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Anmerkungen zu Wenn alte Nebenwirkung neues Wissen schafft (1-2)

Anmerkung* - Und unter anderem zur Austrocknung ganzer Riesenseen wie dem Aralsee führte, dessen Zuflüsse für die Umwandlung kasachischer Steppen - total warm, aber staubtrocken - in gigantische Baumwollplantagen umgeleitet wurden) bedachte niemand mehr als den kurzfristigen Effekt. (Sie sehen, werter Leser, es hat sich verglichen mit dem Deutschland von 2019 nichts geändert, immerhin versuchen wir ja hier die Fackel der permanenten Revolution brav weiterzutragen.) Das Konzept stammt natürlich auch von der Wissenschaft, denn die feierte ja, wie wir wissen, in der Sowjetunion ihre ultimativen Triumphe. Der "neue Mensch" vertraut deshalb der Wissenschaft, die weiß alles besser.

Anmerkung² - Wenn sich der Leser nun so seine Gedanken machen möchte, ob nicht diese Temperaturerhöhung, die uns in jährlich ständig neu servierter Form als "Klimakatastrphe durch die CO2-Sünden der Menschheit, egal wo auf diesem Planeten" das Frühstücksei madig machen will, mit ganz anderen Umständen - und in der Regel mit menschlichem Verhalten ganz anderer Denkungsart zusammenhängt, der kann dazu nur ermuntert werden: Er könnte auf dem richtigen Pfad sein. 
Ja, in diesem Fall wird dieser Pfad ihn sogar zu einem Mysterium führen. Weil diese "Klimaerwärmung" durch das Verbrennen "nachhaltiger Rohstoffe" VERHINDERT werden soll, entsteht sowohl in Sibirien wie auch in Kanada (von dort wird ganz Gleiches berichtet) selbstverständlich eine "Erhöhung der Umgebungstemperatur" SAMT einer Erhöhung der Windgeschwindigkeiten feststellen. 
Was wiederum einer Austgrocknung des Bodens höchst förderlich ist. Somit ist die Bekämpfung der Klimaerwärmung DIE URSACHE FÜR DIE KLIMAERWÄRMUNG. Ist das nicht paradox? Gemach, gemach, es ist doch Wissenschaft.

Anmerkung** - Übrigens: Steppenpferde sind NICHT die Vorfahren der heutigen europäischen Pferde! Wo die herstammen weiß letztlich keine Sau, aber sicher ist: nicht von den Steppenpferden, wie lange Zeit "sicheres wissenschaftliches Wissen" war; die europäischen Pferde stammen nach Genanalysen von den nordischen Minirassen ab, samt Einkreuzungen aus dem arabischen Raum, und die Shetlandponys und Isländer ... waren wahrscheinlich einfach da, naja, nicht einfach, haben sich vermutlich aus dem tieftrockenen Dunkelkalmar entwickelt, der versehentlich einmal an Land kam und sah: Hö, da ist es ja gemütlicher als in tausend Meter Meerestiefe!", sich Lungen wachsen ließ, und zum Pferd wurde, weil er dann schneller zu seiner Geliebten kam, bald darauf die Islandsagas komponiert und sich Ragnar Löfbröck nannte und zum Menschen wurde, oder so. Fragen Sie, werter Leser, aber einen Wissenschaftler wegen der Details.

Anmerkung*** - Man denke nur an die tiefste Bohrung, die je von Menschenhand durchgeführt wurde, die Bohrung in Kola (Karelien, also im Nordwesten Rußlands). Aus (angeblich) bisher ungeklärten Gründen (die aber doch recht klar in technischen Problemen liegen könnten) wurde bei knapp elf Kilometern Tiefe mit der Bohrung aufgehört. Es gibt allerdings auch erstaunliche Tonbandaufnahmen, die - wie man sagt - der wirkliche Grund gewesen sein sollen, diese Bohrung einzustellen und das Loch mit einem Pfropfen zu verschließen: Man habe nämlich "die Decke der Hölle angebohrt", wie es von manchen genannt wird. Denn die Geräusche, die man aufnahm, als man ein Mikrophon hinabließ und die Töne so lange aufzeichnete, bis das Mikrophon schmolz, erinnern tatsächlich an ein Wirrwarr aus verzweifelten Schreien Gequälter. Hören Sie sich das selbst an, werter Leser.

Anmerkung**** - MOMENT, sind nicht die GrünRotGepeckten seit langem dabei, riesige Waldflächen abzuholzen, um Platz für weltrettende Windräder und Palmölplantagen zu schaffen, die dann, weil wir sie per Gesetz verordnet in unseren Treibstoff mischen, weil das den CO2-Ausstoß verhindert? Also - soll. Weil es leider ins Gegenteil umschlägt, aber darüber spricht man nicht, ohne Diskretion ist Politik unmöglich. Gottverdamminomoi, es ist alles so kompliziert. Wie tut es da wohl sich an einen weiblichen Kanzler anzuschließen, der voller weiblichem Wohlfühlfaktor verkündet, daß wir "das schaffen". Merkel ist ja immerhin und angeblich Wissenschaftlerin. Die kennt sich außerdem mit dem Kommunismus aus. Klar, die Feinheiten des Sexlebens der Maikäfer überläßt sie Fachleuten. Da kennt sie sich, ehrlich gesagt, nicht so gut aus, aber dafür hat man ja Gremien. Werter Leser, ist ihm immer noch nicht klar? Wir sind so richtig in guten Händen!