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Sonntag, 5. Februar 2023

Standesgleich

Wer aber, schreibt Paulus im Römerbrief, hätte Gott etwas gegeben, daß dieser ihm nun eine Gegengabe erweisen müßte? Kein Mensch, keiner von uns aus der Sünde Geborenen.  Nur einer konnte das - Gott von Gott, Licht von Licht, wahrer Gott fvon wahrem Gott - Jesus Christus. 

Nur zwischen dem Sohn und dem Vater besteht jene Gleichrangigkeit, die des einen Gabe zur Verpflichtung ds anderen macht. Geld, im wahrste Sinn, Geld das vor Gott zählt, das dieser annimmt, weil es das beide Umgreifende, von beiden in ihrem existentiellen Vollzug "Geschaffene" ist. 

Kein Mensch kann dieses Geltende schaffen. Und der Mensch ist nur deshalb in diese innergröttliche (trinitarische) Sozialität eingebudnhen, weil ein Gott AUCH Mensch war. Und deshalb alle Mesnchen mit in dieses soziale Verbindlichkeit hineingenommen ist, soweit sie sich in Christus neu gründen läßt.

So, wie alles seinen Stand sucht, um sich zu vermehren, und dsa hißt: Die Stelle in der Schöpfung auszufülle, die alles in der Waager der Ewigkeit zu halten vermag.

Der Pharao hat nur seine eigenen Geschwister geheiratet. Gott eint sich nur mit seinesgleichen. Der Mensch sucht seinesgleichen. Sucht Fleisch von seinem Fliesch, Bein von seinem Bein, um es zu begatten. 

Dort5 ist auch kein Geld mehr notwendig. Denn unter Gleichen, unter Seinesgleichen zahlt man nicht mit Geld, sondern die soziale Verbindlicheit IST das Geld, in der jeder kraft seiner Sittlichkeit steht.

Der Mensch, der so erhoben ist, staunt und ahnt. Und ist im Ritus Kirche, vollzieht in der Liturgie, daß Gott ihn als Seinesgleichen (in Christo) begattet. Ehe? Ja, ehelich. Wie Christus und die Kirche, aufgehoben und in das göttliche Leben hineingenommen. Wie der Priester das Opfer, der Mann die Frau aufhebt.

Hut. Leise ab.

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Erstellung 04. Februar 2023 - Ein Beitrag zur