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Donnerstag, 21. Juli 2022

Ist die ungelöste Verwirrung lösbar? (1)

Das Fundamentalste ist das am schwersten Differenhzierbare, und deshalb am schwersten dem Bewußtsein vorstellbar. Dazu gehört nicht nur die Beziehung des Menchen z Gott, sei "vor Gott stehen" als "vor dem Sein selbst" stehen, von dem man einerseits stammt, und anderseits immer abhängt (weil Sein für alles Geschaffene nur ein Teilhaben am Sein ist, das heißt, verloren weil "abgelöst" werden kann) sondern auch fundamentale menschliche Tatschen. Dazu gehört z. B. das, as wir mit "wissen" bezeichnen. 

Wenn wir "wissen", wissen wir einfach, ohne weiter zu "wissen", warum wir etwas "wissen". Dazu gehört auch das Geglaubt, das für wahr Gehaltene, das dem Menschen gar nicht in vollem Umfang vor Augen kommen kann, wiel das Schauen selbst bereits auf diesem Geglaubten, für wahr Gehaltenen, aufsitzt. Dazu gehört sogar die Identität, auf die nur rückgeschlossen werden kann, weil das Ich indem es sich selbst betrachtet (in der Reflexion) nur auf der Grundlage dieses Ich (also mmitsamt allen "Festheiten", allen 2Gewißheiten" auf sich selbst schauen kann.

Und damit haben wir bereits übergeleitet zur Tatsche der Zweigeschlechtlichkeit des Menschen, seiner Disparatheitin Mann und Frau. Diese Polarität, die noch dazu keine Polarität im echten sIinn ist, weil beide vom Menschsein umschlossen sind (das sie in der Ergänzuung, im Einssein darstellen, also sind) ist weder hinterfragbar, noch ist sie für den Menschen selbst beantwortbar. Die geshclechtliche Identitä wird also aus ihrer Ntur heraus (so wie die Identität überhaupt) VON AUSZEN zugeworfen, zugesellt. Die Umwelt ist es sohin, die diesen Setzungsakt vornimmt udn vornehmen muß.

Der nun als Wegweiser für die sämtliche weitere Entfaltung des Einzelnen zum Individuum dient, um dann auf ein weiteres Seinsgesetz zuzuführen. Ein Gesetz als Eigenschaft alles Seienden, das bereits in der Dreifaltigksit vorgezeichnet ist, dem Ursprung von allem (sodaß alles also Hinweisle auf diese dreipersonale Glieferung ist) - und das ist die Zueinandergeordnetheit von Form und Inhalt, von Geist udn Materie, von Act und Potens, von Wort und Gestalt.

Dieses Selbstsein geht nunmehr also allem als Urbild in Gottes Wissen, in diesem unendlichen Mosaik der göttlichen Ordnung, die ein unendliches Netz von Beziehungen ist. Oder, wei ich es nenne: von Orten,also die Beteiligten umfassende, nicht wirklich auf die Teile zergliederbar, diese sind nur verstehbar, wenn sie an diesem Ort gedacht sind.*

Dieses Transzendieren auf den Ort hin (als die Umfassendheit des Beziehens der Teile, s.o.) ist nun der Opferakt (der also die entsprechende demütige Haltung braucht) der als Tür für den Eintritt des Seins (in einem Seienden) dient. Nur dann ist also Welt in einem Zustand des Existierens, des Erhalts. Zu dem auch die Fortpflanzung im Lebenen gehört. 

Damit wird klar, daß die Frage nach Mann und Frau bewußt gar nicht wirklich beantowrtbar wäre, WÄRE SIE NICHT BEANTWORTET. Und zwar als apriosi! Das heißt, daß die Welt an sich (und noch einmal speziell die Welt des Lebeden) von allem Lebenden nur als Polarität von Mann udn Frau verstanden wird weil überhaupt erst so verstnden werden kann. 

Das gibt der ganzen Gender-Diskussion also einen massiven Ruck hin ins ABsurde und völlig Stumpfsinnige, macht es zur reinen Zeitverschwendung Weil auch die Infragestellung dieser Polarität VON DER POLARITÄT AUSGEHT. Was verneint, bejaht das Verneinte. Und zwar weit massiver, als es jeder stumme, selbstverständliche Akt des Bejahjens tun würde. Es macht es sogar - und das ist die schlimme Folge - zur Ideologie, das heißt, zum bewußt vorgestellten Handlungsrahmen eines Gesollten. Das in dem Fall, im Gender-Fall, nur in ei heilloses Wirrwarr münden kann. Ds ist erkennbar, dßa die ZHahl der sogenannten (angeblichen ) "Geschlechter" mit jedem Jahr mehr zunimmt. Bis es bei acht Milliarden Menschen acht Milliarden Geschlechter geben würde.

Was in gewisser Hinsicht nicht einmal völig falsch wäre, weil natürlich jeder Mnnsch in seiner faktischen Existenz eine mehr oder weniger vollkommene Darstellugn seines Seinsbildes ist, das ihm vorausgeht, das vor allem seinem Existieren vorausgeht. Kein Mann ist vollkommen Mann, es sei denn, er wäre Wort und Fleisch in einem - wie Gott selbst es in Jesus Christus war. Oder wie die Fraui Maria, die ohne Erbsünde empfangen diese Vollkommenheit in höchstem menschenmöglichen (nie aber gottgleiche!) Maß hatte.

Wenn also alle Gegenwehr gegen die Geshclechterpolarität in sich absurd und dumm ist, so indert das diese Kampfwaffe nicht, schwere Verwirrung anzustiften, und damit schwer zu schaden. Weil es dem Einzelnne den Orientierungspunkt nimmt, AUF DEN HIN er sich transzendieren müßte, um zum Menschen - und das heißt: Zum Mann oder zur Frau (Frouwe - die vom Manne Genommene) - zu werden. 

Den schlimmsten Bärendienst udn natürlich die erste Stufe auf dem Weg zu dieser totalen Verwirrung, wie sie heute bereits zu herrschen scheint, war dabie die allmähliche einführung der Inklusivformen in der Sprache. Wo aus "der Polizist" plötzlich "Poliistin und Polizist" wurde, wo aus "Sehr geehrte Leser" plötzlich "... Leserinnen und Leser" wurde. Vorreiter dabie waren vor allem die links verfluchten Kirchenorganisationen, die die ersten waren, die das in ein offizielles Kulturamt eingeführt ahben. Ihnen folgten dann die sogenannten Rechten oder Konservativen - in Österreich wurde die erste Inclusiv-Schreib-Verordnung von einem FPÖ-Minister eingeführt! Das war etwa 1994, wenn ich mich recht erinnere, schlagen Sie mich nicht, wenn es nicht exakt stimmt. 

Aber damit war allem, was dann foglte, Tür und Tor geöffnet. Die Kirch elehnte zwar dann eine gegenderte Bibelübersetung offizhiell ab (inoffiziell wird sie selbstverständlich verwendet), ließ aber die Einschleichung von "Brüder und Schwestern" in den apostolischen Briefen bereits zu. 

Worin liegt das Problem? Nicht nur darin (und das alleine wäre schon gravierend genug), daß des Christen Vollkommenheit davon abhängt, daß er BRUDER Christi wird (als ein Transzendenz-Punkt für beide Geschlechter), sondern daß in der Sprache mehr und mehr das Faktische, das "was der Fall ist", die innere Struktur der Srpache zersetzt hat. Damit wurde der Sprache das Instrument entzogen, überhaupt noch verstanden zu werden - weil sich im Begriff bereits eine Dichotomie von Form und Inhalt ausdrückt! 

Dem entspricht das, was heute ebenfalls 8und noch einmal: ALS FOLGE DER EIGENEN FEHLER DES NACHGEBENS  IM KLEINEN) bereits üblich geworden ist, und das ist die völlig verfehlte Argumentation, daß das Geschlecht EIN ERSTER LINIE BIOLOGISCH sei. 

Herrschaften - nein! Das Geschlecht ist eine metaphysische Tatsache, in der der Schöpfungsbericht der Genesis erst seine volle Wahrheit enthüllt: Als metaphysischer Bericht! Als Aussage über die Ontologie jedes Menschen, das heißt als Erzählung die die inneren Geschehnisse in jedem Menschen begreifen läßt. Wo in der Erschaffugn des Menschen auch immer eine Zuordnung zu einem Pol dieser Polarität geschieht. Nicht nachher, nicht vorher, sonder ZUGLEICH. 

Damit geht "das Mannsein" (das vom Transzendenten in die Erde bricht) dem einezlnen Mann hevor. Er muß also auch zum Mannsein als faktischer Zustand erzogen werden. Und damit geht auch "das Frausein" der faktischen Frau voraus, und daher muß auch jede Frau zur (immer historisch-kutlurellen, in gewisser Weise udn nur so versttnden "relativ". Erkennbar daran, daß jede Kutlur und jede Zeit gewisse variierte Formen von Frau oder Mann zeigt, die aber NUR DORT und NUR DANN möglich und stimmig UND IDENTITIFZIERBAR, also Identitätserfüllung sind. 

NIE ABER IST DAS MANN- UND FRAUSIEN EINE FOLGE DES BIOLOGISCHEN SEINS. Dann wären tatsächlich nicht einmal die rund 2 Prozent Androgyne verstehbar - denn wa wäre das dann fr eine biologsiche Tatsache? Welche entscheidet dann? Das Vorhandensien eines Eierstocks in Rudimenten? Oder das eines Penis?
Biologie kann überhaupt nie definiere, WAS etwas IST. Sie kann nur das elegen, was das Denken selgbst bereits ALS DIES oder DAS bestimmt hat weil davon weiß. NIemals kann also Biologie aus sich heraus das Geschlecht "beweisen". 
Sie kann nur etwas das aus viel tieferen, aus apriorishen Gründen "einfach Gewußte" belegen. 
Die Genderideologie (sie ist also ein reines Kampfmittel des Destruktiosnwillens) kann also niemals die Frag nach dem Geschlecht beantorten oder definieren. Das Aktualisierte kann niemals Maß des Seins sein, denn dann würd enur der Vollkomene "Mensch" sein und all Würde und Respekt, das das Menschsein zukommt (weil es Abbild Gottes ist), verdient haben. 
Dann hätte kein Behinderter Anspruch auf Menschenwürde, kein Beinamputierter, kein Kranker, kein irgendwie nur Eingeschränkter (und sei er Sklave, also vieler Bürgerrechte beraubt.) Eiune Ansicht, die es bekanntlich ja historisch immer wieder gibt, die wie ein Gespenst auch unsrte Zeit durchwandert.
Es ist viemehr umgekehrt: Das Aktualisierte verweist  durch sich indurch auf ds Ideale, das Abbild des Urbildes als Gesoltes, als Punkt der Selbsttranszendierung. 
Sie kann nur bestehendes Wissen verdrängen, vergessen mchen un vor allem durch Zweifel am Vetrauen zu diesem Gewußten (und das heißt: An de Autoritäten, die das Wissen bei jedem Meschen grundlegen) entmachten. 
Und genau so wenig BEGRÜNDET die Präsenz von Geschlechtsmerkmalen die Zuordnung, ob jemand Mann oder Frau ist. Das weist im Normalfallzwar hin, aber nicht zwangsläufig, und nicht das Menschsein selbst BEGRÜNDEND, das nur ein Menschsein ALS Mann udn Frau sei kann und will. Das ergibt sich vielmehr aus einem apriorischen Wissen um den Menschen, WESHALB man jedem Neugeborenen sofort ein Geschlecht zuerkennt, was meist auch ohne Probleme möglich (und imübrigen NOTWENDIG ist. 
Denn nur was etwas ist, was also Identität hat, kann überhaupt ENTWICKELN. (Weshalb die Enticklungsgeschwindigkeit eines Menschen mit dem Zuschreiten zur Adoleszenz progressiv - bzw. ja shcon zuvor in "Schüben" ablaufend - ZUNIMMT.) 
Weil Entwickeln AUF EIN ZIEL ZU WERDEN heißt, das sich gegen ende der Stufe zu bereits gewirklicht hat, und umso rascher dieses ZIel-Sein, den Telos, darstellt und damit annimmt. 
(Insofern hat sogar Judith Buttler oder Simone de Beauvoir recht, wenn sie sagen daß man "zur Frau wird". In gewisser Hinsicht stimmt das, und schon gar MUJSZ es so sein!
Weiters wäre nicht erklärbar, warum IN DER BIOLOGIE (also in der Naturforschung) die Tatsache, daß die Heausbildugn eines Geschlechts erstaunlich oft (v. a. bei niedereren Tieren) VON DER UMWELT und den Bedingungen abhängt (nachweislich; man lese die exzellenten Arbeiten von H. Speman oer H. Conrad-Martius dazu) Wo sich sogar (bei Fischen oder bei Amphibien ist das überhaupt sogar im Alltag gut bekannt) Geschlchter erst allmählich "bilden", abhängig von den Bedingungen, die faktich herrschen. 
Morgen Teil 2)



Erstellung 16. Juli 2022 - Ein Beitrag zur