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Donnerstag, 14. Juli 2022

Quod erat demonstrandum

Die Taktik ist nicht neu, und sie ist konkret erkennbar, Beispiele habe ich gebracht. Ein Leid, ein Aufbegehren, und plötzlich springen aus dem Gebüsch Menschen mit Fahnen, die mit einem Schlag das Aufbegehren in einen politischen, weltanschaulichen Rahmen stellen. 

Es wird immer einfacher zu sehen, wohin die Chause aus all den Bedrückungen der letzten Jahre läuft. Wohin das Einsammeln der Menschen durch "richtige" Kritik mitnimmt, dieses Eiladen auf vorbeigeführte Karren der spitzhuttragenden Sammler, wenn man sich auf ihren Wagen setzt. Unter der Verheißung des Neuen wird erst herausgelöst, um dan in eine neue Gefolgschaft zu versetzen. 

Ein Neues, das es natürlich gar nicht gibt, sondern das das Vorhandene nur nicht versteht. Und damit arbeitet, daß Fragen aufgeworfen werden, die mit dem Handwerkszeug des Alltags für kaum jemanden zu lösen sind (und auch nciht für die Fragestellenden.) Verbrämt mit dem eklektizistischen Versprechen, alles und jedes zu heilen, schon nur eil es "angesprochen" ist. 

Das Warum, das Wie muß nicht mehr gedacht werden, es folgt einer angeblich neuen (oh, pardon, umgedeuteten uralten, am Anfang der Welt gestandenen), irrationalen Heilsdynamik. Der man sich nur blind vertrauend übergeben muß, um der Automatik des "New Age" zu folgen, die alles gutmachen wird. Und die fatalistisch unausweichlich ist. 

Wenn eine Parallele so offensichtlich ist, daß sie eben deshalb nicht gesehen wird, denn das Offensichtlichste ist auch das am schwersten zu Erkennende, dann die Linie, in der - und Silicon Valley nimmt hier seinen angestammten Platz ein, entsprungen aus der Verschsierung geheimdiensltichen Macht- und Herrschaftswahnn mit dem die Rebelion absorbierenden Rausch der Drogen - das Age of Aquarius, das Wassermannzeitalter, mit der Neuen Weltordnung NWO identisch ist. Es ist Teil der Täuschung (deception), 

These und Antithese zugleich zu lancieren, um so den Weg für das Trojanische Pferd zu bereiten, und die Stadtmauern niederzureißen, in der irrigen Meinung, es sei nun Friede. Den Verstand beiseite zu schieben, um zu einer subjektivistischen Verlorenheit zu verführen.

Menschen, macht die Augen auf. Der Satan streift um uns herum,wie ein brüllender Lölwe, und sucht unentwegt, wen er verschlingen kann. Bleiben wir höchst vorsichtig und skeptisch allen Angeboten gegenüber - allen! - in denen eine schöne Neue Welt angeboten wird, als vermeinter Ausweg aus dem Leid, das wir erleben. Oder vielleicht noch mehr: Das zu erleben uns vorgegaukelt, uns eingeredet wird. 
Der Christ braucht keine neuen Bilder, Bilder einer Neuen (oder Alten weil "intakt Bewahrten"), der Vollkommenen Kirche sind, al der Vollversammlung vom Reich Gottes auf Erden. Die es in zahllosen Spielarten und Varianten gibt, mit allen möglichen Melangen aus Teilwahrheiten und Richtigkeiten gewürzt, die aber ALLE dieselbe Grundhaltung darstellen.
Auch das Bild des Leides, das wir angeblich erleben, ist ein Hologramm. Du sollst dir aber kein Bild machen! Der Christ braucht kein "neues utopisches Bild", denn er hat es längst. Dieses Vertrauen ist es, das uns genommen wurde, und DAS ist der Grund für alle die Angst, die wieder aufsteht, die Verunsicherung, und damit - DAMIT - die Auflösung des Sozialen.

Ein vergifteter Köder.