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Treibgut - Wo am breiten Strome die Ufer stehen, sind Schwarzerlensamen aufgegangen, und schäumen als saftige Büsche die Ränder der großen Lethe, die alles ins Dunkele Meer trägt; ihre weichen Äste, die noch nicht ahnen lassen, welcher später als kahler Stamm reife Blätter hoch in der Sonne wiegen wird, tauchen in die Wasser, wie Kinderhände. Dann und wann greifen sie, denen alles noch ernstes Spiel ist, nach Treibgut. Oder es bleibt hängen, lädt zum Tanze, haucht im Kusse Lebwohl
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Sonntag, 4. September 2011
Schnitter Tod
Mir hat es fast die Sprache verschlagen - so klein, und schon so ein interessanter, spannender (und richtiger) Film! Mit einem großen Problem: einer Metapher für ein Geschehen, für ein Wesen, das gar kein "Sein" hat. Weil es ein Begriff für einen Zustand eines Dings ist, das es genau dann wenn es ihn "gibt" nicht mehr gibt - nicht aber ein Ding an sich.