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Freitag, 11. Februar 2011

Wie ist eine Frau?

Beim Betrachten des Filmchens ist mir aufgefallen, daß die darin ausgedrückte Art, wie denn Mann und Frau sei, bei weitem wahrer ist, als der Versuch, es zu persiflieren (indem man es übertreibt) vertuschen und genau damit doch aussagen wollte. Selbst in dieser Übertreibung - wahr! Das Übel ist ja nicht, daß Mann und Frau so sind. Sondern daß dieses "so sein" keinen kulturellen Rahmen mehr findet, der es aufnimmt. In Wahrheit ist das Gebot, "nicht so zu sein" schlimmster und heuchlerischer Moralismus. Denn in diesem "so sein" drückt sich die Spitze der jeweiligen Existenz in ihrer realen gesellschaftlichen Position, ihr Sinn wie ihre Erfüllung aus - der Haken, an dem der Mensch hängt. Und der alles in seiner Pyramidenform nach unten hin eingliedert.


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