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Samstag, 29. März 2008

Nicht stetiger, linearer Weltaufbau

Die Physik spaltet sich mittlerweile in drei Physiken auf, für die jeweils andere Gesetze gelten:

Die Physik der kleinsten Teile, der Quanten, die Physik der Körper in begrenzten Systemen (auf der Erde), so etwas also wie die "Physik der menschlichen Wahrnehmung und des Alltags" und die Megaphysik, wo die Newtonschen Gesetze nicht mehr gelten, wie sie für astronomische Dimensionen - dazu zählen auch letzte Begriffe wie Zeit, Licht, Raum ... - angewendet werden muß.

Die Welt der Körper zu erklären scheint also nicht zu gelingen, sobald man einen bloßen (weltimmanenten) Mechanismus zugrunde legt, der alle Dinge konstituiert (und aufgibt den längst langweiligen Satz als maßgebend herzunehmen, demgemäß irgendwann schon auch das noch ergründet werden würde, was derzeit eben noch nicht bekannt sei ... denn die Erfahrung zeigt, daß mit jedem scheinbaren neuen Wissen weit mehr als beantwortete neue unbeantwortbare Fragen auftauchen)

Vielmehr verlangt die Physik die Kategorisierung der Welt in Ordnungseinheiten, die jeweils neue Wahrscheinlichkeiten des Auftauchens (= "physikalische Gesetze") bestimmter Prinzipien zeigen. Jede dieser Kategorien, von denen oben drei genannt sind, widerspricht also einer kontinuierlichen Entwicklung der Welt aus rein materialistischen Zufälligkeiten.

Dies ist nach wie vor das dramatischste und rein naturwissenschaftlich-immanente fundamentale Gegenargument gegen den Evolutionismus bzw. Darwinismus. Darwin erklärte selbst, daß über diese (ihm - und bis heute - nicht nachweisbare) Stetigkeit seine Theorie stand oder fiel.




*290308*