statischen Seinsbegriff" des Aristoteles (und Plato) insofern berechtigt scheinen läßt (hätten die beiden samt Thomas v. A. in ihrem Gefolge es so verstanden, was ich nie so sah; ich habe beide bzw. v. a. dann Thomas stets anders, also mit einem anderen Interpretationshorizont, gelesen) es so gemeint. Speziell die hispoanische Philosophie des 19./20. Jhd. greift das auf, und hat über Ortegy Y Gasset und Xavier Zubiri einen gewissermaen dynamischeren Seinsbegriff zu etablieren versucht, der diese Beziehungshaftigkeit in den Vordergrund stellt, und nciht "Urbild" wie ein steinernes, in allem definiertes Vorbild begreift, das das Einzelne, das Ergebnis alles Existierenden, zu einem starren Abzugsbild machen würde.

Während das Existieren doch ein Prozeß des Hereinlassens des Transzendenten ist, das in sich je neu und originell ist, auf jeden Fall unvorhersehbar. Wo - wir ahnen es - bei mangelhafter Durchdringung dan ein völliger Relativismus, eine bloß0e Situationsethik entstehen würde, wie es ind er südamerikanischen Befreiungstheologie, die sich dann v. a. auf Zubiri beruft, tatsächlich der Fall war. Denn die Befreiungstheologie holt diese Einbruch des Transzedenten hervor und hieht es ans Licht des "Bekannten", um es daraus wiederum zu lösen, läßt es also erst recht dann gerinnen.

Und sieht nicht, daß die Grunordnungen, wie ich sie oben angedeutet habe, unumstößliche Seinsgesetze sind, die sich erst recht aus der Trinität ergeben. Und dazu gehört die wesenhfte Zugeordnetheit von Akt und Potens, von Mann und Frau im konkreten Fall, die DAS IST AUF DAS HIN sich der Einzelne zu transzendieren hat, will er sich überhaupt individuieren.



Erstellung 16. Juli 2022 - Ein Beitrag zur