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Treibgut - Wo am breiten Strome die Ufer stehen, sind Schwarzerlensamen aufgegangen, und schäumen als saftige Büsche die Ränder der großen Lethe, die alles ins Dunkele Meer trägt; ihre weichen Äste, die noch nicht ahnen lassen, welcher später als kahler Stamm reife Blätter hoch in der Sonne wiegen wird, tauchen in die Wasser, wie Kinderhände. Dann und wann greifen sie, denen alles noch ernstes Spiel ist, nach Treibgut. Oder es bleibt hängen, lädt zum Tanze, haucht im Kusse Lebwohl
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Donnerstag, 10. Februar 2011
Stille Poesie
Eigentlich kein spektakulärer Film: Stella Artois weicht zuletzt schon mehrfach von seiner früheren Politik der grandiosen Hollywood-Inszenierungen ab (ein Markenzeichen der belgischen Edelbrauerei), und geht zum europäischen Film zurück. Das beschert uns opffenbar nun Filmchen stiller, heiterer Poesie - wie dieses.