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Donnerstag, 1. Juni 2017

Hier haben wir die Gründe (1)

Und in Fortführung der Reihe über Victor Delhez finden wir hier nun die erste Säule der Gründe für die Verzweiflung des argentinischen Malers, die seine Werke zu Symptomen macht, wenn auch zu sehr guten. Er sieht die Gründe in einer von außen kommenden Macht der Vorsehungslosigkeit, die auf die menschliche Kultur einstrahlt und (Würfel!) nach Willkür und Zufall vorgeht, damit Verzweiflung in die Menschheit trägt. In der der brüllende Löwe frei umherstreift.

Nein nein, Herrschaften, hier mit "Häßlichkeit" zu argumentieren, aus der Delhez abzulehnen wäre, wie es manche Fromme meinen, ist falsch, sehr falsch sogar. Denn wem es gelingt, die Häßlichkeit wahr darzustellen (und darin ist sie dann sogar "schön", wenn auch nicht einfach angenehm oder gefällig) zeigt, daß er sie als Häßlichkeit begriffen hat. Wenn auch noch nicht überwunden.

Denn es läßt sich noch etwas anderes erkennen. Dieser auch beim Protegé des Argentiniers, seinem Landsmann Papst Franziskus, so ausgeprägte (wirkliche, und damit wirklich zerstörerische Teil des) Hegelianismus, in dem das Übel in einem Außen liegt, dem der Mensch hilflos ausgeliefert ist. Und warum ist das so? Am Sonntag zeigen wir es, denn diese Bildserie, die der VdZ im Netz fand, liefert eine großartige Erklärungslinie für manches.


Gesehen auf whatsupwiththesynod





*020517*