Weitere Stückchen aus Korrespondenzen
Jacques Baud sagt in einem Videointerview, daß der einzige Sinn der "Schweizer Friedenskonferenz" niemals Frieden war, sondern, Vladimir Zelensky zu legitimieren. Sie war fern jeder Realität, und damit sinnlos. Das zeigt sich schon darin, daß niemand davon ausgeht, daß es zu einer Reaktion von Ru (=Rußland) kommt. Ein Diktat aber übersieht die kleine Tatsache, daß Ru den Krieg gewinnt. Sogar das wird ignoriert, daß von Anfang an die Verfassung der Ukr eine Stellung des Landes festlegt, die defacto einer Neutralität gleichkommt. In Istanbul 2022 hat die Ukr das auch selbst vorgeschlagen und Ru hat es bestätigt. Hat zugesagt, alle Truppen aus der Ukr zurückzuziehen. Aber mit einem mal hat Kiew es dann doch nicht akzeptiert. (Gier, sage ich. Fehlspekuliert über die Kraft des Westens, wie Johnson vorgegaukelt hat. Man meinte, doch mehr herausreißen zu können. Ich bin überzeugt, daß da außerdem schwere Geldkoffer den Besitzer gewechselt haben.)
Also warum sollte Ru - nach so hohem Blutopfer - nun doch wieder darauf eingehen?
Diese Konferenz war von Anfang an ein programmiertes Desaster. Sie hat aber die Glaubwürdigkeit des Westens (und der Schweiz) einmal mehr demoliert.
Es war eine bloße PR-Show von Zelensky.Nicht einmal der Vatikan hat das Schlußdokument unterzeichnet (das im übrigen kaum mehr enthält, also ohnehin in einer UN-Erklärung bereits allgemein akzeptiert worden ist.) Nichts, was neue Wege gezeigt hätte, nichts, was auch nur eine weitere Diskussion anregen würde. Dafür Grotesken. Denn was sollte das mit der Sicherheit für Saporoschje? Es war doch nachweislich (siehe die Beobachter der IAEA) die Ukr (=Ukraine), die das Kraftwerk beschossen hat!
Was bleibt also? Ein nächstes Totalversagen westlicher Diplomatie.
Das bereits das Ausmaß von Menschenverachtung (gg. Ukr) angenommen hat. Denn welcher Militär glaubt wirklich, daß das alleinige Liefern von Waffen ein Problem beheben würde? Zwar hat heute die Ukr ein Sammelsurium unterschiedlichster Waffensyteme, die aber allesamt nicht in eine realistische und eine Taktik eingefügt, stattdessen logistisch unbewältigbar sind. Gezwungenermaßen greift die Ukr wieder und oft lieber auf die veralteten russischen Waffen zurück, weil die westl. Waffen (rein mengenmäßig ohnehin weit von aller Notwendigkeit entfernt) allzu oft unbrauchbar und sinnlos sind.
Wenn jetzt Macron fünf Mirage liefert, dann ist das aber nur noch zynisch. Sogar ein deutscher General hat sich beschwert, daß das die Probleme in der Ukr weiter vergrößert. Denn wie soll diese neue Logistik und Kampfweise der Mirage auch noch integriert werden? Wo doch jedes Flugzeug eine Bodenstreitkraft braucht, die mit dieser Waffe dann zusammenwirkt.
Das bloße Liefern von Waffen ist sinnlos. Der Westen beweist damit lediglich, daß er NICHT IN DER LAGE IST, die Versprechen zu halten, mit denen man die Ukr dazu verleitet hat zu glauben, mit militärischen Mitteln Ru an seinen Zielen hindern zu können. Längst zeigt sich das Ergebnis dieser Fehleinschätzung.
Aber warum reagiert die Politik des Westens nicht darauf? Die damit doch VERSCHULDET hat, daß aller Voraussicht nach von der Ukraine nichts mehr übrig bleiben wird, was einem Staat (bzw. dem Staat von 1991 bis 2022) gleicht.
Weil vielleicht gilt, was ich VOM ERSTEN ANFANG AN bei Zelensky vermutet habe? Daß er es genau DARAUF anlegt.
Damit beweist er sich nämlich als Kind dieser Niedergangszeit des Westens, als Westler selbst - "Selber Schuld der Vater, wenn mir die Hand abfriert, hätte er mir einen neuen Mantel gekauft." Zelensky hat, läßt sich daraus schließen, von allem Anfang an den Krieg gewollt, weil er DAMIT alle Schuld für das Schicksal der Ukr auf den Westen schieben konnte.
So kann man die eigene Handlungsunfähigkeit und Visionslosigkeit kaschieren. Und ein Schauspieler IST handlungsunfähig, hat keine Vision von Leben, weil er immer eine vorgegebene Rolle, also gewissermaßen eine Zwangssituation braucht, die dann seine Welt ist. Zelensky hat sich diese Zwangssituation vom Beginn seiner Regierungstätigkeit an geschaffen, in der er allem widersprach, was er im Wahlkampf noch gelobte. Hat daraufhin sein Gewissen damit entlastet, als er unhinterfragt und inkompetent fremden Zusagen "vertraut" hat, die nichts als Ausreden für ganz andere Absichten waren.
Ob die gestimmt haben oder nicht, war ihm völlig gleichgültig. Was er von Zukunft sprach und mit unverändertem Text nach wie vor spricht ist nicht mehr als ein ursprünglich gelernter, von Anfang an aber sinnloser Text. Der gar nie Fleisch werden konnte, weil er an der Realität des Ortes wie damit des eigenen Handelns vorbeiging. Sodaß er heute wie das Leiern einer hängengebliebenen Schallplatte klingt und nur noch absurd wirkt.
Doch es wäre nicht Gott, es wäre nicht die von ihm geschaffene und als Sein getragene Welt, wenn er nicht das Schlechte benutzte, um Gutes zu wirken. Diesem Geist, der stets das Böse will und Gutes schafft, doch eine historische Wende abverlangte. Und eine solche erleben wir - aber auf eine Weise, die kaum jemand am Zettel hatte und im Gerede von der "multipolaren Welt" das wirkliche Geschehen nicht einmal berührt. Denn nun erfüllt sich auf grandiose Weise Rußlands genuines Schicksal. Auf eine Weise, die selbst viele Russen überraschen dürfte, wenngleich auch sie keine andere Wahl haben.
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SCHICKSALSERFÜLLUNG - Jedes Volk, jede menschliche Gemeinschaft muß von ihrem Vaterberg her verstanden werden. Ein Volk ohne Berg hat keinen Bestand weil keinen Ort, der ihm vom Himmel zugewiesen wird, der das ebene Land ordnet und Orientierung bietet - damit den eigenen Ort bestimmt und bestimmbar macht. Das tut, was ein Vater also tut.
Solch eine menschliche Ansammlung ist aber in seiner Unruhe gefährlich, weil es nicht aufhören kann, im Konflikthaften Identität und Legitimität zu suchen. Das ist auch der Augenblick der nationalen Ideologie. Und es ist der Augenblick der Anbetung des Blutes als einziger Bande und vorgeblich gemeinschaftsstiftendes Element. Aber es ist auch der Ort der Vergöttlichung des Menschen selbst, der mangels Berg zum offenbarenden Ort der Begegnung mit dem Himmel wurde. Der Ort, wo der Mensch sich selbst die Gesetze gibt.
Der Mensch aber ist erst Mensch, wenn er sich geistig an ein Außenstehendes, einen Gott "außerhalb von ihm" zu binden vermag. Er ist Gemeinschaft durch einen einigenden Geist, der ihn umfängt, wenn dies erbeten wird.
Er ist erst zum Menschen fähig, wenn er sich vom - absoluten, durch nichts mehr hinterfragbaren, alle Autorität in sich habenden - Himmel dazu bestimmt weiß. Von einer Stimme gerufen, die ihn von außen her erschüttert und damit formt. Erst dann ist er legitim, wenn er diese Legitimität nicht mehr suchen muß. Das ist dann auch Heimat: Der Ort, an dem man nicht hinterfragt wird. Der Ort, an dem man den Grund seines Hierseins nicht erklären muß.
Übrigens glaube ich längst, daß das, was sich da in der Ukr abspielt, die endliche Erfüllung des russischen Schicksals bzw. des Wesens der russischen (slawischen?) Seele ist bzw. dazu führen wird und von dort her verstanden werden muß. Die NIE westlich, sondern ORIENTALISCH ausgerichtet und geprägt war. Bis Zar Peter d. Gr. kam, und sich einbildete, er müsse es nun mit dem Westen aufnehmen.
Nie ist es in Ru (es gibt da gute, diese Thesen belegende Literatur) zur Herausbildung eines organischen Bürgertums gekommen. Immer waren die "Bürger" entweder (oft genug jüdische oder skandinavische) Händler, vor allem aber Soldaten und Beamte, neben einigen Günstlingen des Zaren. Das läßt sich an der Architektur der Städte nachweisen bzw. liefert diese überzeugende Belege für diese soziologische Tatsache.
Wenn sich die Menschen in Rußland jetzt am Osten (und Süden) ausrichten, sich dorthin wenden, dann kann sich endlich ihr inneres Wesen verwirklichen. Denn dort waren die Anker, um die sich all ihre Geschichte bewegt hat.(Das wird lediglich mit den "Ehrgeizigen" kollidieren, den Unverwurzelten, der Bevölkerung in Moskau und St. Petersburg, die immer noch nach Westen schielen. Und sich jenen Kriterien unterwerfen, in denen sie meinen, unter Westlichen zu reüssieren. Und dabie den tödlichsten Fehler machen, den ein Mensch machen kann, weil sich sein Erkennen verschließt: Sich das Selbstsein selber geben, anstatt es zu empfangen. Ganz so eben, wie die Aufklärung das Menschsein behauptet.)
DORT, in dieser chtonisch-differenten Ausrichtung an unterschiedlichen Bergen, gründet somit auch das Schisma von 800ff. Weil der orientalische Mensch mit der Trennung von Priester und König nicht leben kann. Die Macht kann ihm nicht zerfallen in eine geistliche und eine weltliche. Sie kann aber auch nicht - einer der anderen - untergeordnet werden, sondern ist eine.Er ist zu "incarnatorisch", "jesuanisch" eigentlich (denn in Jesus ist das ja eins!) Für ihn ist - und das reicht bis China - der König immer auch der oberste Mittler zum Himmel. Und nennen nicht auch wir Westler Christus den König?
Das alles sind Fragen, die wesentlich bei uns zuletzt der Staufer Friedrich II. gestellt, und ebenfalls mit Orientalismus beantwortet hat. Er hat schließlich sogar ernsthaft überlegt, in den Orient abzuhauen, denn mit dem Zentralismus, den er in seinem Königtum Neapel und Sizilien aufgebaut hat, war er nicht zufrieden. Die Menschen dort paßten nicht dazu, waren darauf nicht eingerichtet. Und er war ja doch auch König von Jerusalem, das damals noch ein reales Land war. Ja genau genommen, ging jedes andere Königtum sogar davon aus! DER war der bevorzugte König aller Könige, somit der Kaiser. (Und bis Franz II. war das deutsche Kaisertum an dieses Königtum geknüpft.) Friedrich träumte davon, neben seinem engsten Freund, dem Sultan von Kairo, eine Herrschaft zu verwirklichen, die diesen König wieder mit dem Priester einte.
Was man oft übersieht: IN FRIEDRICH gründet somit auch das, was bei uns als Absolutismus GENAU DIESE FORM angenommen hat. Wären da nicht die Intellektuellen gewesen, die die eigentliche Herrschaft für sich beanspruchten. Und hier eine Revolution der Kultur anzettelten, und dort die Demokratie erfanden, in der sie meinten, freies Schußfeld zu haben. Denn das ist bewirkt die Demokratie. Sie mäht das Volk nieder, und macht den Weg frei für die Cleveren, ersetzt den Erwählungsadel durch den Geldadel, die Gestaltgnade durch die Leistungsolympiade. Und sie unterwirft sich vor allem die Religion. Sodaß sich die Frage stellt, worin sich der Westizismus überhaupt vom Orientalismus unterscheidet - außer durch das Verleugnen der eigenen Wirklichkeit, außer durch die Camouflage der wahren Interessenskämpfe.
Die Landschaft Rußlands formt sich andere, orientalische Menschen. Die - soll ich es schreiben? - ehrlich sind, was ihre Absichten anbelangt.
Das tiefste Wesen der Menschen Rußlands hat sich somit seit je gegen die größenwahnsinnigen und von der Aufklärung verwirrten Gedanken und Wunschvorstellungen Peters widersetzt.
Peter selbst hat die russische Seele wie einen Feind betrachtet, den es umzuformen, umzuerziehen gilt, den er eigentlich als minderwertig verachtete. Rußland zu heben war bei ihm mit einer Ausrichtung nach Westen verbunden, und von dort her sollte auch die Anerkennung und damit Autorität kommen. Das wirkt bis heute nach - in der "Schichte der Bürger". Die v. a. in den Städten (Moskau, St. Petersburg) westlich ausgerichtet sind.
Aber ich muß sagen, daß ich mich freue, diesem wahren russischen, zu sich befreiten Menschen endlich zu begegnen. Einem Menschen, dessen Eigensein nach der definitiven Zurückweisung durch den Westen als ultimo ratio eines erzwungenen Existenzkampfes an die Oberflläche gedrückt wird.
Erst in Sopron - mit dem Schneeberg als die kleine Puszta ordnenden Vater - ist mir selbst klar geworden, daß sich ein Volk immer von einem Berg aus definiert, dessen Spitze in den Himmel ragt. Wo Gott seine Gebote in Stein meißelt, und dem obersten Priester und König überreicht. Der damit alles ordnet. Denn er ist der Anker in einer grenzenlosen, als Chaos immer beängstigenden, dämonischen Welt, und alles schaut auf ihn. Um in der Ordnung die Dämonen zu besiegen, und im Gehorsam den göttlichen Gesetzen gtegenüber in Frieden und Gnade zu leben.
Von der (Post-)Sintflut her ist ganz Rußland topographisch nach Norden gekippt, hat dabei seine Berge im Süden, in Zentralasien. Wo hinein Indien (übrigens mit immenser Geschwindigkeit) aufgelaufen ist und sich daraus der Himalaya aufbäumte. Nachdem die Erdkruste mehrfach aufgerissen ist, und das gesamte "Land" in durch die aufgerissenen Meeresgräben getrennte "Kontinente" aufgeteilt hat. (Deshalb gibt es so viele archäologische Funde, die nur Sinn ergeben, wenn man davon ausgeht, daß ursprünglich, vor der Sintflut, die Menschheit gewissermaßen in einer Landmasse vereint waren). Noch heute zeigt sich in den Permafrostschichten des russischen Nordens der Rand der ursprünglichen Erdmasse, der aller Einsicht nach eine Zone des Sumpfigen, der flachen Wasser und deren Geschöpfen (wie Riesensauriern oder Pferden) war.
Warum Berg? Weil in den Gipfeln Gott berührt wird. Siehe Moses und den Sinai, siehe Christus, Elias und Moses (bzw. die drei Apostel als Zeugen, WOHER das Wort Christi stammt) am Tabor. Es sind die Berge, die Völker formen, besitzen, bestimmen, denen sie einen Platz zuweisen weil die unbegrenzte Ebene gliedern.
Sie sind deshalb die gottgegebenen Väter der Menschen. (Ötscher, der Berg meiner Geburtslandschaft, dem Mostviertel in Niederösterreich, kommt übrigens von Otza, slaw. Vater) Zu ihren Füßen siedeln und prosperieren vertrauensvoll Völker, weil sie einen Ort in der Welt haben. Die, die sich mit der Zeit und allmählich zum Gang in die Ferne ermutigt haben, bis sie andere Berge fanden - Karpaten, Balkan - wo sie sich als eigene Völker definierten, sich in der Amalgamierung mit den dort gefundenen Völkern zu einem Eigensein amalgamiert und von der Rus getrennt haben.
Die Russen sind aber dem Süden (Hindukush) treu geblieben. Und dem Ural Der freilich nach Osten blicken läßt, und in diesem Rahmen und unter komplexen Verflechtungen eine Mentalitätsspannung liefert, die das Russentum so widerspruchsvoll macht, wie es eben ist. Und wie es Dostojewsky so grandios beschrieben hat, sodaß es doch in eine Klammer gefaßt werden kann.
Es war immerhin ein Berggipfel, von dem nach der Sintflut alle Menschen als eine ausgegangen ist. Ein Ausgangspunkt, der Sicherheit bot, als erster Ort und damit Pforte aus dem Bauch der Frau, der Heimat war. Er verankert damit alle Menschen in einem neuen Bund (ausgedrückt im Regenbogen) als aus der Göttlichen Sphäre Hervorgegangene eine Menschheit.
Wir Westler aber haben unser Glauben an die Wesentlichkeit Gottes für alles Leben verloren, sind dem Gesang der Sirenen gefolgt, und haben den Bergen den Rücken zugekehrt. Also verlieren wir folgerichtig dieses Land, das uns ins Meer, ins Chaos, in die Formlosigkeit des amorphen und noch in sich gekehrten Embryotischen kippt, das in der Ferne neue und selbstherrlich gewählte, selbstbestimmte, von Gott befreite Gestalt werden will.
Bis auf wenige Reste, haben in Europa die ansässigen Menschen ihren Blick dem Westen, dem das Land auflösenden Meer zugewendet, und schließlich von dort die göttliche Weisung - die Zukunft weil sohin den Sinn - erwartet. Von einem Land und Menschen, die nie zum Volk wurden, weil es an einem Heiligen Berg als Entstehungsungsquelle fehlte (und die dort bestehenden Völker mit ihren Herkünften in Heiligen Bergen verachtet oder gar ausgelöscht wurden.) Was es über solche Menschen zu sagen gilt, ist oben nachzulesen.
Nachbemerkung: Man könnte diese Thesen über Rußland, für die ich meine, Beleg über Beleg zu finden, je gründlicher ich der Frage nachgehe, freilich noch weit ausbauen. Etwa sie über die Frage kämmen, warum diese oft zitierte "ideale Brüderschaft mit Deutschland" nie funktioniert hat, England hin, England her. Sie war erstens oft genug realisiert (von Friedrich d. Gr. über das gesamte 19. Jhd. bis zur Weimarer Republik, ja bis zur DDR hinein), und wäre zweitens auch langfristig nicht zu verhindern gewesen, wenn Deutschland je wirklich gewollt hätte. Aber den Deutschen war eben genau dieses Orientalische fremd und suspekt, OBWOHL es gerade Deutsche waren, die die russische Regierung oft und maßgeblich bestimmt haben. Aber sie haben diese Selbstentfremdung meist nur gefördert. Dennoch war die Nähe Deutschlands zu Rußland ganz handfest und real und dicht. So hat Deutschland noch bis Merkel seinen gesamten Wohlstand auf die Beine russisscher Rohstoffe gestellt. Und man kann es drehen und wenden, wie man will - gerade die größten Gegenspieler zu Rußland, die Engländer, waren und sind das Volk deutscher Könige. Aber der Deutsche hat eben stets zu gerne aufs Meer statt auf seine Heiligen Berge geblickt. So gerne, daß er diesen Kulturgraben im eigenen Land (als Widerspruch im Blick) nicht realisiert, und wo er um ihn denn doch weiß, doch rasch den Blick zum Meer wendet, weil es ihm verheißungsvoller scheint.