Auch er (Carlo, die männliche Hauptfigur) entdeckt also dann seine Freiheit.
Die nicht in der Ablehnung von Abhängigkeiten besteht, sondern in deren Bejahung. Weil nur so Welt entsteht.
Damit bin ich wieder bei XY angelangt, über die ich heute beim Aufwachen um drei lange nachdachte. Worin mir diese diametrale Entgegengesetztheit zu mir schmerzhaft und erneut bewußt geworden ist. Das deckt sich mit der realen Erfahrung, erhellt sie, macht sie als Geschehen bzw. in deren Wirklichkeit erkennbar..
Wo generell die Frau (und über die Frau alle Menschen, wiel alle Menschen einmal Kinder waren und letztlich immer sind) aus Neid, aus dem Versuch, mich doch auf eine Weise zu übertrumpfen, also hat sie das gegensätzliche Ziel gesucht und etabliert, auf eine Weise also, in der sie sich die wahre Demut ersparen hat können.
Damit schließt sich auch die Schelife zum Hochmut und der Autonomisierungssucht der Gegenwart, v. a. bei den Frauen. Denen der Glaube an den Mann abtrainiert wurde und wird. Weil der Mann schlecht gemacht wird, löst man die Frau heraus, und wirft sie einer anderen Autorität in den Rachen, läßt ihre Abhängigkeit ins Unge- und -bewußte (und damit nichzt Besitzbare, ins Reicht Gottes Integrierbare) verschwimmen.
Aus dem Gesagten folgt eine Verweigerung der Welthaftigkeit des Menschseins (also der Kultur).
Alles Große, Schöpferische wird aus der Welt gedrängt, und somit bleibt alles unter seinen Möglichkeiten. Daraus ewächst eine nächste Unzufriedenheit, die sich auf die Beseitigugn des Anspruchs konzentriert, um die Stimme des Gewissens zum Schweigen zu bringen.
Bis zu jenem Punkt am Ende des Lebens – egal wie früh oder spät das ist – an dem mit Entsetzen festgestellt wird, daß (siehe das biblische Gleichnis vom vergrabenen Pfund, dessen Bedeutung in diesem Zusammenhang kaum zu überschätzen ist) ) man der Aufgabe des Lebens ausgewichen ist. Und ein Lerben gelegt hat, das nie mnehr war als ein Vegetieren. In dem man aber Gott den nötigen Lobpreis verweigert hat.
Eine soplche Menschheit versinkt ins Schattendasein, ins Reich des kontiurlosen Nichts, der verschwommenen Entitäten – also auch der verschwommenen Identitäten (siehe die logische Folge der Genderproblematik)
Im Zurücksteigen auf die mangelnde Konkretion – also im Weltverlust aus Mangel an Bindung (und Verantwortung, als das s chöpferische menschliche Moment des Ding-Schaffens und—Erhaltens) bricht also auch die Wahrnehmung nieder. Und damit entsteht die Illusion eines „Mehr“ an Wahrnehmung, die in Wahrheit ein Hereinbrechen der unteren, unkonkreten Stufen des Menschseins (der Schöpfung) ist. Fälschlicherweise (aber typischerweise) wird dies als „Erweiterung“ der Wahrnehmung gefeiert, in Wahrheit ist es aber ein Effekt der Auflösung des Selbst und der Welt. Ein Zurüfkfallen auf das vorkonkrete, vorschöpferische Dasein (der Schöpfung), letztlich also eine Vernichtung der Schöpfung. Die nämlich im äußersten; im höchsten Konkreten aufgehängt ist, so wie jedes Ding an seiner größten Möglichkeit aufgehängt ist. Als Telos, das zugleich Entstehungskern ist.
Die Abhängigkeiten (Bindungen), von denen ich da rede sind solche die auf der höchsten Spitze stattfinden und real werden. Sie sind in allen unteren Stufen immer weniger ding-bezogen und ding-konkret, allgemein, und damit nicht merh Schöpfung, sondern Vor-Schöpfung, als diese auf einer niederen Stufe befindlich. Als ginge die Welt den Gang der Schöpfungstage ZURÜCK. Was natürlich ncith möglich ist, weil die unteren Stufen nicht ohne die oberen denkbar bzw. existenz sein können. Diese Stufen sind also nicht jeweils in sich abgeschlossen, sondern auf den sechsten (bzw. siebten) Tag der Schöpfung ausgerichtet. Jenem siebten, an dem sich der tiefste Sinn der Schöpfung dann verwirklich, also realisiert.
Es ist der Weg zur Hölle, als dem Ort der Nicht-Welthaftigkeit, der unter der Welt-Spitze bleibenden Vor-Welt, der unvollendeten Schöpfung, die nciht bis vor Gott gelangt.