Man führt das den Sinnen sich darbietende Ding (Seiende) im Geiste zu seiner Bestimmung - zum Ziel, das als Drängen des Dings, als Gut wie in seiner Ermangelung. Sieht so als Betrachter, mit weiterem Wahrnehmungskreis, besser als der Involvierte, was "wirklich" ist, führt weiter, was werden wird, oder werden könnte. Und welche Rolle dabei die eigenen Wünsche spielen! Man stelle sich die Szene mit einem eher nicht attraktiven Mädchen vor.
Treibgut - Wo am breiten Strome die Ufer stehen, sind Schwarzerlensamen aufgegangen, und schäumen als saftige Büsche die Ränder der großen Lethe, die alles ins Dunkele Meer trägt; ihre weichen Äste, die noch nicht ahnen lassen, welcher später als kahler Stamm reife Blätter hoch in der Sonne wiegen wird, tauchen in die Wasser, wie Kinderhände. Dann und wann greifen sie, denen alles noch ernstes Spiel ist, nach Treibgut. Oder es bleibt hängen, lädt zum Tanze, haucht im Kusse Lebwohl