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Samstag, 30. März 2024

Über die Naturerfahrung des Menschseins


(Aus einer Korrespondenz diin disen Tagen), in manchjem auch eine Entschuildigung an den Leser für so manche Zumutung rein textlich-materialer Natur)

[...] Es wird immer eindeutiger . ISIS -K ist eine direkte Schöpfung der USA, und mehrere seiner Chefs waren z. B. Vizepräsidenten für das US-Puppenregieme in Afghanistan usw. Mittlerweile haben sich sogar die Taliban in Kabul ganz explizit gegen diesen Terroranschlag gewandt, und selbst gesagt, daß sie seit vielen Jahren gegen ISIS-K kämpfen. Außerdem ist nun klar, daß die Attentäter versucht haben, in die Ukr zu fliehen, und die entsprechenden Kontakte hatten, daß die Grenze für sie aufgeht.

Ich frage mich aber jetzt mehr denn je, ob es noch Sinn hat, wenn Ru so tut, als wäre die USA NICHT ihr direkter Feind, als hätten sich die USA NICHT wie in einem Krieg verhalten. Wpo es doch so war, und jeder, der nicht ganz ang'rennt ist, das auch weiß.

Wenn DAS die Frucht der Diskretion ist, dann kann man doch auch darafu verzichten, was soll das noch bringen=? Dann kann Moskau gleich die Handschuhe ausziehen und in den Ring werfen.

Als nächstes würde ich dann als Moskau-Chef mal ein paar Hyperschallraketen an die Houthis liefern, wo russische Techniker dann einen amerikanischen Flugzeugträger abschießen. Ich mein - was hat das mit Ru zu tun? Waren doch die Houthis?

Mittlerweile hat ja eine der vielen von der Ukr abgeschossenen Hyperschall-Raketen in Kiew massiv die Zentrale des Ukr-Geheimdienstes getroffen. Das schreibt sogar die Kiew Post.

P S. Die Augengeschichte zieht sich wie ein Strudelteig. Das Krkh der Barmherzigen Brüder hat mir nun für 36. April einen Termin gegeben, wo noch einmal untersucht wird, was dann operiert werden soll. Es wird, heikßt es derzeit, einige Tage dauern, weil das shco so weit fortgeschritten ist. ("Warum sind sie nicht früher gekommen ...? Das ist doch heute ien Klacks ...") Man sieht es wohl an der Relatio Tippfehler - Text ... Tut mir leid. Ich seh kaum noch was.

Aber das liefert durchaus interessante Erfahrungen - so wenig zu sehen! Man erkennt u. a., wie außerordentlich hoch der Anteil an slebstfabrizierte Bildern beim sogenannten SEHEN ist. Spannend! Man sieht wirklich nur, was das Herz "sieht", was die persönliche Verfaßtheit (sittlich usw.) zuläßt bzw. an Bildern liefert, die aus der Erinnerung geholt werden.

Soviel auch zu manchen "Erscheinungen" und Visionen. Ich habe schon gewußt, daß der subjektive Anteil sehr hoch ist, aber daß er SO hoch ist, überrascht mich schon, uoie auch, daß diese Vorstellungen so lebendig sein können.

Da ist etwas vor einem, und man sieht es nicht, und umgekehrt. Eine ganze Parallelwelt tut sich auf, di eman für absolut echt hält, die aber nur Vorstellungswelt ist.

Bis zum Umstand, daß es offnbar nur noch wenig "zu sehen" gibt .... weil man eh alles kent. Oder - ich alles kenne. 

Die Sinnesdaten liefern also nur "Belege" für das Konstrukt der Realität, das man bildet. Was einmal mehr die Bedeutung der persönlichen Wahrheits(begegnung) mit der Gestalt Christi zeigt und belegt. Denn - ja, es ist "alles subjektiv§", aber in der Anähnlichung an Christus wird das subjektive Bild zur objektiven Wahrheit. Und das wird es NUR mit Christus! Denn in ihm ist alles enthalten, er ist der Schöpfer der Welt.

Du siehst, wie viel sich aus dieser "Krankheit" erkennen läüt. Sie ist nicht zufällig. Ja, gewiß, der Verstand hat es eh gesagt, und Thomas usw. geschrieben. Aber jetzt erlebe ich es!

Und das ist ja das Wesen des Künstlertums (als das Wesen des Menschen überhaupt; FChristus IST der erste Künstler der Welt) Es ist der schicksalshafte Trieb, die wirklichien Wirklichkeiten der Welt so persönlich zu erfahren, daß man selbst zum "Weltenschöpfer" wird. Das Künstlertum ist deshalb die unglaubliche Begabung, Christus so nachzufolgen, daß man seinen Universalismus erfährt. Als Künstler zu leben bedeutet deshalb, heilig zu werden bzw. werden zu wollen, in allem bloß "Menschlichen" zu sterben.

Mir ist v. a. bei "Yildiz" zuletzt so klar geworden, daß deshalb auch die selbst geschaffene Welt WUELLE des Erkennens wird! Das Manuskript hat mich täglich gelehrt, wie die Welt ist, in Dingen, die ich noch nie gesehen oder gewußt habe.

Auch hier - theoretisch längst gedacht, ja, aber nun in einer ganz neuen Tiefe erfahren, "mir angeeignet", auf daß es zum "eigenen Schaffensimpuls" wird. Nur ein Manuskript (als Teil eines Werkes) kann mir "Welt" geben. Christus schafft aus Natur, nicht aus "Laune" oder "Einzelwillen". Und die Welt ist seine Braut, Teil des "Menschseins" (quasi), wie es sich dann bei der Schaffung des Menschen zeigt: Als Mann und Frau schuf er ihn/sie. Werk und Mann sind eine Ehe. Und die Ehe ist die "Hülle" des Menschseins an sich.

Das ist im übrigen m. e. auch der eigentliche Sinn des Zölibats. Nicht als "moralisierende" Maßnahme, sondern als Nachahmung Christi. So, wie die Ehe, die Frau, zum Werk des Mannes wird (das habe ich schon vor zwanzig Jahren in einem Theaterstück mal geschrieben.)

D. h. daß der Unteschied von Zölibatärem zu Verheiratetem nicht prinzi9piell ist, sondern graduell, und vom jeweiligen Werk abhängt. Das seine Spezifika foerdert und liefert.

Hier zeigen sich dann sogar die Verbindungen zu ganz persönichem Verhalten in der "§exualität". Wo diese Werkhaftigkeit im Leben fehlt, wird die Sexualität zum "Problem". Ich nehme an, daß einem der Beichtstuhl diese Erkenntnis frei Haus liefert.

Sodaß einem dann die Querverbindungen zur Kultur erkennbar werden. Denn wo die Kultur sich auflöst, keine konkrete Werk- und Sinnordnung mehr bietet (sondern sogar von dieser Naturberufung wegführt), meist über den "Willen", diese - in dieser Form - Illusion der Aufklärung, als wäre das ein "Dauerzustand") werden die körperlichen Impulse (jedes T, alles will "entelechial" wirklich werden) zum "Problem", weil sie für sich stehen. [...]