"... Es ist leider heutzutage so weit, daß der Mann mütterlicher empfindet als die meisten Frauen. Nicht daß er weibischer geworden wäre - nein, aber die Frauen machen einen Entweiblichungsprozeß durch. Sie entfernen sich in jeder Beziehung immer mehr von der heiligen Mutter Erde, um eigensinnige, oberflächliche, scheingebildete Puppen zu werden. Denn die Bildung, die ihnen leichter zugänglich ist als ehedem, benutzen sie nicht, um ihre Weiblichkeit zu vertiefen, sondern um mit der Männlichkeit zu kokettieren. ..."
A. Wildgans, Brief an seine spätere Frau; 16. März 1908
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