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Anmerkungen zu Suche im leeren Raum (1-2)

Anmerkung* - Immer noch nicht wirklich, aber doch ein wenig mehr, ist uns dann bewußt geworden, daß die Gewinnmöglichkeiten des Internet gar nicht "in ihm selbst" liegen, also in demm, was man nun erledigen und tun könne - das ist alles nur Beiwerk, Lockmüttel sozusagen, sich seiner überhaupt zu bedienen; die angeblichen Erledigungen sind, denkt man sie zu Ende, in Wahrheit eine neue Form der Verschleierung von Verumständlichung, Fragmentierung und Ineffizienz der wirklichen, angeblich intendierten Vorgänge - sondern daß der Nutzen eines Masseninternets (ich habe es oft und oft gesagt: Das Internet ist kein Massenmedium!) darin liegt, das Verhalten des Menschen, seine Psyche und deren Mechanismen zu entschlüsseln und letztendlich den Nutzer so zu beherrschen, daß "!der Markt" als Ganzes beherrscht wird, also sowohl von Angebots- wie von Nachfrageseite.

Anmerkung** - seit den um die Jahrhundertwende 19./20. Jhd. entstandenen großartigen Werken des Mathematikers Henry Poincaré ist klar, daß die Mathematik keineswegs voraussetzungslose Logik ist, sondern von Annahmen ausgeht, die nicht weiter logisch zergliederbar sind. Wenn man so will: Die Mathematik als das reinste menschliche Denken baut selber auf allgemeinen und von allen akzeptierten Annahmen über die Wirklichkeit auf, die Erst-Tatsachen sind. Theoretisch, so Poincaré, ließen sich beliebig viele Systeme der Mathematik erfinden, ändert man jeweils diese Grundannahmen.
Vereinfacht: Was die Mathematik an "richtigen Lösungen" bringt kann nur deshalb als "richtig" identifiziert werden, weil es nicht weiter analysier- und logisch zerlegbaren Grundlagen gibt, die die Menschen allesamt akzeptieren, und die dann etwas als "richtig" überhaupt erst erkennen lassen, und auf die JEDE mathematische (wie überhaupt JEDE LOGISCHE) Operation zurückführbar ist. Spri9ch: Die Grundtatsachen der Logik (Syndeiresis) sind "einfach da". Nicht nur das: Sie sind weltweit und bei allen Menschen "da" und dieselben.
Um zur Illustration die (scheinbare) Absurdität auf die Spitze zu treiben: Daß 2 + 2 = 4 stimmt und "richtig ist" wissen wir nicht "aus mathematischen Gründen", sondern weil wir aus der Wahrnehmung wissen, also mathematisch gesehen vormathematisch - a priori - bereits wissen, daß 2 und 2 Vier SIND. (Wobei die Zahlen selbst wiederum symbolisch-repräsentative Gestalten und Realitäten sind, die wir in den Rechenoperationen in einem realen, wahrnehmbaren bzw. in der Erinnerung vorhandenen und vergegenwärtigten, letztlich also nach ästhetischen Kriterien erstellten Zueinander (neu) ordnen und gruppieren, sodaß ein "neues" Ergebnis wieder eine nächste Gestalt (Beziehugsgruppe) ergibt. 
Auch sämtliche weiteren Operattionen der höheren und hohen Mathematik bauen also auf diesen ersten  Grundannahmen und Gestalterfahrungen auf, und führen sie lediglich weiter. Die Zahl aber, die am Ende einer (sagen wir) hoch komplizierten Rechenaufgabe steht, ist somit Symbol und weist auf eine Gestalt hin. Erst wenn wir diese Gestalt kennen oder zumindest ahnen "begreifen" wir ein solches Ergebnis.

Anmerkung*** - Weil es in der Gegenwart so eine große Rolle spielt: In den VIREN haben wir es mit dieser Doppelnatur zu tun, von der hier die Rede ist. Und vielleicht hilft es das zu begreifen wenn wir uns bewußt machen, daß Viren zugleich Informationsträger und damit "Form-Spender" sind, wie auch Formträger, die wir (zurück-)verändern, und somit der Welt als Information zurückgeben. Wie viele solcher Ebenen es noch gibt, Ebenen die also noch Materie sind - ich werfe hier sehr gezielt das Wort "Äther" ein, als letzte Ebene der Materie vor dem Geist, vor der Idee, und recht sicher als das, was die Physik als "schwarze/dunkle Energie" bezeichnet. Denn eine solche muß es geben, das muß die Physik annehmen. Sie fehlte aber nach der von Einstein in seiner Speziellen Relativitätstheorie betriebenen "Abschaffung des Äthers" in den Überlegungen und Gleichungen. 
QR Michelsen-Morley-Experiment

Den berühmten Beweis für die Existenz des Äthers, den schon 1879 die Physiker Michelsen und Morley in dem nach ihnen benannten und sehr oft bereits wiederholten und verifizierten Licht-Experiment - das Licht breitet sich nach den unterschiedlichen Richtungen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit aus, es muß also im Vakuum eine Materie geben, mit der es "zusammenstößt" - anerkannte er einfach nicht, was soviel heißt wie: Erklärte es "weg".) 
Diese dunkle (=nicht sichtbare, aber ableitbare) Energie muß noch dazu so mächtig sein, daß sie 95 % der Energie/Materie des Kosmos ausmacht. Anders "kann es diesen nicht so geben, wie wir ihn wahrnehmen." 
Salopp und natürlich "nicht richtig" formuliert, aber irgendwie doch auch wieder: Alles, was wir über den Kosmos wissen, bezieht sich auf 5 % davon. Ob das aber das Wichtigste ist, wieweit das überhaupt relevant ist, ob nicht völlig andere Elemente den Kosmos bestimmen und ausmachen, können wir nicht sagen. Groß genug muß das aber sein, um ein adäquates Gegengewicht zu den uns vor Augen stehenden Erscheinungen zu bilden, die selbst wiederum so widersprüchlich sind, daß wir es nur unter Zuhilfenahme von 76 sogenannten "Naturkonstanten" - willkürliche Setzungen von "Tatsachen", die so udn so grß sein MÜSSEN, weil sich das Tatsächlieh und Meßbare (Physische) sonst nicht erklären ließe, überhaupt so etwas wie ein Gesamtbild gibt.