Frage: Während Ihrer Jahre der Debatte um die
globale Erwärmung und der Konfrontation mit dogmatischen Gläubigen an
AGW, was war für Sie am enttäuschendsten?
Monckton: Die Politisierung der Wissenschaft seitens
der Temperatur-Diktatoren; der beängstigend große Lärm des dreisten
Unsinns durch einen Großteil von Akademikern und der Politik; der
zombiehafte Eifer, mit dem jene, die von Klimawissenschaft keine Ahnung
haben, behaupten, dass die Wissenschaft ,settled' ist; der Widerstand
der Klimaextremisten, mit jemandem zu diskutieren, der sich in der
Klimawissenschaft auskennt und die immer häufiger erhobenen Forderungen
der Klimaextremisten, dass jene von uns, die skeptisch sind, wegen
,Verbrechen gegen die Menschlichkeit' angeklagt und verurteilt werden
sollten.
Lord Christopher Mockton, der als politischer Berater maßgeblich daran beteiligt war, daß Margaret Thatcher ursprünglich begann, Maßnahmen gegen den Klimaerwärmung einzufordern, bis sie - und Mockton - die wissenschaftliche Unhaltbarkeit dieser Thesen erkannten, in einem Interview während der Neunten Internationalen Konferenz zum Klimawandel des Heartland Institute 2014. Thatcher, so Mockton, sei erstmals skeptisch geworden, als sie (mit seiner Hilfe) sah, daß die Thesen zur Klimaerwärmung und deren Vermeidung auf wissenschaftlich fragwürdigen Füßen standen, wessentwegen sich ja auch Mocktons Ansichten schon gewandelt hatten. Den Ausschlag für eine Änderung der Politik gab schließlich, als Thatcher erkannte, daß diese Thesen hervorragend als Hebel taugten, einen sopora-nationalen Sozialismus einzuführen.
***