Seltsam, aber immerhin ... Der ORF bringt im Hörfunk ("Dimensionen") einen Beitrag über John Ioannidis. Er war für mich schon sehr bald ein Gewährsmann, daß mein eigenes "Wissen", daß das Coronageschehen ein (unwissenschaftlicher) Irsinn war, und zwar von Anfang an, richtig ist. Gemeinsam mit William Briggs, dem Statistiker einer Uni in New York, waren die Fragestellungen so einfach, und doch hat genau die niemand aufgegriffen. Die RKI-Protokolle zeigen dasselbe.
Ioannidis hat sofort gesagt, daß es keine Daten gibt, die auf eine brandgefährliche Epidemie hinweisen, und keine Belege für all die Maßnahmen, vor allem die Lockdowns. Der Beitrag auf ORF vermeidet freilich, zu nahe an die Kernfragen der ganzen "Pandemie" heranzugehen, aber immerhin, muß man sagen, kommt der Mann zu Wort. (Weil er Innsbruck liebt, und wieder einmal dort war.) Aber ich habe natürlich keinerlei Hoffnung, daß der Punkt kommt, wo man einbekennt: Ja, es war alles eine (im Grunde seltsame, fast geheimnisvolle) Hysterie.
Das ganze Geschehen ist deshalb eine interessante Studie über den Menschen, über seelisches Geschehen, und nur insofern über Medizin. Weil die Medizin IMMER von Begriffen gelebt hat und lebt, und NICHT von wissenschaftlichen Daten, die "von unten nach oben" einen Begriff "ergeben". Er muß erst das Licht sein, dann sieht man etwas. Ein Erkennen von unten heraus gibt es also gar nicht.
Aber wir sind längst Opfer immens mächtiger und zahlreicher Grundirrtümer geworden, und können uns aus den Widersprüchen nicht mehr befreien. Die sich daraus ergeben, daß die vorgeblichen Grundlagen der Welt in der Realität pausenlos zu falschen Ergebnissen und großen Schäden führen und mit Wissenschaft einfach nicht kompatibel sind.
In den USA gibt es eine (noch kleine, wie es für mich aussieht) Bewegung von Wissenschaftlern, die den Kampf gegen die "broken science" aufgenommen haben. Einer ihrer grundlegendsten Vorschläge: Sofortiger Stop sämtlicher universitärer Lehre, Einführen einer Parallelinstanz, die zuerst einmal die Qualifikationen der produzierten Akademiker unter die Lupe nimmt und qualifiziert. Weil schon da der Hase im Pfeffer liegt.
Milliarden und Abermilliarden werden heute deshalb vollkommen sinnlos verschleudert. Berechnungen ergeben die phantastische Summe von jährlich EINER BILLION (trillion) DOLLAR, die weltweit sinnlos verschleudert werden, weil die Forschung auf (damit unwissenschaftlichen) falschen Prämissen beruht. Von den Folgeschäden will ich gar nicht reden, die dieser Eintrag in die Gesellschaft nach sich zieht.
Übrigens sagt das schon Goethe in einem seiner Gespräche mit Eckermann. Akademiker, Wissenschaftler, sagt er, haben höchstens in einem ganz speziellen Bereich gewisse Kenntnisse und Kompetenzen, mal ist das kleiner, mal größer. Ansonsten aber, sagt Goethe, bewegt sich ihr Weltbild auf dem Niveau der Schlagzeilen der Publikumspresse.