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Freitag, 30. August 2024

ERWACHEN?

Nein, ich glaube nicht, daß es um ein Erwachen "durch Aufklärung" geht. Nicht prinzipiell zumindest. Es geht vielmehr um ein Zurück in die Geborgenheit im Sein, und VON DORT AUS erhebt sich dann die Führung DURCH DAS SEIN mitten durch die Lügen und Verwirrungen der Zeit hindurch. Nicht durch "Erwachen" wird man gefeit vor Irrwegen, sondern durch ein Rückbinden an das Sein (Gott). 

Eine Rückbindung, die aber nur geschieht, wenn ich Gott (und damit das Sein selbst) als PERSON begreife, die Rückbindung also durch persönliche Bindung und Beziehung wirkhaft wird, deren Realitätsdimension sich durch die Kirche und in ihr vollzieht, die sich als LEIB der HAUPTES - Christus - versteht, und nur so verstehbar ist. als Ort eines geistigen Geschehens, einer geistigen Realität, die von der faktischen menschlichen Repräsentanz in gewisser Weise unabhängig ist. Sie ist die geistige Quelle der Realität.

Bei aller gebotenen Informationspflicht sollte uns gewahr sein, daß wir nie über unseren Stand hinaus "wissend" werden. An höherem Wissen können wir immer nur über Anhangung an die Person teilhaben, worin der hierarchische Aufbau der Welt erkennbar wird. Aber selbst im Erkennen von Information (worin überhaupt erst Information zu Wissen wird) zeigen sich diese Grenzen unserer Identität.

Gewiß, es ist spannend zu wissen, wer Kennedy wirklich ermordet hat. Gewiß, es ist hochinteressant zu wissen, was wir diesem Unhold Fauci verdanken. Aber um zu wissen, daß Corona ein psychologisches Phänomen war, brauchen wir keinen Fauci und keine RKI-Protokolle. Wer in Gott gegründet war konnte sofort erkennen, daß wir mit einer gewaltigen Lüge konfrontiert waren, und konnte sein Verhalten darauf abstimmen. 

Vielleicht können wir dann nicht in allem mitdiskutieren, und die Bescheidung täte uns sowieso sehr gut. Denn man nähert sich Gott nciht wei einem Mechanismus, sondern als jene Person, der alle Welt ihr Sein verdankt - auf Knien, in der Verbeugung, in der Proskinese, im Zu-Boden-Werfen, im Verhüllen des Hauptes. Und immer in der Haltung des Bittenden, des Unwürdigen, der alles Wirkliche verdankt, nicht selbst macht oder schafft. Dessen Glück damit im Gehorsam liegt, den man dem schuldet, in dem alles gründet. Auch das eigene Wollen, und schon gar das Gelingen.