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Samstag, 4. Februar 2023

Werkstattradio (3)

Wenn so etwas im Radio läuft, während Sie hobeln und schleifen und stemmen und drechseln und schneiden, dann sollten sie gut achtgeben, daß sie die Finger schützen und nicht in die Maschinen kommen. Denn was Dirk Pohlmann erzählt ist so spannend, daß es die Aufmerksamkeit leicht von den eigentichen Tätigkeiten abzieht.
 
Das umso plausibler klingt, weil es mit keiner der Fakten ,die ich kenne, in Widesprch steht, sondern sich alles zu einer Gesamterzählung formiert. Die aus lauter verifihzierten Tatsachen besteht, und sogar die Kriegspartei der Neocons erklärt. Womit wir bei ganz aktuellen Geschehnissen sind, denn sie sind es, die im derzeitigen Welrgeschehen massiv wirken. Sodßa man den eindruck haben könnte, die halbe Welt wehrt sich nur gegen diese Interessensgruppen.  

Nichts von dme, was Pohlmann da erzählt, sit neu. Wer bislang mit Aufmerksamkeit dem Weltgeschehen gefolgt ist, kennt das alles. In der schwungvoollen Übersicht aber wirkt es neu und immens mächtig. Deshalb - Vorsicht!

Die Zeit aber, wo es in eulrpa noch Männer gab, die diese Vorgänge kannten UND mit ausreichend geistigem Hintergrund und deshalb Weitblick ausgestattet ihre Länder dennoch auf Kurs halten konnten, sind vorbei. Es fehlt überall, an allen Ecken udn Enden, an großen Männern. Und ich wütße auch nicht, wo die herkommen sollten. Aus dem Kindergarten, der wir heute geworden sind? Mit Verlauf - ich darf lachen. 

Größe muß auch mit Eingebundenheit zu tun haben, sonst ist sie keine Größe sondern Hybris, denn die wahren Bezugspunkte die Größe evozieren können, sind überpersonal. Aber eingebunden in die uns heute erdrückende, als Schicksal fast ausweglos gemachte Niedrigkeit ist unmöglich. Somit haben wir heute maschinenmesserscharfe Mechanismen, die tief in die Einzelseelen eingesenkt sind, die jede Größe schon abrasieen, sobald sich der kleinste Trieb zeigen könnte.

Heute sind wir deshalb dem Niedrigen wahrlich ausgeliefert. Nicht nur also, weil die Figuren an den Spitzen das Format für das Geschehen nicht mehr haben, in dem wir stehen. Sondern weil sie selbst uns aus dieser Niedrigkeit heraus an dermaßen viele übernationale und abstrakte, globale Verträge gebunden (eigentlich: verkauft) haben, daß der Spielraum egal welcher politischer Kräfte in unseren Ländern nicht mehr ausreicht, substantiell gegen das zu steuern, was alle unsere Länder längst mitreißt.

Man kann deshalb wählen, wen man will. Der Kurs unserer Länder wird sich nicht ändern! Da bräuchte es Männer von ganz andreem Kaliber. Und zwar in mehreren Ländern. Oder eine übernationale oder globale Macht, die diesen Kräften wirklich ebenbürtig ist.

Geschichtlich ist vor allem das in Pohlmann's Erzählung erkennbare Bild vom Kalten Krieg interessant, das sich mit vielen eigenen Einschätzungen absolut deckt. Der sogenannte Kalte Krieg war dermaßen instrumentalisiert, daß man fast von einem Phantom sprechen muß. Denn eine wikrliche militärische Bedrohung war die Sowjetunion nie. Und das wußte der Wesen sehr gut! Aber der Nutzen aus diesem Schreckgespenst war zu verlockend: Die totale Kontrolle über die Welt. Nicht einmal "vom Rest der Welt" sollte man da sprechen. 

Was uns viel zu wenig klar ist ist, in welchem Ausmaß die Sozialisten, die ab den 1970ern Europa praktisch auf den Kopf gestellt haben, von Schweden (Palme) über Deutschland (Brandt) und Österreich (Kreisky) bereits damsls globale Agenden - die "Internationale" ist kein Pseudobegriff, sondern Realität - geplant und immens erfolgreich betrieben haben. Mit dabei? Na was glauben sie ... Klima! 

Alle Formen von Alarmismus, die uns heute wie die Pest plagen, sind damals eingeleitet und auf Schiene gesetzt worden. Und so hat jedes Land begonnen Agenden zu verfolgen, die seinen eigentlichen Handlungshorizont vollkommen überstiegen haben. Die Folgen haben wir heute zu tragen.

Umso wichtiger aber ist, daß sie sich nach diesen eineinhalb intensiven Stunden hingsetzen und kräftig durchatmen. Damit Ihnen nicht dasselbe passiert, und sie in Dimensionen denken zu müssen glauben, die ihren eigenen Lebenshoriziont weit übersteigen. Atmen sie also kräftig durch, und machen Sie sich diesen ihren eigenen Horizont wieder klar. Ihre Handlungsmöglichkeiten, die mit den Verantwortungen einhergehen und umgekehrt, ihre konkrten Lebensaufgaben, ihre Verbindlichkeiten aus sozialen Beziehungen - vergessen Sie also ihren Lebenssinn nicht! 

Man kann, ja manches soll man auch wissen. Aber immer nur, damit andere nicht kommen können, um Sie aus ihrem Haustopf auszureißen und in Gegenden zu versetzen, wo sie genau das verlieren, was Sie doch bräuchten: Die wirkliche Herrschaft über ihr Leben. Und lassen Sie sich dann nicht mehr vormachen, es ginge um irgendetwas am Mars, wo es doch um ihren nächsten Schritt geht, ganz konkret, vor Ihnen zu setzen, am Boden, auf dem Sie stehen.

Oh, höre ich dann zuweilen, das kann es doch nicht sein! Alles ertragen? Protst, Widerstand, Gegenwehr, Revoluiton! Herrschaften, so denkt man eben, wenn man wie heute denkt. Wo das Transzendente dem Weltdenken abhanden gekommen ist. Wer abhger mit Gottes Macht rechnet, weiß, daß AUF SEINEN EBENEN auch die Dinge so von Gott gefügt sind, ob direkt oder zugelassen, daß am Ende "alles gut" wird. 

Freilich nicht IN der Welt. Nicht in DIESER Welt. Wer damit nicht leben kann fährt nichgt besser, und schon gar nicht ändert er etwas! Er macht sogar alles viel schlimmer. Aber noch mehr - er nimmt sich auch seine jenseitige Zukunft. Und macht dieses Elend auch noch ewig. Denn alle die politischen Bewegungen, dei ausgegzogen sind, um "die Welt besser zu machen", sind nicht nur gescheitert, sie haben nur noch mehr Hölle hinterlassen. Und auch die Bewegungen, die heute entstehen, sind nicht anders.