(Ausarbeitung zum Video s. u.) - Wenn mal nicht gerade gekämpft wird, kann so ein Krieg ganz shcön romantisch sein. Und erotisch obendrein. Dann erinnert er sogar an die Abenteuerstimung netter Pfadfindertreffen.
Da weiß man wieder, was das Leben ausmacht. Angeblich liegen derzeit beim österreichischen Bundesheer 1600 Anmeldungen von Mädchen vor, in die Truppe einzutreten. Wenn die Männer sonst schon nicht mehr fähig sind, Identität zu stiften, dann muß das halt der Staat bzw. der Krieg übernehmen.
Fragt sich nur, wo die Spaßverderber sitzen, was geschehen ist, damit dem Krieg alles Spielerische abhanden gekommen ist, denn diesem gehört er dem Wesen nach zu. Von dort stammt er, und dort müßte er hin - in den Wettstreit, den symbolischen Kampf, in dem es um die Darstellung von Kraft und Geschick geht. Die sich aus der Daseinsfreude, dem Spiel der archetypischen Kräfte nährt. Anders als pazifistische Verneblichte meinen ist nämlich der Tod weder die ulötimative Schrecknis (weil ohne die Bereitschaft, ihn auf sich zu nehmen, das Schöpferische gar nicht mglich ist) noch geht es um mnehr als die Bereitschaft dazu. Nich tum den Vollzug, und schon gar nciht um die Vernichtung, wie sich in der Neuzeit herausgebildet hat. Als wesentlicher Hinweis auf die Auslösung der Kultur.