Treibgut - Wo am breiten Strome die Ufer stehen, sind Schwarzerlensamen aufgegangen, und schäumen als saftige Büsche die Ränder der großen Lethe, die alles ins Dunkele Meer trägt; ihre weichen Äste, die noch nicht ahnen lassen, welcher später als kahler Stamm reife Blätter hoch in der Sonne wiegen wird, tauchen in die Wasser, wie Kinderhände. Dann und wann greifen sie, denen alles noch ernstes Spiel ist, nach Treibgut. Oder es bleibt hängen, lädt zum Tanze, haucht im Kusse Lebwohl
"Wer vom Badekommt, ist rein,." sagt Jesus. der Meister, zu Petrus, dem Schüler und Jünger, als der Meister ihm, dem Jünger, die Füße wäscht, und Petrus das sinnliche Zeichen als sinnliches Datum wertet, nicht als Anzeige eines geistigen Aktes (der Reinigung), und dann möchte, daß Jesus ihm auch noch die HMände und das Haupt wasche. Als Zeichen, daß er ihm noch mehr und inniger angehört.
Den Aspekt, den Jesus als das von der Fußwaschung Bezeichnete ausspricht, wollen wir in diesem Fall nur rwähnen, auch wenn er wesentlich ist: Wer das annimmt, DER hat Anteil an mir. Diese Aussage, die eine geistige Tatsache geschreibt, verweist aber - es soll erwähtn werden - auf das Wesen aller sozialen Akte hin.
Die in der Gabe wie in der Annahme der Gabe gründen. Geben IST das Soziale des Menschen, NEHMEN beschließt es zur sozialen Tatsache der Verbundenheit. Weil in dem Übergebenen geistiger Weise der andere mit enthalten ist, und im Nehmen vereinahmt, einverleibt wird, zur geistigen Tatsache der Persönlichkeit. Es ist also das Soziale selbst, das wir in der Gabe schaffen, und sohin ist es auch das Soziale, das den 3wahren Sinn der Wirtschaft und damit des Geldwesens darstellt, so wenig wir das noch meinen zu erfahren. Es ist auch das aber eine geistige Tqatsache! Gabe, Gegengabe, Geld und Geschenk sind jeweils nur andere Aspekte desselben Aktes der sozialen Verbundenheit und Verbindung. Das Geben, das Bezahlen ist dann der Ritus des Sozialen.Das ist es, was Jesus dann in der Fußwaschung tat.
Was damit natürich auch heißt, daß wir immer die sind, die zuerst eine Gabe ERHALTN HABEN - Leben als Teilhabe an der Freude (und am innertrinitarischen Wesen) Gottes - und dann in unserem Lebensvollzug BEANTWORTEN. Nicht wir sind also die ersten, sondern unsere erste Lebensaufgabe ist die der Antwort, der dankbaren Gegengabe, durch unser Dasein. In dem wir durch die Gaben Gottes erhalten werden, weil wir uns nicht aus uns selber erhalten können. Aber auch hier sind die Früchte, Eier, das Fleisch, das Brot ZEICHEN, nciht die von ihnen bezeichnete Sache selber.
(Aus einer Korrespondenz diin disen Tagen), in manchjem auch eine Entschuildigung an den Leser für so manche Zumutung rein textlich-materialer Natur)
[...] Es wird immer eindeutiger . ISIS -K ist eine direkte Schöpfung der USA, und mehrere seiner Chefs waren z. B. Vizepräsidenten für das US-Puppenregieme in Afghanistan usw. Mittlerweile haben sich sogar die Taliban in Kabul ganz explizit gegen diesen Terroranschlag gewandt, und selbst gesagt, daß sie seit vielen Jahren gegen ISIS-K kämpfen. Außerdem ist nun klar, daß die Attentäter versucht haben, in die Ukr zu fliehen, und die entsprechenden Kontakte hatten, daß die Grenze für sie aufgeht.
Ich frage mich aber jetzt mehr denn je, ob es noch Sinn hat, wenn Ru so tut, als wäre die USA NICHT ihr direkter Feind, als hätten sich die USA NICHT wie in einem Krieg verhalten. Wpo es doch so war, und jeder, der nicht ganz ang'rennt ist, das auch weiß.
Wenn DAS die Frucht der Diskretion ist, dann kann man doch auch darafu verzichten, was soll das noch bringen=? Dann kann Moskau gleich die Handschuhe ausziehen und in den Ring werfen.
Es dauert mindstens zwei, oft weit mehr Jahrhunderte, bis sich sogenannte "wissenschaftliche Erkenntnisse" - also als allgemein gültige Aussagen über die Welt und Wirklichkeit geltende, autoritativen Status genießende Aussagen - als Volksmeinung durchgesetzt haben. Weit mnehr als Wahrheiten betrifft dies aber Irrtümer. Ja ich vermute sogar, daß letztere in erster Linie so lange brauchen, weil sie mehr natürliche Widerstände in der Erkenntnisfähigkeit des Menschen überhaupt zu überwinden haben. Oder: Indoktrinierung braucht weit mehr Zeit als eine natürliche Wahrheit udn Erkenntnis.
Für das, was wir als Aufklärung bezeichnen, gilt das allemal. Und hat dabei durchaus amüsante Seit3en. Was mir besonders bei der "Wahrheit" auffällt, die bis heute als "Durchbruch des wissenschaftlichen Erkennens gegen die dumme Glaubensindoktrinierung" gehandelt wird. Kaum ein Pantoffelheld, der nicht für sich in Anspruc nimmt, dem Glaubenden himmelhoch überlegen zu sein, indem er als Wahrzeichen dieser Überlegenheit den "Fall Galileo Gelilei" heranzieht. Der habe ja bewiesen, wie dumm die Kirche - Ausgangspunkt des Glaubens, denn jeder Glaube geht vopn einer Autoerität aus, DER geglaubt wird - .in den absurden Irrsinn getaumelt ist, an eine flache Erde einerseits, an den Geozentrismus andersetis zu glauben. Galileo habe bewiesen, was wir heute mit Sicherheit wissen, so die Mär: Die Erde drehe sich um sie Sonne, und sei mitsamt dem Sonnensystem (aus etlichen Sternen, die sich um die Sonne bewegen) nur ein winziges Teilchen eines gigantischen Weltalls.
Jetzt gratuliert PF sogar noch Putin zum Wahlsieg! Langsam bin ich wirklich wieder mit ihm ausgesöhnt, zumindest regt er mich nciht mehr jede Woche neu auf. Wenn ich noch hinschauen würde. Aber ernst: Eine Farce, wei der Westen und die Medien schreien? Kann ich nicht sehen! Das Wahlergebnis in Ru stimmt exakt mit allen (von westlichen Anstalten erhobenen!) Umfrageergebnissen übgerein. Und auch was ich von ru Beobachtern höre. Das schaut mir ganz nach einem Land aus, dessen Bevölkerung mit seiner Führung ziemlich zufriedne ist. Da und dort Kritik, v. a. daß Putin schärfer vorgehen sollte, aber sonst ... Bemerkenswert, wie Ru(ßland) alle dieswe Angriffe des Westens überstanden hat. Wirtschaftswachstum, absolut leistbares Leben (v. a. mit niedrigen Energiekosten ...), und eine Position in der Welt, die sich der Westen in seinen schlimmsten Albträumen nicht ausdenken hätte können.. Da ist das Wahlergebnis kein Wunder. Noch dazu wo der Westen sich kollektiv zum Feind Rußlands erklärt hat, Regimechange offiziell als Ziel vorgibt, und das Land am liebsten auf ewig demütigen würde - wie soll da ein Volik reagieren als mit Selbstbehauptungstrptz?
Ich haltge das für eine absolut realistische Bestandsaufahme, die seit viel umfaßt. Wenn man sich das vor Augen führt, dann muß man blaß werden, weil einem bewußt wird, wohin wir uns manövriert haben, bzw. wo uns die Eliten hineinmanövriert haben. Die Lage ist förmlich assichtslos, weil wir usn mit der dämonisierung PUtins auch jede Verhandlungsgrundlage abschneiden. Die Sache in der Ukr kann deshalb gar nciht anders ausgehen als in einem totalen miltärischen sieg Rußlands, und Putin hat das längst erkannt. (Und ich bin sicher: Nicht von Anfang an so geplant.) Er hat, wie ich auch glaube, vielmehr nicht an das Ausmaß westlicher Dumheit geglaubt, nun weiß er wie weit das geht.)
PATTERNS OF EVIDENCE - 2teliger, amerikanisch-freikirchlich-protestantischer Film. Im ersten Teil geht es um die Historizität des Exodus, der anhasn neueer, aber auch bereits älterer, nmur anders zu interpretierender archäologischer Belege äußerst plausibel nachgewiesen wird. Er fand aber anders als bisher behauptet nicht zur zeit Ramses II., sondern 250 Jahre etwa VORHER statt. Wenn man das nun annimmt, und dafür gibt es eine Menge Belege, das zu tun, wird plötzlich die Geschichtsschreibung und die Bibel komplett synchron
nun habe ich mir den 2. Teil bestelt, heute bekommen, und gleich angesehen. In "Die Moses Kontroverse" geht es um die Frage, ob die Hl. Schrift ("Thora") von Moses geschrieben wurde, wie in der Bibel slbst ja mehrmals behauptet wird. Biusher sagt man: Nicht mglich. Das Hebräische ist erst um 900 entstanden, und die ältestte Schrift, das Phönizisch (Alphabet), stammt etwa aus 1.000. Nun gibt es bemerkenswerte Steinschriften aus dem 15. vorchristlichen Jhd., die man bisher kaum zuordnen konnte. In dem Film zeigt sich, daß man diese Schrift als ganz frühes, aus dem Ägyptischen (Josef!) entstandenes Hebräisch lesen kann. Und plötzlich wird sogar das plausibel: Daß Moses eine Schriftsprache hatte, in der er die fünf Bücher niederschrieb.
Der US-Kongrtess hat nun mit deutlicher Mehrheit beschlossen TikTok - derzeit eine der gefragtesten Plattformen der social media, weltweit - aus den USA und aus dem Westen zu verbannen, wenn die Firma nicht binnen eines halben Jahres von seinen chinesischen Investoren gereinigt wird.
Wir erleben derzeit einen historischen Moment, werte Herrschaften und Leser. Wir erleben den totalen Zusammenbrucvh dews westlichen liebarlen Kapitalismus als Ideologie. Wir erleben, wie sich diese Ideologie des Liberalismus als die angeblich alles Weltgeschehen (das auf Marktgeschehen reduzhiert wird) regulierende, zu aller und jeder Besten durch völlige Liberalität zu regulieren vermag.
So blind sind wir bereits, daß wir nciht einmal sehen, daß wri in einer geschlossenen Medienblase leben, die als Sprachraum des angloamerikanischen gesehen werden muß. Während zwei Drittel der Welt - Südamerika, Afrika, Asien - die Lage des Westens vollkommen anders sehen, und Gefolgschaft nur mit immer brutaleren Gewqaltmitteln erreicht werden kann. Die unsere Lage aber nnoch schlimmer machen, weil wir darin unseren eigenen Grundsätzen widersprechen.
Das vermochte er nie, udn was wir schon gar erleben ist, wie der Submythos der angeblich nachfragegesteuerten Größe des Wirtschaftsgeschehens gleichermaßen zusammenfällt wie ein Kartenhaus.
Plötzlich stellen wir mit Schrecken sogar fest, daß diese Ideologie des liberalen Weltmarktes nicht einmal ind erLage ist, die vitalsten Bedürfnisse eines Volkes und Staates zu regeln. Wen die Urkaine sich als Moloch der militärischen Mittel erweist dann sehen wri hier ein Sytemversagen, keinen historischen Zufall, der auch anders kommen ätte können.
Mit diesem iIed im Herzen, bin ich heute morgen aufgewacht. Und noch im Bett hat es mich überrannt, und ich habe so innig ich konnte gesungen und gefühlt. Josef Schmidt's Traurigkeit war mir Trost. , denn es ist eine katholische Eigenschaft, die gar nicht aners möglich ist: Trauer, weil das, was unsere Berufung ist, erst nach diesem Leben, erst nach dem Ende der Zeit kommen wird. Trauer über das, was wir verloren haben, ist deshalb unausweichlich, fast notwendig. Welches Herz könnte vor dem Heimgagn zu Gott wirklich froh und glücklich sein? Welches Herz hoch fliegen, wenn es nicht in Gott sich birgt?
Zeit der großen Gedanken, Zeit der großen Dinge .... verschwunden, Sie kann nur vom Himmel fallen, buzchstäblich, möge sich dieser Himmel wieder öffnen, mögen seine Schleusen uns überfluten mit dem Großen, Schönen.
Ein Stern fällt vom hIMMEL; EIN funkelnder Stern, bringt dir eine Botschqaft von fern .... erleuchtet die Welt ... Ein seltsamer Gast!
Hier dr ganze Film aus 1934
"Was nicht vom Himmel fällt, interessiert doch keinen Menschen!"
[...] Es war in den Jahren ab 1988, als ich mit meiner Firma begonnen habe, Tondachziegel aus Südtirol zu importieren. Um ein Haar hätte ich mit einem großen Dachdecker in Grein sogar den Generalimport übernommen, nur hatten die damals noch Qualitätsprobleme, die meteorologischen Bedingungen in österreichischen Alpen waren noch deutlich schärfer als in Süditorl. Die Temperaturextreme, die ein Dach etwa in Mariazell innerhalb von 24 Stunden (/und über vier, fünf Monate) aushalten muß, sind freilich für jeden Tondaczziegelhersteller eine Herausforderung. Doch habe ich viele Ziegel importiert, im Flachland war es kein Problem. Ud sie waren ja nicht nur sehr hübsch und auch leichter und erheblich billigr als die deutschen Prdukte, die diesen Markt beherrscht haben Aber da mußten auch die Südtiroler dazulernen.
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Was will ich dami sagen? Ich habe mehrere male besucht. Und der Wohlstand dort war beeindruckend. Nicht weniger beeindruckend als der Wille der dortigen Menschen, ihre österrichische, deutsche Lebensart zu behaupt den und zu pflegen. Wie war das möglich? Noch 1914 war (ganz) Tirol das Armenhaus der deutschsprachigen Teile der Monarchie! Südtirol. Ein reines Bauernland, kleinstrukturiert, bettelarm (aber extrem konservativ. Und das heißt in jedem FAll - sonst ist es nur pseudo-konservativ - AUFS EIGENE BEDACHT, Nicht im Egoismus, sondern aus der Pflicht, sich am GEGE§BENEN - also auch an der Tradition - zu trandzendieren, das als Maßstab und erste Forderung ans eigene Leben zu sehen.Nicht "auch", nicht als Dekor, den man ins Fenster stellt, sondern als echtes Tor zur Lebensquelle.
Ich will nicht sagen, daß die Abtrennung 1918 ein Glück war. Aber beide Tirol, NOrd wie Süd, sind heute in ihren Staaten je eine der reichsten Regionen.
Man kann es nicht anders sehen - ja, wir erleben eine Strafe gottes. Aber diese Strafe ist nicht ein Krieg, eine Krankheit, oder was auch immer an konkreten Unbill auch daherkommen mag. Die Strafe Gottes entspricth unserer Art, in der wir gegen Gott vorgegangen sind: Es ist eine Art "Rückzug", den wir durchgeführt haben, in dem wir nun tatsächlich auf uns zurückgeworfen bleiben. Damit fehlt dem Denken das, was es zum eigentlichen Denken macht - die Gnade. Die schöpferische Kraft, die alleien aus Gott stammt udn in Gott besteht.
So erleben wir nun, daß wir uns immer mehr in Irrgärten der Wirklichkeitsentfernung verstrickt haben. In denen wir weder sehen, was die wahren Problmene sind, noch, wie sie zu lösen wären. Und das ist die Strafe: Gott läßt das zu.
Er läßt es auch zu, weil die als letzthinnige Folge erleben werde, daß das Insgesamt der Welt gar nicht in unserer Hand, in unserer Reichweite sogar liegt, sondern immer noch in Goittes Hand. Die Lösung der Rätsel wird deshalb auf wunderbare Weise geschehen. Udn darauf können wir sogar vertrauen.
Oh ja, gerdet wird viel von ihr, und die Forderung danach will immer weniger verstumen. Zum Teil mit Recht, mit großem Recht sogar, zum Teil aber auch mnit Unrecht.
Denn allzu oft wird die Wahrheit mit dem verwechselt, was ich besser mit "Richtigkeit" bezeichnen möchte. Denn wahris tnicht einfach, was richtig ist, sondern die Wahrheit ist weit mehr als rationales Denken und logische Richtigkeit. Vielmehr ist wahr erst dasnn wahr udn Wahrheit, wenn es als personale Begegnugn mnit der Wahrheit selbst verstanden wird. Wenn wir also zu Abbildern dessen werden, as eindeutig und ohne Möglichkeit des Mißverstehens die Person Gottes selbst ist. Der sich in seinem Sohn Jesus Christus als VIA - VITA - VERITAS, als Leben, als Weg, als Wahrheit in die Schöpfung einfügte. Nicht ALS Schöpfung, aber diese auf seinen Schjltern in Gott hineintragend. Die in ihm, dem Sein - Gott - ihr eienes Sein im Maß ihrer Teilhabe an ihm hat. Und das ist somit die Teilhabe AN EINER GESTALT. An einer Person. Und von kaum etwqaas spricht das Neue Testament häufiger als von der Grundlage, auf der diese Teilhabe stattfinden kann. VOM GEHORSAM.
Wie - vom Gehorsam? Und nicht von der Wahrheit?NNicht vom ... Richtigen? Gehört also die #Welt, die Zukunft, die Welt des wunderbaren NICHT dem, der Recht hat? Nidfcht dem, der nicht lügt? Nicht dem, der in einem offenen Diskurs beiträgt, daß nur die Wahrheit regiere, und allezeit dem Richtigen den diesem gebührenden Vorzug einräumt? Ist also nicht das Richtige - respektive "die Wahrheit" - das, was die Welt ordnet und formt? Und bedeutet dieser Vorragn des Richtigen nicht den Vorragn zu einer Gesellschaftordnugn, wie sie alle erträumen, und die dann "Demokratie" genannt wird?
Sagen wir es pvokativ. Sagen wir richtig. Ssagen wir es wahr. NEIN. Denn die Ordnugn geht dem Diskurs voraus. Das Wahre geht dem Richtigen voraus. Und nur das Wahre ist unbedingt. Aber das Wahre ist ... eine Gestalt. Kein diskursives Ergebnis. Kein Debattenresultat. Keine mathematische Lösung. Kein rechnischer Prozeß.