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Anmerkungen zu Warum Gott beim Sprechen nicht schnauft, rülpst, rotzt und schmatzt

Anmerkung* - Zur Verwendung und Definition dieser Begriffe siehe Theresia von Avilas "Die Seelenburg". Aus ihren Ausführungen dazu hat der VdZ schon vor Jahrzehnten Anleitung bezogen, und er ist ihnen treu geblieben, denn sie sind sehr brauchbar.

Anmerkung** - Hat der Leser shcon einmal darüber nachgedacht was es bedeutet und welch großartige Aussage die Kleiderpuppen in den Schaufenstern so werden hat lassen, wie sie sind, nämlich "identitätslos"? Die Schaufensterpuppen zeigen somit die tiefe Wahrheit über das Menschsein, daß es zu einer "Persönlichkeit" (und Menschsein als Person in der Welt heißt: Als Persönlichkeit, als die Person, die ergriffen hat, die in Händen hält, die "angezogen hat", die somit "im Außen" die Tiefe zeigt, die es darin nicht nur hat, sondern die es DURCH das Außen ISSET - die Schaufensterpuppe IST durch die Ausstattung und Kleidung) erst wird, WENN es sich kleidet und ausstattet. 

Warum wohl hat Adam sofort - NACH dem Sündenfall! - begonnen, Kleidung zu machen? Warum hat Gott sogar selbst dem Menschen Kleidung gemacht? 

Übrigens sicher auch nicht deshalb, weil es im paradiesischen Zustand so üblich war, daß alle "nackt" waren, "ohne daß sich jemand etwas dabei denkt." Sondern weil im paradiesischen Zustand alles im Wesen der Dinge war und ist, ohne daß es explizit - also "rationalistisch" oder "bewußt" - wird. Deshalb auch "wird im Paradies nicht geheiratet." Weil das Wesen des Menschen ehelich ist, sodaß jeder Mann automatisch SEINE Frau hat, sobald er wurde, und niemandem auch nur einfallen würde, die Ehe "zu brechen."

Anmerkung*** - Übrigens hat auch - und dabei sagt das doch schon so viel aus, weil es in seiner Starrheit als expliziter und betonter, also tautologischer Legitimitätsausweis vorgelegt werden soll - das nachchristliche Simulatonsjudentum diese Eigenart aufgenommen.

Anmerkung**** - Wir wagen hier einen Schritt, der uns bis an die lange gesuchte Schnittstelle zwischen Geist und Materie trägt. Wo sich in der obersten Ebene des Schönen Sprechens das Wort mit der ersten, noch nicht lebenden Materia, den Eiweißen (Peptiden) stehen. Die aber bereits die Struktur, die Grammatik des schöpferischen Wortes - IM GEIST GOTTES, DER ÜBER DEN WASSERN SCHWEBTE - tragen, deren Charakter sich danach bemißt, OB (oder ob nicht) sie von der Welt her in die Ordnung Gottes gestellt werden. 

Diese ersten Eiweiße als Medien der Information, in der im erkennbaren Selbst-Darstellen ein Ding dem anderen erkennbar weil erfahrbar macht, wo es als was hingehört (Ort, Identität, und damit Ordnung), haben schon einen Namen unter den Menschen. Diese nennen sie Viren, denen im Stufenbau des Seins die (bereits lebendigen) Bakterien folgen. Auf daß es auf Erden vor Leben nur so wimmele, das untereinander so verbunden ist, wie den Fisch das Wasser umgibt.