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Sonntag, 11. August 2024

Zu mehr als zu Irrsinn nicht mehr fähig

Kursk - Die putinkritischen Blogger in Rußland (im Text auch Ru) machen auch daraus eine Katastrophe, was ich für absolut lächerlich halte. Und machen aus der Frage, warum Ru darauf nicht vorbereitet war, eine Regierungsfrage. 

Lächerlich. Die Ru waren deshalb nicht vorbereitet, sage ich, weil die Aktion vollkommen sinnlos war, und man mit sinnlosem Verheizen von Mann und Material nicht gerechnet hat. Das macht sie umso mehr glaub-, nicht fragwürdig. Einmal mehr hat Ru nicht it einer Attacke gerechnet, also nicht das erste mal. 

Bei dieser Truppenstärke, die sich aus zahlreichen Einheiten zusammensetzt (ein Blogger führt rund ein Dutzend Einheiten an, darunter Azow-"Eliten", aus denen die Männer offenbar zusammengekratzt worden sind), ist es sogar lächerlich, von "Aufmarschgebiet" zu sprechen, weshalb ich auch kein grandioses Versagen der ru Aufklärung sehen kann. 

Sowas organisiert man doch vom Biertisch mit drei Handys. Und die paar Busse, die man dann durch die Gegend schicken muß, um die Leut zusammenzukriegen, die Panzer, die durch ein dreißig, vierzig Kilometer tiefes und breites ukr Gebiet heranknattern, auf dem sich die ukr (ukrainische; auch Ukraine im Text) Armee aufhält, um gegen die Ru zu verteidigen, fallen wohl nicht dem größten Paranoiker als "gefährliche Truppenkonzentration" auf. 

Die "massiven Verluste auf ru Seite", von der die Kronen Zeitung schreibt, die genau den Auftrag Zelenskys erfüllt und die offiziell bekanntgegebenen hirnrissigen Scheinziele, die das sinnlose Dahinopfern von 1.000 Mann und zahlreichen Panzern (wohl genug, um die Infanterie aufzunehmen), die an allen Frontabschnitten bitter fehlen, herunterbetet, die die Ukr damit erreicht habe, kann es aber schon deshalb gar nicht gegeben haben, weil es im ru Gebiet außer ein paar Grenzwachter gar keine Soldaten gegeben hat. 

Die Chuzpe zu haben, das Atomkraftwerk bei Kursk als "Ziel der Offensive" (Blogger-O-Ton: "Invasion") anzugeben, muß man ja mal haben. Das braucht schon einen besonderen Saumagen bei den Journalisten, das einfach zu schreiben. Was wäre dann passiert? Erpressungsversuche, weil man sonst die Anlage hochgehen und die Millionenstadt Kursk verstrahlen lassen hätte? Oder hätte man den Strom in Kübeln nach Rest-Ukr gefahren, wo 70 Prozent der Stromversorgung von den Ru plattbombardiert ist, sodaß Polen seine Kohlekraftwerke auf Maximum fährt, um die Ukr mit Energie zu versorgen? 
Also doch keine Klimakatastrophe, die uns schon morgen alle umbringt, und deshalb das wichtigste Menschheitsziel ist?
Dafür hat die ukr Armee die nächsten Kriegsverbrechen begangen, in dem sie Zivilhäuser beschossen und "nichtmenschliche Bestien", getarnt mit Lockenwicklern und Weiberröcken, die Kinderwägen schieben, in Wohnzimmern, Supermärkten, Karottenbeeten und auf Wäscheplätzen ermordet hat. Gezielt, weil ja gar niemand sonst da war. Aber es wird JETZT massive Verluste geben. 

Die ru Armee schießt jetzt ein gepanzertes Fahrzeug nach dem anderen ab, und das Schicksal der wahrscheinlich kaum 1.000 Mann kann man sich ausmalen, nachdem ru Einheiten verlegt worden sind, und den Vorstoß abgefangen haben. Den man so wenig (militärisch) ernstgenommen hat, daß man nicht mal die Brücken mit ein paar Kinshals zerstört hat, was jeden Vorstoß sofort gestoppt hätte. Das war den Aufwand nicht wert, die wieder zu errichten ist teuer. 

So, und jetzt hocken diese 1.000 Mann ohne jede Logistik und Versorgung zwanzig, dreißig Kilometer tief auf ru Gebiet, und können warten, bis ihnen Brot, Benzin und Munition ausgehen, und sie schließlich aufgerieben werden. 
Und das alles nur für ein bissel PR-Erfolg in Medien, denen sowieso kein vernünftiger Mensch glaubt. Das ist doch nur noch eines - abstoßend weil widerlich.
Man muß den Krieg in der Ukraine nicht sofort beenden, um das "Blutbad" zu beenden, sondern um den irrationalen Wahnsinn auf ukr Seite zu beenden, der dort schon lange ausgebrochen ist und Tag für Tag Leben verheizt, um nächste toskanische Villen und amerikanische Privatjets der Rüstungsmanager zu finanzieren.