Nicht nur raubte die Kirche dem Bauernstand deutsche Erde und erhob sich zum Fronherren über das Landvolk, sondern dezimierte die gebärfähige weibliche nordische Bevölkerung durch die Hexenverfolgung. Sie verwüstete im 30jährigen Krieg das Land, und opferte bestes Blut in den Kreuzzügen.
"Die Existenz der Kirche ist gegen das Blut gerichtet: sie ist der Ort aussterbenden Blutes, ein Ort des Untergangs. Mit dieser Blutsfeindlichkeit stimmt es zwangsläufig überein, daß die Kirche gegen alle Maßnahmen des [Staates] die der Gesundheit dienen (Verhütung des erbkranken Nachwuchses) Widerstand leistet. Die politisierende Kirche hat als Existenzvoraussetzung ein krankes und daraufhin trostbedürftiges Volk. Sie betreibt deshalb Staatsopposition, weil der Gedanke nahe liegt, daß ein gesundes Volk des politischen Trostes wenig bedürftig ist und daraufhin einer politisierenden Kirche in keiner Weise bedarf."
Woher das stammt? Wer solche zeitgemäßen Gedanken und heute praktisch allgemeinen Ansichten vertritt?
So schreibt es Alfred Rosenberg, Chefideologe der NSDAP 1933 im "Deutschen Volkshandbuch".
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