Auch harte Wochen wie die vergangene werden überwunden. Und es wird einem gewahr, daß doch nix passiert ist, daß es doch ganz gut (es war also nur mal ein bissel schwerer, was aber keineswegs sinnlos war) weitergeht. Das macht doch froh? Also mich - auf jeden Fall. ;-) Der ich mich manchmal frage, warum doch immer wieder Ängste entstehen - wo doch mein Leben, das ins letzte Drittel oder Viertel oder gar Fünftel geht, ein einziges Wunder war. Ein Wunder, weil ich mich frage: Wie habe ich es geschafft, "durchzukommen"? Das muß ein Wunder gewesen sein.
Treibgut - Wo am breiten Strome die Ufer stehen, sind Schwarzerlensamen aufgegangen, und schäumen als saftige Büsche die Ränder der großen Lethe, die alles ins Dunkele Meer trägt; ihre weichen Äste, die noch nicht ahnen lassen, welcher später als kahler Stamm reife Blätter hoch in der Sonne wiegen wird, tauchen in die Wasser, wie Kinderhände. Dann und wann greifen sie, denen alles noch ernstes Spiel ist, nach Treibgut. Oder es bleibt hängen, lädt zum Tanze, haucht im Kusse Lebwohl