Stellen Sie die tonanlage auf GANZ LAUT, stellen Sie sich vor die Ausgabegeräte, und erfahren Sie dann, was geschieht.
Der Mensch, diese Analogie zu Gott, wird zum alles durchdringenden und durchdrungenen Ton, Rhythmus ist die Welt weil die Schöpfung, Klang und Sage das alles im Bestand Gehaltene Gottes.
Der Westen löst sich im Ton auf, und daraus wird er neu erstehen. Der Osten, aus dem die Sonne jeden Tag aufsteht,, er IST aber der Ton, aus dem alles geformt werden wird. Wie es der Ton ist, der alles zertrümmert. Und die Anarchie des Heiligen ausruft - die Hierarchie, in der sich die Welt aus ihrem innersten Abbilde her ordnet. Denn alles ist Bild, alles Gestalt, das Sein hat. Klang. Ton. Wort. Raum. Gestalt.
Das Schöne und das Furchtbare, das Erlösende und das Erschütternde ist ein und dasselbe. Schönheit ist furchtbar, Gnade Weltensturz, wo sich alles in Gebet auflöst, dem einzigen Eros der Schöpfung.
Die nacherbsündliche Welt braucht manchmal Beben, sie braucht das Nicht-Gelingen, sie braucht die Katastrophe. Nur so wird sie an den wirklichen, einhzig wirklichen Kontakt mit dem Sein gepreßt - die Hoffnung, den Glauben, die Bitte als Grundhaltung alles geschöpflich Wesenden. Das nichts von der Welt selbst, aber alles von Gott zu erwarten hat. Der das Wollen gibt, und das Vollbringen. Weil alles Sein von ihm stammt. Aber nur Sein wollen weil lieben kann.
Tip von Anthony Esolen. Tip von mir: Youtube weiterlaufen lassen. Wenn Sie abewr hier anlangen, muß endlich gewarnt werden -Denn der Westen üpberbetont die Mittel, ihm fehlt also die Gestalt, das Sein, die Schöpfungsliturgie, er ist ein Pragmatist, ein Utilitarist per se. Damit entreißt er sich in dem Moment dem Ewigen, in dem er es besonders zu greifen wähnt!
Aber unsere Sinne sind defekt, wie shcon Thomas von Aquin schreibt. Ihnen können wir nicht mehr trauen, der Leib ist losgerissen vom Ewigen. Er muß dorthin aber wieder hereingeholt werden! Dafür kann die Erschütterung dienlich sein, gewiß. Aber die Rekonstruktion erfolgtg aus dem Transzendenten.
Wenn nicht, feiert der Mensch nur noch sich selbst, und gleitet in ein ERITIS SICUT DEUS hinein, ohne es zu merken. Denn das Gefühl ist ein wahlich schlechter, unzuverlässiger Ratgeber.
Aber letztlich kann dem nur die Seinsnüchternheit des Ostens abhelfen, die aufs Wort hinter dem Wort ausgerichtete, vom Faktischen distanzierte, entpersönlichte, und doch genau darin ganz menschlich-persönliche Liturgie des Seins selbst. Die im Osten zwar vor 1200 Jahren einfror. Wenn auch dort anzuknüpfen also lohnen würde, so widerstrebt dem das Selbstauswählen in jedem Fall. Wer diesen Weg wählt, ist bereits gefallen.
Auch geistig hat also der Westen, der sich an sich ausrichtet, keine Zukunft, wenn er seine Lungen nicht mit der Luft der aufgehenden Sonne füllt. Der die Anarachie des Heiligen wählt. Die Hierarchie.
Abziehen. Verbergen. Türe zu. Kein Hut. Wer will, der findet ihn.