Es scheint noch folgerichtiger und logischer, als man es argumentativ zergliedern könnte: die Phänomene selbst fügen sich einfach viel deutlicher, die Gedanken kommen nicht immer hinterher, nicht in die letzten Winkel. Die poetische Betrachtungsweise ist daher weiterführender, als es jede intellektuelle Analyse je vermöchte.
Und aus dieser Betrachtung ist die Nähe von "Rechter" und "Islam" frappierend! Die stille wie offene Invasion Europas durch den Islam, als Wahrer "traditioneller Werte des Abendlandes", vor dem Hintergrund, daß der Islam selbst eine völlig unschöpferische, tote, technizistische Verhaltensmaxime ist. (Alles das noch eher, denn eine blutvolle, schöpferische, lebendige Religion - nicht zufällig sind die noch am spirituellsten einzuschätzenden Bewegungen des Islam ... pantheistische Selbsterlösungstechniken und Stoizismen.
Genau hier fügt er sich wie die Faust aufs Auge zu allen Faschismen, die auch der Linken ja zugrunde liegen (die nur auf der phänomenologischen Ebene diametral zur Rechten liegt, nicht in der prinzipiellen).
Das wird die faktische Mischung sein, die sich anschickt, Europa zu übernehmen. Die Rechte muß nur noch warten, und die Linke tut ja überaschenderweise auch nichts anderes ("Multikulti"!), ja exakt dasselbe, bis einerseits "ihre", anderseits diese Bevölkerungsgruppe auch die reale Macht in der Hand hat. Was durch demographische Entwicklungen bereits unumkehrbar am Weg zur Realisierung ist.
Das Voranschreiten des Islam aber geht völlig im Gleichschritt mit der Bereitschaft der Wähler, moralistische Vertreter zu wählen. Und diese gemeinsame Basis wird Europa auch - ganz woanders, als viele heute glauben - zu einer Macht einen.
*061009*