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| Deutsche Bank, Frankfurt |
Das interessiert mich nicht, und ein Anlagegut zu verkaufen und zurückzumieten ist seit Jahrzehnten gebräuchliche Praxis der Liquitiditätsbeschaffung, investiertes Geld also wieder flüssig zu bekommen, meist um aktuelle Defizite abzudecken. Gerade seitens der öffentlichen Hand.
"Bundesimmobilien", oder Gemeindebäder, oder Kanalnetze, oder Straßenbahnen etc. etc. gehören in den seltensten Fällen noch der Hand, die sie betreibt! Selbst im hintersten Kuhdorf hat eine amerikanische oder englische Bank eine Kläranlage oder den Müllwagen in ihrem Eigentum. Und wer im Schnellzug von Wien nach Innsbruck rauscht, tut dies in Waggons einer Chicagoer oder Bostoner Bank.
Viel interessanter ist, was in der Frankfurter Allgemeinen als Bemerkung der Immobilienmakler zu lesen ist.
Die da nämlich sagen: "Her damit! Die Liquidität ist da, und sucht händeringend nach Anlagemöglichkeiten!" Da sind sie, die bereits hervorlugenden Hörner der Dämonen, die sich dem Hereinholen von Geld aus der Zukunft - durch die Gelddruckmaschinen der Staaten - längst in den Kellern tummeln, um endlich auf die Straßen zu strömen, und alles im Geld ersaufen zu lassen, das dann aber alle auskotzen werden, weil es nicht nährt.
Um dann in jedes Haus zu kommen, und ihre Gaben zu deponieren. Krampus und Nikolaus ist!
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