"Liebling, es stimmt, ich bin schwanger! Einen Augenblick lang bin ich wie betäubt. Aber mit einem mal brechen in mir alle Grenzen. Ich reiße sie hoch, presse ihren Leib an mich, küsse ihren Bauch,. Sie lacht mich mit ihrem lieben Gesicht, mit ihren strahlenden Augen an, und dann schreie ich aus voller Brust: Alahu Akbar - Gott ist groß!Die Umstehenden toben. Ein irrer Lärm bricht los. Jubel, Freude, die meisten haben Tränen in den Augen, und auf mysteriöse Weise entsteht ein Platz in diesem engen Lokal, auf dem ich mich nun mit Yildiz in meinen Armen, hochgehoben, drehe und drehe.Ihre Haare fliegen. Ihre feine Nase, ihr sanfter Mund, ihre zarter Körper, ihre weichen Hände, mit denen sie sich in meinem Haar festhält. Die sich so freut, und mich anstrahlt, weil ich mich so freue.Alle Angst ist vorbei, alle Befürchtungen überwunden, und so laut alle rund um uns sein mögen, wir hören jetzt nur noch uns, die wir uns unsere Hingabe zuflüstern."
W. Ambrosius, aus einem noch ofenwarmen Manuskriptteil zu "Die Erziehung junger Mädchen"
