Der Regisseur Klaus Lemke, der u. a. mit Uschi Obermaier, Ulrike Meinhoff etc. in den 68ern in einer Kommune zusammengelebt hatte, im Interview: "Eigentlich wollte Baader zum Film, aber da wollte ihn keiner. Und da war auch unsere wirkliche Gemeinsamkeit: im Reden über amerikanische Filme, die eigentlich als faschistisch galten, die keiner wollte, wir aber liebten - mit Wayne etc. Alles was da an politischen Statements daherkam, war doch bloß auswendig gelernt und heruntergebetet, dahinter stand nichts. Die Mao-Bibel unterm Arm, das war Dekoration zur Inszenierung."
*130708*